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Gottschalk schmeißt hin - ARD besteht auf Vertragserfüllung

Blondschopf auf der Flucht vor der ARD und dem Finanzamt. Keine Sorge, mit diesen Spitztretern kommt er nicht weit.

Berlin - Eigentlich hätte am 07. Juni das Finale des Fiaskos sein und Gottschalk Live in der Versenkung verschwinden sollen. Vielleicht sogar der große alte Mann von "Wetten, dass..?" gleich mit. Thomas Gottschalk (78) hat sich für einen früheren Abgang entschieden. Gestern erschien der blonde Haribofreund nicht zur Aufzeichnung seiner Show im Studio. Hektische Telefonate des Aufnahmeleiters und die Nachfrage bei der Polizei brachten keine Erkenntnisse. Schließlich brachte der Zoll am Frankfurter Flughafen Klarheit in die Misere. Gottschalk war in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus Deutschland getürmt. Zurück ließ er seine Frau Thea (92) und den Schoßhund Günther (6) auf Schloß Marienfels bei Remagen. Nach seiner Ankunft in Malibu soll Gottschalk ein Telegramm an die Verantwortlichen bei der ARD geschickt haben. Darin schildere er angeblich "seine chronische Unlust auf die Show" und "die Angst vor dem deutschen Finanzamt" als Gründe für seine Flucht. Eine Stellungnahme der ARD war bis zum Redaktionsschluß nicht zu erhalten. Fest steht jedoch, dass sie Gottschalk in Regress für die ausgefallenen Werbeeinnahmen nehmen will. Hoch können die Forderungen indes nicht sein, die Firmen "Granu Fink", "Tena Lady" und "Hormocenta" haben sich rechtzeitig Sonderkonditionen gesichert.

Streß mit dem Finanzamt

Bereits in den 90er Jahren floh Gottschalk mit seiner Familie in die USA. Angeblich sollten seine Kinder ohne Presserummel aufwachsen können. Insider bestätigen aber massive Steuerschulden des Showgiganten und Ententrainers. Er kaufte sich ein Haus in Malibu und hoffte verzweifelt auf Jobs in Hollywood. Zuvor war er ebenfalls mit einer Talkshow (Late Night) und einem Disneymagazin bei RTL gescheitert. Parallelen zur aktuellen Flucht?
"Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Der macht nur Urlaub. Thommy ist ein prima Kerl, der würde sowas nicht machen *hüstel*" kommentiert Freund und Weggefährte Günter Jauch die aktuellen Ereigisse in einem Telefoninterview mit uns.
Nachfrage beim Finanzamt in Koblenz, für Gottschalks Wohnsitz in Remagen zuständig, ob denn der blonde Sunnybeau dort in der Kreide steht, wurde mit Hinweis auf das Steuergeheimnis nicht beantwortet. Fest steht indes, das Gottschalk alleine mit Werbeverträgen mit McDonalds, der Deutschen Post und natürlich mit Haribo mehrere Millionen verdient haben muss. Branchenkenner unken, Gottschalk habe sich die Beträge in Naturalien auszahlen lassen. Dies erkläre auch die Schwemme an Burgern, Briefmarken und Lakritzschnecken auf den Schwarzmärkten der Republik seit den 90er Jahren.

Neider treten auf den Plan

Kaum ist der Titan des deutschen Rentnerfernsehens abgetaucht, treten die ersten an, die ihn beerben wollen. "Ja, ich habe Interesse sein Schloß zu übernehmen, aber zuerst muss die fiese Alte und der Köter da raus" zitiert die Kronen Zeitung aus Österreich Aussagen von Markus Lanz. Der Südtiroler möchte augenscheinlich alles übernehmen, was die Supernase Gottschalk hinterlässt. "Schade, seine Garderobe passt mir nicht. Fliegt halt alles in den Kleidersack", so Lanz. Dem Kölner Express hat Showgröße Harald Schmidt Gottschalk Mut attestiert: "Mutig von Thommy in den USA einen Neuanfang zu wagen. Soviel Courage habe ich nicht. Ich habe es nur bis kurz hinter die Grenze nach Belgien geschafft, damals. Aber die Nachbarschaft von der Schreinemakers war unerträglich, da bin ich wieder zurück und habe mein Haus an Marijke Amado verhökert. Vielleicht gehe ich wieder zur ARD, da wird ja jetzt ein Sendeplatz frei. Und die gleichen Quoten bringe ich auch zusammen."

DSDS vor dem Aus - Auch die Kinder können nichts retten - RTL wirft Bohlen raus

Das Aushängegesicht von RTL wurde in die Wüste geschickt.

Köln - "Es wird definitiv keine Fortsetzung von DSDS geben, da hat Herr Bohlen recht". So deutlich hatte man schon lange kein Statement des Pressesprecher der RTL-Gruppe, Matthias Bolhöfer, gehört. "Herr Bohlen und Frau Schäferkordt (Geschäftsführerin von RTL, Anm. d. R.) haben sich am Wochenende zu einem Vier-Augen-Gespräch in Tötensen getroffen und dort wurde die Entscheidung gefällt". Damit bestätigt RTL offiziell Äußerungen Bohlens gegenüber der "Bildzeitung" von gestern.
Die anhaltend schlechten Quoten (auch der letze Versuch, die Serien mit Kinderarbeit zu sanieren, scheiterte), die Kritik der Medienwächter, die mangelnden Qualität der Gesangsbeiträge und der erste Selbstmord eines Kandidaten aus dem Casting, den Bohlen durch die Mangel gedreht hatte (wir berichteten), haben DSDS das Ende bereitet.
Bohlen hatte in der "Bildzeitung" seinem Unmut Luft gemacht: "RTL ist der letzte Laden. So geht man nicht mit einem Pop-Titan um. DSDS ist der Oberhammer. Freddy, der Fickfrosch, hat mehr Hirn als die olle Schäferkordt. Die Schnapsdrossel ist so scheiße, das mein Arsch sich in ihrer Nähe nach Dünnschiß sehnt." Krass dagegen seine Schlußworte: "Das sage ich alles meiner Mama und meinem Brother Louie"
Deutliche Worte, die zudem Konsequenzen haben. "RTL hat sich zunächst nur von der Sendung DSDS getrennt. Aber Herr Bohlen hat mit seinen Äußerungen die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zu Nichte gemacht" so der RTL-Sprecher weiter. So wird es auch "das Supertalent" künftig nicht mehr mit Bohlen geben. Derweil geht die Suche nach Ersatz los. Jauch, Gottschalk und Schmidt haben schon abgewunken. Die Hoffnungen von RTL ruhen jetzt auf dem bisher unterbeschäftigten Markus Lanz oder dem vor kurzem geschaßten Marco Schreyl.
Das Schicksal Bohlens bleibt indes ungewiß. Auch die Werbepartner Wiesenhof und Camp David haben mit ihm die Zusammenarbeit aufgekündigt. Sollte er nun auf seine Kompositionskunst angewiesen sein, werden in der gelben Villa in Tötensen bald die Lichter ausgehen.

YouTube einigt sich endlich in Sachen Musikvideos

...allerdings nicht mit der GEMA!

Internet - Weil auch die Direktoren der deutschen YouTube-Geschäftsstelle die Schnauze voll davon hatten, ihre in diesem Land nicht verfügbaren Lieblingsvideos jedesmal per Proxy unblocken zu müssen, ersann man nun einen Kompromiss, um auch deutschen Usern endlich wieder Katy Perry am laufenden Band bieten zu können. Bereits Ende September munkelten Quellen bei Google+, dass man "alternative Wege" beschreiten wolle und davon überzeugt sei, die Verhandlungen erfolgreich abschließen zu können. Das freut natürlich den User!
Die GEMA allerdings weniger, den die sind komplett außen vor gelassen. YouTube hat mehr oder minder erklärt, von nun an auf die Forderungen der GEMA zu scheißen und statt der verlangten 12 Cent pro Klick 0 Cent zu zahlen. YouTube-Musikvideos sind ab sofort in Deutschland auch wieder verfügbar.

Allen Public, Sprecher von GoogleTube, erklärte es wie folgt: "Wir hatten die Schnauze voll, und das nicht mit Essen. Wir geben nun schlicht alle Videos in Deutschland frei, damit jeder wieder sehen kann, was er will. Falls die GEMA uns verklagt, weil wir ihre Vertragsware missbrauchen - wen interessiert's? Wir kommen nicht zur Verhandlung. Wir kündigen in dem Fall einfach die Vereinbarung, uns an das deutsche Recht zu halten. Und da der Server in den USA steht, kann auch keiner vorbeikommen und die Webseite mit Gewalt abschalten. Im Prinzip eine zutreffende Milchmädchenrechnung." Diese Praxis soll erst beendet werden, wenn die GEMA die verlangte Pauschale von 50 Cent pro Video akzeptiert.
Aber was wäre, wenn die geprellten Künstler auch ohne die GEMA YouTube verklagen würden? Auch darauf hat Public eine Antwort: "Wir haben bereits mit dem Großteil aller einzelnen Musiker auf der Welt einen Zusatzvertrag abgeschlossen. Andere Verwertungsgesellschaften haben unsere Streams ja auch in anderen Ländern erlaubt, deswegen machten wir uns keine großen Sorgen, dass irgendjemand wollen würde, dass nur in Deutschland nichts von ihm gezeigt werden darf. Außer Franzosen vielleicht." Er setzt allerdings hinzu: "Falls uns allerdings vorher wer verklagt, werden wir denjenigen in Zusammenarbeit mit Anonymous angreifen. Wir sind Google, wir dulden nicht, dass irgendwer uns was vorschreibt. Außerdem hassen wir Leute, die geldgierig sind und sich möglichst wenig Gewinn durch die Lappen gehen lassen wollen."

Als diese Kooperation bekannt wurde, ging ein Aufschrei der Verwunderung durch alle bedeutsamen Medien (und Facebook). Deutsche User zeigten keine uneingeschränkte Freude über diesen Ausgang, da sie nun wieder die Justin Bieber-Videos in ihrer Vorschlagsliste ertragen mussten. Aber immerhin kann man nun wieder glotzen, bis man gaga wird.

Die nicht gerade in jeder Hinsicht erregte GEMA war von dieser entscheidenden Wende geradezu schockiert. Die Geschäftsstelle war nicht zu sprechen, da ihr die Presselügen ausgegangen waren. Doch die Mitglieder wüteten: Massendemonstrationen von über 20 Menschen entstanden spontan überall auf dem Marktplatz von Düsseldorf neben dem Fischstand von Onkel Bolle. Diverse Klassikkomponisten, die sich bereits zum Thema Anonymous geäußert hatten, kündigten spontan im Namen aller 60.000 GEMA-Mitglieder an, YouTube bis in höchsten Instanzen aller Gerichtshöfe auf der Welt zu verklagen und deutsche Truppen in die USA zu entsenden, um den Server zu beschlagnahmen. YouTube plant bereits einen Spendenaufruf für die Landesverteidigung, da man im Moment "so wenig Geld habe".

Doch vermutlich wird es zu diesem Angriff gar nicht erst kommen, da die 500 deutschen Soldaten immer noch in Afghanistan stationiert sind. Und Spendenaufrufe für mehr Soldaten dürften wenig erfolgsversprechend sein, wo doch alle Welt jetzt wieder ihre Bankkonten plündert, um der notleidenden Wikipedia zu helfen...

Der Kommentar eines Sprechers der Regierung: "Eine Alternative wäre eventuell, allen deutschen Internetusern den Zugang zu YouTube komplett zu sperren. Könnte man ja machen, als CDU. Aber dann wäre man ja ganz nah an China, und das würden die Bürger vermutlich nicht zulassen. Nicht in Zeiten von Stuttgart 21. Scheiß Grundgesetz."

Mit solchen Bildern soll nun Schluss sein

Zu viele Katastrophen

ARD setzt Tagesschau ab - Intendantin: "Einbildung ist auch 'ne Bildung"

Berlin / Hamburg - Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende entgegen, es war ein weiteres Jahr der globalen Katastrophen. Doch damit soll nun Schluss sein, findet die ARD: Sie will verhindern, dass Deutschland sich einfach über den Fernseher mit schlechten Nachrichten versorgen kann, und setzt ihre älteste Sendung, die Tagesschau, dauerhaft ab. "Eine Sendung, die ihre Zuschauer mit Hiobsbotschaften aus aller Welt vergrault, kann sich ein so beliebter Jugend- und Comedysender wie die ARD nicht leisten", so die Intendantin Monika Piel. Ähnlichen Nachrichtenmagazinen wie Tagesthemen, Nachtmagazin und Wochenspiegel wird zum Jahresende ebenfalls der Garaus gemacht. Es wird spekuliert, dass auch das ZDF ähnliche Absichten verfolgt. Angeblich soll dadurch ein neues Programm zur Weltverbesserung gestartet werden. Man hofft, dass die schlechten Nachrichten bald ein Ende nehmen, wenn nicht mehr von ihnen berichtet wird. Weiterhin sollen N-TV und N24 gekauft und aufgelöst werden, dann gibt's immerhin noch ein, zwei gute Nachrichten zu berichten!

Kafkaeske Werbung

Haaufasarall its tükhsich!

Kennen Sie Alpecin? Das Dopingmittel für ihre Haare? In der Werbung begrüßt es uns ja immer wieder mit dem markanten Spruch: »Haarausfall ist tückisch«. Nun passiert es aber andauernd, dass der Zuschauer die Werbung liest und das gebräuchlichere Wort türkisch statt des Wortes tückisch liest und somit der Satz »Haarausfall ist türkisch« entsteht. Die Gesamtsituation erscheint kafkaesk, mehr ist dazu eigentlich garnicht zu sagen.

Bieber für guten Zweck geschoren

Jetzt sieht man leider Teile des Gesichts.
Justin "Kleinemädchenschwarm" Bieber hat jetzt Sommerfell

Justin Bieber hat sich zum Frisör begeben und trennte sich dort von einem Teil der Bieberfellmütze, die ihm auf einem längeren Campingurlaub mit seinem orientierungsschwachen Vater in den Wäldern Kanadas angewachsen war. Seine letzten Worte mit Matte waren: "Aber nur die Spitzen!". Später wurde auch klar, wozu das ganze wichtig war. Der offensichtlich abgebrannte Smusepopsänger versteigerte jeden Fussel einzeln auf Ebay für einen guten Zweck. Er will nämlich von dem Geld leben. Und: die haarige Aktion hatte tatsächlich Erfolg. Er bekam mehr Geld für sein Fell, als er beim Schafscherer löhnen musste. Und es reicht noch für ein Waldmeister-Slushy in Joey´s Diner neben der Schule. Jetzt wird er von seinen Fans nicht mehr erkannt, es sei denn, er versteckt sein neuerdings teilweise hervorlugendes Gesicht hinter einem Wind-und-Wetter-Mikrofon. Laut einer Ankündigung auf twitterfacebookyoutubemyvideoschülervz und in tvradiopopcornbravowendyyam will das angehimmelte Nagetier jetzt solange im Fellhandel Geld machen, bis es alle ist. Bieber äußerte zudem die Hoffnung, dass sein Bartwuchs ihm dann neue Absatzchancen eröffnen wird. Naja, solange er nicht singt, kann er im Grunde nichts falsch machen!

Jahresrückblick 2011

Kleinigkeit

GoogleLeaks geplant!!!!1

Werden wir bald keine Nacktscanner mehr brauchen?
Ihre Daten werden nur unter moderndstem Datenschutz weltweit verbreitet!

Enthüllungen scheinen zur Zeit Mode zu sein: Google plant nach der großen öffentlichen Wahrnehmung der Enthüllungsplattform WikiLeaks die Einrichtung eines zweiten Enthüllungsportals. GoogleLeaks soll das Kind heißen und schon 2012 auf den Jahrmarkt kommen.
Aus den offiziellen Quellen hieß es, dass Google für eine Welt stehe, in der alle Informationen mit allen Menschen geteilt würden. Das Unternehmen distanzierte sich dabei ausdrücklich von den WikiLeaks-Grundsätzen, mit den Veröffentlichungen Staaten schaden zu wollen.
Allerdings wären die Veröffentlichungen nicht nur auf Staatsgeheimnisse beschränkt. Stattdessen würden "wunderbare Fakten und Daten über UNS (d.h. jeden) allen frei zugänglich gemacht." Google Street View sei die Vorbereitung zu dieser Aktion gewesen. Das gleiche gelte für die Datensammelaktionen der Suchmaschine Google. Dort hieße es, so die Quellen weiter, dass die "Daten nur für die Verbesserung der Suchanfragen und des Nutzerkonforts" gesammelt würden. Das wäre korrekt - gesammelt für die Verbesserung der Suchanfragen fremder Menschen auf der ganzen Welt. So könnte man von allen besser gefunden werden.

Auf massive Proteste hin versprach Google, eine Funktion für Nutzer einzubauen, mit deren Hilfe jedermann seine Informationen aus GoogleLeaks fernhalten könnte. Allerdings wäre der Meldungszeitraum auf 12 Stunden beschränkt; ferner müssten die Aufforderungen jede Woche wiederholt werden.
Die veröffentlichten Daten, so versicherte Google, stünden außerdem weiterhin unter den strengen Datenschutzstandards des Unternehmens. Zwar würden Daten gespeichert und veröffentlicht, doch wäre es Dritten durch die Lizenzbestimmungen nicht gestattet, diese Informationen weiterzugeben. Viele Deutsche, so ergab eine Umfrage des ARD, zeigten sich von dieser Mitteilung erheblich erleichtert. Trotzdem vermuten einige Kritiker, dass Missbrauch eventuell doch möglich sei. Die Redaktion der ComputerBILD-Spiele, die seit Jahren alle Google-Produkte wegen angeblichem Datenmissbrauch konsequent auf "mangelhaft" abwertet, forscht der Sache bereits nach.

Die übrigen kritischen Stimmen fielen in Deutschland allerdings bemerkenswert harmlos. Einige Stimmen aus dem Volk:

  • Ich benutze jetzt 5 Jahre lang den Internet Explorer. Mich kann nichts mehr erschüttern. - 40-jähriger Mann (wirkte zum Befragungszeitpunkt irgendwie labil)
  • Dat is GUUT! Do seihn die inner Regierung dann a'mal, wies bei mir zuhauße oussieht und machen endlisch mehr Kohle logga! - Hartz IV-Bezieher aus Bayern

Weitere Informationen zu diesem Projekt liegen noch unter strenger Geheimhaltung. Das Unternehmen konzentriert sich während der Entwicklungszeit allerdings auf eine massive Werbewelle durch Google-Merchandising. Mittlerweile wurden bei Amazon Google-Lexika, Google-Egoshooter und Google-T-Shirts gesichtet.
Fragt sich nur, wann die ersten Chrome-Tennisbälle veröffentlicht werden...

Filme, die es bald schon gibt #2

Heute: Otto's Twelve
OttoWalkes.jpg

Otto's Twelve wird der Nachfolgefilm des Komödianten und Ostfriesen O. Waalkes auf seine Produktion Otto's Eleven sein. Im zweiten Teil der bevorstehenden Triologie befindet sich der mehr oder weniger erfolgreiche Reporter Harry Hirsch auf der krankhaften Suche nach einem verschollenen guten Wortspiel. Auf seiner Suche durch die Vereinigten Staaten von Amerika trifft er dabei auf David Hasselhoff, Gott, den Präsidenten, Barack Obama und Gertrude, die füllige 50-jährige Strickmeisterin im Stadtwettberb aus Dallas. Sie lädt Harry Hirsch zu sich nach hause ein und serviert Kekse, die älter zu sein scheinen, als sie selbst. Harry Hirsch bekommen die Kekse garnicht gut und die Suche nach dem verlorenen Wortspiel scheint in Gefahr! Um den Keksinhalt wieder aus sich raus zu bekommen hoppst er den ganzen Film über komisch durch die Gegend, damit ihm schlecht wird.
Doch nichts hilft und so muss er letztendlich notgedrungen seinen Film Otto's Twelve nennen - das erinnert wenigstens ein bisschen an die bekannte Gaunerkomödie aus dem Fernsehen.
Du willst Otto Waalkes helfen ein besseres Wortspiel für seinen nächsten Film zu finden? Schreib es auf die Diskussionsseite!

Das Geo-Editorial

Teil 1 der sinnlosen Analyse.

Was macht man nicht alles, wenn einem langweilig ist. Ich habe das Editorial der Novemberausgabe der Geo einmal genauer unter die Lupe genommen. Geo, das ist die Zeitschrift, die die „Welt mit anderen Augen sieht“. Chefredakteur Peter-Matthias Gaede sieht die Welt auch anders. Er ist ein hoch aufgeschossener, dürrer Mann mit einer Brille. Für das 8x5-Zentimeter Foto auf Seite 4 scheint er sich herausgeputzt zu haben. Er lehnt sich locker-lässig im schwarzen Anzug gegen eine weiße Fotowand und lacht verschmitzt. Die Arme hat er vor dem Körper verschränkt. Eine richtige Chefhaltung, sagen die meisten. Wenn ich mich das Bild jedoch länger anschaue, dann sieht die Haltung auf einmal gar nicht mehr so Chef-like aus, sie wirkt viel mehr abweisend. Auch sein Lächeln verschwindet bei genauerer Betrachtung, es wirkt eher verkrampft, so, als ob ganz ganz viel Wut in Peter-Matthias drin wäre, die er jetzt aber gerade nicht raus lassen will, weil er für das Foto lächeln muss. Auch die überproportionale Brille sieht plötzlich alles andere als gescheit aus, viel mehr möchte Peter-Matthias seine Augen hinter ihrem Rand verstecken, um ja keine Gefühlsregung nach außen hin über die Augen zu zeigen.
Ja, er wirkt verängstigt, scheint bedroht, wenn man ihn länger betrachtet, doch warum? Nur, weil er anders ist? Die Welt mit anderen Augen sieht? Eine andere Meinung hat? Ich versuche diesen Fragen auf den Grund zu gehen und lese den Text des Editorials.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Auf den ersten Blick halte ich das für eine normale Begrüßung, so eine Begrüßung, wie eben alle Chefredakteure ihr Editorial beginnen. Ich schau in anderen Zeitschriften nach und lese “Liebe Leser“ oder “Liebe Leserinnen und Leser“. Nur Peter-Matthias verbleibt bei seiner Begrüßung in der Einzahl. Etwa, weil er die Welt mit anderen Augen sieht? Die Mehrzahl für ihn nicht existiert? Das kann nicht sein, Aufschlüsse über seine Gefühle gibt diese plumpe Interpretation nicht her. Die Wortwahl muss tiefsinnigere Hintergründe haben. Gibt es etwa nur zwei Geo-Abonnenten? Einen männlichen Leser und eine weibliche Leserin? Das könnte ein Grund für Peter-Matthias eher traurige Körperhaltung sein. Seine Zeitschrift wird zu wenig gekauft, das macht ihn depressiv und unnahbar. Doch er scheint die Hoffnung noch nicht aufgegeben zu haben, schreibt weiter:

vermutlich liest uns jener Herr nicht mehr,

Es wird klarer. Der letzte wahre Leser, verstorben, auf ewig gelangweilt von „Reportern ohne Grenzen“, die den Mut fassten Teppichknüpfereien in Laos zu besuchen, um die arbeitenden Kinder auszulachen und ihnen für ein Foto mit extra Mitleidsblick einen Teppich zu schenken. Peter-Matthias ist über diesen Verlust noch immer nicht hinweg gekommen, immer wieder spricht er in seinen Texten diesen anonymen, verstorbenen dritten Leser an, ruft sich seine Leserbriefe zurück ins Gedächtnis und schwelgt in vergangenen Zeiten…

“der sich vor einigen Jahren daran rieb,“

Woran rieb? War er Katholik, der Leser? Oder wie ist diese unbestimmte Nutzung des Wortes daran zu verstehen? Ein versteckter Hinweis darauf, dass der geheimnisvolle dritte Abonnent vielleicht Papst Johannes Paul II. war? Oder gar Bischof Mixa? Zu früh sollte man nichts interpretieren! Am Ende käme noch totaler Unsinn heraus, also lese ich weiter, auf tunlichste probierend eben jenes zu vermeiden.

“dass wir Reporterinnen in Krisengebiete schicken;“

Der Satz ging ja noch weiter, daran rieb sich der Herr also, an Reporterinnen. Herr reibt sich an Reporterin, klingt so la la. Aber Peter-Matthias will uns gerade das zeigen, sonst würde er es nicht als ersten Satz für sein „vielgelesenes“ Geo-Editorial aussuchen. Doch ist das Reiben des Herrn überhaupt berechtigt, oder etwa als haltlose Beschuldigung anzusehen? Das Inhaltsverzeichnis gibt mir Aufschluss. Sieben Themen auf, Moment, auf 190 Seiten! Schön wäre es, könnten andere sich doch auch nur so kurzfassen. Doch darum geht es nicht, darüber kann sich wer anderes aufregen. Viel spannender sind die Themen, von denen geschrieben wird. „Die Kunst der Gärtner“, „Hightech-Geologie“, „Reisefotografie“, „Maskenzauber“, „Dschibuti“ und “Projekt Chaos Hoch 2“, eine knallhart recherchierte CO2-Doku. Doch wo sind da die Krisengebiete?

Fernsehkritik

Heute: TV Total Stock Car Werbe Challenge!
Dortmund - Mit einer Werbesendung für die schwächelnde Automobilbranche überzeugte ProSieben am gestrigen Abend sogar schärfste Kritiker, wie Fernsehpapst Reich-Ranicki. Schirmherr Stefan Raab präsentierte im Laufe der Sendung verschiedenste Automobile und testete diese auf Robustheit und Geschwindigkeit. Der Clou: Während der Sendung gab es Werbepausen. Diese völlig neue Konzept von Werbepausen in Werbesendungen schiebt ProSieben in neue Galaxien der Fernsehwelt vor. Schmackhaft wurden die Autos dem Zuschauer durch andauernde Wiederholungen (vgl. blauer Opel) und niedliche Applikationen (vgl. OnBoard-Kamera). Zudem wurden diverse Sicherheitstests durchgeführt, die beispielsweise das auf die Motorhaube springen von Elton beinhalteten und mit Bravour bestanden.

Filme, die es bald schon gibt #1

Heute: Findet Mirco!

Findet Mirco ist ein in Deutschland produzierter Reality-Thriller der Pixar Studios aus dem Spätsommer 2010, der durch Walt Disney und die Bild-Zeitung vertrieben wurde.
Der Film erzählt die Geschichte des kleinen Mirco in Grefrath nahe Kempten, dessen durch den Tod seiner Mutter verängstigter, aber liebevoller Vater ihn so sehr zu schützen versucht, dass er ihn schließlich verliert. Mirco wird entführt und sein Vater bricht zur Polizeiwache auf, um seinen Sohn suchen zu lassen. Dabei erlebt er allerlei Abenteuer, die ihm Artikel in den wichtigsten Boulevard-Medien einbringen. Das stärkt sein Ego, bringt ihm seinen Sohn aber nicht zurück. Dieser war mit seinen Freunden unterwegs spielen, als er einen dicken, armen Mann sah, der ihm unbedingt einen kleinen, niedlichen Welpen zeigen wollte. Da konnte Mirco nicht nein sagen und ging mit dem Mann mit. Und als er dann da war, wurde die Überraschung noch viel größer, der Welpe entpuppte sich als kleiner, niedlicher Kellerraum, und damit Mirco den Welpen sehen durfte musste er... Kommen wir zurück zu seinem Vater und der Polizei. Diese fanden auf der Suche nach Mirco immer mehr Puzzleteile: Eine Hose, einen Pullover, aber keinen Mirco. Doch es ist ein Film und das heißt, dass Mirco irgendwann gefunden wird. Wie heißt es noch immer so schön in den alten Mafiaschinken? "Bringt ihn mir tot oder lebendig, das ist egal!" Die Altersfreigabe ist momentan noch unbekannt, feststehen wird sie erst mit Klärung des Falles Mirco. Soundtrack des Filmes ist "Jeanny" vom toten Falco.

StupiNews-Urteil: "Packend bis zur letzten Minute, teilweise jedoch eklig. Marc Dutroux überzeugt in seiner Rolle, die mittlerweile ja gewissermaßen eingespielt ist und die Angst bei Mirco wirkt täuschend echt, so, als ob das alles gar kein Film wäre. Ein Muss für jeden Kinofan und das Beste ist, dass man bis zum Schluss nicht weiß, wer Mirco denn jetzt hat."

Google bald mit revolutionärer Weltneuheit?

Onlineshop für Musik steht in den Startlöchern!
Das ist ja wohl schon länger bekannt.

Jetzt steht es fest! Google wird mit seiner revolutionären Idee eines Onlineshops die Weltherrschaft an sich reißen, die Diktatur Chinas auf Erden stürzen und die Welt zu einer besseren Kugel machen. Aber da wäre ja noch... Achja, genau! Apple mit seinem Programm iTunes gibt es ja auch noch. Und zwar seit 2001. Bisschen verspätet, diesmal, lieber Konkurrent Google, oder wie siehts aus? Das mit der Weltherrschaft klappt aber bestimmt irgendwann mal. Wir drücken die Daumen!

BILD.de jetzt in 3D
BILD.de jetzt in 3D

Wenn aus einem Trend eine Manie wird
Wenn aus einem Trend eine Manie wird
Thematisch unpassend, aber 3D!
Thematisch unpassend, aber 3D!
Mit einer neuen 3D-Hauptseite möchte Bild.de jetzt noch mehr notgeile Rentner an den Bildschirm locken, die sich immer heimlich durch die Bildergalerien klicken, wenn die Ehefrau einkaufen ist. Das neue Gefühl von Erotik an den heimischen PC gebracht. Bild.de bringt die Welt mit der völlig neuartigen Erfindung 3D auf ein komplett neues Niveau. Das hat Kai Diekmann toll gemacht. Jetzt gibt es alles, was der sensationsbegierige, qualitätsunbedarfte Boulevardmedien-Leser braucht in 3D. Der 11. September - als ob man live dabei gewesen wäre. Das Interview mit dem D-Promi - wie selbst geführt! Die Bildergalerie - wie selbst zusammengestellt! Bild.de bindet den Leser unbewusst mit ein und macht den Seitenbesuch zu einem Erlebnis. Weiter so Bild, wir sehen uns im Himmel der Qualitätsmedien, meint augenzwinkernd: StupiNews.
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