Volvic: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Zahlen, Daten, Fakten)
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Volvic''' ist ein am 30. Februar 1963 von Eduard Hackedicht gegründetes Unternehmen, das Wasser, Wasser mit Kohlensäure, Wasser mit Obst und seit 2013 Wasser mit Wasser verkauft.
+
'''Volvic''' ist ein am 30. Februar 1963 von Eduard Hackedicht gegründetes Unternehmen, das Wasser, Wasser mit Kohlensäure, Wasser mit Obst (1981-88) und seit 2013 Wasser mit Wasser verkauft.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
  [[Datei:Volvic.png|thumb|300px|Volvic-Logo seit 1981]]
+
  [[Datei:Volvic.png|thumb|300px|Volvic-Logo seit 2001]]
Als der junge [[Anwalt]]sgehilfe Eduard Hackedicht spät abends stark betrunken nach Hause kam, zwang ihn seine Frau dazu, ein alkoholfreies [[Getränk]] zu erfinden. Am darauffolgenden Tag erfand er erstmals das [[Wasser]] aus der Flasche. Bisher gab es nur Wasser aus der Leitung. Der Vorteil von dem neuen Lückenfüller liegt darin, dass Wasser aus Flaschen teurer ist und man es erst in die Wohnung schleppen muss. Nachdem 1973 das Bundesbildungsministerium (damals gab es noch keine [[Schule]]n, weshalb die Mitarbeiter des BBM nichts zu tun hatten) verboten hatte, weiter [[Leitung]]swasser in Flaschen zu füllen, musste sich Eduard Hackedicht sich eine neue Geschäftsidee ausdenken: Er füllte weiterhin Leitungswasser in Flaschen und hielt dies geheim. 1980 konnte Hackedicht expandieren und eröffnete neben seinem erstem Werk in Gummersbach eines in Bottrop und Stuttgart. Ein weiteres Werk in [[Bielefeld]] war geplant und die Grundstücke dafür wurden bereits gekauft, jedoch wusste Hackedicht nicht, dass es Bielefeld nicht gab. 1982 entdeckte das BBM (inzwischen gab es schon die ersten Schulen, aber das war dem BBM egal) den Leitungswasserskandal. Als Reaktion darauf füllte Eduard Hackedicht weiterhin Leitungsflaschenwasser in Flaschen, diesmal allerdings mit Gasen wie SO2, um den Eindruck zu gewinnen, das Wasser stamme aus der Nähe von [[Vulkan]]en. Als am 04.10.1989 Eduard Hackedicht wieder stark angetrunken war, urinierte er in den Wassertank des Unternehmens. Das als "fruchtige Erfrischung" verkaufte Erfrischungsgetränk wurde neben dem überteuerten Leitungswasser zu Volvics größtem Erfolg. Das Jahr 2014 war seit 1981 das erfolgreichste Jahr von Volvic: Der Jahresumsatz lag bei 3,56 Euro und [[vier]] verkauften Flaschen.
+
[[Datei:Volvic-Obst.jpg|thumb|300px|Hatte keinen Erfolg: Volvic mit Obst]]
 +
Als der junge [[Anwalt]]sgehilfe Eduard Hackedicht spät abends stark betrunken nach Hause kam, zwang ihn seine Frau dazu, ein alkoholfreies [[Getränk]] zu erfinden. Am darauffolgenden Tag erfand er erstmals das [[Wasser]] aus der Flasche. Bisher gab es nur Wasser aus der Leitung. Der Vorteil von dem neuen Lückenfüller liegt darin, dass Wasser aus Flaschen teurer ist und man es erst in die Wohnung schleppen muss. Nachdem 1973 das Bundesbildungsministerium (damals gab es noch keine [[Schule]]n, weshalb die Mitarbeiter des BBM nichts zu tun hatten) verboten hatte, weiter [[Leitung]]swasser in Flaschen zu füllen, musste sich Eduard Hackedicht sich eine neue Geschäftsidee ausdenken: Er füllte weiterhin Leitungswasser in Flaschen und hielt dies geheim. 1980 konnte Hackedicht expandieren und eröffnete neben seinem erstem Werk in Gummersbach eines in Bottrop und Stuttgart. Ein weiteres Werk in [[Bielefeld]] war geplant und die Grundstücke dafür wurden bereits gekauft, jedoch wusste Hackedicht nicht, dass es Bielefeld nicht gab. 1982 entdeckte das BBM (inzwischen gab es schon die ersten Schulen, aber das war dem BBM egal) den Leitungswasser-Skandal. Dem Unternehmen drohte die Insolvenz, welche auch das neue Wasser mit Obst nicht aufhalten konnte. 1988 verkaufte Hackedicht die Firma an Coca Cola. Doch auch auf dem internationalem Markt am die Marke schlecht an, da die Presse weit über den Leitungswasser-Skandal berichtet hatte. Dem neuem Chef Lothar de Maizière kam jedoch die Idee, einen Ostblockstaat zu kaufen, in dem nicht über westliche Produkte berichtet wurde. Am 9. November 1989 riss er eine Mauer, die in Berlin im Weg stand ein, um Verkaufsgespräche mit dem damaligem Geschäftsführer der DDR AG Egon Krenz zu führen. Am 12. April 1990 übernahm die Volvic GmbH offiziell die DDR AG. Da jedoch auch in der DDR die Einwohner über Westmedien vom Leitungswasser-Skandal erfahren haben, flüchteten diese vielerorts nach Westen in die dem Konkurrenten Vittel unter dem Geschäftsführer Helmut Kohl stehende BRD. Lothar de Maizière gab auf und verkaufte die DDR AG an Vittel. 1991 meldete Lothar de Maizière Insolvenz an. Im Jahr 2001 gründete [[Thomas de Maizière]] die Firma mit neuem Image neu. Damit hatte er großen Erfolg und 2006 konnte er ins Ausland expandieren. Seit 2013 konzentriert er sich jedoch mehr um den Verkauf innerhalb von Deutschland.
  
 
== Zahlen, Daten, Fakten ==
 
== Zahlen, Daten, Fakten ==
* Das Unternehmen hatte nach den vom Autor festgelegten Angaben 13 [[Mitarbeiter]], davon 5 Vorstandsvorsitzende, 7 Produktionsleiter und einen [[Sklave|Haussklave]]n.
+
* Das Unternehmen hatte nach den vom Autor festgelegten Angaben 1356 [[Mitarbeiter]], davon 845 Vorstandsvorsitzende, 510 Produktionsleiter und einen [[Sklave|Haussklaven]].
* Das umfangreiche Sortiment beherbergt zwei Sorten (normal und "fruchtige Erfrischung").
+
* 2012 erhielt Volvic einen Preis für gute Behandlung und Bezahlung der Mitarbeiter: 1355 von 1356 Mitarbeitern waren vollkommen zufrieden.
* Das erfolgreichste Produkt des Unternehmens ist das normale Wasser: 2014 wurden 3 Flaschen verkauft.
 
* Volvic ist in allen Gesellschaftsschichten beliebt, ausgenommen davon sind die Oberschicht, Mittelschicht und [[Unterschicht]].
 
* Volvic möchte mit einem neuen Produkt mehr für die [[Umwelt]] tun: 2016 startet der Verkauf von "gebrauchtem Wasser".
 
  
== Gute Behandlung der Mitarbeiter ==
 
2012 erhielt Volvic einen Preis für gute Behandlung und Bezahlung der Mitarbeiter: 12 von 13 Mitarbeitern waren vollkommen zufrieden.
 
  
 
[[Kategorie:Alkohol]]
 
[[Kategorie:Alkohol]]

Aktuelle Version vom 10. März 2015, 01:35 Uhr

Volvic ist ein am 30. Februar 1963 von Eduard Hackedicht gegründetes Unternehmen, das Wasser, Wasser mit Kohlensäure, Wasser mit Obst (1981-88) und seit 2013 Wasser mit Wasser verkauft.

Geschichte

Volvic-Logo seit 2001
Hatte keinen Erfolg: Volvic mit Obst

Als der junge Anwaltsgehilfe Eduard Hackedicht spät abends stark betrunken nach Hause kam, zwang ihn seine Frau dazu, ein alkoholfreies Getränk zu erfinden. Am darauffolgenden Tag erfand er erstmals das Wasser aus der Flasche. Bisher gab es nur Wasser aus der Leitung. Der Vorteil von dem neuen Lückenfüller liegt darin, dass Wasser aus Flaschen teurer ist und man es erst in die Wohnung schleppen muss. Nachdem 1973 das Bundesbildungsministerium (damals gab es noch keine Schulen, weshalb die Mitarbeiter des BBM nichts zu tun hatten) verboten hatte, weiter Leitungswasser in Flaschen zu füllen, musste sich Eduard Hackedicht sich eine neue Geschäftsidee ausdenken: Er füllte weiterhin Leitungswasser in Flaschen und hielt dies geheim. 1980 konnte Hackedicht expandieren und eröffnete neben seinem erstem Werk in Gummersbach eines in Bottrop und Stuttgart. Ein weiteres Werk in Bielefeld war geplant und die Grundstücke dafür wurden bereits gekauft, jedoch wusste Hackedicht nicht, dass es Bielefeld nicht gab. 1982 entdeckte das BBM (inzwischen gab es schon die ersten Schulen, aber das war dem BBM egal) den Leitungswasser-Skandal. Dem Unternehmen drohte die Insolvenz, welche auch das neue Wasser mit Obst nicht aufhalten konnte. 1988 verkaufte Hackedicht die Firma an Coca Cola. Doch auch auf dem internationalem Markt am die Marke schlecht an, da die Presse weit über den Leitungswasser-Skandal berichtet hatte. Dem neuem Chef Lothar de Maizière kam jedoch die Idee, einen Ostblockstaat zu kaufen, in dem nicht über westliche Produkte berichtet wurde. Am 9. November 1989 riss er eine Mauer, die in Berlin im Weg stand ein, um Verkaufsgespräche mit dem damaligem Geschäftsführer der DDR AG Egon Krenz zu führen. Am 12. April 1990 übernahm die Volvic GmbH offiziell die DDR AG. Da jedoch auch in der DDR die Einwohner über Westmedien vom Leitungswasser-Skandal erfahren haben, flüchteten diese vielerorts nach Westen in die dem Konkurrenten Vittel unter dem Geschäftsführer Helmut Kohl stehende BRD. Lothar de Maizière gab auf und verkaufte die DDR AG an Vittel. 1991 meldete Lothar de Maizière Insolvenz an. Im Jahr 2001 gründete Thomas de Maizière die Firma mit neuem Image neu. Damit hatte er großen Erfolg und 2006 konnte er ins Ausland expandieren. Seit 2013 konzentriert er sich jedoch mehr um den Verkauf innerhalb von Deutschland.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Das Unternehmen hatte nach den vom Autor festgelegten Angaben 1356 Mitarbeiter, davon 845 Vorstandsvorsitzende, 510 Produktionsleiter und einen Haussklaven.
  • 2012 erhielt Volvic einen Preis für gute Behandlung und Bezahlung der Mitarbeiter: 1355 von 1356 Mitarbeitern waren vollkommen zufrieden.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso