Suff

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Suff ist die Kurzform von Alkoholkrankheit (auch Trunksucht, Alkoholabhängigkeit oder Alkoholismus) und hat absolut nichts mit Sufftware zu tun. Da kein Alkoholismus- Mitarbeiter im Vollrausch derart komplizierte Vokabeln unfallfrei sprechen kann, einigte man sich anläßlich der internationale Fachmesse für Spirituosen 2010 auf das in jeder Lebenslage klar verständliche Kürzel Suff. Verwechslungen mit SUV wurden durch den Anbau von 4 Rädern weitestgehend ausgeschlossen. Trunksüchtige Menschen nennt man Säufer oder Suffis (Koseform).


Definition

Gemäß europäischem Gerichtshof ist man so lange nicht besoffen, wie man ohne sich festzuhalten auf dem Boden liegen kann.

Geschichte

Anfänglich war der Suff nicht gesellschaftsfähig.
Beschwerten sich Frauen im 18 Jh noch über gewalttätige Männer im Suff, so gibt es heutzutage Frauenhäuser, in die die Frauen vorübergehend ausweichen können, bis der Alte wieder nüchtern ist und sie zurück kehren können, um die Bude aufzuräumen.

Die gesellschaftliche Akzeptanz des Suffes ist stark gestiegen. Die Einrichtung eines dichten Netzes von Alkoholikerberatungsstellen ließ die Beschaffungskriminalität in Form von aufgebrochenen Gartenlauben oder Spirituosendiebstahl in der Tankstelle seit 1970 stetig sinken. Die Beratungsstellen erlauben jedem Bedürftigen, anonym um Sprit zu betteln. Über eine kostenfreie Hotline erhält man Informationen zum nächstgelegenen Alkoholanbieter. Preissuchmaschinen und Restauktionen (NeigeBAY) unterstützen den User beim Aufspüren von Restalkohol und günstigen Angeboten.

Seit 2005 setzt die Bundesregierung einen erfahrenen Drogenbeauftragten nicht nur für Suffis sondern für alle Abhängigen ein. Nach dem Nierenversagen der SPD- Drogenbeauftragen 2009 sind wir gespannt, wie lange die Kandidatin der FDP durchhält.


Aktuell

Heute wird von jedermann eine schriftliche Stellungnahme mit gesellschaftlich anerkannter Begründung erwartet, der nicht auf jeder Party 4 Bier und 3 Prosecco säuft um dann mit dem Auto nach Hause zu fahren.

Trotz sinkender Einwohnerzahl in Deutschland steigt der Pro-Kopf-Verbrauch von Alkohol um jährlich 5%. Hier wird Deutschland nur noch von Finnland und Russland übertroffen, wo sich der Alkoholkonsum jedes Jahr verdoppelt.

Mit Alkopops und Designer Drinks werden Kinder und Jugendliche bereits in jungen Jahren konditioniert und kontinuierlich auf den Suff vorbereitet. Besonders der gewöhnungsbedürftige Geschmack des Alko erhält durch den süßen Pop ein erträgliches Aroma und wird so kaum störend wahrgenommen.

Ab 2014 müssen Alkopops und andere hochprozentige Kindergetränke mit folgendem Aufdruck versehen sein: "Saufen macht dumm, rauchen macht krank. Entscheide Dich." Kindern unter 6 Jahren muss dieser Hinweis durch die Eltern nachweislich zur Kenntnis gegeben werden.

Eine Studie an Uschis Bierrampe stellte 2011 fest, dass Männer, die eine schreckliche Frau zu Hause haben bereits früh 8 Uhr das Saufen beginnen.

Berlin tut viel für seinen Suffis. Sozialer Wohnungsbau für Suffis.

Jahr Anzahl
1737 26
1838 98
1991 2100

Anzahl der Brücken in Berlin

erwünschte Wirkungen des Suffs

  • Saufen macht stark
  • immer hübsche Weiber da
  • Fremdsprachen lassen sich leichter sprechen
  • Kostenersparnis durch Fahrrad fahren oder schieben
  • Ufosichtungen
  • Lückenloses Dosenrecycling
  • gelbe Unterhosen
  • endlich auch Freunde ohne Web 2.0
  • man wird geduzt
  • das Amt bezahlt den Spaß


Nebenwirkungen

  • Schluckauf
  • Lippenherpes durch ungenügende Flaschenhygiene
  • Genitalherpes durch ungenügende Lippenhygiene
  • fürchterlicher Durst um 15 Uhr nach dem Aufstehen
  • lange Wartezeiten bei Norma
  • abbe Arme am Dosenautomat, weil in der letzten Dose noch was drin war


Die Belastungen des Gesundheitssystems durch trinkbedingte Erkrankungen liegen bei ca 0,001% der Einnahmen aus der Sauferei.


Siehe auch: Alkohol, Bier, Wein


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