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Suchmaschine

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Die erste Suchmaschine der Welt

Unter einer Suchmaschine (oder genauer: Internet-Suchmaschine) versteht man eine Apparatur, die angefertigt wurde mit dem Ziel das Internet zu suchen und zu finden.

Geschichtliches

Da es vor nicht all zu ferner Zeit noch kein Internet gab, war das Grundkonzept für eine Internet-Suchmaschine völlig klar, denn sie wurde nur zu dem Zweck gebaut, um das Internet zu finden, welches es ja damals noch nicht gab.
Folglich dessen war die Internet-Suchmaschine das meistgekaufte Produkt aller Zeiten.
Bis vor einigen Jahren hat sich an diesem Trend nicht viel geändert.
Mit der Zeit gelang es einer einzigen Internet-Suchmaschine tatsächlich, das Internet zu finden. Durch diesen Erfolg kam es leider dazu, dass die Internet-Suchmaschine immer mehr vom Markt verdrängt wurde, bis sie schließlich in der heutigen Zeit eine Renaissance erlebte.
T-Offline hat sich nämlich die Rechte an der Internet-Suchmaschine gesichert, und vertreibt diese jetzt weiterhin wie gehabt an mehrere (un)zufriedene Kunden.
Viele Leute haben mittlerweile eine Internet-Suchmaschine an ihren Heimcomputer mit Erfolg angeschlossen.
Die Apparatur erfüllt nach wie vor was sie verspricht...sie sucht das Internet, aber findet es nicht.
Dies ist vermutlich auch der Grund, wieso andere Anbieter die Chance ergriffen, um T-Offline vom Markt zu verdrängen.

Entstehungsgeschichte

Die Suchmaschine wurde von einer Gruppe südböhmischer Wissenschaftler im Jahre 1879 erfunden und gleich wieder verloren, da sie alle unter Alzheimer im Endstadium litten. Erst 1945 wurde diese Erfindung von einem amerikanischen Soldaten in einem ponischen Kartoffelfeld wieder ausgegraben und weiterentwickelt. Anfänglich war diese Maschine so programmiert, dass man mit ihr ausschließlich verlegte Haus- und Autoschlüssel, Brillen, Geldbörsen, Personalausweise und den Sinn des Lebens suchen konnte. Man sprach einfach die Bezeichnung des zu suchenden Begriffes in einen an der Vorderseite der Maschine angebrachten Schalltrichter woraufhin die Maschine den direkten Draht zu einem Hellseher in der näheren Umgebung suchte und den Begriff telepathisch übermittelte. Der Hellseher (wissenschaftlich Präkognition) sah daraufhin kurz hell und funkte den Aufenthaltsort des gesuchten Begriffes umgehend an die Maschine zurück, welche die Antwort in menschliche Sprache umwandelte und durch den Schalltrichter wieder ausgab.

Die Internet-Suchmaschine

Im Rahmen der Internetentwicklung ging 1993 die erste Internet-Suchmaschine online, entwickelt von einem vergesslichen amerikanischen Computernerd, der sich in der damals schon beachtlichen Datenflut des Netzes nicht mehr zurechtfand und eine effiziente Methode suchte, alle verfügbaren Pornoseiten übersichtlich zu sortieren und für sich und seine Freunde verfügbar zu machen. Diese Weiterntwicklung schlug ein wie eine Bombe und heute wäre das Surfen im Internet ohne Google, der größten globalen Suchmaschine zur Zeit, undenkbar. Die Suchmaschine hat ein beachtliches Zensurpotential und suggeriert dem Surfer eine objektive Darstellung aller verfügbaren Seiten zum eingegebenen Suchbegriff. In Wirklichkeit haben aber längst Werbestrategen die Macht über die Suchmaschinen übernommen und das Ergebnis einer Internetsuche wird zunehmend von den zahlenden Werbepartnern eines Suchmaschinenbtreibers wie z.B. Google bestimmt. Sollte der angehende Doktor der Soziologie also z.B. den Suchbegriff Thekenschlampe eingeben, weil er an seiner Dissertation über das Schlampentum in Europa schreibt und zu faul ist, sich in der Universitätsbibliothek durch hunderte von Büchern zu lesen, so wird ihm die Suchmaschine als erstes zehn kommerzielle Links zu Pornoseiten mit Thekenschlampen, die es Dir so richtig besorgen liefern, dann 20 Links zu Europas längster Theke, einem Bierhaus in Mittelfranken und erst als letztes den Link zu der wissenschaftlichen Arbeit über Schlampen, welche in der Uncyclopedia-Datenbank gespeichert und für jeden kostenlos einsehbar ist. Leider ist bei der Weiterentwicklung der Suchmaschine zur Internet-Suchmaschine die von den südböhmischen Erfindern damals erfundene Suchhilfe für Dinge des alltäglichen Lebens verloren gegangen. Wenn der Suchende also bei Google die Frage eingibt: Wo habe ich meine Autoschlüssel hingelegt, als ich gestern abend besoffen nach Hause gekommen bin wird er zwar hunderte Werbelinks über Gebrauchtwagen, Selbsthilfegruppen und Schlüsseldienste angezeigt bekommen, aber seinen Schlüssel wird auf diese Art und Weise nicht wiederfinden. Auch die Suche nach dem Sinn des Lebens ist von Google nicht abgedeckt; um diesen zu finden muss der Suchende wie bisher ganz konventionell in sich gehen und seinen philosophischen Gedanken freien Lauf lassen.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso