Unterhosenbeißer: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gemeine '''Unterhosenbeißer''' oder Slipknieper, lat.:kniepus slipus; knabbert und wuselt im menschlichen [[Geschlechtsorgan|Genitalbereich]] herum und treibt dort sein Unwesen zum Nachteil des [[Mensch]]en.
 
Der gemeine '''Unterhosenbeißer''' oder Slipknieper, lat.:kniepus slipus; knabbert und wuselt im menschlichen [[Geschlechtsorgan|Genitalbereich]] herum und treibt dort sein Unwesen zum Nachteil des [[Mensch]]en.
  
==Die Entdeckung==
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== Die Entdeckung ==
Der Mensch hat es schon lange bemerkt. Man setzt sich oder bewegt sich und plötzlich kneift etwas in der [[Unterhose]] oder , wie die [[Dame]] sagt, im Slip. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckt den Körper. Man vermutet eine schlecht sitzende Unterhose, die einen zu straffen Gummiring hat oder bei Frauen eben einen zu strammen Stretch-Slip hat. Man denkt sich aber auch, es hat sich einfach nur etwas in einer Hautfalte verklemmt.<br>
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Der Mensch hat es schon lange bemerkt. Man setzt sich oder bewegt sich und plötzlich kneift etwas in der [[Unterhose]] oder , wie die [[Dame]] sagt, im Slip. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckt den Körper. Man vermutet eine schlecht sitzende Unterhose, die einen zu straffen Gummiring hat oder bei Frauen eben einen zu strammen Stretch-Slip hat. Man denkt sich aber auch, es hat sich einfach nur etwas in einer Hautfalte verklemmt.<br />
Aber jetzt hat man ihn endlich entdeckt. Er ist nur etwa 1mm groß. Diese Aufnahme ist von einem starken [[Mikroskop]] gemacht worden als dieses Exemplar einmal ruhig sitzen blieb. Sonst ist dieses kleine, possierliche [[Tier]]chen immer rastlos unterwegs und sehr sehr scheu. Kein [[Mensch]] kennt den [[Ursprung]] oder die Herkunft dieser Spezies. Es war plötzlich da und das schon wahrscheinlich vor vielen vielen Jahren.<br>
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Aber jetzt hat man ihn endlich entdeckt. Er ist nur etwa 1mm groß. Diese Aufnahme ist von einem starken [[Mikroskop]] gemacht worden als dieses Exemplar einmal ruhig sitzen blieb. Sonst ist dieses kleine, possierliche [[Tier]]chen immer rastlos unterwegs und sehr sehr scheu. Kein [[Mensch]] kennt den [[Ursprung]] oder die Herkunft dieser Spezies. Es war plötzlich da und das schon wahrscheinlich vor vielen vielen Jahren.<br />
Dieses kleine Biest wandert den ganzen Tag im Genitalbereich herum und sucht nach einer günstigen Stelle um dem Menschen ein kleines Stück [[Haut]] herauszureißen. Meistens passiert das, wenn der Mensch sich bewegt, damit nicht bemerkt wird, dass dort ein kleines Tierchen herumwandert. In seltenen Fällen wandert der gemeine Unterhosenbeißer aber auch herum wenn der Mensch sich im [[Ruhezustand]] befindet. Das kennt wohl jeder von uns. Man liegt oder sitzt ganz ruhig und plötzlich beißt es einen. Das ist er dann.  
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Dieses kleine Biest wandert den ganzen Tag im Genitalbereich herum und sucht nach einer günstigen Stelle um dem Menschen ein kleines Stück [[Haut]] herauszureißen. Meistens passiert das, wenn der Mensch sich bewegt, damit nicht bemerkt wird, dass dort ein kleines Tierchen herumwandert. In seltenen Fällen wandert der gemeine Unterhosenbeißer aber auch herum wenn der Mensch sich im [[Ruhezustand]] befindet. Das kennt wohl jeder von uns. Man liegt oder sitzt ganz ruhig und plötzlich beißt es einen. Das ist er dann.
  
==Maßnahmen==
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== Maßnahmen ==
Bisher sind keine erfolgreichen Maßnahmen zur Vertreibung dieses Tierchens bekannt. Man hat täglich die Unterhose gewechselt und auch mehrmals am Tag [[Duschen|geduscht]] oder [[Baden|gebadet]]. Dieses hartnäckige [[Vieh|Viech]] ist nicht zu vertreiben. Es gab schon Vermutungen, dass es sich eher '''wohl''' fühlt, wenn die [[Hygiene|hygienischen]] Maßnahmen des Menschen eher übertrieben werden. Je reiner der Mensch und die [[Kleidung]], desto mehr hat dieser kleine Wicht sein Unwesen getrieben. [[Untersuchung]]en an [[Penner|Obdachlosen]] oder Landstreichern haben ergeben, dass diese Tierchen dort nicht so oft anzutreffen waren. Also an der Hygiene wird es wohl nicht liegen.  
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Bisher sind keine erfolgreichen Maßnahmen zur Vertreibung dieses Tierchens bekannt. Man hat täglich die Unterhose gewechselt und auch mehrmals am Tag [[Duschen|geduscht]] oder [[Baden|gebadet]]. Dieses hartnäckige [[Vieh|Viech]] ist nicht zu vertreiben. Es gab schon Vermutungen, dass es sich eher '''wohl''' fühlt, wenn die [[Hygiene|hygienischen]] Maßnahmen des Menschen eher übertrieben werden. Je reiner der Mensch und die [[Kleidung]], desto mehr hat dieser kleine Wicht sein Unwesen getrieben. [[Untersuchung]]en an [[Penner|Obdachlosen]] oder Landstreichern haben ergeben, dass diese Tierchen dort nicht so oft anzutreffen waren. Also an der Hygiene wird es wohl nicht liegen.
  
==Mentale Wirkung==
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== Mentale Wirkung ==
[[Wissenschaftler]] haben in einem Experiment festgestellt, dass der Mensch durch [[Psyche|psychische]] Beeinflussung auch in der Lage ist, sich unwohl zu fühlen. Wenn man eine Gruppe von Menschen zusammen setzt und über [[Insekt|Krabbeltiere]] redet wie Läuse, [[Floh|Flöhe]] oder kleine Tierchen, die auf einem herumkrabbeln, fangen die meisten Leute an sich zu kratzen.<br>
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[[Wissenschaftler]] haben in einem Experiment festgestellt, dass der Mensch durch [[Psyche|psychische]] Beeinflussung auch in der Lage ist, sich unwohl zu fühlen. Wenn man eine Gruppe von Menschen zusammen setzt und über [[Insekt|Krabbeltiere]] redet wie Läuse, [[Floh|Flöhe]] oder kleine Tierchen, die auf einem herumkrabbeln, fangen die meisten Leute an sich zu kratzen.<br />
 
Vielleicht ist ja alles auch nur Einbildung, hat man bisher vermutet, aber man hat den kleinen [[Plage]]geist ja nun entdeckt.
 
Vielleicht ist ja alles auch nur Einbildung, hat man bisher vermutet, aber man hat den kleinen [[Plage]]geist ja nun entdeckt.
  
==Nahrung==
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== Nahrung ==
 
[[Datei:UHB-Mahlzeit.gif|thumb|150px|left|Der gemeine Unterhosenbeißer bei der Nahrungsaufnahme]]
 
[[Datei:UHB-Mahlzeit.gif|thumb|150px|left|Der gemeine Unterhosenbeißer bei der Nahrungsaufnahme]]
Der gemeine Unterhosenbeißer ernährt sich überwiegend von intakten Hautzellen des Menschen. In seltenen Fällen begnügt er sich aber auch mit abgestorbenen Hautzellen. Diese abgestorbenen, trockenen Hautreste stößt der [[Körper]] sowieso ab. So ist es in dieser [[Situation]] sogar sehr hilfreich, wenn die menschliche Haut auf diese Weise gesäubert wird. Man empfindet das dann als winziges Pieksen wenn der Kleine wieder zuschlägt. Nach einem [[Bad]] benutzt man oftmals eine Haut[[creme]], die trockene Stellen wieder mit Fett versorgt. Der Unterhosenbeißer kann dort nur eingeschränkt seines Amtes walten, weil er sich schwerer fortbewegen kann und es offensichtlich zur [[Appetit]]losigkeit führt.  
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Der gemeine Unterhosenbeißer ernährt sich überwiegend von intakten Hautzellen des Menschen. In seltenen Fällen begnügt er sich aber auch mit abgestorbenen Hautzellen. Diese abgestorbenen, trockenen Hautreste stößt der [[Körper]] sowieso ab. So ist es in dieser [[Situation]] sogar sehr hilfreich, wenn die menschliche Haut auf diese Weise gesäubert wird. Man empfindet das dann als winziges Pieksen wenn der Kleine wieder zuschlägt. Nach einem [[Bad]] benutzt man oftmals eine Haut[[creme]], die trockene Stellen wieder mit Fett versorgt. Der Unterhosenbeißer kann dort nur eingeschränkt seines Amtes walten, weil er sich schwerer fortbewegen kann und es offensichtlich zur [[Appetit]]losigkeit führt.
  
==Vermehrung==
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== Vermehrung ==
 
Dieses [[Lebewesen]] ist eine eingeschlechtliche [[Lebensform]]. Das bedeutet, es existieren weder Männchen, noch Weibchen. So können sie sich wenigstens nicht streiten. Das Wesen legt einmal im Jahr ein einziges [[Ei]]. Nach ca. 2 Wochen kommt ein Junges zur Welt, das sich erst einmal in der Unterhose des Menschen versteckt und gefüttert werden muss. Nach etwa vier Wochen ist es in der Lage sich selbst zu versorgen und sucht sich dann ein eigenes Lebewesen. Jeder Unterhosenbeißer wohnt in der [[Regel]] alleine auf einem Menschen. Er duldet keine [[Anderes|Anderen]] neben sich und verteidigt seinen [[Lebensraum]] mit seinem ausgeprägten [[Gebiss]].
 
Dieses [[Lebewesen]] ist eine eingeschlechtliche [[Lebensform]]. Das bedeutet, es existieren weder Männchen, noch Weibchen. So können sie sich wenigstens nicht streiten. Das Wesen legt einmal im Jahr ein einziges [[Ei]]. Nach ca. 2 Wochen kommt ein Junges zur Welt, das sich erst einmal in der Unterhose des Menschen versteckt und gefüttert werden muss. Nach etwa vier Wochen ist es in der Lage sich selbst zu versorgen und sucht sich dann ein eigenes Lebewesen. Jeder Unterhosenbeißer wohnt in der [[Regel]] alleine auf einem Menschen. Er duldet keine [[Anderes|Anderen]] neben sich und verteidigt seinen [[Lebensraum]] mit seinem ausgeprägten [[Gebiss]].
  
==Lebensdauer==
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== Lebensdauer ==
 
Der "Kniepus Slipus" hat eine durchschnittliche [[Lebenserwartung|Lebensdauer]] von drei bis sechs Jahren. Er ist sehr robust und hält einer menschlichen [[Angriff|Attacke]] in den meisten Fällen sehr gut stand. Man kann drücken, kratzen, duschen, baden, kneifen, quetschen. Auch Deodorant oder [[Insektenvertilgungsmittel|Insektenvernichtungsmittel]] helfen hier nicht. Nur der natürliche [[Tod]] kann es dahinraffen. Es fällt dann einfach aus der Unterhose und ist nur als kleiner [[Punkt]] auf dem Fußboden zu sehen.
 
Der "Kniepus Slipus" hat eine durchschnittliche [[Lebenserwartung|Lebensdauer]] von drei bis sechs Jahren. Er ist sehr robust und hält einer menschlichen [[Angriff|Attacke]] in den meisten Fällen sehr gut stand. Man kann drücken, kratzen, duschen, baden, kneifen, quetschen. Auch Deodorant oder [[Insektenvertilgungsmittel|Insektenvernichtungsmittel]] helfen hier nicht. Nur der natürliche [[Tod]] kann es dahinraffen. Es fällt dann einfach aus der Unterhose und ist nur als kleiner [[Punkt]] auf dem Fußboden zu sehen.
  

Version vom 23. September 2012, 09:09 Uhr

Der gemeine Unterhosenbeißer ist nur etwa einen Millimeter groß, aber sehr aktiv im Genitalbereich

Der gemeine Unterhosenbeißer oder Slipknieper, lat.:kniepus slipus; knabbert und wuselt im menschlichen Genitalbereich herum und treibt dort sein Unwesen zum Nachteil des Menschen.

Die Entdeckung

Der Mensch hat es schon lange bemerkt. Man setzt sich oder bewegt sich und plötzlich kneift etwas in der Unterhose oder , wie die Dame sagt, im Slip. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckt den Körper. Man vermutet eine schlecht sitzende Unterhose, die einen zu straffen Gummiring hat oder bei Frauen eben einen zu strammen Stretch-Slip hat. Man denkt sich aber auch, es hat sich einfach nur etwas in einer Hautfalte verklemmt.
Aber jetzt hat man ihn endlich entdeckt. Er ist nur etwa 1mm groß. Diese Aufnahme ist von einem starken Mikroskop gemacht worden als dieses Exemplar einmal ruhig sitzen blieb. Sonst ist dieses kleine, possierliche Tierchen immer rastlos unterwegs und sehr sehr scheu. Kein Mensch kennt den Ursprung oder die Herkunft dieser Spezies. Es war plötzlich da und das schon wahrscheinlich vor vielen vielen Jahren.
Dieses kleine Biest wandert den ganzen Tag im Genitalbereich herum und sucht nach einer günstigen Stelle um dem Menschen ein kleines Stück Haut herauszureißen. Meistens passiert das, wenn der Mensch sich bewegt, damit nicht bemerkt wird, dass dort ein kleines Tierchen herumwandert. In seltenen Fällen wandert der gemeine Unterhosenbeißer aber auch herum wenn der Mensch sich im Ruhezustand befindet. Das kennt wohl jeder von uns. Man liegt oder sitzt ganz ruhig und plötzlich beißt es einen. Das ist er dann.

Maßnahmen

Bisher sind keine erfolgreichen Maßnahmen zur Vertreibung dieses Tierchens bekannt. Man hat täglich die Unterhose gewechselt und auch mehrmals am Tag geduscht oder gebadet. Dieses hartnäckige Viech ist nicht zu vertreiben. Es gab schon Vermutungen, dass es sich eher wohl fühlt, wenn die hygienischen Maßnahmen des Menschen eher übertrieben werden. Je reiner der Mensch und die Kleidung, desto mehr hat dieser kleine Wicht sein Unwesen getrieben. Untersuchungen an Obdachlosen oder Landstreichern haben ergeben, dass diese Tierchen dort nicht so oft anzutreffen waren. Also an der Hygiene wird es wohl nicht liegen.

Mentale Wirkung

Wissenschaftler haben in einem Experiment festgestellt, dass der Mensch durch psychische Beeinflussung auch in der Lage ist, sich unwohl zu fühlen. Wenn man eine Gruppe von Menschen zusammen setzt und über Krabbeltiere redet wie Läuse, Flöhe oder kleine Tierchen, die auf einem herumkrabbeln, fangen die meisten Leute an sich zu kratzen.
Vielleicht ist ja alles auch nur Einbildung, hat man bisher vermutet, aber man hat den kleinen Plagegeist ja nun entdeckt.

Nahrung

Der gemeine Unterhosenbeißer bei der Nahrungsaufnahme

Der gemeine Unterhosenbeißer ernährt sich überwiegend von intakten Hautzellen des Menschen. In seltenen Fällen begnügt er sich aber auch mit abgestorbenen Hautzellen. Diese abgestorbenen, trockenen Hautreste stößt der Körper sowieso ab. So ist es in dieser Situation sogar sehr hilfreich, wenn die menschliche Haut auf diese Weise gesäubert wird. Man empfindet das dann als winziges Pieksen wenn der Kleine wieder zuschlägt. Nach einem Bad benutzt man oftmals eine Hautcreme, die trockene Stellen wieder mit Fett versorgt. Der Unterhosenbeißer kann dort nur eingeschränkt seines Amtes walten, weil er sich schwerer fortbewegen kann und es offensichtlich zur Appetitlosigkeit führt.

Vermehrung

Dieses Lebewesen ist eine eingeschlechtliche Lebensform. Das bedeutet, es existieren weder Männchen, noch Weibchen. So können sie sich wenigstens nicht streiten. Das Wesen legt einmal im Jahr ein einziges Ei. Nach ca. 2 Wochen kommt ein Junges zur Welt, das sich erst einmal in der Unterhose des Menschen versteckt und gefüttert werden muss. Nach etwa vier Wochen ist es in der Lage sich selbst zu versorgen und sucht sich dann ein eigenes Lebewesen. Jeder Unterhosenbeißer wohnt in der Regel alleine auf einem Menschen. Er duldet keine Anderen neben sich und verteidigt seinen Lebensraum mit seinem ausgeprägten Gebiss.

Lebensdauer

Der "Kniepus Slipus" hat eine durchschnittliche Lebensdauer von drei bis sechs Jahren. Er ist sehr robust und hält einer menschlichen Attacke in den meisten Fällen sehr gut stand. Man kann drücken, kratzen, duschen, baden, kneifen, quetschen. Auch Deodorant oder Insektenvernichtungsmittel helfen hier nicht. Nur der natürliche Tod kann es dahinraffen. Es fällt dann einfach aus der Unterhose und ist nur als kleiner Punkt auf dem Fußboden zu sehen.


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