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Tanktourismus

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Tanktourismus ist ein Deppenwort, das in Deutschland durch die Einführung der Ökosteuer populär wurde. So kam es in Mode, in fremde Länder hineinzufahren, deren Sprache man nicht versteht, um ca. 3 Cent an Treibstoffkosten zu sparen.

Tatbestand

Die Bürger sind bereit, durch die Fahrt in ein Billigtankland 20 Liter Benzin zu verbrennen, um beim billigeren Tanken im Ausland den Gegenwert an 20 Litern Benzin einzusparen. Man verschafft sich somit zwar keinen finanziellen Vorteil, darf aber mal so richtig die geldgierige Bundesregierung betrügen, die man eigentlich selbst gewählt hat

Zusätzlich kann man sich noch über das harte Los seiner blöden Mitbürger freuen, die aufgrund zu hoher Entfernung nicht zum Tanken ins Billigtankland fahren können oder einfach nicht die Zeit haben, nur zum Autobetanken einen ganzen Nachmittag aufzuwenden.

Vorzüge des Tanktourismus

Der Tanktourismus schafft nicht nur Arbeitsplätze in Billiglohnländern, sondern er arbeitet auch effektiv der allgemeinen Tankstellen- und Mineralölvernichtung in der zivilisierten Welt zu. Der Benzinschmuggler kann zwar an einer Stelle Steuern hinterziehen, muss das derart gewonnene Geld aber gleichzeitig in zusätzlichen Kraftstoff investieren, um im Zuge einer Tankreise die längere Entfernung zu bewältigen. Tanktourismus macht somit die Politiker ärmer und fördert auch gezielt die Erderwärmung. n die einzige Möglichkeit ist, gegen Preistreibereien und durch bung motivierter Konsum entgegen zu wirken.

Römisches Reich-Frankreich

Bis zum Jahr 1000 war der Tanktourismus von Frankreich mit der Kutsche nach Deutschland beliebt, da ein Büschel Stroh zwischen sechs und sieben Taler kostete, im römischen Reich jedoch nur 2 Taler. Dies führte zu einer Auswanderungswelle von französischen Pferden ins deutsche Weideland.

Frankenland-Österreich

Zum Nachweis des Tanktourismus zwischen Franken und Österreich wurde bereits in den 1270er Jahren österreichisches Mineralöl eingefärbt, und es wurden an der Grenze Proben aus den Tanks gezogen. Pfiffige Investoren bauten Zollstationen zu Tankstellen um und kassierten sowohl Zoll als auch den Benzinpreis. Schon mit weniger als 9.001 gesammelten Benzinproben konnte der ausgefuchste Zollbeamte zudem seinen privaten Wolfswagen volltanken.

Deutschland-Polen

Seit der Grenzöffnung von 1939 wird in der grenznahen Region in Polen gern von deutschen Pendlern getankt. Skrupellose Benzinpanscher sowie Manipulationen an den Zapfanlagen machen eine angebliche Ersparnis oftmals zunichte. Zudem plant die deutsche Bundesregierung, speziell den Tanktourismus nach Polen durch die Subvention grenznaher Tankstellen in Deutschland zu bekämpfen, die dan Kraftstoff auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler zu Dumpingpreisen anbieten sollen.

Europäischer Rundfahrttanktourismus

Der ADAC bietet deutschen Autofahrern kostengünstige Kaffeefahrten in Länder des Ostblocks an. Beginnend in Polen, wendet sich der Reisende in die billigere Slowakei, um dann seine Fahrt über die noch billigere Ukraine und das grenzenlos billige Tschechien fortzusetzen. Unterwegs abhandengekommene Autoteile wie Scheibenwischer, Reifen und Motoren kann man in Deutschland wieder sicher mit 19% Märchensteuer nachkaufen.

Deutschland-Israel

Israel bietet seit der Wende koscheres Benzin an. Koscheres Benzin kann von Berufspendlern unter besonderen Bedingungen zu 3% von der Steuer abgesetzt werden.

Schweiz

Für den Schweizer ist Benzintourismus überhaupt nicht lukrativ, da die Tankstellendichte des Umlands zu gering ist. Regelmäßig wird von entnervten Autofahrern berichtet, die sich auf der Suche nach Benzin verfahren.

Luxemburg

Auch die Großtankstelle Luxemburg lebt allein davon, dass es in Deutschland schon Autos gibt. Hier kann man auch bis zu einen Euro zusätzlich sparen, indem man gleich noch 400 Stangen Zigaretten einkauft.


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