ULAN

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U-Boot, ausgestattet mit ULAN - erkennt man daran, dass es hier in der Bildunterschrift steht

Underwater Local Area Network (deutsch: Lokales Unterwasser Netzwerk - kurz ULAN) ist ein von Forschern der US-Marines entwickelte Funkverbindung, um die U-Boote und Kampfschiffe der Marines drahtlos mit dem Internet zu verbinden. Es ist auch der häufigste Grund, warum US-Marines manchmal echt Scheiße drauf sind - die Servicehotline wird von 1&1 gesponsert.

Geschichte

Bis zum Jahre 2003 arbeiteten die Forscher der US-Marines an einem Projekt mit dem Codenamen "Naunet". Ziel dieser Operation ist einen drahtlosen Kommunikationsweg zu finden, welcher auch unter Wasser gut funktioniert und die Sender und Empfänger nicht durch das Wasser oder etwaig vorbeischwindene Fische beeinträchtigt werden. Der Start diese Projektes ist leider nicht bekannt, sollte sich jedoch um den Jahren 1980-1990 begonnen haben, in der Hoffnung, man könnte der Sowjetunion ein Schnippchen schlagen. Dummerweise brach die Sowjetunion auseinander, jedoch fand man in den Golfkriegen genügend Ausreden, das Projekt weiter zu betreiben.

Weiterentwicklung bis heute

US-Marines starren gebannt auf den Bildschirm - das einminütige YouTube-Video braucht dank ULAN nur noch fünf Stunden zum Laden!

ULAN wurde unter Geheimhaltung weiterentwickelt und wurde so verbessert, dass es heute bereits in allen U-Booten der US-Marines eingebaut sind. Jetzt können alle Crew-Mitglieder auch per Video-Konferenz kommunizieren. Des öfteren waren die Kapitäne jedoch derart abgelenkt, dass schon zwei Kraken nach einem Zusammenstoß mit einem führerlosen U-Boot dran glauben mussten.
Mittlerweile ist das ULAN in etwa so effizient wie ein Modem aus dem Jahre 1995. In einer Wassertiefe von knapp zweitausend Metern ist das sicherlich beeindruckend, aber an Wasseroberflächennähe kann man das Modem getrost knicken.

Funktionsweise

Mit einer Art Antenne, die wie ein Fisch aussieht, wird das U-Boot vorne bestückt. Warum die Antenne gerade wie ein Fisch aussehen musste, will das US-Militär bislang verschweigen; nicht zu übersehen sind jedoch die Probleme, die genau dann auftauchen, wenn größere Fische oder schwimmende Säugetiere den Antennenfisch mit lebendiger, also essbarer, Beute verwechseln. Nicht selten gerieten U-Boote schon einmal derart in Bedrängnis, dass man überlegte, die eigenen Atomraketen auf die Fische abzufeuern, damit man mal eine Zeit lang dank Verstrahlung ein bisschen Ruhe in den entsprechenden Gewässern bekommen könnte. Man sah jedoch aus offensichtlich gesundheitlichen Gründen bisher davon ab.


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