Versuchskaninchen

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Versuchskaninchen
Wolpertinger.jpg
Systematik
Ordnung: Versuchstiere
(Experimentiere)
Familie: hoffentlich keine
Gattung: Kaninchen
Art: Mutant
Fortpflanzung: nicht ausgeschlossen
Nächster Verwandter: Schiege
Wissenschaftlicher Name
conariculus

(Edward A. Murphy jr., 1947)

Das Versuchskaninchen, nicht zu verwechseln mit dem sodomistischen Versuchungskaninchen, ist eine aus Experimentieren eingekreuzte Hasenrasse, die alles andere ist, nur kein Kaninchen. Als Rache Darwins dient der widernatürliche Zuchterfolg einerseits der evolutionären Optimierung, weil Versuchskaninchen eines Tages die besten Eigenschaften aller Lebewesen auf sich vereinen werden, andererseits ermöglichte es den Beginn der modernen Wissenschaften, die ohne die Erkenntnisse durch Versuchskaninchen nicht mehr denkbar sind. Bücherwürmer, Laborratten oder einfach nur fiese Schweine sind ständig auf der Suche nach Versuchskaninchen, die sie als Wirtstiere missbrauchen, um sich an ihren Erfahrungen zu laben und dadurch Wissen zu produzieren. Dafür nehmen sie gerne in Kauf, dass dann und wann einige Versuchskaninchen unbemerkt entkommen, aus dem Fenster fliegen, in einem nahen Waldstück ein Spechtloch beziehen und mit ihren großen roten Augen auf Igel und Maulwürfe lauern, die sie mit ihrer langen klebrigen Zunge umwickeln und erwürgen können. Das ist allemal besser als wieder auf Versuchsgorillas zurückzugreifen oder schräge Vögel wie den blauen Vorkoster heranzuziehen.

Wesen

Erscheinungsbild

Indiana-Jones-Verschnitt auf einem eingerittenen Versuchskaninchen

Versuchskaninchen haben ein testinduziertes Erscheinungsbild, d. h. sie sehen entweder so aus, wie ihr Züchter sie haben wollte oder sie sehen nicht so aus. Das Versuchskaninchen von Erwin Schrödiger konnte sogar beides, er hat es aber in einem Pappkarton verhungern lassen. Weil sie allein schon deswegen keine allgemeingültigen, natürlichen Merkmale besitzen, gelten Versuchkaninchen unter Biologen als unbeschreiblich. In der Kunst werden sie häufig mit Geweih und Flügeln dargestellt und lehnen sich an anthropomorphe oder hybride Sagengestalten antiker Mythologien wie den Greif, die Medusa oder die Sphinx an. Entsprechend negativ sind Figuren wie der Heif oder das Zetaurinchen besetzt.

Das tückische an der morpholgischen Beliebigkeit eines Versuchskaninchen ist, dass es sich nicht von verwandten Artgenossen unterscheiden lässt. Die verwandten Artgenossen können das übrigens auch nicht. Weil es sich vorwiegend dann sichtbar entwickelt und verändert, wenn Forschungsgesellschaften oder als solche getarnte Unternehmen Gelder bereitstellen, sehen einige Versuchskaninchen in natürlichen Habitaten oder Kinderzimmern wie gewöhnliche Kaninchen aus und demaskieren sich erst durch Verhaltenauffälligkeiten, z. B. durch einen plötzlichen Tablettenhusten, spontane Gesangseinlagen, durch Leuchten in der Dunkelheit oder dadurch, dass sie die Wände hochkrabbeln und an der Decke entlanglaufen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Habitat und Verhalten

Achtung, Versuchskaninchenfarm!

Versuchskaninchen sind die einzige Lebensform, die von ihren Parasiten erschaffen wird. (Daran sollten sich Mücken mal ein Beispiel nehmen.) Sie leben auf Testgeländen oder mitten unter uns in sozialen Experimenten und sind einzig dazu bestimmt, auf zielgerichtete Umwelteinwirkungen zu reagieren. Versuchskaninchen müssen erfinderisch sein und sich immer wieder auf neue Lebenssituationen einstellen, um ihre Parasiten bei Laune zu halten. Liegen sie einfach nur wie ein fauler Klops in der Ecke und schnauben vor sich hin, enden sie schnell als Nr. 14 beim Chinesen, besser bekannt als Tandori-Hähnchen.

Immer seltener: Forscher, die ihren Versuchskaninchen mal Auslauf gönnen

Ein kontrolliertes Aufwachsen und eine beobachtete Entwicklung bringen dem Versuchskaninchen natürlich einige Vorteile wie das Fehlen von Fressfeinden; gleichzeitig können sich aber auch keine natürlichen Verhaltensweisen zur Arterhaltung ausbilden, etwa Nahrung zu horten, bis sie verdirbt oder stundenlang unsinnige Tunnelsysteme in den Boden zu graben. Diese halterbezogene Vernunftbegabung steht bei vielen Versuchskaninchen im Konflikt mit ihrem Instinkt. Statt durch Lecken an der dopamingefüllten Trinkflasche eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, würde ein Versuchskaninchen in seiner Freizeit auch gerne den halben Tag mit einem Maul voll Stroh durch die Gegend rennen oder verliebt im Paarungsrausch über die Wiesen rammeln. Viele Tiere betrachten ihre Tätigkeit daher als eintönig, werden depressiv, leben in den Tag hinein und verlieren ihren Lebenssinn, der eigentlich darin bestehen müsste, Nachkommen zu zeugen und zu sterben. Haben Versuchskaninchen zwischen den Versuchsreihen dann längere Zeit frei, wissen sie nichts mit sich anzufangen, drehen sich stundenlang im Kreis oder gehen neidisch auf Artverwandte los, weil sie es nicht ertragen, dass man sich mit Hasenpfoten besser hinter dem Ohr kratzen kann als mit Hühnerbeinen – schon gar nicht, wenn man aufrecht auf den Hinterläufen geht.

Arten

Virenversuchskaninchen im Endstadium
  • Virenversuchskaninchen: Das Virenversuchskaninchen ist der beste Freund des Mikrobiologen und hat ein Immunsystem so stark wie die Hornhaut eines Kindernähers aus Bangladesh. Es besteht zum großen Teil aus Tumorgewebe und Antibiotika, frisst hauptsächlich Schmerzmittel und liegt, wenn es nicht gerade verstrahlt oder geröntgt wird, die meiste Zeit krank in seinem Käfig, um mögliche Gegengifte zu entwickeln oder auf ein Serum zu warten. Zu seinen besten Freunden zählen letale Mikroorganismen; fast jede Woche schließt es mit neuen Bekanntschaft.
Mit regelmäßigen Impfungen kann so ein Versuchskaninchen mehrere Jahre alt werden; setzt es allerdings eine Weile von Experimenten aus, kann es schon ein kleiner Schnupfen dahinraffen. Die fachbezogene Haltung und Pflege bringt neben Inkontinenz, früher Glatzenbildung oder Meerschweinchengrippe auch ganz ungeahnte Nebenwirkungen mit sich wie Tierliebe oder Ohnmacht gegen den Charme dieses verboten flauschigen Fells.
  • Tierversuchskaninchen Die Tierversuchskaninchen haben häufig das Privileg die neuesten Lebensmittel oder Drogeriefachwaren und ihre zahlreichen Nebenwirkungen als erste testen zu dürfen. Sie müssen keine tatsächlichen Kaninchen sein, früher griffen Forscher auf möglichst menschenähnliche Tiere, wie Affen oder (in Ansehung mancher Menschen) Schweine zurück. Seit das von führenden Tierschutzorganisationen als unmoralisch und inhuman gebrandmarkt wurde, werden aber Affen nur noch für Psychopharmaka oder soziale Ausnahmesituationen getestet, in denen sich am Ende meist ein paar Rudel in einem Testwaldstück bestialisch zerfleischen. Die Produkttests übernehmen kleinere Tiere, denn da ist das moralische Übel einer nicht artgerechten Haltung zu Versuchszwecken auch entsprechend kleiner und der Frosch, der den ganzen Tag mit einer nicht ganz ph-neutralen Conditiorhaube durchs Aquarium gesprungen ist, kann bei basischem Ausschlag nach Feierabend auch mal mit Knoblauch scharf angebraten werden, wenn dem ausgelaugten Forscher der Magen knurrt.
    Also, irgendwas stimmt da ganz gewaltig nicht
  • Menschenversuchskaninchen Das Menschenversuchskaninchen, marktwirtschaftlich "Kunde" genannt, ist ein letztintanzliches Versuchskaninchen, das sich nur da entwickelt, wo bereits Versuchskaninchen leben. Das ist mehr ein Sittenproblem, denn ein notwendiges Übel, haben doch Menschenversuchskaninchen meist einen lästigen biographischen Hintergund, der abartigen und riskanten Experimenten für ein gewagtes wissenschaftliches Ziel unnötige moralische Steine in den Weg legt. Weil immer noch zu wenig elternlose Retortenkinder geboren werden, greifen Forscher natürlich auf Tiere zurück, die wiederum infiziert ausbrechen und gesunde Menschen beißen könnten. Soziale Versorgungsprobleme könnten effektiver gelöst werden, indem Rentner als dauerhafte Versuchskaninchen in riskante Testreihen eingeplant werden, deren unnötig lang verbrauchte Eingeweide jüngeren Menschen im Fall eines gescheiterten Experiments als Spenderorgane zur Verfügung stehen. Stattdessen müssen sich Forscher in westlichen Demokratien mit humanem Ausschuss ohne Sozialkontakte begnügen, der dreimal wöchentlich seine Teilnahme an Medikamentenstudien meistbietend versteigert, bis ihm ein drittes Bein wächst. Das 20. Jahrhundert hat bewiesen, dass Menschen in Diktaturen wesentlich ergiebigere Versuchskaninchen abgeben, weil ihr Lebenswert hinter Religionen, Idealismen oder selbsterfundenen fanatischen Dummheiten zurückstehen kann und gesunde, wirksame Versuchskaninchen den sozialen und technischen Fortschritt soweit vorantreiben können, dass der Mensch praktisch vollkommen überflüssig wird.

Evolutionsvorsprung

„... und eines Tages werden wir die ganze Welt ernähren.“

Durch den Einsatz von Versuchskaninchen soll nicht nur prophylaktisch der Optimierungswahn im sozialen Miteinander voranschreiten, sondern auch der evolutionäre Genpool neue Spitzen erreichen. Forscher, denen die Manipulation am irdischen Dasein bisher nicht weit genug ging, sehen Versuchskaninchen als Blaupause für einen neuen Typus von Lebewesen an, der die besten Eigenschaften aller Tiere auf sich vereint. In Hinterzimmern von Genmaislaboren finden sich Käfige, in denen Versuchskaninchen in ihren selbstgesponnenen Netzen hängen und nur darauf warten, dass sie für Schusswaffentests, Taucheinsätze oder andere Extrembelastungen herangezogen werden. Angeblich hat manches Versuchkaninchen bereits eine derart ledrige Haut und feste Fettschicht auf dem Fell, dass es bei Beschuss mit einer 9-mm-Pistole einen halben Meter weit durch die Luft wirbelt, auf dem Boden aufschlägt, auf die Seite kippt, aufsteht und weiterläuft, als wäre nichts gewesen. Regen oder Schmutz perlen einfach an ihm ab. Man könnte es stundenlang als Tennisball verwenden und am Ende würde es gesund und munter am Spielfeldrand stehen und den Punktestand ansagen.

Natürlich steht bei Forschungen an Versuchskaninchen immer noch der Nutzen für den Menschen im Vordergrund. Einige Exemplare gleichen schon heute der eierlegenden Wollmilchsau und sollen mit zunehmender Körpermasse in absehbarer Zeit das billige Hühnerfleisch aus den Tiefkühltheken verdrängen, um artgerechte Hühnerhaltung zu ermöglichen. Die würde es dann freilich nicht mehr geben, weil verzweifelte, substituierte Agrarwirte damit beschäftigt wären, riesige Karnickelmutanten zu unwürdigen Bedingungen zu ziehen, aber das steht auf einem anderen Zettel.

Die Forschung strebt die selbstreferentielle Versorgung der Kaninchen an, d. h. irgendwann werden Versuchskaninchen sich von ihren eigenen Gliedmaßen ernähren, die sie, ähnlich wie Eidechsenschwänze, in Hungersituationen einfach abwerfen. Das alles wird irgendwann dazu führen, dass Versuchskaninchen die schlimmsten Katastrophen der Erdgeschichte überleben und noch nach mehreren Atomkriegen durch die menschleeren Ruinen irren, um sich allein von Champignons und Kellerasseln zu ernähren; gar nicht schlecht für ein Wesen, das sein Leben den Experimenten seiner evolutionär erfolglosen Schöpfer zu verdanken hat.

Dienst an der Gesellschaft

Nette Versuchskaninchen

Das ist zwar ein nettes Versuchskaninchen, aber...

Ein nettes Versuchskaninchen nennt die Wissenschaftswelt oft spöttisch „Ja-Ja“. Es kommt überwiegend in empirischen Studien zum Einsatz, in denen es sich bereitwillig in alle skurrilen Testsituationen fügt, die ihm vorgelegt werden. Zur Bestätigung epistemischer Annahmen wird es zwar rudelweise angestellt, birgt für Forschungsprojekte aber immense Risiken in Form von widersprüchlichen Ergebnissen, weil nette Versuchskaninchen sehr häufig ein „aber“ nach sich ziehen. Die verbreitete Annahme, dass hinter netten Versuchskaninchen nichts stecke, kann damit wiederlegt werden, ist es doch vielmehr die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, mit der nette Versuchskaninchen immer wieder zu kämpfen haben. Sie versuchen, ihren Parasiten alles recht zu machen und begeben sich in ein asymmetrisches Verhältnis, das ihnen den eigenständigen Weg zu neuen Erkenntnissen verwehrt. So bleibt es immer nur bei einem netten Versuchskaninchen, das viel will und wenig kann, bis ein Versuchskaninchen mal die Krallen ausfährt und aus der Masse heraussticht.

Vergebliche Versuchskaninchen

Jeder kennt die kleinen ADHS-Halblinge und Malbuchbeschmierer, die ihren Eltern mit ihrem hassenswerten Wesen das Leben unerträglich machen. Um davon abzulenken, dass sie in der Schule mal keine Freunde haben werden und um sich die teure Delphin-Therapie zu sparen besorgen sich viele entnervte Erziehungsberechtigte ein Haustier. Für diesen Zweck bieten Züchter vergebliche Versuchskaninchen, eine Ausschussware aus der ordinären Kaninchenzucht an. Sie geben dem quängelnden kleinen Scheusal, das eigentlich einen Hund wollte, endlich einen Freund an die Hand, auf dem er reiten, mit dem er Frisbee spielen oder den er an einer Leine auf dem Fahrrad hinter sich herziehen kann. Als Lernkaninchen nach dem Try and Error-Prinzip macht das vergebliche Versuchskaninchen jeden erdenklichen, sadistischen und seelisch grausamen Einfall seines Herrchens mit, um noch den nächsten Tag zu erleben, während sich der kleine Waldorf-Brandstifter mit dem Karnickelvieh seine individuelle Lernumgebung schafft.
Traurig. Es ist einfach nur traurig...
Auch wenn das Kaninchen an jedem neuen Tag, den es aus seinem Stall genommen wird, flach in der hintersten Ecke kauert und mit den weiß hervortretenden Augen hilflos vor sich hinschnaubt, liegt es doch in seiner sanften Natur den unverzeihlichen Taten des kleinen Wüstlings zu vergeben, weil es sich als unentbehrlichen Teil seines pädagogischen Umfelds begreift, solange jedenfalls, bis das Kind prüft, ob das Kaninchenfell fluffiger wird, wenn man ihm Weichspüler zu trinken gibt...

Verzweifelte Versuchskaninchen

Als Mischung aus netten und vergeblichen Versuchskaninchen entsteht das verzweifelte Versuchskaninchen, ein Tier, das Forscher immer wieder und solange traktieren, bis sie gewünschte Ergebnisse schließlich mutwillig herbeiführen. Hauptsächlich lebt es mit Parasiten, die alle zwei Wochen ihr Forschungsfeld ändern, weil ihre Experimente schiefgelaufen oder ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten als unsinnig enttarnt wurden. Ist ein Versuchskaninchen in ein solch ausichtsloses Forschungsvorhaben hineingerutscht, z.B. wenn es von einen homöopathischen Beulenpestforscher gezüchtet wurde, lädt es sich nicht nur die Bürde immer erfolgloserer Experimente mit schmerzhaftem Ausgang sondern auch den Zorn seines Besitzers auf, wenn sie fehlschlagen. In einem Umfeld von Angst und Verunsicherung lernt es natürlich auch schneller als seine Artgenossen, würde es doch alles tun, um dort möglichst rasch zu entkommen. So versuchen verzeifelte Versuchskaninchen ihre Parasiten immer aufs neue mit traurigen Versuchen zu beschwichtigen, sodass es nicht ungewöhnliches ist, wenn man Kaninchen sieht, die in ihrem Käfig jonglierend Einrad fahren, sobald der entsprechende Forscher das Tuch lüftet.

Letzte Versuchskaninchen

"Was glotzt du so blöd? Noch nie ein Kaninchen gesehen, das sich ausgesperrt hat? Arschloch."

Wann wird die Arbeit an Versuchkaninchen aufhören? Fakt ist, dass der moderne Mensch nicht mehr ohne sie auskommen kann. Wäre das so, würden wir in einer Welt voller Betaversionen leben, Gummibärchen essen, die viel zu viele Weichmacher enthalten und alle Telekomaktien besitzen. Hochgerüstete Industrienationen des Westens würden sich wieder bewaffnet gegenüberstehen, wenn man den nahen Osten nicht mehr als beispielhaftes Pulverfass für Spannungen aus unnötigen und disfunktionalen Regierungsformen vor Augen hätte. Ohne verheerende Seuchen in der schmutzigen dritten Welt, wo es auf ein paar Gesichter mehr oder weniger nicht ankommt, würde die westliche Medizin stillstehen und keine Gegenmittel zur gesundheitlichen Abschottung vor diesen Ländern entwerfen.

Solange keine lästigen moralischen Bedenken gegen Tierversuche aufkommen, wie damals gegen die Sklaverei, werden weiter netten Versuchskaninchen von neuen Parfumsorten mit natürlichen Inhaltsstoffen die Schnurrhaare ausfallen. Versuchskaninchen sind genügsam, sie sind sind dankbar, sie geben, ohne etwas zu nehmen oder überhaupt etwas davon zu wissen. Ganze Industriezweige, unzählige Dienstleistungsgewerbe wären ohne sie desolat, ja ohne uns alle würde die gesamte Markt- und Trendforschung zusammenbrechen. Schließlich will sich jeder irgendwo bestätigt fühlen. Also jedem, der das liest und sich denkt: "was für ein bescheuertes, unlustiges Zeug, mit dem mich der Autor dieses Artikels schon fünf Abschnitte lang quält, dem werde ich jetzt mal einen gepfefferten Kommentar auf die scheiß Diskussionsseite hauen": Vielen Dank.


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