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Terraria: Unterschied zwischen den Versionen

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* Realtime-Action Kampfsystem mit jeder Menge haudrauf
 
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* Eine 2D-Hyperfleischklops-Engine
 
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* Individuelles Lightning System (gute, schlechte und LSD-Trip Belichtung)
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* Individuelles Lightning System (gute, schlechte und LSD-Trip Beleuchtung)
 
* Die Möglichkeit, [[Tränke]] mit berauschender Wirkung zu Brauen
 
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* Sehr viele versteckte Unikatmordwaffen
 
* Sehr viele versteckte Unikatmordwaffen

Version vom 14. Mai 2015, 17:15 Uhr

Eine typische Szene in Terraria. Der Screenshot wurde unkenntlich gemacht, um nicht von den kommerzfixierten Spielproduzenten verklagt zu werden.

Terraria ist (leider) ein (schlechter)(billiger) Minecraft Indie-Sandbox-Jump'n Run-Scheissrollenspiel-Klon, das von unabhängigen Spielproduzenten (Independent Game Maniacs) in den Mittagspausen programmiert wird. Der Name stammt von dem indolateinesischen Begriff "Terrarium", der die Spielathmosphäre durchaus akzeptabel beschreibt. Kritiker behaupten "Ameisenfarm" wäre trefflicher, würde allerdings potentielle Spieler möglicherweise in die Irre führen.

Auf den ersten Blick ist Terraria zwar ein kommerzieller Abklatsch von Minecraft in 2D, jedoch haben die Programmierer große Mühen auf sich genommen, um sich vom halbfertigen Klötzchenspiel bestmöglichst zu distanzieren. Der größte Unterschied besteht darin, dass Minecraft eine Ressourcenverspeisende Jaguar Plattform verwendet und Terraria im Gegensatz hierzu komplett auf das gesunde Hohes C++ setzt. Vertrieben wird das Spiel von Steam, dem Hauptanbieter für Killerspiele und Dampfbügeleisen.

Spielablauf

Im Prinzip ist es dem Spieler komplett selbst überlassen wie das Spiel hauptsächlich abläuft, ob er versucht auf irgend eine Weise voran zu kommen oder ob er besoffen durch nicht beleuchtete Höhlen stolpert. Die Spielzeit bis ersichtliche Erfolge erreicht sind richtet sich dementsprechend hauptsächlich danach, wieviel der Betroffene Spieler bereits über Terraria weiß, und kann sich somit von 3 Stunden reeller Spielzeit bis hin zu Mehreren Monaten im Suchtkeller hinziehen.

Doch trotzdem ist es dank moderner Wissenschaft möglich, den Spielauflauf in gewisse Teilbereiche zu untergliedern. Und ohne eine Stupi welches das unheimliche Rollenspiel-Actiongewirr knallhart außeinanderlegt und wichtige, wissenswerte und interessante Informationen offenbart, würden manche Spieler in vielen Äonen nicht aus der unbeleuchteten Höhle herausfinden.

Vor Beginn des Spiels

Bei einem Installationsfehler wird man freundlich darauf hingewiesen.

Das Spiel beginnt wie die meisten Softwareprodukte mit der Installation. Und ab hier trennen sich die Wege der Anwender weiter, als dass sie alle nach Rom führen könnten. Der brave User, welcher das Spiel legitim bei der Dampfmaschine erworben hat, erhält das rundum-sorglos-Paket: Terraria plus Zubehör, selbst installierend und Festplatte streichelnd. Die anderen User, Die böswillig-aus-dem-Internet-Sauger, haben zur Strafe die Plagerei sämtliche Zusatzsoftware (12,5 Programme deren Namen keine Selbstlaute enthält und die auch sonst nur aus kryptischen Symbolen bestehen) per Hand oder Maus zu downloaden und zu installieren. Nebenbei werden diese Bösen Spieler von der Whitelist des Weihnachtsmanns gestrichen, und erhalten somit keinen Zugriff auf Geschenke. Sollte Terraria trotz wider Erwarten zu rattern beginnen, startet nun der spannende Teil.

Genau so wird Terraria von Kritikern oft beschrieben.

Spielstart

Das Fenster öffnet sich und man hat die Optionen mit anderen oder mit sich selber zu spielen. Es folgt eine Charakterauswahl in welcher sich der Spieler einen neuen Charakter anlegt, oder auf irgendeinen anderen zurückgreift welcher auf der Harddisc vor sich hin gärt. Nun werden einige Informationen bezüglich des Charakters eingegeben welche von Zentraler wichtigkeit im späteren Spielverlauf sind, unter anderem Haarfarbe, Kleidung, Augenfarbe, Körpergröße, Nationalität, Religion, Personalausweisnummer und Bankverbindung des Spielers.

Ist dies geschafft, kann nun die Kartengröße bestimmt werden. Achtung: Die größe der Karte hat Einfluss auf das Spielgeschehen. Ist sie beispielsweise zu klein gewählt, hat man kaum genug Platz um seine kreativen Ergüsse in die Tat umzusetzen, außerdem erhält man permanent den "Klaustrophobie-Debuff" welcher sich negativ auf die Verteidigung auswirkt. Ist die Karte zu groß gewählt, wird es ganze Terrariatage dauern bis man neue Umgebungen erreicht. Versucht man das linke oder das rechte Ende der Karte zu bereisen, (man spawnt meistens in der Mitte) droht die Gefahr an Altersschwäche zu verenden. Abgesehen hiervon beträgt die Ladezeit großer Karten 2630 % der standardmäßigen Ladezeit. Von allen Personen und Testeichhörnchen die das Experiment Terraria überlebt haben, wurde eine Kartengröße von "Mittel" als empfehlenswert angesehen.

Der eigentliche Spielstart

  • Geschätzte Spieldauer: 2,5 - 4 Jahre

Der Charakter erscheint aus dem Nichts inmitten eines Waldgebietes, gerüstet mit einem Startkapital bestehend aus Plastikspitzhacke sowie Axt. Sofort fällt einem auf, dass Ausrüstung einen Zusatz haben kann der die Statistikwerte des Objekts beeinflusst. Meistens negativ. Bewaffnet mit der "Schrotty Pickaxe of Uselessness" versucht man sich gegen blutrünstige Schleimbatzen und fliegende Augäpfel zur Wehr zu setzen.

Ganz in der Nähe des Spawnpunkts begegnet man dem ersten NPC der planlos durch die Gegend streift, dem sogenannten "Guide". Er hat bei jedem Gespräch einen hilfreichen Spruch auf lager. Der Guide ist sogar so nützlich, dass man ihn gerne in der nächsten Lavagrube versenken möchte.

Um jedoch im Spiel voran zu kommen, nützt es nichts ein Guideragout zu produzieren, es ist viel lukrativer eine Mine anzulegen und im tiefen Untergrund nach seltenen Materialien und Erzen wie Styropor oder Alufolie zu graben. Für die Verteidigung tuts auch erst mal ein Blecheimer, jedoch besteht die Möglichkeit aus so gut wie allen Erzen auch eine Rüstung anzufertigen. Ist man erst mal gut Bestückt, ist man bereit für den zweiten großen Teil des Abenteuers.

Midgame Crisis

  • Geschätzte Spieldauer: 6 - 20 Millisekunden

Es ist nun soweit das immer mehr NPCs zum Spieler kommen und um eine Behausung betteln. Diesem Wunsch sollte man nachgehen, da die meisten NPCs ziemlich unwichtiges Zeug zu äußerst hohen Preisen anbieten - das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Fühlt man sich überheblich genug, kann man sich nun mit einem der Bosse wie zum Beispiel dem "Eater of Burgers" messen, einem äußerst verfettetem Wurmungeheuer. Ziemlich einfach dürfte sich auch der Kampf gegen das riesen Glubschauge erweisen, welches erscheint wenn man die kleinen herumfliegenden Augen zu oft ärgert. Zumindest bis man feststellt, dass das Vieh Zähne unter der Pupille hat.

Hat man auch den dritten im Bunde besiegt (Ein Skelettkopf ohne Körper, dafür mit ziemlich agilen Armen) und sich mittlerweile bis in die Tiefen der Hölle nach unten gegraben, beginnt so etwas wie ein vorläufiges Finale. Hat man die Guide-Voodoo-Puppe gefunden, kann man diese in der Hölle in die Lava werfen und somit den Guide Flambieren. Augenblicklich danach erscheint hinter dem Spieler die "Wall of Hackflesh", eine ziemlich übel mit Akne verseuchte Mettwurstmauer die ihre blutdürstenden Warzen nach dem Spieler wirft. Hat man die Mauer von ihrem chronischen Pickelbefall befreit und aus ihr Hackfleisch gemacht, beginnt sich die gesamte Karte zum Uebel zu verändern.

Letzter Abschnitt

  • Geschätzte Spieldauer: 7 - X Std

Nichts ist wie es vorher war, das Land von Terraria wird durchzogen vom "Hallow", dem heiligen Blümchensexgebiet voller Feen und bunter Wesen. Man sollte sich nicht von der kindlichen Grafik der neuen Umgebung täuschen lassen, diese Fabelwesen sind Reißzähnige Monster und die gefährlichsten normalen Gegner im Spiel. Spätestens sieht man dies ein, wenn man von einem tollwutbefallenen Einhorn zu Mus zertrampelt wird.

Dieser Spieler wurde gerade von einem Einhorn zertrampelt und hat dabei sein gesamtes Geld kilometerweit vom Lager entfernt verloren.

Im kompletten Untergrund werden nach dem Tod der Hackmauer neue, tollere Mineralien verteilt die dazu benötigt werden die besten Monstermätscher Rüstungen und Waffen anzufertigen. An die wirklich übertrieben guten Waffen kommt der Spieler jedoch erst, wenn er die drei dick aufgetunten versionen der Endgegner zur Strecke bringt, was beim ersten Versuch unmöglich erscheint und sich die nächsten Versuche kaum bessert. Mit dem Tod des letzten, "Sceleton Premium" ist es dem Spieler möglich sich die beste Rüstung zu erschaffen und sich einen dicken Flammenwerfer zusammenzubauen. Dann erst, wenn der Spieler seine finalen Pläne durchziehen möchte, fällt ihm auf das es nun keine Herausforderungen mehr gibt. Schade eigentlich.

Features

  • Realtime-Action Kampfsystem mit jeder Menge haudrauf
  • Eine 2D-Hyperfleischklops-Engine
  • Individuelles Lightning System (gute, schlechte und LSD-Trip Beleuchtung)
  • Die Möglichkeit, Tränke mit berauschender Wirkung zu Brauen
  • Sehr viele versteckte Unikatmordwaffen
  • 15 - 873 Std Spielspass
  • Unheimlich viele nervtötende Monster


Siehe auch:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso