Totheizen: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese sind in unterschiedlichen Stufen je nach Temperatur der Hitzewelle eingeteilt:
 
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# Erste Stufe (ab 100°C): Verbrühungen auf der [[Haut]]
 
# Erste Stufe (ab 100°C): Verbrühungen auf der [[Haut]]

Aktuelle Version vom 3. Oktober 2015, 02:35 Uhr

Bei dem Totheizen handelt es sich um eine moderne Form des Tötens, welche durch eine explosionsartige Wärmeausbreitung mittels einer Heizung durchgeführt wird. Diese exotische Mordmethode wird vor allem in Finnland und China angewendet, wo sie bereits seit 1805 bzw. 1736 etabliert ist.

Methode

Für das Totheizen wird generell (wie es der Name schon vermuten lässt) eine Heizung oder sonstige durch Thermostat regulierte Wärmegeräte benötigt. Außerdem ist eine geringe Außentemperatur sowie Zugang zu dieser (in der Regel durch ein Fenster) zwingende Voraussetzung.

Das Prinzip des Totheizens sieht vor, dass ein Raum oder Areal mit aktivierter, auf hohe Temperatur eingestellter Heizung kalter Luft ausgesetzt wird. Um einen Wärmeverlust durch die einströmende kalte Luft zu kompensieren, wird die Leistung der Heizung auf ein Maximum ansteigen. Ist ein bestimmter Grad an Leistung erreicht, wird das Fenster plötzlich geschlossen. Die Heizung ist nicht in der Lage, sich schnell genug an die niedrigere Leistungsanforderung anzupassen - eine Hitzewelle breitet sich explosionsartig aus.

Sämtliche sich im unmittelbaren Wirkungsbereich befindlichen Lebewesen werden durch diese Hitzewelle sofort getötet. Dies geschieht durch eine Erweiterung der Blutgefäße, was zu einem völligen Kreislaufzusammenbruch führt. Durch diesen setzt ebenfalls das Herz aus. Das Blut ist nicht mehr in der Lage, zum Gehirn gepumpt zu werden, weshalb eine Sauerstoffunterversorgung vorfällt. Diese führt zum Hirntod.

Extrem-Totheizung

In besonders schweren Fällen, sogenannten Extrem-Totheizungen, können außer dem Herzstillstand noch weitere Schädigungen auftreten. Diese sind in unterschiedlichen Stufen je nach Temperatur der Hitzewelle eingeteilt:

  1. Erste Stufe (ab 100°C): Verbrühungen auf der Haut
  2. Zweite Stufe (ab 400°C): Entflammung des Körpers
  3. Dritte Stufe (ab 750°C): Irreperable Schädigungen der Organe
  4. Vierte Stufe (ab 999°C): Sofortige Garung
  5. Fünfte Stufe (ab 1400°C): Verdampfung sämtlicher Körperflüssigkeiten
  6. Sechste Stufe (ab 6666°C): Verbrennung der Seele

Durch diese Stufen ergeben sich jeweils individuelle Konsequenzen für den Betroffenen. Ab Stufe 2 gelten Reanimationsversuche als zwecklos, der Tod des Totgeheizten ist sicher. Ab Stufe 3 aufwärts ist eine Organtransplantation nicht mehr möglich, da die Organe nicht mehr verwendet werden können. Die Extremtotheizung Stufe 3 ist unter anderem ein ausschlaggebender Grund für diverse Wirtschaftseinbrüche und Pleiten, aufgrund des nicht mehr gegebenen Wiederverkaufswertes auf dem illegalen Organhandel. Ab der sechsten Stufe, welche zugleich die höchste darstellt, wird die Seele des Totgeheizten verbrannt. Eine Aufnahme in den Himmel oder allgemein ein ewiges Leben sind nicht mehr möglich. Dies unterscheidet das Extrem-Totheizen von anderen Tötungsmethoden, da diese im Gegensatz zu allen anderen gängigen wie etwas Erschießung, Erstechung oder Erdrosselung eine doppelte Eliminierung auch auf spiritueller Basis möglich macht. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass die Täter von ihrem Opfer nicht mehr in Geisterform heimgesucht werden können.

Kultureller Ursprung

Die Ursprünge des Totheizens lassen sich bis ins alte China (1736) zurückverfolgen, wo der Samurai und Ninja Toh-Hai Tsung (†1740) erstmals eine Person durch Totheizung tötete. Dieser Fall ging als Welt-Totheiz-Tag in die Geschichte ein und ist in Finnland und China als Feiertag festgelegt worden.

Nach der ersten Tötung, die von vier Personen und einem Yeti beobachtet wurde, verbreitete sich die Methode wie ein Lauffeuer. Schon bald wurden in China etwa 9% aller Morde durch Totheizung verübt. Da sie allerdings das Merkmal der Heimtücke erfüllte, konnte sie sich nicht bis ins benachbarte Korea durchsetzen, aufgrund der mit Heimtücke verbundenen Unehrenhaftigkeit. Lediglich japanische Ninjas trugen das Totheizen bis in ihr Land, wo es sich aufgrund eines Mangels an Heizungen nicht halten konnte.

Die finnländische Sauna-Mafia erfuhr gegen Anfang des 19. Jahrhunderts von den Totheiz-Aktivitäten in China. Diese Mordmethode harmonierte hervorragend mit dem Pathos der organisierten Kriminellen, menschliche Körper zu erhitzen. Fortan wird das Totheizen in finnischen Fachkreisen als eine höhere Evolutionsstufe der Sauna behandelt.

Totheizen als Sicherheitsmaßnahme

Durch das vermehrte Vorkommen sogenannter Amokläufe in Schulen wurden 1976 in den chinesischen sowie finnischen pädagogischen Einrichtungen Spezialheizungen und Spezialfenster als neuer Sicherheitsstandard eingeführt. Die Heizungen können eine Wärme von bis zu 720.319.292°C entwickeln, womit eine vollständige Eliminierung des Amokläufers sichergestellt wird.

Kritik hierzu gab es von vielerlei Seiten, wie beispielsweise von Harald dem Unseriösen. Dieser erklärte in einer öffentlichen Stellungnahme: »Totheizen ist eine grausame wie ungewöhnliche Tötungsmethode. Sie darf in keinem Fall, auch nicht zur Amokprävention, verwendet werden. Im Falle einer vollkommenen Verbrennung wird die Menschenwürde des Täters eingeschränkt. Damit ist Totheizen verfassungswidrig. Knallt den Leuten lieber die Köpfe weg, sprengt sie in die Luft oder denkt euch irgendetwas anderes Unterhaltsames aus.«

Einige Kultusminister kritisierten die vollständige Vernichtung sämtlichen Lebens im Wirkungsgebiet des Totheizens. Es würde durch die Sicherheitsvorkehrung etwa hundertmal so viele Tote geben als durch die eigentliche Tat selbst. Chinesische und finnische Politiker taten dies jedoch mit der Begründung ab, dass es Hauptsache sei, den Täter auszuschalten. Er könne fliehen und weitere Taten begehen. Außerdem sei eine Tötung durch den Staat für die Kollateralschäden leichter zu verschmerzen als die durch einen Psychopathen.

Umweltschutz

Führende Umweltschützer lobten das Totheizen bei jeder Gelegenheit. Dies sei endlich eine umweltbewusste Mordmethode, so Gruenus Maximus. Im Gegensatz zum Erschießen werden keine giftigen Gase verbreitet. Auch das Vergiften sei durch seine oftmals synthetisch produzierten Materialen weitaus bedenklicher. Beim Totheizen werden in fast allen Fällen mit Holz betriebene Heizsysteme verwendet. Durch diese werden stehen die Emissionen in einem Verhältnis von 1:1 zu dem durch Bäume bewahrtem Sauerstoff. In Folge dessen fordert die Partei Bündnis 90/Die Grünen von potenziellen Mördern Courage, die Tötung durch Totheizen zu begehen.


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