Teppichhändler

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Bekannter Teppichhändler.

Sowohl das männliche als auch das weibliche Exemplar des Teppichhändlers (arabisch Marocchino) ist vor allem in westlichen Breitengraden ein weit verbreitetes Phänomen, wo versucht wird, geschmuggelte Teppiche aus dem Orient, Taiwan und China sicher bei Privatpersonen unterzubringen.

Dabei bestimmt sich der Preis auch immer nach dem Risiko, dass die "Importeure" eingehen mussten und der schauspielerischen Qualität der Beteiligten, denn die Orientteppiche sind an sich fast alle gleich wertlos.

Herstellung

Grundsätzlich wird die Ware in Heimarbeit erstellt und stellt ein Pendant zur Hausmusik in alpenländischen familiären Gemeinschaften dar, wobei aber die Teppiche in der Außenwelt einigen Anklang finden.

Geschichte

Schon vor dem 3. Jahrtausend sind Reste von erdolchten Teppichhändlern in Germanien nachgewiesen worden, denen man in der Regel Reste ihres Handelsgutes in den Mund gestopft hatte, um sie nachträglich zum Schweigen zu bringen. Über die Jahrhunderte siedelten sich die Händler stets in der Nähe von Färbern und Bleichereien an, um schlecht verkäufliche Reststücke am Geschmack anpassen zu können, weil Räumungsverkäufe damals noch nicht erfunden waren.

Heutzutage ist jedoch die unter der Rubrik "Kleinanzeigen" gesetzte Annonce mit Hinweis einer inflationären Rabattquote und eines Schlussverkaufs das wichtigste Marketinginstrument und eine stabile Beziehung zu einem Zeitungsverlag Grundlage des Geschäftes vor dem Eintritt des ahnungslosen Kunden in den Laden.

Charakter des Handelns

Das Herz der Berufung zum Teppichhändler ist weiterhin das Handeln geblieben, das bei schlechter Aussicht eines Zuschlages durch den Käufer in detaillierte Schilderungen des nur unzureichend versorgten Nachwuchses ausufert und schließlich in wilden Rabattaktionen endet, wobei nach anfänglicher Überbewertung schließlich die Preisbasis gefunden wird, die sich der Händler beim Präsentieren der Ware bereits ausgedacht hatte. Der Händler bedient sich auf der psychologischen Klaviatur des Delinquenten und eine Wunderwaffe im Kampf um das "Ja" ist unter anderem, die Ware ja eigentlich gar nicht verkaufen zu wollen.

So kauft man die Ware weder dem Geschäft noch nach der Qualität und dem Aussehen des Teppichs ab, sondern im Grunde rein nach der Qualität des orientalischen Ambientes und der geschickten Geschwätzigkeit des Händlers.

Diffamierungsversuche

Aktivisten von Amnesty International nutzten allerdings die heimische Produktion zur Diffamierung dieses Wirtschaftszweigs. So wurden in den 70er und 80er Jahren Kinder dieser Familien unter Zwang an die Webstühle gesetzt, um mit den geschossenen Fotos zu suggerieren, dass diese den Erwachsenen die Arbeit wegnähmen. Eine Riesenwelle Kinderhasses kontinentalen Ausmasses, vor allem in Indien und Bangladesh machte sich in den Herkunftsländern breit und nur sehr angestrengte Wiedergutmachungskampanien in Form von Einschulungs- und Brunnenprojekten in Wüstenregionen konnten später Schlimmeres verhindern und die persönliche Arbeitslosigkeit besser ertragen helfen.


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