Vanille

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Die Vanille (Vanilla Gelbinia) ist eine Insektenart, welche ursprünglich aus Mexiko stammt, heute aber auch im Indischen Ozean und in Asien verbreitet ist. Sie wird oft von Bauern gezüchtet, da die Vanille ein sehr begehrtes Echsenfutter ist und mit einem sehr hohem Marktpreis gehandelt wird.

Körperbau

Das ca. 10cm-lange männliches Vanille-Insekt hat einen starken Körperbau, zwei Flügelpaare, sechs Beine, ein gelblich bis braune Färbung. Weibliche Vanille hat einen eher schmächtigen Körperbau und eine bläuliche Färbung, wird aber nur maximal 7cm lang. Ansonsten ist es mit dem männlichen Vanille-Insekt identisch.

Arten und Verbreitung

Von der Vanille sind ungefähr 110 Arten bekannt, von denen etwa 15 speziell als Echsenfutter gezüchtet wurden sind. Die bekannteste Art ist die Mexiko-Vanille, welche , wie der Name schon sagt, aus Mexiko stammt. Neben der Mexiko-Vanille sind auch die Guadeloupe- und die Tahiti-Vanille sehr bekannt. Die Preise dieser Arten sind folgende:

  • Mexiko-Vanile: 2,39$ pro Insekt
  • Guadeloupe-Vanille: 1,20$ pro Insekt
  • Tahiti-Vanille: 0,89$ pro Insekt

Anhand dieser Preise lässt sich erahnen, dass die Vanille ein sehr kostenspieliges Echsenfutter ist, da Echsen bekanntlich bis zu 3 Kilo am Tag fressen können. Aus diesem Grund sind Vanille-Insekten auch oft auf dem Schwarzmarkt zu finden.

Wirkungen

Den Vanille-Insekten werden vorallem in Ostasien medizinische Wirkungen durch Verzehr zugeschrieben. Dies ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, da durch einige Tests Stoffe in Vanille-Körpern gefunden wurden, welche eine beruhigende und heilende Wirkung besitzen.

Verehrung in Asien

In Asien, insbesondere China, gilt die Vanille als heiliges Tier und wird deswegen dort sehr verehrt. Schon seit dem 12. Jahrhundert ist der Vanille-Kult von Asien fast weltweit bekannt gewesen. Zum Vanille-Kult gehört die Verehrung der Vanille-Insekten, aber auch die Chinesische Vanillische Wanderung. Diese ahmt die Zugroute der Vanille-Insekten, die jährlich im Herbst stattfindet, nach. Der Vanillischen Wanderung wohnen jedes Jahr circa 100.000 Menschen bei.

Als Anspielung darauf, wird in westlichen Staaten der sogenannte Heilige Vanillepudding vertrieben, um denen auch bereits ein regelrechter Kult entstanden ist.

Literatur


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