Tortuga

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Tortuga
Stadtwappen
Piratenpartei.jpg

Wahlspruch: Arrr!

Land eigtl. Kai-Mann-Inseln
faktisch jedoch autonom
Landkreis aufgelöst 1492 A.D.
Fläche die gesamte Insel
(nur der obere Teil)
Einwohner t2 = t - weniger als 1.452*
*die, die in Lamaika leben
Bevölkerungsdichte im Sommer eng
Postleitzahl nicht vorhanden
(Gibt nur eine Post)
Vorwahl wird geheim gehalten
Kfz-Kennzeichen TDO (vorher TO, davor TG)
Partnerstädte Port Royal und Bielefeld
Adresse der
Stadtverwaltung
Plack Pearl, Kabine 6
Webpräsenz www.tortuga.tv
(inoffizieller) Gouverneur Der Sieger nach jeder Kneipenschlägerei

Tortuga (span. La Tortuga, frz. Île de la Tortue) ist eine Stadt und gleichzeitig eine Insel sowie ein Staat in der Karibik. Der Hafen dort dient den Piraten als Heimat.

Geographie

Querschnitt der Insel

Die eigentlich unbewohnbare Insel, auf der aber trotzdem irgendwie eine Stadt entstanden ist, liegt genau im Dreieck zwischen Haiti, Port Royal (Jamaika an der Saar) und Kalifornien. Dieses Dreieck wird auch Bermudadreieck genannt.

Die Stadt auf der Insel ist im Prinzip geteilt, auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so aussieht. Es gibt nämlich keine Mauer wie in Berlin, sondern einen Zugang über eine Höhlenwelt (Checkpoint Pirate's Caves) durch den man in den kleineren unteren Teil der Stadt gelangt. Dieser untere Teil ist die Hauptstadt von Lamaika. Der obere Teil gehört geografisch zu den Inseln unter dem Winde.

Geschichte

Tortuga wurde kurz vor Weihnachten 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt. Damals gab es mit Schildkröten, Fregattvögel, Meerechsen sowie Galapagosmöwen eine reichhaltige Tierwelt auf der Insel. Für Menschen galt sie als unbewohnbar. Zumindest offiziell, denn im 17. Jahrhundert siedelten sich dort heimlich Piraten an und bauten aus den Überresten versenkter Schiffe eigene Hütten und damit ihre Stadt. Sie nutzten den Vorteil aus, dass alle Welt glaubte, dass sie tatsächlich unbewohnbar wäre. So konnten sie sich alle dort verstecken und ihre Zweitwohnsitze nach dort verlegen, ohne diese anmelden zu müssen. Dies machten sich allerdings auch Halsabschneider und andere Kriminelle zunutze. Dadurch kamen Sittenlosigkeit und eine lockere Moral in die Stadt. Später haben die Franzosen noch über 1.000 Prostituierte auf die Insel gebracht, um wieder halbwegs Ordnung schaffen zu können.

Bedingt durch die dortige Gesetzlosigkeit fanden dort oftmals konspirative Treffen von Diplomaten und Adeligen mit Piraten statt. Durch den massenhaften Versand von Kaperbriefen wurde die dortige Post sehr schnell reich.

Politik

Innen

Offiziell gehört der obere Teil von Tortuga zu den Kai-Mann-Inseln (engl. Cayman Islands) und der untere Teil zu Lamaika und ist auch dessen Hauptstadt.

Im unteren Teil gibt es noch so etwas wie eine gewisse innere Stabilität, die durch die Erleuchtung des Dalai Lama gewährleistet wird. Es gibt keine Angaben darüber, wieviele Einwohner der untere Teil hat. Vermutlich werden aber die meisten der 1.452 Einwohner Lamaikas in der Hauptstadt leben.

Der obere Teil der Stadt ist mit der Insel Tortuga deckungsgleich. Es gibt also keine Vororte und keine Möglichkeit, dass sich die Stadt weiter ausbreiten kann. Obwohl dieser Teil zu den Kai-Mann-Inseln gehört, hat die Regierung dort keine Macht. Einen Gouverneur hat die Insel nicht, da es eine anarchistische Kooperative von Piraten, Halsabschneidern und anderen Kriminellen ist.

Botschafter von Tortuga in Schweden 2006

Außen

In der Außenpolitik spielt Tortuga eine zunehmend wichtige Rolle. Die erste Botschaft wurde am 1. Januar 2006 in Schweden eröffnet. Nach und nach wurden und werden weitere Botschaften in wichtigen Ländern aufgebaut. In Deutschland wurde die Botschaft am 10. September 2006 in Berlin in der Pflugstraße 9a eröffnet.

Eine Besonderheit stellt den Einfluss der Botschaften dar, denn überall wo es eine gibt, dürfen deren Piraten als Partei zu den Wahlen antreten.

Wirtschaft

Tortuga hat eine lange Tradition von halbwegs legalen aber auch völlig illegalen Geschäften. Zu was anderem ist man dort nicht fähig.

Piraterie

Im 17. Jahrhundert lebte man von der Piraterie. Da Tortuga als neutrale Insel galt, waren sie bei allen Konflikten der europäischen Großmächte immer auf der Gewinnerseite, egal wie diese ausgingen. Zum Ende des Jahrhunderts verschwand die klassische Piraterie, weil sich das nicht mehr lohnte.

Daraufhin wurde die Wirtschaft umgestellt auf Export von Schildkröten und Muscheln. Außerdem gewährte man flüchtigen Piraten in den Pirate Caves Asyl, was ihnen natürlich eine Kleinigkeit kostete.

Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Produktpiraterie entdeckt. So werden noch bis heute gefälschte Markenprodukte importiert und mit 20 % verzollt.

Mit Vergabe der Top-Level-Domains (TLD) bekam Tortuga gemeinsam mit Trinidad die TLD .tt zugewiesen. Später jedoch (das fiel erst nach der Fußball-WM 2006 auf) stellte man fest, dass es ein Irrtum ist und Tobago anstelle von Tortuga stehen müsste. Tortuga sollte nun .ky (wie alle Kai-Mann-Inseln) bekommen, was aber dort auf heftigen Widerstand stieß. Also wurde zwischenzeitig die Piraterie wieder eingeführt und der Inselstaat Tuvalu erobert, um die TLD .tv zu stehlen. Damit sicherte sich Tortuga ein milliardenschweres Geschäft weil weltweit fast alle Fernsehanstalten diese TLD benutzen wollen. Die benötigten Piraten wurden in Somalia angeheuert und arbeiten heute selbständig vor ihrer eigenen Küste, nachdem die Piraterie in Tortuga wieder abgeschafft wurde.

Finanzwesen

Weil Tortuga keine Steuern erhebt, ist es einer der Hauptumschlagsplätze für das internationale Kapital. Banküberfälle finden dort nicht statt, weil es sich nicht lohnt, denn das Gründen einer Bank dort bringt wesentlich mehr. Gerne verstecken korrupte Politiker, Finanzhaie, Spekulanten, Mafiafamilien usw. aus aller Welt ihre Kohle dort und lassen sie dort gelegentlich waschen.

kommerzieller Sport

Ein beliebter Sport scheint dort der Fußball zu sein. Immerhin trat die Mannschaft Trinidad & Tortuga bei der Weltmeisterschaft 2006 an. Jedoch kam kein einziger Spieler aus Tortuga. Man hat lediglich die Gunst der Stunde genutzt und den Irrtum mit der Verwechslung (mit Tobago) für sich ausgenutzt um den Namen weltweit bekannt zu machen.

Tourismus

Großer Beliebtheit erfreut sich Tortuga heutzutage auch bei Touristen, weil die Piraten heute nicht mehr so sittenlos wie früher sind und etwas zivilisierter auftreten. Ähnlich wie in T-Hailand gibt es auch den sogenanten Sextourismus. Dieser boomt, weil die Verwechslung mit einem Ladyboy in Tortuga kleiner ist.

Sehenswürdigkeiten

Medien

Funk und Fernsehen

In Tortuga gibt es den viersprachigen Fernsehsender Tortuga.tv der als Piratensender betrieben wird. Dieser ist inoffizieller Nachfolger des 1981 entstandenen Piratensenders PowerPlay, der bereits 1982 zugunsten von Tortuga.tv aufgegeben wurde. Tortuga.tv strahlt außerdem auch vier Radiosender (in französisch, spanisch, englisch und holländisch) aus.

Zeitungen

Neben den weltbekannten Zeitungen erscheinen dort Tortuga Times (engl.), La Libre Tortue (frz.), Diario de Tortuga (span.) und Tortugas Dagblad (holl.). Von der BILD erscheint dort außerdem eine deutschsprachige Regionalausgabe mit einer Auflage von täglich 1.000 Stück, bei etwa 1.387 Abonnenten. Da die Auflage jedoch zu gering ist, erhalten immer nur einige Abonnenten die Zeitung, je nachdem welcher Zeitungsjunge gerade Dienst hat.(In der Regel verteilen sie in ihrem Wohnumfeld, um schnellstmöglich Feierabend zu haben.)

Persönlichkeiten


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