T-Offline

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Wie immer offline...

T-Offline wurde im Jahre 1979 von einem Überzeugten Jehovas namens Georg T. Offline gegründet. Es verbirgt sich mehr dahinter als ein bloßer Internetanbieter - es ist einer, der es als Einziger schafft, über 3 Internetabstürze an einem Tag zu meistern. Dies klingt zwar erstaunlich, jedoch wird davor schon im Namen (T-Offline) gewarnt.
Die T-Offline-Mitarbeiter sind meist ein paar primitive Genossen, die als einzige Qualifikation über einen Hauptschulabschluss verfügen, manchmal auch selbst das nicht. Dadurch lösen sie die Probleme, die auftreten können, mit hoher Inkompetenz: Sie schütten Wasser über die Verbindungen, grunzen Kunden am Telefon an und verziehen sich, wenn alles nicht klappt, in eine Ecke und weinen ihren Frust aus. Eine weitere Eigenschaft von T-Offline ist es, die Kunden tagelang auf Mitarbeiter warten zu lassen und einen in einer dreistündigen Warteschleife verzweifeln zu lassen. Der Einzige, der wirklich arbeitet, ist der Geschäftsführer, und das, indem er sich einen Kopf darüber macht, wieso er bei diesem miesen Kundendienst nicht vom Markt verdrängt wird. Dies gelingt ihm mit topmodernen Produkten wie dem neu entwickelten „Call & Smurf“-Paket mit DSL 1000. Die Zahl 1000 steht, je nach Art des Anschlusses, für 1000 Disconnects, 1000 MS oder auch Ping/Latenz sowie 1000 Warteminuten in der Service-Hotline.

Aufstieg

Der erhoffte Erfolg blieb aus. Niemand wollte Käfer im PC haben, außerdem machten die Pokémon Robert den Markt streitig, denn wenn schon Käfer, dann auf dem Game Boy. Also engagierte er Verona Feldbusch für eine groß angelegte Kampagne, in deren TV-Spots sie mit dem Satz „Bin ich denn schon blubb?“ TV-Geschichte schrieben. Der Rest ist ebenfalls Geschichte, eine Erfolgsgeschichte: Selbst im tiefsten Hinterland surfte man mit ISDN-Power durch das Netz. T-Offline war europaweiter Marktführer.

T-DSL

Nach einer exzessiven Orgie, in der Robert an einem Tag 50 Megabyte downloadete, stellte er fest, dass das Netz den Bedürfnissen nicht mehr gewachsen war. Er fragte Dr. Emmet L. Brown um Hilfe, welcher seine Kontakte zu Daniel Düsentrieb ausnutzte, um mit einem Kabel aus aneinandergereihten Duplo die Geschwindigkeit nahezu zu vervierfachen. Allerdings ging die Umstellung sehr behäbig vor sich, da durch die extrem erhöhte Nachfrage die südamerikanischen Bauern mit dem Kakao nicht mehr hinterherkamen, was schließlich zur asiatischen Wirtschaftskrise führte. Versuche, Kakao mit radioaktivem Cäsium zu synthetisieren, schlugen fehl.

Der Zusammenbruch

Die Nachfrage nach Kakao und DSL stieg gleichzeitig an, es führte zu Preisexplosionen, sodass neue Kabel und Schokolade Mangelware wurden. Das Volk geriet in Wallung, stürzte die Regierung in Osttimor und zündete Autos in Pariser Vororten an. Die südamerikanischen Bauern stellten langsam, Feld für Feld, ihren Anbau von Kokain auf Kakao um, um auf die Krise zu reagieren. Der plötzlich versiegende Geldstrom führte zum totalen Zusammenbruch des südamerikanischen Kontinents.


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