Tomate

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Ein großer Unzuchterfolg...

Die Tomate, nicht zu verwechseln mit der Atomate, ist rot, ein Obst (ja ein Obst!) und der größte Organismus den es weltweit gibt. Sie wird etwa so groß wie ein Tennisball und besteht zu 101% aus Dihydrogenmonoxid. Sie gehört zu der Art der düsteren und geheimnisvollen Gewächse, die es irgendwie schaffen, nachts einen Schatten zu werfen. Ihre nahen Verwandten sind die beliebten nordkoreanischen Speisegewächse Tollkirsche, Alraune, Engelstrompete und Petunie. Abseits der nordkoreanischen Bevölkerungspolitik existieren ungenießbare Abarten und Züchtungen der Tomate. Von ihnen ist die Kartoffel die gefährlichste, aber auch von Paprika und Aubergine sollte man Abstand halten.

Die Tomate findet auch heute noch häufig Verwendung in der Physik und Philosophie, obwohl sie schon lange durch die Erfindung der Uhr abgelöst wurde. An einer von Schimmel befallenen Tomate lässt sich das Voranschreiten der Zeit deutlich erkennen. Der Umkehrschluss trifft ebenfalls zu, wodurch auf dem Mond oder an anderen, tomatenfreien Orten keine Zeit vergeht.

Merkmale

Einmal im Jahr, lassen wir es April oder Mai sein, schießt die Tomate als krautiger Säugling aus der Erde empor. Der Hauptstamm des blausäureschwangeren Lebenselexiers entwickelt sich in den ersten Monaten zum Anker vieler junger Triebe, Ab- und Nebenzweige. Er kann je nach Pflege, Düngung und Region einen Umfang von 1,5 cm (Sylt) bis zu 15 cm (Tschernobyl) erreichen.

Die jungen Triebe am Stamm sind leicht stark behaart, wenn sie zur Welt kommen und mit einem dicken Knoten an der Verwachsungsstelle versehen. Ihre 3-5 mm langen Härchen verteilen sich kornfeldartig über den ganzen Ast und verhindern eine direkte Belüftung der Tomate. Durch das lange Stehen an warmen Orten wie Saunen oder Omas Stube entwickelt die Pflanze ohne regelmäßige Anwendung eines Deodorants ihren eigentümlichen Tomatengestank. Das Aroma, das durch stark ranzige ätherische Öle zustande kommt lässt sich nur mit wenig anderen Mitteln überdecken. Als bewährt hat sich bei Gärtnern AXE Deo Bodyspray Rise up und Fa Natural&Power Weiße Traube herausgestellt. Die Haare an den Ästen sollten nicht abrasiert werden, da sie sonst stoppeliger wieder nachwachsen.

Jeder Ast der Tomate vermietet in der Regel an zehn bis zwanzig Blüten und exakt 16 Laubblätter. Die Laubblätter sind unpaarig geteilt, gefiedert und Rudimente aus der Zeit als Flugobst. Sie sind im Vergleich zur Gesamttomate lächerlich lang und unverschämt breit. Einige Arten unterhalten kürzere Blätter, je nachdem, was an Chlorophyll so im Monat rumkommt. Die Blattstile können eine Länge von 1 - 6 cm erreichen und (und das ist das Entscheidende!) sind gelegentlich auch länger.

Geschichte

Anbau

Der Stiel der Tomate schiebt sich mit zunehmender Ausbildung weiterer Triebe in den ersten Monaten nach oben, solange, bis sie größenwahnsinnig wird. In der Regel fängt sie bei 40 cm Stiellänge an, herumzuspinnen und immer neue Äste hinzuzugewinnen, bis das Unvermeidliche geschieht- der Stamm teilt sich. Ist das einmal geschehen, stört es das wuchernde Kraut auch nicht mehr, wenn es ermattend darniederstürzt und fortan auf dem Boden weiter kriecht. In diesem Falle kommt es nicht zur Fruchtbildung, würden diese die Tomate doch am weiteren Fortkommen hindern.

Die unvermeidbare Verwandlung in ein totalitäres Kriechobst kann nur der beispringende Vertikutierer verhindern, indem er zeitig dem Kraut die Leviten liest und ihr mit der Gartenschere beherzt einen zweiten Haupttrieb nimmt. Danach muss die arme Tomate zu ihrer eigenen Sicherheit an einen Pfahl gebunden und zur Vermeidung weiteren Unfugs an einen sonnengeschützten Ort getragen werden.

Die Tomate wird heutzutage im großen Stil in Zeitplantagen in Holland gezüchtet. Durch die geographische Lage unter dem Meeresspiegel bieten Hollands Gewächshäuser die optimalen Grundlagen für Zeitauffangbecken und Zeitgewächse.

Schädlinge

Tomatenfäule

Weiterverarbeitung

Tomatenmark


Rezeption

Tomaten am Auspuff

Symbolik

Die Tomate ist zudem ein Heiligtum, welches Gemüse und Obst zusammenhält. Weiterhin ist es ein Symbol für: Freiheit, Zusammenhalt, Entschlossenheit, Wissen und Verantwortung. Mit ihrer roten Farbe repräsentiert sie das Herz.

Ein allgemeines tomatisches Sprichwort für grüne Dekotomaten besagt: Wie Tomate, nur ohne 'ck'!

Treulose Tomate,

Der König der Tomaten, genannt Ihre Majestät und Heiligtum, Gilbert die Tomate, ist Herrscherin über alles.

Intersseante Halbwahrheiten über die Tomate

"Das Grüne darf man nicht mittessen!"

  • Ein Ammenmärchen. Wer zum Genuss einer Tomate den ein oder anderen Popel verzehrt tut seinem Körper nichts Schlechtes.

"Zu viele Tomaten sind tödlich!"

  • Das stimmt. Wer die Menge von 800 Tomaten auf einmal isst nimmt eine gefährlich hohe Konzentration an Blausäure in sich auf und läuft sogar Gefahr, zu sterben. Genau wie beim Schutz vor Blitzen und herabfallenden Pianos ist hier auch beim Essen höchste Vorsicht geboten. Es kann jederzeit passieren!

"Wenn eine Tomate inmitten ihrer Geschwister fault müssen alle Tomaten auf einmal entsorgt werden."

  • Wie bei der Sache mit dem Grün gilt auch hier: Ein bisschen dreckt reinigt den Magen.

"Tomaten bringen Glück!"

  • Nein, Tomaten bringen kein Glück.

"Tomaten heilen Krebs."

  • Ja, das stimmt.

"Tomaten sind die fünftliebste Speise von Robert Mugabe."

  • Woher soll man das denn wissen? Robert Mugabe hat zu seiner fünftliebsten Speise ganz unterschiedliche Angaben gemacht. Einerseits nannte er zwar die Tomate, andererseits betonte er scherzhaft auch seine Vorliebe für Kinder aus dem Kongo...

Siehe auch


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