Vine

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Vine Logo.svg Achtung! Bitte lesen Sie den Artikel innerhalb von 6 Sekunden oder Sie müssen wieder von vorne beginnen! Vine Logo.svg

Lies diesen Artikel! Nein, keine Lust. Do it for the vine! Okay, ich fange ja schon an zu lesen. So oder ähnlich startet jedes Video das auf Vine veröffentlicht wird.
Vine (nicht zu verwechseln mit Wein oder noch schlimmer mit Schwein) ist nämlich ein Videoportal für extrem kurze Videosequenzen. Diese Videosequenzen sind auf eine maximale Länge von sechs Sekunden beschränkt und machen sogar dem männlichem Orgasmus Konkurrenz. Diese sechs Sekunden müssen daher bis zur letzten Millisekunde ausgenutzt werden. Die minimale Länge hingegen beträgt -6 Sekunden. Doch wie funktioniert ein -6 Video? Man nehme ein ganz normales 6 Sekunden Video und spielt dieses rückwärts ab. Das Video startet nun nicht mehr bei 0, sondern bei 6 und spielt sich runter auf 0. So gesehen ist es möglich ein 0 Sekunden Video raufzuladen, wenn man ein normales und ein rückwärts abspielendes Video aneinander hängt, da sie sich gegenseitig aufheben. Was aber zum Problem führt, dass ein 0 Sekunden Video keine Video mehr ist, sondern ein Bild und Vine kein Bilderdienst ist. Klingt komisch, ist aber so.

Mutter: Sohn, räum dein Zimmer auf!
Sohn: Niemals, ich kann über mich und meinen Lebensstil selber entscheiden. Ich lebe hier in einem freien Land mit unbegrenzter Meinungsfreiheit.
Mutter: Do it for the vine!
Sohn: Verflucht seist du.

(Sohn beginnt sein Zimmer aufzuräumen)

Wie vielleicht schon in der Einleitung entdeckt, hat die Phrase “do it for the vine” eine sehr mächtige Wirkung. Junge Leute und hippe Erwachsene benutzen diese Phrasen, wenn sie kurz davor sind etwas sehr dummes auf Video Vine festzuhalten oder ihre Kinder sich weigern das Zimmer aufzuräumen. Nicht selten gehen diese Aktionen mit Verbrennungen dritten Grades, Verstümmelungen oder weiteren Peinlichkeiten, wie dem auffinden alter Kinderfotos, aus. Sobald jemand diese Phrasen ausspricht, dann muss diejenige Person, die es hört, ALLES machen. Natürlich dienen diese Machtworte nur zu Unterhaltungszwecken oder zur Versklavung bei.

So macht man jedenfalls kein Vine.

Durch die heutigen Kameras, die stellenweise schon bis zu 65 Megapixel leisten können, kann ein Video der Länge von sechs Sekunden auf einem iPhone 6S auch schnell eine Größe von über 300MB erreichen. Dies führt schließlich dazu, dass lange Ladezeiten vorprogrammiert sind, was wiederum zu vielen Verzögerungen und Rucklern führt. Um den Online Dienst nutzen zu können, steht eine kostenlose App bereit, die auch zwingend zu verwenden ist, denn per Webbrowser geht da nix. Die App ist selbstverständlich für alle Smartphonesüchtige erhältlich, vorausgesetzt man besitzt kein Handy aus der Steinzeit, auch wenn die Ruckler nicht auffallen würden.

Geschichte

Vine wurde, wie viele andere IT-Unternehmen, in den USA von zwei Hochschulabbrechern gegründet. Warum sie zu Beginn überhaupt daran gedacht haben, als Konkurrenz von Youtube in den Ring zu steigen, wurde bis heute nicht beantwortet. Als die Grundbasis für einen erfolgreichen Videodienst geschaffen war, kam ein Grosskonzern und kaufte die Technik samt Mitarbeitern auf. Dieser Grosskonzern ist auch bekannt als Twitter und hatte schon immer eine Schwäche für die kurzen Dinge des Lebens.

Wir sind überzeugt, dass Vine das nächste gros.. ähhhh... kleine Ding wird. Twittermanager für Übernahmen

Mit dem Release im Appstore, sowie im Google Play Store, begann der kleine Dienst zu wachsen. Es werden nun schon über 40 Millionen Nutzer verzeichnet, die die App täglich zu Unterhaltungzwecken verwenden. Seit 2014 ist die App auch im Windowsstore angelangt, um sich als Emulator für die alten Videoruckler durchzusetzen.

Aufbau

Ein Beispiel eines typischen Viners.

Ein Vine wird mit der Kamera des Handys gefilmt, das ist klar. Aber im Gegensatz zur herkömmlichen und langweiligen Variante Videos zu drehen, kann man das Video bei Vine so oft stoppen und weiterlaufen lassen wie man will. So entstehen einzigartige Effekte, wie die Videos auf den Nokia Geräten mit 30 Bildern pro Sekunde. Unerfahrene User erschaffen so ein Geschwülste aus kurzen Bildern. Die Technik ist vergleichbar mit der eines GIFs, jedoch mit penetranter musikalischen Untermalung. Endet das Video, so beginnt es wieder von vorne (Loop). Dadurch verhungerten aber leider auch schon etliche Blondinen.

Wie es bei Social Media Plattform üblich ist, wird der Nutzer dazu gezwungen ein Profil zu erstellen, um eigene Uploads vornehmen zu können. Wurden erstmals Email, Religion (man will schließlich keine Terroristen), Region, Alter und anderes abkömmliches eingetragen, steht einer Regisseur Karriere als Kurzfilm Produzent nichts mehr im Wege, außer vielleicht der eigenen Stupidität. Wurde das Video hochgeladen, so kann es von allen Benutzern der Welt eingesehen werden. Falls ein Video dem persönlichen Kontext und Humor sympathisch erscheint, kann es nur mit einem Klick mit einem Smiley markiert werden. Das ulkige Smiley soll ein “Gefällt mir” darstellen. Des Weiteren kann man auch anderen Benutzern folgen, falls diese es tatsächlich so weit geschafft haben, brauchbare Videos zu produzieren. Auch ist es seit neustem möglich ein Vine zu revinen, dies bedeutet man pappt das Video auf sein eigenes Profil und kann es als eigenes Verkaufen. Nur dumm, wenn man weiß ist, aber Vines von Schwarzen klaut.

Bei allen Onlinediensten, außer der Stupidedia und der Wikipedia, kann man auch hier urheberrechtlich geschütztes Material ohne Bedenken hochladen und als eigenes Metier ausgeben.

Verschiedene Arten von Vinern

„Hoffentlich läuft die Kamera!“
  • Komiker: Der Komiker ist schon ein lustiger Typ. Den ganzen Tag will er andere Benutzer zum Lachen bringen und opfert dafür seine wertvolle Freizeit. Doch was die wenigsten wissen ist, dass er hinter der Kamera von Depressionen und Einsamkeit geplagt wird. Täglich setzt er sein künstliches Lachen auf, um die Kamera zu unterhalten, doch dabei lacht er nicht mal über seine eigenen Witze.
  • Musiker: Jeder mag Musik. Darum gibt es Musiker, die ihr musikalisches Talent mit der Welt teilen möchten. Nicht selten stößt man aber auf Videos von Möchtegern Dieter Bohlen und hysterischen Justin Bieber Nachäffer. Ein Vorteil besteht darin, das sich die Musik immer und immer wiederholt, damit man auch nach stundenlangem Zuhören immer noch am abshaken ist.
  • Zauberer: Dank der Stop und Start Technik kann man auch einzigartige Möglichkeiten erschaffen. In einer Sequenz ist er da und in der anderen schon wieder verschwunden. So entstehen für den Laien kaum sichtbare magische Effekte.
  • Schwachkopf: Schweiß und Adrenalin liegen in der Luft. Alles ist stumm. Genau so startet jedes Vine eines Schwachkopfes. Meisten hoch oben auf einem rollenden Brett, bevor er sich todesmutig einen Hang herunterstürzt und sich alle Knochen bricht.
  • Lausbub: Es ist wieder Zeit jemanden zu verarschen! So in etwas lautet der beliebteste Spruch eines Lausbuben (englisch Pränkster). Denn ganzen Tag verarschen er Leute und haltet das Ganze auch noch auf Video fest. Sehr beliebt sind Verarschungen wie das Anzünden eines Autos.
  • Tänzer: Egal ob besoffenes Rumzappeln oder epileptische Schocks. Hier geht die Party richtig ab und der Tänzer beeindruckt mit extremster Körperhaltung bei dem Versuch nicht zu kotzen.


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