Tango

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Der Tango, Tanz der Sinnlichkeit, für eine Person.

Der Tango ist ein Tanz, der zu den fünf Standardtänzen gezählt wird, obwohl er eigentlich völlig aus der Rolle fällt. Während bei den vier anderen Tänzen, Wiener Walzer, Langsamer Walzer, Quickstep und Slowfox, die Musik altmodisch bis totenlangweilig reicht, wird der Tango selber zu einer Musik getanzt, welche oftmals an Marschmusik, ChaCha oder Walzer erinnert.

Besonderheiten des Tango

Obwohl alle Standardtänze einer international definierte Tanzrichtung folgen, nämlich im Kreis gegen den Uhrzeigersinn, geht der Tango auch hier seine eigenen Wege. Charakteristisch sind nicht Bewegungsrichtungen „in Tanzrichtung“ oder „gegen Tanzrichtung“, sondern schwer nachzuvollziehende Richtungen à la „schräg zur Wand“ oder „gekreuzt in Tanzrichtung“.

Charakteristik des Tango

Weiterhin ist die Charakteristik des Tango geprägt durch Aggression und Arroganz, welche ganz im Gegensatz zu der Fröhlichkeit der anderen Standardtänze steht. Einige Experten äusserten den Verdacht, dass diese neue Charakteristik eigens dem Zweck existiert, um Personalmanagern und Projektleitern den Einstieg ins Tanzen zu erleichtern.

Diese ganz spezielle Charakteristik des Tango wird nicht nur durch einen entsprechend mürrischen oder arroganten Gesichtsausdruck zur Geltung gebracht, sondern auch durch die Figuren, die beispielsweise Namen wie „Chase“ (engl. Verfolgungsjagd) oder „Link“ (von engl. to link = verketten) tragen.

Durch die etwas eigenwilligen Tanzrichtungen und ständigen Körperverdrehungen berühren sich die Innenseite der Oberschenkel von Dame und Herr öfter als in den anderen Standardtänzen, wodurch der Tango neben Aggression und Arroganz auch noch einen gewissen Sex enthält. Speziell hierin ist die Ursache begründet, dass die meisten Tänzer schwul sind, denn jeder heterosexuelle Mann hätte bei solchen intimen Berührungen sofort eine Erektion, die das weitere Tanzen fast gänzlich unmöglich macht.

Auf das Heben und Senken (sprich: der Wechsel von Schritten, die auf dem Ballen und der Ferse ausgeführt werden) wird im Tango komplett verzichtet. Grund dafür sind die in Europa sehr strengen Richtlinien zum Jugendschutz. Die Jugendschützer waren der Meinung, dass der Tango ohnehin genug Sex hat und durch eine ständige Auf- und Abbewegung die Abgrenzung zum Geschlechtsverkehr nicht mehr gegeben ist. Dennoch gibt es einige geschlossene Tango-Clubs, die durchaus das Heben und Senken erlauben. Der Zugang zu solchen Clubs ist Minderjährigen allerdings nicht erlaubt. Genauso sind Herren über 80 und Damen über 75 Jahren in diesen Clubs nicht erwünscht.

Therapeutischer Nutzen des Tango

Insbesondere in der chiropraktischen Therapie nimmt der Tango mittlerweile einen sehr grossen Stellenwert ein. Die zahlreichen Tangofiguren haben jeweils ein entsprechendes Äquivalent zu den Einrenkungsmethoden eines Chiropraktikers.

Der Link im Tango wird sowohl zum Einrenken der oberen Brustwirbel als auch zum Einrenken des Ileosakralgelenkes eingesetzt. Die Anwendung ist trivial: Der Herr geht zwei Gehschritte schräg zur Wand. Während dessen rotiert sein Oberkörper langsam nach links, so dass die Brustwirbelsäule in Tanzrichtung schaut. Nun folgt ein schneller Gehschritt und danach die tango-therapeutische Einrenkung der Wirbelsäule. Nach dem kurzen Gehschritt wird der rechte Fuss in Schulterabstand zum Linken gesetzt. Die Füsse zeigen dabei weiterhin schräg zur Wand, der Oberkörper wird aber mit einem möglichst kurzen Ruck um fast 90 Grad parallel zur Wand gerissen.

Das Knacken der Knochen, bzw. der sich wieder einrenkenden Wirbel wird dabei durch die charakteristische Musik des Tango übertönt, denn genau in dem Moment des Link erfolgt im Tango meist ein stark akzentuierter Trommelschlag.

Für die Dame gibt es auch zahlreiche therapeutische Figuren zum Einrenken der Halswirbelsäule. Während bei den anderen Standardtänzen der Kopf der Dame meist nach links gerichtet ist, hat der Tango zahlreiche Figuren, in dem die Dame in kürzester Zeit ihren Kopf ruckartig von links nach rechts und wieder zurück reisst. Auch hier erfolgt die Bewegung zur Akzentuierung der Musik, damit diese das Knacken der Halswirbel übertönt.

Ausprägungen des Tango

Da es grundsätzlich zwei verschiedene Gründe gibt, warum Männer überhaupt tanzen, gibt es auch zwei unterschiedliche Ausprägungen des Tango. Ein Mann tanzt

  • aus sportlicher Motivation
  • um Frauen aufzureissen

Da die Jugenschutzbehören dem Tango durch das Verbot des Hebens und Senkens einen grossen Teil des Sex-Appeal genommen haben, wird der Standard-Tango meist von Turniertänzern praktiziert, hier handelt es sich meist ohnehin um schwule Männer.

Die Männer, die nur tanzen um Frauen aufzureisen, der Anteil liegt vermutlich irgendwo zwischen 99.999 und 100 Prozent, haben Anfang der 90er Jahre eine neue Ausprägung des Tango gefunden, die weitaus mehr Sex bietet als der biedere Standard-Tango. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Tango Argentino. Die Figurenfolgen sind hier stark vereinfacht, da es beim Tango Argentino nicht ums Tanzen sondern eher ums Umwerben der Dame geht.

Darin begründet ist das teilsweise dämliche Grinsen des Herrn beim Tango Argentino. Die Körper bewegen sich weniger ausgreifend durch den Raum, reiben sich dafür aber mehr aneinander. Zahlreiche Posen im Tango Argentino ermöglichen, die entsprechende Kleidung vorausgesetzt, auch das kurzzeitige Eindringen des Herrn in die Dame.

Frauenrechtlerinnen und Emanzen forderten schon sehr früh Figuren, die bei Nichtgefallen des Tanzpartners zu Verstehen geben, dass der Herr sich eine andere Dame suchen soll. Speziell eingeführt wurden hierbei die „Kehre mit Kicks“. Dabei steht der Herr mehr oder weniger auf der Stelle, während er Schultergegenbewegungen macht. Die Dame dreht sich jeweils auf einem Fuss um etwa 90 Grad schräg zum Herrn. Mit dem freien Fuss kickt sie zwischen die Beine des Herren. Diese Figur ist ein Paradebeispiel für die Flexibilität des Tango, denn einerseits kann sie bei Gefallen des Herren dadurch seine Erregung weiter erhöhen, auf der anderen Seite kann durch ein geschicktes Hochziehen des Beines während des Kicks das deutliche und schmerzhafte Signal zum erwünschten Tanzpartnerwechsel gegeben werden. Ein Nebeneffekt ist das Abwischen der Schuh-Oberseite an den Hosenbeinen des Herrn, weshalb diese Figur auch "Schuhputzer" genannt wird.


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