Thrash Metal

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Der Thrash Metal entstand in den frühen 80ern als Bands wie Megadeth, Slayer, Exodus, Kreator, Sodom, Anthrax, Metallica, Tankard, Flotsam and Jetsam, Nuclear Assault und Testament gegründet wurden.

Die Musik ist meistens laut. Sehr laut! Sie zeichnet sich durch ihr Gitarrengewitter aus. In den Texten geht es meistens um Dämonen, töten, regnendes Blut, Indianer, das ehemalige deutsche Gesundheitswesen, Teddybären und "Jesus gevierteilt". Ganz harte setzen sich auch mit Politik auseinander. Sie gelten dann allerdings als dämliche Wichtigtuer, es sei denn, es kommen Schlachtrufe wie "Ausgebombt!" darin vor. Auf Festivals sind Thrash Bands sehr beliebt, denn als Fan kann man den schönsten Aktivitäten nachgehen wie durch die Gegend rennen und "Slayerrrr!!!" schreien. Natürlich weiß man nie so richtig welche Band gerade spielt, da jeder besoffen ist und selbst die Bands sich vor Alkoholismus kaum noch auf der Bühne halten können.

Definition

Thrash Metal besteht aus einer Konstante, die wir "e" nennen. Dieses e wird im 16tel Takt (alles andere ist untrve Schmusemusik) mit einer schwarzen Gitarre durch zehn Marshall Fullstacks mit je 200 Watt - alle Regler auf zehn - geknüppelt.

Man kann dieses e auch kreuzen, zum Beispiel kann man ein f, fis, g oder a, manchmal auch ein c knüppeln - alle höheren Töne werden nur mit quietschen oder gar nicht gespielt (Soli gewähren Ausnahmen, wobei der Gitarrist Effekte wie Distortion, mehr Distortion, wilde Vibratos und ab und zu ein wah wah benutzt). Soli werden mindestens fünf mal so schnell wie der Rhythmus gespielt.

Der Bass spielt dasselbe, nur ohne das e zu kreuzen. Das Schlagzeug spielt mindestens viermal so schnell wie Gitarre und Bass, auf Benzinfass großen Toms und drei Basstrommeln gleichzeitig, wobei auf jeder Basstrommel eine 6 stehen muss! Der Gesang ist oft unverständlich und schief, aber erst ab Tonlagen jenseits von e-moll. Oft verwenden Sänger auch das allseits beliebte Grunzen und spielen Bass dazu (macht die Band truer).

Böse Zungen behaupten, das h bei Thrash Metal sei nur hinzugefügt worden, um es vom Trash, einem Sammelsurium von Abfallprodukten, abzugrenzen. Andererseits wird damit angedeutet, dass es nicht unbedingt Müll ist, was von true Metallern gerne behauptet wird, aber trotzdem nah dran und angeblich nicht zu verwechseln - wobei die Trennung zwischen beidem immer mehr aufgehoben wird.

Typischer Thrash-Metaller

  • Aussehen: Lange Matte (1,5 m sind das Mindeste), unrasiert, Bandshirt, Kutte mit 666 Aufnähern von Bands, die kein Arsch kennt bzw. niemanden (außer ihn) interessieren, enge Stretchhose und natürlich Nieten (!), Patronengürtel (!!), Nagelarmbänder (!!!)und nach Möglichkeit Noch mehr Nieten!
  • Herkunft: Florida, Bay Area oder Gelsenkirchen-Buer
  • Natürliche Feinde: HipHopper (logisch), Nu-"Metaller" (zit.: "Korn sin' Kommerzscheiß"), Glam"rocker"
  • Promille-Mittelwert: 6,66‰
  • Hat Angst vor: Haarausfall und Nietenkorrosion
  • Religion: Satanismus oder Atheismus (zit: "Christentum is' untrve!")
  • Politik: "Scheiß drauf, Bier her!"

Black mutiert zum Thrash

In letzter Zeit immer mehr Anpassung der Black-Metaller (vor allem aus Norwegen) an deutsche Thrashbands wie Sodom. Man vermutet, da sie nicht spielen können, wollen sie genausoviel saufen wie Onkel Tom Angelripper, damit sie ihren Trveness-Faktor erhöhen, da sie dann nicht mehr gerade auf der Bühne stehen können und so beliebte Open-Air-Bands werden.

Musik

"Schneller, Lauter, Härter und mehr Bier!" Beats/min: 666 oder man machts wie Machine Head: 10 Bpm (allerdings: für alle Nicht-"Inner-Circle"-Mitglieder: Wer mit einem Machine Head-Shirt auf ein Old-School-Konzert geht, wird von Onkel Tom Angelripper vergewaltigt, von Schmier gevierteilt und von Mille verbrannt. Also achtet auf eure Kleiderwahl, liebe Freunde!) Ebenfalls verpönt sind Männerröcke (Frauen sind auf einem True-Thrash-Konzert selten anzutreffen) und andere Gothic-Klamotten wie Rüschenhemden.

Vocals

Der Sänger muss entweder in möglichst melodiefrei herumbrüllen, lautstark herrumkreischen, klingen wie Lemmy Kilminster mit übler Heiserkeit und mindestens jede fünfte Silbe verschlucken. Einen höheren True-Faktor gibt es, wenn der "Sänger" auch Bassist ist (wie Lemmy, Onkel Tom und Tom Araya...)

Gitarre

Normalerweise deren zwei. Brauchen Powerakkorde und sehr flotte Handgelenke zum spielen von 666-bpm-Hämmern. Melodische Licks und Riffs sind verpönt (Melodien machen Schwule), stattdessen gibt es zwei Rhytmusgitarristen. Die tiefe E-Saite ist immer abgedämpft und wird bei jedem Anschlag mitgespielt. Die Powerchords werden auf der A- und D-Saite gespielt. True ist es natürlich auch, viele Timingfehler zu machen. So beschwört man den Geist der alten Idole Venom, Hellhammer und uralten Slayer.

Bass

Der Bassist kann theoretisch durch ein Maschinengewehr ersetzt werden. Allerdings ist es in Konzerthallen gemeinhin verboten, mit Schusswaffen zu hantieren und so wurden viele Sänger nebenbei noch Eintonbassisten.

Schlagzeug

Auch der Drummer könnte durch eine beliebige Schnellfeuerwaffe ersetzt werden, da allerdings Schusswaffenverbot in Konzerthallen gilt, nimmt man einen Besuffski aus irgendeiner Metalbar, drückt ihm zwei Sticks in die Hand und lässt ihn mit 666 bpm klöppeln. Falls das Schlagzeug nach einer Kneipentour zu stark beschädigt wird, lässt es sich ohne weiteres durch Bierflaschen, Bierfässer und Mülltonnen ersetzen.

Keys

Keyboards sind nur was für untrvee Fickpuppen und ham im Thrash nichts zu suchen!

Bier

"Wie? Bier ist kein Instrument?" Wer das behauptet war noch nie auf einem Thrash Konzert. Das Bemerkenswerte dabei ist, dass dieses Instrument sowohl von der gesamten Band, als auch allen Zuschauern gleichzeitig gespielt wird.

Artverwandte

105 TrveThrashMetal Regeln

  1. Sei gefälligst Hetero. Benutz aber bloß das Wort nicht, das wirkt intellektuell und somit schwul.
  2. Sei kein Poser. Trag stattdessen eine Kutte und fühle dich immer angemessen gekleidet.
  3. Ja, auch bei einer Taufe - wobei du da nichts zu suchen hast, du Poser!
  4. Hasse Poser und ihre Freunde, sowie Leute die zu Taufen gehen oder schwule Wörter wie hetero kennen.
  5. Springe Posern beim Posen ins Kreuz, erwürge sie mit den Ketten an deiner Kutte, trample auf ihrem Schädel herum und wälze deine Kutte in den Gedärmen des erlegten Posers. Das nennt man Kuttenweihe.
  6. Stehe bei Konzerten immer ganz vorne und schreie deinen Nachbarn so laut es geht die Texte ins Ohr, die der Sänger direkt vor ihnen gerade intoniert.
  7. Lass deine Haare so stark fliegen das alle Ventilatoren der Umgebung sich verschämt ausschalten.
  8. Sei nicht wie die von Bon Jovi, nicht mal wenn die Frau mit dem *******posergeschmack vor dir echt überragende Brüste besitzt.
  9. Wenn du so bist wie die von Bon Jovi dann tu bitte nicht so als wär das auch nur ein Stück hart, geschweige denn Rock. Über Metal wollen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst reden. Die Sesamstrasse ist härter und Kai Pflaume möglicherweise mehr Metal.
  10. Lass deine Haare wachsen. Für immer und ewig.
  11. Trage Bandshirts. Kauf dir mehrere große Schränke für deine Bandshirtsammlung.
  12. Du hast auch andere Sachen für obenrum? Iiih, ekelig. Verbrenn sie.
  13. Nüchtern ist langweilig und auch nicht so wahnsinnig hetero bzw. metal oder annehmbar. Änder es schnell.
  14. Unterstütze Bierbrauereien aus deiner Gegend. Wenn du z.b. in Essen wohnst, trinkst du Stauder. Wenn du am Arsch der Welt wohnst und keine Brauerei in der Gegend ist, dann erst recht Stauder. Warum? Kreator kommt aus Essen! Whimp!
  15. Besitze einen Humpen von deiner Lieblingsbierbrauerei - oder irgendetwas anderem, was deine Brauerei präsentiert.
  16. Im Sommer ist man am Wochenende auf Festivals. Jedes Wochenende. Nie nüchtern. Anstrengend? Whimp!
  17. Erzähle jedem Menschen ausführlich von deinen Festivalerlebnissen. Schwerpunktmäßig sollte es um Dixis, die ganzen ******* Poser und Kommerz gehen. Und Bier.
  18. Duschen ist kein Heavy Metal! Mit Doro duschen ist schon gar kein Heavy Metal, mit Angela Gossow duschen ist möglicherweise Heavy Metal.
  19. Ess nur Zeugs aus selbsterlegten Dosen. Gewürz für alles: Bier.
  20. Schreie so Laut du kannst die Band an. Die finden das toll wenn ihre missratenen Gehversuche in Vorschulenglisch von den truen Horden zum Besten gegeben werden.
  21. Schrei in den Pausen immer nach dem truesten Song einer Band. Könnte ja sein das sie ihn sonst vergessen.
  22. Deine Wohnung (Zimmer) sollte wie eine Rockerkneipe aussehen: Viel Bier, leere Whiskyflaschen, mindestens drei Schnapsleichen und lauten Thrash. Schwere Kampfpanzer als Kerzenständer machen sich auch gut. Jagdtrophäen wie Poserköpfe und Gitarrentrümmer sind obligatorisch!
  23. Du moschst und bangst und schreist - aber warum hast du dabei kein Bier in der Hand? Poser!
  24. Zitiere Wayne und Garth. Oder Beavis and Butt-Head. Oder im Zweifelsfall Joey de Maio.
  25. Zitiere niemals Nichtmetallische Musiker - du gibst damit zu erkennen, dass du ahnst, dass es da noch andere Musik geben könnte.
  26. Metal muss immer laut sein und immer an sein. Jeder Senior in der U-Bahn hat ein Anrecht auf Exciter in voller Lautstärke.
  27. Metallica hat man bis zur "And Justice...". Alles danach ist Posermucke. Töte alle Metallica CD-s die danach entstanden sind!
  28. Gute Rollenbilder aus der Geschichte: Wikinger (sinnlose Brutalität, lange Haare und Alkohol), Mongolen (äußerst sinnlose Brutalität, geile lange Zöpfe und vergorene Stutenmilch also auch breit), Chinesen zur Zeit der Shan (sinnlose Brutalität, lange Haare, Alkohol)
  29. Gutes Essen: Selbsterlegtes Mammut oder Poser, Blut von irgendwas anderem Selbsterlegten, dazu Pommes Schranke. Kein Wein, du Lusche.
  30. Sieh auf jeden Nichtmetaller herab, zum Beispiel deinen Chef, und bemitleide sie alle wegen ihres "Musikgeschmacks".
  31. Suche dir ne Frau die genauso ist wie du. Schlag sie KO und schlepp sie in die Höhle oder entführe sie mit dem Langboot. Je nachdem halt.
  32. Sei bei jedem Metalevent und bewerte Trueness der Bands. Erzähl sofort jedem wenn irgendeine Band irgendwann nicht 100%ig true war.
  33. Man begrüsst sich mit der Pommesgabel. Die korrekte Anrede ist "Hail Brother/Sister". Grüss Gott geht überhaupt nicht.
  34. Hasse Doro Pesch dafür, dass sie immer in der Philipshalle Düsseldorf rumhängt und die Darbietung deiner Lieblingsbands durch nervige Gastauftritte versaut. Manchmal verfolgt sie dich auch auf anderen Festivals (zum Beispiel beim Bang Your Head 08).
  35. Hasse die Achse des Bösen: Spiesser - Poser - Die da Oben
  36. Deine Autoanlage ist zur Taubmachung von Posertrampern da. Du drehst bei Inbetriebname den Regler ganz nach rechts und brichst ihn dann raus.
  37. Ohrstöpsel? Whimp! Hören mit 35 ist kein Heavy Metal!
  38. Falls du unbedingt hören musst sind deine Haare ja hoffentlich lang genug um den anderen Metallern diesen unwürdigen Anblick zu ersparen.
  39. Sei tätowiert.
  40. Ein Delphin als Tattoo? Ich erschlag dich gleich mit meiner Kriegsaxt!
  41. Stech den Delphin um in einen Totenkopf. Du kannst gar nicht mit genug Totenköpfen zugepflastert sein.
  42. Bart = Haar. Also wachsen lassen.
  43. Schminke ist für Black "Metaller", Gothics und Clowns. Kriegsbemalung hingegen ist in Ordnung.
  44. Kriegstätowierung ist natürlich truer.
  45. Wissen was ein Vegetarier ist, ist kein Heavy Metal!
  46. Ökos hassen Armeehosen. Kauf dir eine.
  47. Wenn ein Öko wegen deiner Militärhose rumheult, hast du mehrere Optionen:
  48. Bekenne dich zu mindestens 8000 Jahren ruhmreicher Kriegsgeschichte der Menschheit. Schwärme von Panzerschlachten, Todeskesseln und Gewalt an Unschuldigen.
  49. Schau dem Whimp fest in die Augen und sag ihm, dass du eigenhändig das Tarnhosentier erlegt hast.
  50. Berufe dich auf SOD, General Gaddafi, Fidel Castro oder andere Menschenrechtler.
  51. Beklebe dein Auto mit Bandnamen. Führe Prozesse um Frontscheibenaufkleber von Iron Maiden.
  52. Gehe für deine uneinsichtige aber true Haltung ins Gefängnis. Es geht schließlich um Metal.
  53. Kenne jede Band, die die Worte "Sword" "Enemy" "Blood" oder "Metal" in einem Text verwurstet hat.
  54. Besetzungswechsel sind das A und O jeder Metalband, sonst gehen die ganzen Magazinschreiber pleite.
  55. Nu Metal ist erstens verboten, zweitens kein Metal und drittens gibt es gleich auf's Maul!
  56. Behaupte ständig, dass die Geister von Criss Oliva und Cliff Burton dir nachts im Traum die Songs diktieren.
  57. Denim and Leather. Schwarz und blau. Das modische Spektrum des Metallers.
  58. Nein, eine blaue Lederhose geht deswegen noch lange nicht!
  59. Es sei denn du bist Old School Thrash Metaller. Dann darfst du auch die Kleidung aus der Bay Area und Florida-Szene tragen (Bermudahose/Boxershorts/kaputte Jeans unten und Eishockey-Trikot oder schwarzes T-Shirt oben).
  60. Hiphopper. Sie sind überall und gehen nicht weg. Dreh die Musik lauter, schrei sie an, zieh ihnen diese Dinger, die sie um ihre Beine herum haben, aus, aber mach, dass sie weggehen.
  61. Man kann sie natürlich auch essen. Wenn die Poser und Mammuts aus sind.
  62. Ein Fiat Panda ist kein Metal, da Fiat (Italien = Sonnenschein und gute Laune, *******poser) und Panda (Tier der Kategorie Delphin oder Pferd).
  63. Gute Autos: Schützenpanzer, Canyonero, Volvo (Wikinger), Streitwagen. Aber eigentlich solltest du Whimp Motorradfahren.
  64. Kauf dir eine Axt. Sie muss viele obskure Runen eingraviert haben und möglichst viele eindrucksvolle und gezackte Schneideblätter, auch wenn sie dadurch komplett unhandlich wird.
  65. Wenn du schon dabei bist, kauf dir gleich noch einen Helm. Hörner sind ein Muss. Die Grösse der Hörner signalisiert die Grösse des Penisses, also nicht sparen!
  66. Doch, das kann man überall tragen.
  67. Verehre Ozzy. Hast du ihm schon einen Schrein gebaut und mit Fledermausblut geweiht? Nein? Kein Metal!
  68. Hasse seine Tochter. Ach ja, und woher kennst du sie? Jeder Metaller hat MTV aus seinen Kanälen verbannt.
  69. Nutze jede Chance die Zahl 666 irgendwo unterzubringen. Das selbe gilt für den "SLAYER"- Schriftzug, selbstverständlich mit Runen-S.
  70. Wenn du gerade kein Bier hast (Du Nichts!), kannst du es mit Whiskykonsum ausgleichen. Besorg trotzdem zur Sicherheit Bier, der Whisky könnte ausgehen.
  71. Besoffen ****en ist true.
  72. Besonders true Cover (Zum Beispiel eine Horde Drachen die mit einem Wikingerboot ein Heer von Robotern angreifen) rechtfertigen einen Kauf ohne reinhören.
  73. Sei tolerant gegenüber allen Metallern die genau so true sind wie du.
  74. Werde eins mit der Musik. Je nach Metalstil kann man das durch sehr unterschiedliche Visualisierungen beim Metalgenuss erreichen. Zu True Metal passen Vorstellungen von Fantasywesen bei Kampf oder Brunft, zu Thrash passen Vorstellungen von Gebäudetotalsanierungen durch Eisenkugeln und Sprengstoff und zu Death Metal empfiehlt sich die Visualisierung eines Panzergefechts in einem Schlachthof.
  75. Luftgitarre spielen ist Pflicht. Aber richtig greifen!
  76. Auch die Dream Theater Soli wollen auf der Luftgitarre nicht von Stümpern verunglimpft werden - ab zum Üben!
  77. Luftbass geht natürlich auch, und Luftschlagzeug. Absolut verboten hingegen sind Luftkeyboards und Luftvocals, besonders Dickinson.
  78. Gute Jobs: Roadie, Magazinschreiber, Stahlarbeiter, Fremdenlegionär.
  79. Für Metallerinnen und Fans von Judas Priest geht auch Groupie.
  80. Nicht so gut: Bewährungshelfer, Florist, Pudeldompteur oder Missionar.
  81. Letzters gilt nicht für Heavy-Metal-Missionare!
  82. Helf einer alten Frau über die Straße und verprügelt sie dann ordentlich. Klischees wollen bedient werden.
  83. Rülpser unterdrücken ist so wahnsinnig unfassbár wenig Heavy Metal wie Eiskunstlauf gut finden.
  84. Zahl auf eBay horrende Summen für unüberzeugende 80er-Jahre T-Shirtreste.Auch der letzte Faden eines AC/DC Tourshirts aus Bon Scott - Zeiten ist deine Tochter wehrt.
  85. Fanzines in Auflagen unter 100, mit Interviews von nie ihren Landkreis verlassenden Bands erhöhen die Trueness des Besitzers beträchtlich.
  86. Zimmer in denen man Wand sieht, sind definitiv nicht True. Wände sind böse und höchstwarscheinlich Christen, also beklebt sie mit Postern, Eintrittskarten, Shirtresten und anderen truen Devotionalien.
  87. Küre eine Lieblingsband und richte ein Zimmer komplett der Band gemäß ein. Überleg zweimal bevor du Carcass oder Possessed wählst.
  88. Sammle alles von deiner Lieblingsband. Gib dich nicht mit Allerweltskram wie Bootlegs, Plektren oder abgelegten Groupies zufrieden - sammle Zehennägel, Rezepte der Musikermütter oder die Arzneikästen aus den Tourbussen!
  89. Ein geworfenes Plektrum bedeutet einen Kampf um Leben und Tod, in dem selbstverständlich auch vor Waffeneinsatz (Zigaretten, Stilettos, Nietengürtel) nicht zurückgeschreckt werden darf.
  90. Prahle mit den Wunden aus vergangenen Plektrenschlachten.
  91. Gute Rollenvorbilder aus Mythos und Märchen: Medusa (Haare!), Samson (Haare!), Trolle (Verhalten und Essgewohnheiten), Rumpelstilzchen (Tanzstil).
  92. Lerne eine harte und beeindruckende Sprache wie isländisch, assyrisch oder japanisch. Schreibe Lieder in diesen Sprachen, Lieder über Krieg und Tod (oder Drachen).
  93. Die Musiker sind dein selbstverständliches Eigentum als Fan. Sie müssen dir immer alles signieren und mit dir über true Themen zu viel Alkohol sprechen. Ausserhalb der Bühne gehört dein Star nur dir!
  94. Zeig jedem deine unterschriebenen Fanartikel und CDs und lache höhnisch über die unsignierten Besitztümer deiner Mitmenschen.
  95. Fast alle Filme sind kommerzieller *******. Bis auf "Eat the Rich". Lemmy ist Gott.
  96. DER LETZTE SATZ IST NICHT VERHANDELBAR!!!!!
  97. Deine Kutte hat noch freie Stellen? Ha, du Poser bist doch erst seit 1981 dabei! Und ist mir *******egal wenn du da noch nicht geboren warst!
  98. Nein, Bob Marley - Aufnäher gehen nicht dazwischen.
  99. Du wäschst deine Kutte genau so oft wie dich selbst auf Festivals. Und nein, nicht mal Angela Gossow darf deine Kutte waschen.
  100. Sie darf aber über die Patches lecken. Aber nicht zu sauber! Der Dreck ist in Ehren eins geworden mit den Patches und den Resten von Jeansstoff.
  101. Lemmy hatte mal drei Patronengurte übereinander hängen. Du schaffst locker fünf, dazu Ketten, Nietengürtel - sagen wir so, Stachelschweinbabies sollten dich sofort als Ersatzmutter anerkennen.
  102. Stacheln von Babystachelschweinen sehen sicher auch geil an deiner Kutte aus.
  103. Lass dich durch nichts vom Weg abbringen, du hast immer Recht gehabt seit dem Zeitpunkt als du das allereste Mal Heavy Metal gehört hast. Solange du weiter Metal hörst hast du auch immer weiter Recht.
  104. Um dich als Fan einer Thrash Metal Band nennen zu dürfen, musst du sie mindestens 5 mal aus höchstens 10 Meter Entfernung live gesehen haben, während du jedes Lied mitsingen konntest und bei mindestens 5 Liedern im Zentrum des Haupt-Moshpits (oder 10 Lieder in Neben-Moshpits) warst. Solltest du aufgrund einer Sprachbehinderung nicht singen können, so kannst du anstatt dessen auch den ganzen Gig lang Luftgitarre spielen (solange du dabei alle Riffs sauber greifen kannst). Das Gleiche gilt für instrumentale Lieder und/oder nicht gesungene Intros, Bridges, Solos und Leads.
  105. Dein wichtigster Spruch - nein, Schrei - lautet: SLAAAAAAYEEEEEEEEEER! (Slayer sind höchstwahrscheinlich Dämonen und erscheinen wenn man sie laut genug ruft !)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso