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Aller Anfang ist schwer - Luxusburg betritt die Weltbühne

Kaiser Bokassa I. deutet Interesse an WSR-Beitritt an

Noch keine internationalen Reaktionen

Güldstadt (Luxusburg), 01. Juni 1802. Gestern abend gab Kaiser Bokassa I. während einer Pressemitteilung bekannt, dass Luxusburg nach mehreren Jahren des innen- und außenpolitischen Friedens nun endlich bereit sei, den nächsten Schritt zu gehen. "Nächste Schritte könnten die Gründung oder der Beitritt zu einem Bündnis sein. Auch größere Projekte wie die Einnahme weiterer Territorien auf unseren Nachbarinseln und der verstärkte Handel mit unseren Nachbarstaaten werden in nächster Zukunft in Arbeit genommen. Unsere politische Macht muss wachsen, damit unser Staat sich noch besser ins ozeanische Politikgefüge einpassen kann.", so Bokassa I. Die Ziele der Regierung Bokassa sind klar, hauptsächlich auf eine stärkere Politik soll das Streben in Zukunft ausgerichtet werden. Doch auch Infrastruktur, wie zum Beispiel der Ausbau des Port Monnaier Hafens, und Kultur - unteranderem wird übermorgen am Donnerstag, den 03 Juni das Goldbarrenstadion in Güldstadt offiziell eingeweiht - würden nicht vergessen, versicherte der luxusburgische Kaiser. Einige Politiker glauben jetzt daran, dass Luxusburg dem Weltsicherheitsrat beitreten will. Zu diesen Aussagen hat das Kaisershaus jedoch noch keine Stellung bezogen.


Bestätigung der Gerüchte durch Kaiser

Luxusburg wird vermutlich schon an diesem Wochenende eine WSR-Beitrittsanfrage stellen

Güldstadt (Luxusburg), 02. Juni 1802. Kaiser Bokassa I. bestätigte heute die Gerüchte über etwaige WSR-Beitritts-Vorhaben Luxusburgs. Die Inselrepublik sei "nicht abgeneigt, es sich vielleicht zu überlegen, so etwas Ähnliches in Erwägung zu ziehen." Trotzdem warte man noch mindestens bis zum Wochenende. RTL wird Sie auch weiterhin über das Geschehen unterrichten.


Feierliche Einweihung des Goldbarrenstadions

Heute früh trafen Hilfsgüter in Prona ein
Das neue Goldbarrenstadion

Güldstadt (Luxusburg); Yerm (Prona), 03. Juni 1802. In der Hauptstadt wurde heute offiziell das Goldbarrenstadion eingeweiht. Es ist das letzte von drei Stadien, die im letzten Jahrzehnt in Güldstadt errichtet wurden. Die feierliche Zeremonie wurde von der Rede des hauptstädtischen Bürgermeisters eingeleitet. "Von kulturellem und wirtschaftlichen Nutzen" sei der Bau. Das Stadion ist das erste Gebäude auf Richie, das man vom Weltraum aus sehen kann. Der Feier wohnten die Kulurministerin, der kaiserliche Schatzmeister und Vertreter von Güldstadt bei. Unterdessen trafen am frühen Morgen dieses Tages die drei luxusburgischen Schiffe mit Hilfsgütern in Prona ein. Der Konvoi war am 16. Dezember 1801 von Port Monnaie aufgebrochen. Eine riesige Gewitterfront zwang die Seemänner jedoch, nach Süden abzudrehen. Da ihnen mit der Zeit das Benzin ausging, und sie keinen richtigen Segelstoff an Bord hatten, nahmen die Schiffe nun verlangsamt Kurs auf die Chiliinsel. Von dort aus konnten sie, nach einem Besuch auf der Tankstelle, weiter nach Prona fahren. König Reta Watim begrüßte die Bemühungen trotz Verzögerung.

Zerstörung Italo-Amerikas - U.-N. Schuld gesteht

Ozeanien entsetzt

Luxusburger gesteht Mitschuld an Italo-Amerika-Explosion

Güldstadt (Luxusburg); Little Chicago (Italo-Amerika), 04. Juni 1802. Ozeanien ist geschockt: einen Tag nach einer Atomexplosion über Italo-Amerika, die das Land komplett zerstörte (SNC berichtete), gesteht ein Luxusburger seine Mitschuld an dem Anschlag. Udo-Norbert Schuld, ein 43 Jahre alter Bänker aus der Reichsstadt, gestand am Nachmittag in einem Brief an die Redaktion von RTLuxusburg, um sich kurz später in X-01 zu stellen. Derzeit sitzt er in einer gut bewachten Zelle. Ihm wird am Montag, dem 07. Juni 1802 der Prozess gemacht. RTL wird die Gerichtsverhandlung live übertragen. "Was nun zählt, ist das schnelle Aufklären der doch ein wenig komplizierten Umstände. Schulds Schuld ist noch nicht bewiesen.", so Justizminister Von Herrenhügel.


Interview mit den Eltern Schulds

Wir haben hier nun ein exklusives Interview mit den Eltern von Udo-Norbert Schuld, der gestanden hat, an der Explosion über Italo-Amerika mitbeteiligt gewesen zu sein.

Reporterin: Herr und Frau Schuld, ihr Sohn sitzt derzeit im Gefängnis. Sie wissen, was ihm vorgeworfen wird?
Herr Schuld: Natürlich wissen wir das! Und ich möchte gleich betonen: Glaubt diesem Nichtsnutz nichts! Der Junge braucht doch nur Aufmerksamkeit!
Frau Schuld: Aber Heribert, wie kannst du soetwas über deinen eigenen So...
Herr Schuld: Das ist nicht mein Sohn. Das ist dein Sohn! Das weißt du ganz genau! Dieser Psychopath wollte sicher nur mal ins Fernsehen. Wissen Sie, (zur Reporterin gewandt) der Junge leidet seit seinm 15. Geburtstag an einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung.
Reporterin: Frau Schuld, stimmt das?
Frau Schuld: Nun... ja, es stimmt. Aber Udo-Norbert ist doch ein guter Junge! Er würde doch nie etwas gestehen, nur um ins Fernsehen zu kommen!
Reporterin: Das heißt, Sie glauben, dass er es war?
Herr und Frau Schuld: Nein!
Herr Schuld: Dazu wäre dieses Weichei doch nie im Stande!
Frau Schuld: Sprich nicht so über unseren Sohn!
Herr Schuld: Deinen Sohn!!
Frau Schuld beginnt zu weinen
Reporterin: Ich lese ihnen jetzt Reaktionen von Politikern aus ganz Ozeanien vor. Hauke Ackermann meint: "Ihr jämmerlichen Geldsäcke sucht die Verantwortlichkeit an den Vorkommnissen in Italo-Amerika in den eigenen Reihen? Lächerlich! Dieser Schuld - Allein der name - ist doch nur ein Strohmann, eine dämliche Marionette. Ihr habt doch gar nnicht den Arsch in der Hose um IA zu zerstören. Ich werde euch noch zeigen, WER für sowas verantwortlich sein könnte."
Herr Schuld: Ein schlauer Mann, dieser Ackermann. Das könnte ich diesem Staat hier tatsächlich zutrauen. Luxusburg würde doch alles tun, um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen!
Reporterin: Sie glauben also, dass der Staat ihren Sohn benutzt?
Herr Schuld: Das habe ich nicht gesagt. (Herr Schuld wird rot und fängt an stark zu schwitzen)
Reporterin: Ich fahre fort. Günther der Große meinte in einem Leserbrief: "Ey Leute - Dat mit IA und dem Deppen da is doch ein Scherez, oder?" Er nimmt das ganze nicht ernst. Was halten Sie davon?
Frau Schuld: Ich weiß nur, dass mein Udo-Norbert ein guter Junge ist!
Herr Schuld: Ist ja auch fast lachhaft. Der Udo-Norbert und Bombemanschläge! Pah!
Reporterin: So, ähm... ich danke ihnen für das aufschlussreiche Gespräch.
Herr und Frau Schuld: Immer wieder gerne.


Sondermeldung: Unruhen in Luxusburg

Großes Polizeiaufgebot in Güldstadt und Port Monnaie

Eine Sondermeldung erreicht uns gerade aus der Hauptstadt und deren Nachbarstadt Port Monnaie. Es folgt eine Live-Schaltung zu unserem Korrespondenten in Güldstadt: "Jimmi, in Güldstadt gehen die Leute auf die Straße. Wie siehts bei ihnen aus?" "Hallo Arnold, hier spielen sich wirklich dramatische Szenen ab. Der wütende Mob zieht feuerlegend durch die Straßen. Die Polizei geht mit Pfefferspray und Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor. Viele Leute schreien Sätze wie: "Gebt uns Schuld!" und "Udo-Norbert muss sterben!". Die Bevölkerung ist wütend, weil seit dem Geständnis von Udo-Norbert Schuld immer mehr Touristen wieder in ihre Heimatländer ziehen. Luxusburg scheint als Urlaubsziel von Minute zu Minute unattraktiver zu werden, und den Grund dafür sehen die Leute in Herrn Norbert. Die Polizisten haben ihre liebe Mühe, die Leute vom Gefängnis fernzuhalten, in dem sich Schuld befindet. (Ein vermummter Demonstrant schlägt den Korrespondenten von hinten nieder. Die Kamera fällt zu Boden und das Bild verschwindet.)" "Jimmi? Jimmi! Kann jemand... hallo? Ähem, liebe Zuschauer, in Güldstadt scheint es zu größeren Aufständen gekommen zu sein, als vermutet. Nach aktuellen Angaben der Polizei hat der Bürgermeister vorrübergehend den Notstand im Großraum Güldstadt ausgerufen. Es soll einen Toten und mehrere Verletzte geben. Außerdem erreicht uns gerade die Nachricht, dass ein Teil des Militärs auf dem Weg in die Hauptstadt ist. Wir bitten Sie, dieses Gebiet weiträumig zu umfahren oder direkt zuhause zu bleiben. Lassen Sie Fenster und Türen geschlossen. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.


Unruhen vorbei

Bewaffneter fast zu Schuld vorgedrungen

Güldstadt (Luxusburg), 05. Juni 1802. Nach den Unruhen am gestrigen Abend hat sich die Lage im Großraum Güldstadt beruhigt. Eine unangekündigte Demonstration hatte zu größeren Problemen in der Hauptstadt geführt. Die Leute zogen durch die Straßen in Richtung Gefängnis, in dem sich Udo-Norbert Schuld befindet. Dabei gelang es einem Mann, fast bis zu dessen Zelle vorzudringen. Bei dieser Aktion wurden 8 Polizisten verletzt, einer davon schwer. Bei dem Mann, der nach eigenen Angaben Schuld umbringen wollte, wurden zwei Messer und eine Schusswaffe gefunden. Ein Mann aus St. Trôpen starb im Krankenhaus an schweren inneren Verletzungen, nachdem er von einem Wasserwerfer der Polizei zu Boden geworfen worden war und Demonstranten über ihn hinwegtrampelten. 37 weitere Menschen wurden verletzt, 171 wurden verhaftet. Udo-Norbert Schuld hat derweil auf einen Anwalt verzichtet. In einem Telefongespräch zeigte er sich bestürzt über die Aussagen seines Stiefvaters: "Ich finde es schlimm, dass mein Vater in der Öffentlichkeit so über mich spricht. Man könnte ja fast glauben, ich wäre nicht mehr ganz normal im Kopf!" Heute Mittag werden zwei Psychologen die Zurechnungsfähigkeit Herrn Schulds überprüfen.


Live-Übertragung der Gerichtsverhandlung Schulds

Willkommen, liebe Zuschauer. In wenigen Sekunden beginnt die Gerichtsverhandlung, bei der hoffentlich geklärt wird, ob Udo-Norbert Schuld für die Explosion von Italo-Amerika verantwortlich ist. Wir schalten jetzt live in den Hauptgerichtssaal von Güldstadt:

Der Richter betritt - gefolgt vom Staatsanwalt - den Saal. Das Publikum erhebt sich. Herr Schuld wartet bereits. Der Stuhl zu seiner linken ist leer.
Richter: "Herr Schuld, bitte setzen Sie sich auf den Stuhl in der Mitte!" (Schuld tut wie im befohlen.)
Richter: "Herr Schuld, Sie wissen, dass Sie das Recht auf einen Anwalt haben?"
Schuld: "Ja Herr Richter. Aber ich verzichte."
Richter: "Nun gut, dann wird ihnen der Herr Staatsanwalt nun die Anklage vorlesen."
Staatsanwalt: "Dem Angeklagten Udo-Norbert Schuld wird zur Last gelegt, an der Atombombenexlposion am 03. Juni 1802 (OZR) über Italo-Amerika schuldig oder mindestens mitschuldig zu sein."
Richter: "Somit erkläre ich diese Verhandlung im Falle des Volkes gegen Udo-Norbert Schuld für eröffnet. Herr Schuld, möchten Sie aussagen? Wenn ja, dann muss ich Sie belehren, dass ihre Aussage der Wahrheit entsprechen muss, bei Falschaussage können Sie bestraft werden."
Schuld: "Ich möchte aussagen. Was wollen Sie denn hören?"
Richter: "Was ist an besagtem 07. Juni vorgefallen?"
Schuld: "Nun... der Tag hatte ganz normal angefangen. Gegen Mittag hatte ich mich dann wegen Bauchschmerzen bei meinem Chef entschuldigt und bin erst mal nach hause gefahren."
Staatsanwalt: "Sie hatten Bauchschmerzen?"
Schuld: "Nein. Die waren nur vorgetäuscht. Ich hatte das ganze ja schon länger geplant." (Ein Raunen geht durch das Publikum, der Richter bittet um Ruhe.)
Staatsanwalt: "Was geschah dann?"
Schuld: "Ich fuhr also nach hause. Von dort aus rief ich einen Kollegen an." (Der Staatsanwalt durchwühlt einen Haufen Blätter auf seinem Tisch.)
Staatsanwalt: "An diesem Tag rief nur einmal jemand von ihrem Hausanschluss woanders an. In einer Wäscherei, und zwar früh morgens."
Schuld: "... Ach ja! Ich habe ein Wegwerftelefon benutzt!"
Staatsanwalt: "Und das fällt ihnen jetzt erst ein?"
Schuld: "Ich... äh... ich hatte es halt vergessen!"
Richter: "Nun gut, fahren Sie mal fort!"
Schuld: "Ich habe also einen Kollegen angerufen. Ich wollte mich von ihm verabschieden, weil ich glaubte, dass ich nicht mehr zurückkommen würde. Er war jedoch nicht da und so fuhr ich zu einer versteckten Landebahn in der Wüste. Dort wartete bereits ein Flugzeug auf mich."
Staatsanwalt: "Wer war der Pilot?"
Schuld: "Ich habe den Flugzeugführerschein. Ich bin selbst geflogen. Ich hob also ab, benutzte ein geheimes Portal in der Wüste und gelangte so in die Alte Welt. Dort angekommen nahm ich Kurs auf Italo-Amerika, wo ich die Atombombe abwarf."
Staatsanwalt: "Und woher hatten Sie diese Atombombe?"
Schuld: "Dazu will ich keine Angaben machen."
Richter: "Das müssen Sie vorerst auch nicht. Ich glaube, wir bitten dann unseren ersten Zeugen hinein. Noch Fragen an den Angeklagten?"
Staatsanwalt: "Nein."
Richter: "Gut, dann dürfen Sie sich auf der Verteidigerbank Platz nehmen, Herr Schuld. Zeuge Lind bitte!" (Bernard Lind betritt den Saal und geht zum Stuhl in der Mitte.)
Richter: "Herr Lind, Sie arbeiten bei der Flugraumüberwachung Luxusburg. Richtig?"
Lind: "Richtig, Herr Richter."
Staatsanwalt: "Herr Lind, können Sie uns sagen, ob es zu der Zeit, die der Angeklagte genannt hat, Aktivitäten im Luftraum über der Wüste gab?"
Lind: "Da war nichts. Wie immer halt. Die Wüste wird seit UR-01 von Flugzeugen gemieden."
Schuld: "Dann haben Sie es übersehen!"
Lind: "Unmöglich! Bei uns geht ein Alarm los wenn ein Flugzeug einfach so verschwindet. Wenn Sie ein Portal benutzt hätten, hätte ich das auf jeden Fall mitbekommen."
Staatsanwalt: "Keine weiteren Fragen."
Richter: "Sie dürfen hinten Platz nehmen, Herr Lind."
Staatsanwalt: "Herr Schuld? Darf ich Sie etwas fragen?"
Schuld: "Ja?"
Staatsanwalt: "Was wollen Sie? Was bezwecken Sie hiermit?"
Schuld: "Wie meinen?"
Staatsanwalt: "Sie haben ein Land mit einer Atombombe zerstört. Ganz allein. Deswegen können Sie hingerichtet werden. Wieso haben Sie sich gestellt?"
Schuld: "Ich... ähm... ich hatte Schuldgefühle."
Staatsanwalt: "Herr Schuld, wissen Sie was ich glaube?"
Schuld: "Nein, Herr Staatsanwalt."
Staatsanwalt: "Ich glaube, Sie wollen uns alle hier verarschen. (Zum Richter gewandt) Entschuldigen Sie den Ausdruck euer Ehren. Ist es nicht so, Herr Schuld? Sie brauchen doch nur Aufmerksamkeit. Einmal aus dem langweiligen Alltag fliehen. Inzwischen kennen sogar schon bedeutende Politiker wie Günther der Große und Hauke Ackermann ihren Namen. Wieso machen Sie uns nicht allen einen Gefallen und geben zu, dass Sie es nicht waren."
Schuld: "Ich... ich... äh... also... ich bleibe dabei."
Staatsanwalt: "Sie waren es nicht, Herrgott nochmal! Herr Richter, ich würde gerne Herrn Sy hineinbitten."
Richter: "Gerne. Zeuge Sy bitte!" (Pablo Sy betritt den Saal und begibt sich zum Stuhl in der Mitte.)
Richter: "Herr Sy, Sie sind Psychologe?"
Sy: "Ja, euer Ehren."
Richter: "Und Sie haben sich gestern den Angeklagten Schuld angesehen?"
Sy: "Genau."
Staatsanwalt: "Was haben Sie herausgefunden?"
Sy: "Nun, der Angeklagte scheint zu finden, dass man ihm nicht genug Aufmerksamkeit zollt. Das äußert sich unteranderem in seiner Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Grunde dafür könnte eine schwere Kindheit sein: Schulds Vater ist früh gestorben. Seine Mutter versuchte ihre Trauer im Alkohol zu ertränken. Später fand Sie jedoch erneut die große Liebe. Sie heiratete wieder. Am Anfang war Heribert - Schulds Stiefvater - supernett. Er nahm sogar Schulds Familiennamen an. Doch dann fing auch er an zu trinken, wurde aggressiv, schlug des öfteren zu. Niemand spielte mehr mit Udo-Norbert Schuld, in der Schule hatte er keine Freunde. Seit dem Tod seines Vaters sehnt er sich nach mehr Beachtung. Und es gibt kaum bessere Gelegenheiten, als ein Atombombenattentat zuzugeben, das man nicht begangen hat."
Schuld steht auf und rennt zum Ausgang. Ein Wachmann stellt sich im in den Weg, Schuld tritt ihm ins Schienbien und läuft nach draußen. Ein Dutzend Polizisten stürmt hinterher.
Richter: "Ich... ähm... bitte bewahren Sie Ruhe."
Draußen fallen Schüsse, an Ruhe denken nur die wenigsten.

Liebe Zuschauer, wir schalten jetzt zu einer Helikopterkamera mit Livebildern aus der Hauptstadt, wo sich Udo-Norbert Schuld und die Polizei gerade eine wilde Verfolgung liefern.

Schuld läuft vor ein Auto, das mit quietschenden Reifen gerade noch rechtzeitig zum Stehen kommt. Schuld läuft zur Fahrertür und zerrt den älteren Herren, der am Steuer sitzt, aus dem Wagen. Nun selbst am Steuer, rast Schuld davon. Unzählige Polizeiwagen folgen ihm. Er fährt auch nach mehreren Unfällen noch weiter. *Wenige Minuten später* Schuld hat jetzt den Hafen von Port Monnaie erreicht, und es hat angefangen stark zu regnen. Die Sicht ist schlecht. Er fährt geradewegs auf die Kais zu und... rast ins Wasser. Mehrere Polizisten springen hinterher. Das Auto ist bereits nicht mehr zu sehen. Ein Blitz zuckt durch die dunkle Luft, dicke Gewitterwolken verdecken den Himmel.

Eine Stunde später. Liebe Zuschauer, uns erreicht gerade die Meldung, dass das Auto, mit dem Schuld geflüchtet ist, soeben geborgen werden konnte. Schlechte Wetterbedingungen hatten dies ja anfangs unmöglich gemacht. Große Augen machten Polizei und Notarzt jedoch, als sie das Auto öffneten: es war leer. Während Taucher noch das Hafenbecken absuchen, haben die meisten die Hoffnung bereits aufgegeben, Schuld noch lebendig zu finden. "Wieder mal Geld gespart!", meinte der Staatsanwalt hart.

Erster Stress - Bushland und Terroristen

Expeditionsschiffe zu Nachbarinseln aufgebrochen

Luxusburg kurz vor Aufnahme im Weltsicherheitsrat

Güldstadt (Luxusburg), 14. Juni 1802. Gestern abend sind vier Expeditionsschiffe von Port Monnaie aus zu einer unserer Nachbarinseln aufgebrochen. Die Flotte wird vermutlich morgen am späten Mittag in einer kleinen Bucht auf der nördlichsten Insel unserer Inselgruppe eintreffen. Dort werden dann die Landschaft genau kartographiert und die Tier- und Pflanzenarten fotografiert. Nach der Auswertung der Ergebnisse wird dann entschieden, ob das siedeln sich an diesem Ort überhaupt lohnt.
Unterdessen sind die luxusburger Politiker frohen Mutes: Luxusburg steht mit bisher vier Für-Stimmen und zwei Neutralen Stimmen bereits mit einem Bein im Weltsicherheitsrat. Unter den Für-Stimmen war auch die Stimme von Petr Wlogga, dem momentanen Vorsitzenden des Rats.


Expedition erfolgreich

Nachbarinsel wurde "Bokassa" getauft

Güldstadt (Luxusburg), 15. Juni 1802. Die vier Schiffe, die vorgestern zu unserer Nachbarinsel aufgebrochen sind, haben heute erfreuliche Nachrichten verkündet. So sei die Bucht, die sie anliefen, ideal um dort eine Siedlung zu gründen. Außerdem sei die Insel reich an Rohstoffen, so habe man Gold- und Salzbrocken bergen können und Elefanten gesichtet. Die Schiffe sind dabei, die Insel zu umrunden um weitere Fotos zu machen. Heute morgen ist unbestätigten Angaben zufolge zudem ein weiteres Schiff mit Siedlern zur Insel, die in der Zwischenzeit "Bokassa" getauft wurde, aufgebrochen.
Hinweis der Redaktion: Der RTLuxusburg wird ab heute nur noch jeden dritten Tag senden. Wir bitten um ihr Verständnis. Die Redaktion


Schiffe spurlos verschwunden

Nationalmannschaft wird aufgestellt

Güldstadt (Luxusburg); Insel Bokassa, 22. Juni 1802. Nach vier Tagen ist der Kontakt zu allen Schiffen abgebrochen, die die Insel Bokassa erkunden und besiedeln wollten. Subgeneral Grollendug befindet sich derzeit auf einem Zerstörer der luxusburgischen Marine und ist zusammen mit einem vollbesetzten Flugzeugträger auf dem Weg zu unserer Nachbarinsel, um sich höchstpersönlich ein Bild von der Situation zu machen.
Am Morgen gab der Minister für Anderes, Strange, bekannt, dass er den Auftrag erteilt hat, eine Fußballnationalmannschaft zusammenzustellen. Zack Werglein sei bereits als Kapitän engagiert.


Kaiser besorgt

Pressekonferenz zu jüngsten Ereignissen fand statt

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland); Insel Bokassa, 27. Juni 1802. In seiner vorgestrigen Pressekonferenz (die übrigens aus persönlichen Gründen des Kaisers nicht übertragen werden durfte) schlug der Kaiser in Sachen Bierboodt einen scharfen Ton an: In seiner ersten Stellungnahme drohte Bokassa I. mit Sanktionen: "Falls Bushland dem Herrn Bierboodt etwas antun sollte, egal was, dann werden wir unsere Salz-Exporte dorthin vorerst auf nicht festgelegte Zeit einstellen.", so das Staatsoberhaupt wörtlich.
Auch zu dem Verschwinden der Forschungsschiffe, die die Insel Bokassa erkunden sollten, äusserte sich seine Hoheit besorgt: "Was weiß ich, was da los ist? Der Grollendug meldet sich ja nicht!" Auf die Frage hin, ob die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ämtern für solche "Krisensituationen" nicht gut genug sei, antwortete der Kaiser jedoch unwirsch: "Wir kommen klar. Kehren Sie gefälligst vor ihrer eigenen Tür!"


Sondermeldung: Kriegsdrohung von Bushland

Luxusburg in höchster Alarmbereitschaft

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland), 29. Juni 1802. Schreckliche Nachrichten aus dem Außenministerium: Bushland sei sich im Zuge der jüngsten Diskussionen auf der Homepage des RTLuxusburg sicher geworden, dass Luxusburg Massenvernichtungswaffen besitze. Angeblich soll die Inselrepublik wegen des Streits im Falle Bierboodt genau diese Massenvernichtungswaffen gegen Bushland einsetzen wollen. Die luxusburgische Regierung stritt das ab: "Es gibt keine Beweise, die die bushländischen Aussagen hinterlegen. Die Anschuldigungen sind aus der Luft gegriffen... und die Umgangsform von bushländischen Diplomaten lässt sehr zu wünschen übrig.", so ein Pressesprecher des Kaisers. "Händigen sie uns BINNEN ZWEIER WOCHEN eben jede Waffen aus oder wir sind gezwungen, andere Seiten aufzuziehen.", so lautete der genaue Wortlaut der bushländischen Forderungen. Oberbotschafter D'Ing schickte sofort einen Brief nach Bushland, in dem er um Schlichtung bat und dazu aufrief, Venrunft walten zu lassen. Der luxusburgische Botschafter in Dallas blieb in seiner Botschaft, um eventuelle Vereinbarungen auszuhandeln. Man ist sich jedoch keineswegs sicher, ob Bushland seine Drohungen zurückziehen wird. Deshalb ist Luxusburg im Moment eifrig dabei, Aktien von bushländischen Firmen aufzukaufen und die Handelsschiffe zu Kriegsschiffen umzubauen, was bedeutet, dass "Operation Arschtritt" angelaufen ist. Dies sei "nicht als Provokation anzusehen", sondern "eine reine Vorsichtsmassnahme". Im WSR fragte Kaiser Bokassa I., der aus diesem Grund extra in den Sitzungssaal gereist war, persönlich nach eventueller Unterstützung im Falle des "äussersten Notfalls". Die Bevölkerung wird aufgerufen, ihre Nahrungsmittel zu rationieren und Öl zu sparen: Es könne sein, dass der wertvolle Rohstoff "in nächster Zeit knapp werde". Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.


Bushland wirft mit Kriegsdrohungen um sich

Grollendug mit Flugzeugträger zurückgekehrt

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland); Ugubangowangohausen D.C. (Herzogtum Afrika), 02. Juli 1802. Nach den Drohungen Bushlands gegenüber Luxusburg (RTL berichtete) scheint Bushland es sich nun auch noch mit dem Herzogtum Afrika verscherzen zu wollen. George W. Bush schmiss mal wieder mit Drohungen und Anschuldigungen um sich und bezeichnete neben den "ketzerischen Luxusburgern" die Afrikaner als "ketzerische Terroristen". Wirklich neue Anschuldigungen schienen ihm aber in der Zwischenzeit nicht eingefallen zu sein: Wie schon die Inselrepublik soll nun auch das Herzogtum Afrika Massenvernichtungswaffen besitzen. Über diese Aussagen konnte General Fischteich heute nur den Kopf schütteln: "Dafür kann man keine Worte finden. Wir können nur hoffen, dass sich andere Staaten auf unsere Seite stellen und für Grundmenschenrechte wie Religions- und Meinungsfreiheit eintreten."
Gestern zu später Abendstunde traf Subgeneral Grollendug an Bord des Flugzeugträgers, mit dem er sich am 21. Juni auf die Suche nach verschwundenen Forschungsschiffen in der Nähe der Insel Bokassa aufgemacht hatte, im Port Monnaier Hafen ein. Mannschaft wie Schiff waren in einem desolaten Zustand. 14 tapfere Männer haben ihr Leben verloren, als sie mit Düsenjägern die Insel absuchten und dabei von Unbekannten angegriffen wurden. Nach drei Stunden schwerer Gefechte und hohen Verlusten beiderseits konnten die Aggressoren jedoch ausgeschaltet werden. Einer überlebte knapp und befindet sich im Moment im Lazarett von X-01. Sobald es im besser gehe, solle er befragt werden, so ein Sprecher der Regierung. Von den Forschungsschiffen gebe es bis dato noch keine neuen Spuren. "Die Chancen, dass wir einen der Forscher lebend wiederfinden, sind dahinschwindend gering.", erklärte Grollendug. Dementsprechend groß seien die Hoffnungen auf aufschlussreiche Informationen von dem Gefangenen.


Ozeanien für eine Stunde stillgelegt

Gefangener wird in nächsten Stunden befragt

Güldstadt (Luxusburg), 12. Juli 1802. Einen schönen guten Nachmittag, meine Damen und Herren. Nach dem mysteriösen Ausfall von Schall- und Magnetwellen wie allen Portalen zwischen der Alten Welt und Ozeanien konnte vor kurzem wieder alles normal weitergehen. Obwohl das totale Blackout nur eine Stunde gedauert haben soll, wie die Theorie eines nahmhaften Wissenschaftlers lautet, ist heute der 12. Juli 1802. Diese Tatsache und die Eine-Stunde-Theorie sind jedoch beide noch zu bestätigen. Aus ganz Ozeanien erreichen einen die Meldungen der verlorenen Stunde/acht Tage: so sollen in Ostfriesland Aufständische den ostfriesischen Präsidenten Waalkes in ihre Gewalt gebracht und den sozialistischen Staat Ostfriesland ausgerufen haben (SNC berichtete). Auch sollen sich mehrere Atomkraftwerke in Ozeanien selbst ausgeschaltet haben. Zu Schaden kam anscheinend niemand.
Auch im Gefängnis von Güldstadt wird der Betrieb wieder aufgenommen: So dürfen wir auf die Ergebnisse des Geständnisses, das bereits in wenigen Stunden geführt wird, gespannt sein. Es handelt sich bei dem Gefangenen um den Anhänger einer unbekannten Gruppe, die mit schwerem Geschütz auf einen Flugzeugträger und mehrere Maschinen, die in der Luft waren, schoss und dabei 14 Luxusburger umbrachte.


Sondermeldung: Bombeneinschlag in St. Trôpen

Zahl der Toten im hohen vierstelligen Bereich

St. Trôpen Luxusburg, 13. Juli 1802. Entsetzliche Nachrichten aus St. Trôpen: Eine Bombe schlug kurz nach 18:50 in der Nähe des Marktplatzes ein, wo gerade der Wochenmarkt zu Ende ging. Die Explosion vernichtete ein Großteil der Altstadt mehrere Ferienhäuser wurden beschädigt. Bisher wurden 8391 Leichen aus den Trümmern gezogen. Feuerwehrmänner aus ganz Luxusburg sind non-stop im Einsatz, die Rettungshubschrauber pausen nur um zu tanken. Die Söldner, die sich zurzeit noch im Rahmen der Operation Arschtritt auf Mauern vor der Küste befinden, konnten Schüsse auf ein Flugzeug abgeben, das sich schnell nach Norden davonmachte. Das ganze Land ist entsetzt über den Angriff auf die Zivilbevölkerung und stellt sich nur eine Frage: Wer trägt die Verantwortung? Ist Bushland nun endgültig zu weit gegangen? Wir berichten weiter.


Pressekonferenz der Regierung zur Lage der Nation

Politiker stehen Rede und Antwort

Meine Damen und Herren, Sie dürfen nun Ihre Fragen stellen.
Journalist: "Wieviele Tote sind es denn jetzt?"
Innenminister Dobaussen: "Gestern abend gingen wir noch von 8391 Toten aus. Die Zahl ist jedoch auf 8444 gestiegen. Unter den Toten sollen auch mehrere Hundert Touristen sein. Viele Leichen sind noch nicht identifiziert. Wir haben deshalb eine Hotline eingerichtet, die man anrufen kann, wenn man jemanden vermisst. Dass eine höhere Zahl von Toten vermieden werden konnte, verdanken wir hauptsächlich den vielen Freiwilligen, unseren Feuerwehrmännern, den Ärzten, den Soldaten, die auch geholfen haben und natürlich auch den Helfern aus dem Ausland, die so schnell reagiert haben und in diesem Moment noch immer im Einsatz sind."
Journalist: "Hat sich schon jemand zu dem Anschlag bekannt?"
Oberbotschafter D'Ing: "Nein. Bushland hat noch nichts dazu gesagt, auch sonst hat niemand die Schuld auf sich genommen."
Journalistin: "Glauben Sie, dass der Anschlag etwas mit der Gefangennahme dieses Mannes von der Insel Bokassa zu tun haben könnte?"
Dobaussen: "Das ist in diesem Moment nicht auszuschliessen."
Journalist: "Da wurde doch ein Flugzeug beschossen, dass sich nach Norden davonmachte, oder? Was hat es damit auf sich?" Subgeneral Grollendug: "Ein schwer bewaffneter Flugeugträger hat die Verfolgung aufgenommen. Das Schiff verlor das Flugzeug jedoch, als dieses über Hetenland hinweg flüchtete. Der Kampfjet konnte nur leicht beschädigt werden."
Journalistin: "Was wollen Sie jetzt tun?"
Innenminister Dobaussen: "Wir werden die Verletzten verpflegen, aufräumen, die Stadt neu aufbauen. Das Geschehene können wir nicht rückgänig machen. Wir müssen versuchen das beste draus zu machen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass der Schock in der Bevölkerung tief sitzt. St. Trôpens Bevölkerung wurde mehr als halbiert. Das Schlimmste jedoch ist, dass sich in St. Trôpen keine militärischen Ziele befinden. Der Anschlag ist auf jeden Fall ein Verbrechen gegen die Menschheit."
Subgeneral Grollendug: "Sobald wir wissen, wer das zu verantworten hat, werden wir entsprechende Maßnahmen ergreifen."
Journalist: "In welcher Form?"
Subgeneral Grollendug: "Das ist noch abzuwarten."
Für weitere Fragen, wenden Sie sich bitte an das Außenministerium. Danke.


Befragung ergibt erste Ergebnisse

Luxusburg gründet Anti-Terrorismus-Gruppe

Güldstadt (Luxusburg), 14. Juli 1802. Aus Güldstadt gibt es erste gute Neuigkeiten seit dem Attentat von St. Trôpen: der Gefangene von der Insel Bokassa scheint geständig zu sein. Er gab zu, der Terroristengruppe VGGBT, die sich zu den Bombenattentaten in St. Trôpen und Italo-Amerika bekannt haben, anzugehören. Auf dem Weg zurück in den Hochsicherheitstrakt versuchte der Gefangene, der sich selbst nur "den Azteken" nennt, sich mit einem Löffel aufzuhängen. Dies scheiterte jedoch und "der Azteke" wird nun noch strenger bewacht.
Als Reaktion auf den Anschlag gründete Luxemburg die Organisation ATG (Anti-Terroristen-Gruppe). Ebenfalls wurden 6 schwere Zerstörer, 20 leichte Kreuzer, 2 Flugzeugträger und ein Transportschiff mit 30 Panzern zur Insel Bokassa geschickt, wo ein Versteck der VGGBT vermutet wird. Die Schiffe fahren unter der Flagge der ATG.


Gefechte auf Insel Bokassa

Kaiser nach Nervenzusammenbruch verschwunden

Irgendwo südwestwestlich von Luxusburg, oder woanders; Insel Bokassa, 14. Juli 1802. Von unserer Nachbarinsel Bokassa erreichen die Luxusburger erste Berichte über Gefechte auf der Insel Bokassa. So sollen dort tatsächlich feindliche Truppen entdeckt worden sein. Es handele sich bei den schwer bewaffneten Soldaten jedoch nicht um Terroristen, sondern um ein bushländisches Nahkampf- und zwei bushländische Fernkampfbataillone, wie Aufklärungsflüge berichteten. Die Bushländer eröffneten das Feuer auf die Schiffe, welche sich tapfer wehrten. Die luxusburgische Flotte war in Überzahl und konnte die bushländischen Truppen gefangen nehmen. Beim Durchforsten der Gestrüppe auf der Insel entdeckte eine Gruppe Panzer dann eine Basis, von der aus die Bushländer anscheinend nicht nur den luxusburgischen Funkverkehr abgehört haben, sondern von wo aus auch der Anschlag von St. Trôpen gestartet wurde. Dies deckt sich jedoch nicht mit dem Geständnis der Terroristengruppe VGGBT. Subgeneral Grollendug betonte, dass der Kriegszustand mit Bushland noch nicht offiziell bestätigt und damit auch noch nicht eingetreten sei. Die Soldaten blieben vorerst auf Bokassa, der Transporter brachte die Gefangenen nach Güldstadt.
Als der Kaiser am späten Nachmittag von den Gefechten erfahren hat, ist er Augenzeugenberichten zufolge in sein Privatflugzeug gesprungen und hat sich nach Südwestwesten davongemacht. Seitdem hat man nichts mehr von ihm gehört. Sollte er innerhalb der nächsten zwei Tage nicht wieder auftauchen, so mache man sich auf die Suche nach ihm, ließ General Fischteich verkünden. Man vermutet, dass Kaiser Bokassa I. entweder nach Bushland oder zum Aztekenreich unterwegs ist. Näheres erfahren Sie, sobald wir es wissen.


VGGBT macht Drohung wahr

Rettung von unzähligen Menschenleben durch Stier

St. Trôpen (Luxusburg), 14. Juli 1802. Über St. Trôpen wurde heute morgen eine weitere Bombe abgeworfen, deren Explosion nur um Haaresbreite verhindert werden konnte. Um 14:51 Ortszeit überflog ein Kampfflugzeug die ehemals bei Touristen so beliebt gewesene Stadt und warf einen Sprengkörper ab. Dieser fiel anscheinend wegen heftigen Winden nicht in St. Trôpen selbst, sondern auf einer Wiese außerhalb der Stadt ab und begrub dabei sechs Stiere. Durch reinen Zufall bohrte sich das Horn eines Stiers in die Bombe und verhinderte so weitere Tote. Das Bombenentschärfungskommando rückte an und sicherte die 3020 kg schwere Wasserstoffbombe. Das Ausmaß der Explosion, hätte diese stattgefunden, wäre unsagbar gewesen: ganz Luxusburg wäre durch die "schmutzige Bombe" verseucht und unbewohnbar geworden. Auch die vielen ausländischen Rettungskräfte wären bei dieser Katastrophe umgekommen. Das luxusburgische Militär hat sich kurzerhand aufgemacht, auf den Ozeanen Ozeaniens Terroristen zu jagen. Die luxusburgische Regierung, die vorübergehend wegen des bislang ungeklärten Verschwindens von Kaiser Bokassa I. von Oberbotschafter D'Ing übernommen wurde, vorderte die internationale Gemeinschaft und insbesondere den WSR auf, endlich zu reagieren. Ab kommendem Samstag Abend Punkt 21 Uhr soll Luxusburg während einer Schweigewoche um die Verstorbenen trauern.


Kaiser noch immer verschwunden

Bushländischer Soldat packt über Pläne Bushlands aus

Güldstadt (Luxusburg), 17. Juli 1802. Kaiser Bokassa I. ist noch immer nicht zurückgekehrt, so lautete der erste Satz einer Pressekonferenz im Palast heute vormittag. Experten gehen bereits vom Schlimmsten aus. Subgeneral Grollendug machte sich mit einem unbewaffneten Schiff auf, um nach der Majestät zu suchen. Die Bevölkerung fragt sich nun: Wieso reagiert man erst jetzt? "Nach den ersten 24 Stunden schwinden die Chancen dahin, einen Vermissten lebend zu finden", so ein Sprecher der Polizei. Der Kaiser war beim Volk äußerst beliebt. Eine Woche der Gebete wurde an die Schweigewoche angehängt. Dies bedeutet, dass ab heute Abend 21 Uhr 14 Tage lang niemand in Luxusburg sprechen, essen, trinken oder sich bewegen darf. Ausnahmsweise ist das Atmen jedoch aufgrund der Dauer gestattet.
Am Mittag erreichte uns die darüber hinaus die Nachricht, dass einer der bushländischen Gefangenen während einer Befragung gestanden hat, dass Bushland sich angeblich auf eine längere militärische Auseinandersetzung vorbereitet. Hier ein Teil der Befragung, das uns zugespielt wurde:
"Krz..frzzzzzkrzkz...Waffen genau?"
"Alle möglichen! Als ich abgefahren bin, waren da schon tausende von Langstreckenraketen, mehrere hunderttausend Panzer und millionen über millionen von Soldaten! Und es sah nicht so aus, als ob die da grad aufzuhören gewollt hätten."
"Gegen wen sollen diese Waffen eingesetzt werden?"
"Was glaubt ihr denn? Keine Ahnung! Vielleicht gegen jemanden, der Bush - Gott segne ihn - wütend gemacht hat? Nur eine Vermutung!"
"An wen denken Sie da?"
"Na an frfrrrrzzzkrzz...frzzz.."
Die luxusburgische Flotte, die momentan auf See ist, um Terroristen zu jagen, meldet derweil, dass sie ohne Zwischenfälle im Hafen der Insel Sanchéz (Katastrophilia) angekommen ist und dort bleiben wird, um an der Schweigewoche und danach an der Betwoche teilzunehmen.

Der erste große Konflikt - Luxusburg im Sozialistischen Krieg

Chaos in den Welten

Bushland nimmt Kaiser gefangen

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland), 02. August 1802. Nachdem die zwei Wochen des Schweigens und Betens vorbei sind, prasseln auf Luxusburg die Informationen aus aller Welt ein. So hat das sozialistische Ostfriesland mehreren Nationen und dem WSR (also auch Luxusburg) den Krieg erklärt. Auch bei unseren direkten Nachbarstaaten Electronia und Russland geht es drunter und drüber: Das Volk der Bits und Bytes wird von Ostfriesland angegriffen und in Russland sind Schwerstverbrecher ausgebrochen.
Eine aus luxusburgischer Sicht fast noch schlimmere Nachricht erreicht uns jedoch - wie die schlechten Nachrichten in letzter Zeit fast ausschließlich - aus Bushland. In Dallas wird unser geliebter Kaiser Bokassa gefangen gehalten. Die luxusburgische Flotte hat sich nach Bushland aufgemacht, um dort "friedlich zu verhandeln". Man bereite sich auf den Schiffen keinesfalls auf Gefechte vor. Zudem wurden 56 Kampfhelikopter nach Electronia geschickt, um dort die Verteidiger zu unterstützen und verdorbene Eier abzuliefern. Als wäre das alles noch nicht genug, wurde ebenfalls bekannt, dass die Insel Bokassa von den Ostfriesen besetzt wurde. "In dieser Angelegenheit" bereite man sich jedoch auf militärische Auseinandersetzungen vor. Man darf gespannt sein, was dieser Krieg noch alles bereit hält.


Angriffe auf luxusburgische Schiffe

Drei Schiffe versenkt

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland); Kirchdorf (Ostfriesland), 03. August 1802. Heute morgen erreichte uns die Nachricht von Übergriffen auf luxusburgische Schiffe. Bei den zerstörten Zerstörern handelt es sich um Mitglieder der Flotte, die Kaiser Bokassa I. befreien wollten. Bushland schoß ohne Vorwarnung auf die Luxusburger und versenkte zwei Schiffe. Unsere Flotte erwiderte das Feuer und zerstörte eine Militärwerft, 8 kleine Zerstörer und ein U-Boot im Hafen von Milwaukee, bevor sie sich in die Hoheitsgewässer des Aztekenreichs zurückzog, wo ein drittes, schwer beschädigtes Schiff unterging. Der Kapitän des Flaggschiffs der Flotte machte sich per Jeep auf den Weg nach Tenochtitlan, um dort mit der Regierung über die vergangenen Vorfälle zu diskutieren, sich nach dem Terroristen zu erkundigen, der sich "den Azteken" nennt und über eine engere Zusammenarbeit nachzudenken. Auf einem der zerstörten Kriegsschiffe soll sich Subgeneral Grollendug befunden haben, der auf halber Strecke zischen der Müllschieberinsel und Lupercania zu den Befreiern stieß. General Fischteich und Oberbotschafter D'Ing äußerten sich besorgt. Auf einer Krisenpressekonferenz machte die provisorische Regierung keinen Hehl daraus, dass man der Situation alleine nicht gewachsen sei. D'Ing wandte sich an die internationale Gemeinschaft: "Wir brauchen unseren Kaiser mehr denn je, ich bitte Sie alle, uns zu helfen, ihn zu befreien." In Port Monnaie machten sich 14 schwere Schlachtschiffe, ein Transportschiff mit 6 Panzern und 1000 Soldaten und 3 Kampfhubschrauber nach Loyn (Scoutopia) auf, um sich dort bereit zu halten und notfalls gegen weitere Annektierungsversuche Ostfrieslands vorzugehen. Auf der Krisenkonferenz antwortete D'Ing auf die Frage eines Reporters, ob Luxusburg wegen dem Ableben seines Hauptgenerals und der Gefangennahme seines Staatsoberhaupts überhaupt noch konkurrenzfähig sei, Zitat: "Wir sind natürlich geschwächt. Aber die Wörter "Geschwächt" und "Schwach" sind sehr verschieden. Es wäre ein großer Fehler, uns zu unterschätzen."


Luxusburg nimmt Inseln in Besitz

"Ostfriesland einen Schritt voraus"
Güldstadt (Luxusburg), 03. August 1802. Luxusburg hat vor einer knappen Viertelstunde seine nordöstlichen Nachbarinseln in Besitz genommen. Dadurch wolle man "Ostfriesland einen Schritt voraus" sein gab das Außenministerium bekannt. Man befürchtet nämlich, dass die sozialistischen Ostfriesen Electronia umstellen und dann erobern, aushungern, o. ä. wollen. Die Inseln sollen - wenn überhaupt - nicht vor Ende des sogenannten Sopror-Konflikts (auch sozialistischen Kriegs) besiedelt werden. Derzeit sei eine geheime Anzahl an Soldaten auf den Insel stationiert, dazu ein leichter Kreuzer. Das Inselgrüppchen, dessen Inseln "Grollendug" und "Widerstand" getauft wurden, ist nun eine luxusburgische Provinz, gehört jedoch nicht zum Mutterland.
Die Lage der Inseln.


Luxusburgische Offensiven sind erfolgreich

General Fischteich hocherfreut

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland); Insel Bokassa; Schwedien; Russland, 04. August 1802. Nach den vielen Rückschlägen der vergangenen Wochen konnten die Alliierten nun endlich wieder Erfolge im Kampf gegen das sozialistische Ostfriesland verzeichnen. Die Insel Bokassa konnte mit zwei Schiffen der Westküstflotte und 5 Schiffen der Befreiertruppen des Kaisers, die nach Luxusburg abkommandiert wurden, umstellt werden. Ebenfalls erfolgreich verläuft derweil der Versuch Electronias, die jobsburgischen Besatzertruppen auszuhungern. Ein Teil der noch in X-01 stationierten Soldaten wurde nach Russland geschickt, um dort die Evakuierung der Flüchtlinge zu überwachen und die Grenze zu Electronia zu sichern. In Schwedien bekämpfen Franzosé, verstärkt durch die Westküstflotte, die Ostfriesen. Die Verhandlungen in Tenochtitlan gingen derweil mit dem Ergebnis zu Ende, dass niemand etwas von einem Terroristen namens "Der Azteke" wissen will. Man mache sich nun nach Fernostfriesland auf, das vor einigen Tagen Interesse an politischen Beziehungen mit Luxusburg andeutete. "Es wird eine politische Reise. Vielleicht legen wir noch in weiteren Länder Stops ein. Wir brauchen starke Bündnisse mit Ländern aus aller Welt, damit wir unseren Kaiser wiederbekommen", so der Kapitän des Flaggschiffs der Befreierflotte. Oberbotschafter D'Ing machte noch einmal Druck auf die internationale Gemeinschaft und gab sich im WSR bestürzt darüber, dass es anscheinend niemanden interessiert, dass man das Staatsoberhaupt eines souveränen Staates ohne Grund in Bushland festhält. "Bierboodt war kein Staatsoberhaupt, und um ihn kümmerte man sich ohne Gefangennahme beiweitem mehr!", so D'Ing.


Schwere Gefechte in Russland

Luxusburgische Truppen ziehen sich zurück

Güldstadt (Luxusburg); Sankt Stalingrad (Russland), 05. August 1802. Russische Flüchtlinge, die sich mit kleinen Nussschalen nach Grollendug und Widerstand durchgekämpft haben, berichten von Auseinandersetzungen zischen luxusburgischen Truppen und angeblich ostfriesischen Panzern. Luxusburg sei in extremer Unterzahl und ziehe sich bereits in Richtung electroniasche Grenze zurück, während 5 Schiffe von der Westküstflotte nach Luxusburg abkommandiert wurden.
Ein ostfriesischer Spion konnte derweil in Güldstadt festgenommen werden. Der Mann hielt sich in einer Mülltonne hinter dem Regierungsgebäude auf, als die Müllabfuhr kam. Ein verzweifelter Schrei in letzter Sekunde rettete den Mann vor der illegalen Wiederaufbereitungsfabrik für gefährliche Stoffe Müllpresse. Er wird derweil in der toxikologischen Abteilung des güldstädtischen Krankenhauses behandelt in Güldstadt verhört.


Eilmeldung: Kaiser Bokassa I. frei

Güldstadt (Luxusburg); Franzosé City (Franzoséland), 05. August 1802. Besser hätten die Nachrichten nach einer Bassbombenexplosion in Russland nicht sein können: Napoléon Bonaparte, Stabsgeneral des Franzosélands, hat während einer Geheimoperation unser Staatsoberhaupt Kaiser Bokassa I. befreit. Nach einem unbekannten Ergebnis der Gespräche in Ostfriesland, die streng geheim behandelt werden haben sich zwei Schiffe der Befreierflotte nun auf den Weg zu dem Ort gemacht, an dem Bokassa I. sich momentan befindet. Der Rest fährt zurück nach Luxusburg. "Friede und Wohlstand sei mit den Franzosé! Mögen ihre Geldspeicher ewig voll sein!", formulierte es Oberbotschafter D'Ing. Man versprach Jesus Christoph ein Jahr gratis Salzlieferungen in unbegrenzter Höhe. "Die Bande zwischen unseren beiden Nationen sind durch diese Aktion unglaublich gestärkt worden. Menschen wie die Franzosé sind es, die diese Welten brauchen.", tönte General Fischteich feierlich. Unser Monarch ließ derweil verkünden, dass man ihn in Bushland äußerst schlecht behandelt hat. Er habe außer der Banane von Lightening die ganze Zeit über nichts zu essen bekommen, und das Wasser habe einen starken Uringeruch an sich gehabt. Sonst ginge es ihm jedoch gut, er habe lediglich 6 Kilo abgenommen. "Das war vielleicht radikal, aber notwendig", so der Fitnesstrainer des Kaisers.


Kaiser Bokassa fordert Sanktionen

Lage im Norden wieder stabil

Güldstadt (Luxusburg); Franzosé City (Franzoséland); Wacken/Hub-City (Electronia), 06. August 1802. Nachdem unser Kaiser wieder in Luxusburg angekommen ist und sich von den Strapazen in Bushland ein wenig erholt hat, fordert er jetzt bereits Sanktionen gegen Bushland. "Ein inakzeptables Verhalten" sei an den Tag gelegt worden, von einer "ungehobelten Regierung und ihrem vom Wahn befallenenen Regierungschef", so das Kaisershaus. Zudem bedankte er sich noch einmal bei jedem, der mitgeholfen hat ihn zu befreien und verlieh Subgeneral Grollendug post mortem die höchste Auszeichnung des luxusburgischen Staates: den goldenen Geldschein am blauen Band. Die internationale Gemeinschaft reagierte bisher nicht.
Währenddessen hat sich die Lage im Norden scheinbar beruhigt: Electronia ist wieder frei von Ostfriesen, die Grenzen zu Hetenland und Russland werden stark bewacht. Nach der Bassbombenexplosion gestern in Russland hat Luxusburg sich aus dem Land zurückgezogen und hilft nun dabei, die electroniasche Grenze zu befestigen. Ein Teil der Befreierflotte, die aus Fernostfriesland zurückgekehrt ist, hat sich nun nach Franzoséland aufgemacht, um dort nach einer Implosion nach dem Rechten zu sehen und notfalls zu helfen. "Wir sind den Franzosé etwas schuldig", meinte General Fischteich.


Luxusburg wird angegriffen

Neuigkeiten im Sopror-Konflikt

Güldstadt (Luxusburg); Dallas (Bushland) und etliche weitere Orte überall in den Welten, 08. August 1802. Nach einem Stromausfall, der ganz Luxusburg betraf und auf Arbeiten an einem Strommast nahe der Reichsstadt zurückzuführen war, können wir Sie nun glücklicherweise wieder mit den wichtigsten Neuigkeiten und den größten Sensationen Ozeaniens und der Alten Welt zulabern. Die größten Schlagzeilen in der internationalen Presse sind seit gestern:

  • Luxusburg greift Bushland an, Bushland schlägt zurück -
    Die Lage in Bushland
    Nachdem luxusburgische Truppen Bushland völlig überraschend angegriffen und die bushländische Flotte in World Harbour (siehe Karte rechts) zerstört haben (SNC berichtete), hat Bushland nun weit ausgeholt und zurückgeschlagen.
    Die Lage in Luxusburg. Braun: Von Bushland besetzt, Gelb: Luxusburg, Blau: Güldstadt
    Der ganze Westen der Insel Richie und ein kleinerer Abschnitt der Küste nördlich von Port Monnaie fielen am frühen Morgen in bushländische Hände. "Es ist uns ein Rätsel, wie sie unsere Mauern umgehen konnten", so General Fischteich im Bezug auf die "Operation Arschtritt", "zumal wir ihre Flotte zerstört hatten." Derweil wurde die männliche Zivilbevölkerung wie bei Notsituationen vorgesehen in die Kasernen von X-01 gerufen und mit bewaffnet. Außerdem wurden alle militärischen Einheiten Luxusburgs (außer jenen in Bushalnd) zurück zur Inselrepublik beordert und die Regierung (außer General Fischteich, der in Luxusburg blieb) samt Kaiser hat sich ins Exil nach Magica begeben. Gleichzeitig appellierte Kaiser Bokassa I. an das Franzoséland, Electronia und den WSR und bat um Verstärkung, die Aufnahme von Flüchtlingen und Verständnis dafür, dass Salzlieferungen kurzzeitig ausbleiben könnten.
  • Ostfriesland wird übermütig - Heute morgen haben sich ostfriesische Truppen über die dunkeldeutsche Grenze gewagt und wurden kurzerhand von Glebs niedergestreckt. Näheres ist noch nicht bekannt.
  • Hooligans befreien Zülpich - Die Fußballhooligans von Wanne-Eickel sind derweil dabei, die Hauptstadt der Voreifel zu befreien. An vorderster Front befindet sich König Günter der Große persönlich.


Kaiser Bokassa liegt im Sterben

Ostfriesische Spione stellen sich

Güldstadt (Luxusburg); Magica/Stadt (Magica), 09. August 2010. Kaiser Bokassa I. fiel gestern Abend einem Attentat zum Opfer (weitere Informationen auf SNC)und liegt derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Magica/Stadt. Heute fliegt der bestbezahlte Anwalt Ozeaniens zu ihm, um sein Testament zu verfassen.

Heute morgen bot sich den Beamten des 3. Reviers in Güldstadt ein komischer Anblick, als sie von ihren Porno-Kalendern sehr, sehr wichtigen Akten und Formularen aufsahen: 152 Männer und Frauen standen vor der Dienststelle Schlange. Bei den Herrschaften handelte es sich um ostfriesische Spione. General Fischteich, der die Kontrolle in Luxusburg vorübergehend übernommen hat, gab dazu folgendes Statement: "Soeben haben sich rund 150 Spione ostfriesischer Nationalität der luxusburgsichen Polizei gestellt. Sie sind aufgrund der aktuellen Situation in Ostfriesland aufgebracht gewesen und haben beschlossen, sich den Demonstranten anzuschließen. Daher haben sie nun ihre Arbeit niedergelegt und durch eine gewollte Festnahme ihrerseits einen Informationsstrom von Luxusburg nach Ostfriesland unterbrochen. Ostfriesland hat dadurch einen Vorteil im Krieg verloren, zu wissen, was der Gegner - also wir - möglicherweise als nächstes vor hat."
Bushland wird zurückgedrängt. Braun: Von Bushland besetzt, Gelb: Luxusburg, Blau: Güldstadt

Fast 80 Spione haben ein einmaliges Angebot seitens Luxusburgs angenommen und den Dienst an der Front im Westen von Richie einem längeren Aufenthalt im Gefängnis vorgezogen. Fernostfriesland hat darüber hinaus völlig überraschend 300 Männer nach Luxusburg geschickt, um dort ebenfalls gegen Bushland zu kämpfen. Durch diese Verstärkung konnten Gebiete des luxusburgischen Mutterlands zurückerobert werden.


Rede zur Lage der Nation

Kaiserpalast in Güldstadt, (Luxusburg), 10. August 2010. Meine Damen und Herren, wir unterbrechen nun unser übliches Programm für die Rede zur Lage der Nation, die General Fischteich nun halten wird. Danke für Ihr Verständnis.
Meine Dammen und meine Herren,
die Zeit, in der wir leben, ist nicht einfach.
Nicht nur für uns, sondern für fast alle Länder Ozeaniens und sogar einige der Alten Welt. Der Sozialistische Krieg, der in Ostfriesland ausbrach und nun auch bei uns angelangt ist, nagt an unser aller Nerven und zehrt an unseren Kräften. Auch wenn es im Moment gut für uns aussieht, haben uns Geschichte und Schicksal doch gelehrt, nie vorläufige Schlüsse zu ziehen. Allgemein gesehen gibt es international erste Anzeichen einer Besserung der Kriegslage zugunsten der Alliierten, doch die Risiken bleiben bestehen. Während bisher unauffällige Länder kontinuerlich in die Kriegsgeschicke souveräner Nationen eingreifen, einige Alliierte kriegsmüde aussehen und sich nur wenig an den Kämpfen beteilen, angeln sich altbekannte Terroristen ein Land nach dem andern.
Für Luxusburg speziell gesehen könnten die Zeiten nicht schwerer sein. Feindliche Truppen haben erstmals überhaupt luxusburgisches Staatsgebiet betreten, unser allseits beliebter Kaiser liegt im sterben und in unserer direkten Nachbarschaft streiten sich Ackermann, Ostfriesland und die Alliierten um die Vorherrschaft im Krieg.
Nun, wieso werfen wir die Flinte nicht einfach ins Korn? Ich mache keinen Hehl daraus, dass uns das Öl ausgeht. Auch wenn Electronia uns freundlicherweise mit Alimentantrieben aushelfen konnte, werden wir nicht für immer unseren Mais entbehren können. Die Belagerung von Christchurch kann und wird sich höchstwahrscheinlich in die Länge ziehen. Wir sind in zwei Kriege gleichzeitig verstrickt, und der Feind steht auf unserem Grund und Boden und wartet nur auf einen Fehler unsererseits. Also, wieso geben wir nicht einfach auf? Ich sagen Ihnen wieso: Weil wir es uns nicht leisten können, jetzt "das war's dann" zu sagen. Wir können es uns nicht leisten, diesen Krieg zu verlieren, wir können es uns nicht leisten, dass unsere militärischen Aktionen sich in die Länge ziehen. Nicht umsonst ist unser nationales Motto "Wir wollen bleiben was wir sind. Reich." Es ist keine Lüge, dass jede Stund' Gold im Mund hat. Man muss nur das, was man geboten bekommt, benutzen können. Wenn wir alle zusammenhalten, können wir diesen Krieg gewinnen. Dann können wir diese beiden Kriege gewinnen. Wenn wir nicht selbst an uns glauben, wieso sollten es dann andere tun? Von überall trifft Unterstützung ein, aus Electronia, von den Alliierten, ja, sogar von Fernostfriesland. Lasst uns das vor uns Liegende so umgestalten, dass wir es uns darin gemütlich machen können. Für Ozeanien. Für den Frieden. Aber hauptsächlich für uns.


Luxusburgische Regierung stirbt in Magica

Sozialistischer Krieg beendet
Die letzten Atemzüge von tausenden magischen Lebewesen - und der luxusburgischen Regierung. Die Explosion war noch in Artkatraz detailliert zu erkennen.

Güldstadt (Luxusburg), 11. August 2010. In Ostfriesland wurde die Sopror gestürzt, Ostfriesland und die von ihm besetzten Gebiete sind nun wieder frei. Auch Russland wurde von den Glebs befreit, ist nun jedoch weitestgehend mit Lava überdeckt, was auf ein Missgeschick seitens Electronia zurückzuführen ist. Diese eigentlich guten Nachrichten werden jedoch vom Schock des Jahres überschattet: Unsere Regierung - darunter unter anderem Kaiser Bokassa I. und Oberbotschafter D'Ing - wurde bei der Explosion einer gigantischen Bassbombe in Magica getötet. Die Vertreter unseres Staates waren zu dem Zeitpunkt der Detonation angeblich in dem Krankenhaus, in dem Kaiser Bokassa I. seit einem Anschlag lag. Näheres ist nicht gewusst. Als Reaktion auf die niederschmetternde Nachricht wurde World Harbour in Bokassa Harbour umbenannt. Mithilfe der Verstärkung aus Fernostfriesland, Russland und von den Alliierten konnten die bushländischen Missionare aus Luxusburg vertrieben werden. Überall in unserer Pornokratie wehen die Flaggen heute auf Halbmast. General Fischteich meldete derweil, dass er bis auf weiteres unser Land in allen Angelegenheiten vertreten wird.

Angst und Schrecken - Der Dimensionscrash

Der erste Tag nach dem Krieg

Luxusburg versucht, seine heile Welt wiederherzustellen

Güldstadt (Luxusburg), 12. August 1802. Luxusburg versucht nach dem schrecklichen Krieg, nun wieder aufzuräumen und alles wieder gerade zu biegen. So wird im Westen des Landes die Infrastruktur wiederhergstellt, wo unteranderem ein Teil der Rennstrecke zerstört wurde. In Bushland wird Bokassa Harbour wieder aufgebaut und die Stadt Christchurch mit Lebensmitteln versorgt. Man wolle sich wieder mit Bushland vertragen und den Handel wieder aufnehmen. Auch mit Ostfriesland wolle man wieder freundliche Beziehungen aufnehmen. Außerdem hat General Grollendug angekündigt, dass am nächsten Freitag, dem 20. August demokratische Wahlen abgehalten werden. Dies gilt unter Experten als kleine Sensation. Es werden die ersten demokratischen Wahlen in der Geschichte Luxusburgs sein. Auf der Homepage der Regierung kann man sich bereits die noch jungen Parteien ansehen.


Fischteich in Bushland

Luxusburg erholt sich schnell

Güldstadt (Luxusburg), 14. August 1802. Luxusburg erholt sich schneller vom Krieg, als vorerst angenommen. Nachdem man auf Ressourcen von den Inseln Grollendug und Widerstand zurückgreifen konnte, hat sich das Land nun wieder weitestgehend gesammelt und versucht nun, die Wirtschaft anzukurbeln. Unteranderem deswegen wurde heute der erste Spatenstich des Baus eines Luxusresorts auf Grollendug getätigt. Grollendugs letzte Ruhestätte wächst stetig, da sich immer mehr der russischen Flüchtlinge dort niederlassen. Auch im Westen der Insel Richie lassen sich Kriegsflüchtlinge nieder, und dort entstehen riesige Zeltlager entlang der Strände. Die Insel Bokassa wurde darüberhinaus ebenfalls in Besitz genommen. Dort wird zurzeit an einer 40 Meter hohen Statue aus purem Gold von Kaiser Bokassa I. gearbeitet.
General Grollendug flog deweil nach Luxusburgisch-Bushland, um sich ein Bild von der Situation dort zu machen. Er wolle nach einer Besichtigung Bokassa Harbours nach Dallas weiterfliegen, um dort Friedensgespräche zu führen.


Luxusburgisch-Bushland zerstört

Fischteich lebt und verlegt Wahldatum

Güldstadt (Luxusburg), 15. August 1802. Nach der gestrigen Explosion über Bokassa Harbour gab es heute eine zweite Explosion über Luxusburgisch-Bushland. Über dem Gebiet nördlich von Bokassa Harbour explodierte eine Atombombe und vernichtete nicht nur Luxusburgisch-Bushland und Churchington, sondern tötete auch die hauptsächlich bushländische Zivilbevölkerung und die dort stationierten luxusburgischen Soldaten. Bushland bekannte sich zu der Attacke.
General Fischteich hatte indes Glück im Unglück, denn er hattte seine Heimreise bereits nach der ersten Attacke frühzeitig angetreten. Er sprach heute in einem Interview mit dem RTLuxusburg den Angehörigen der Opfer - der bushländischen wie auch der luxusburgischen - sein tiefstes Mitgefühl und Beileid aus. Außerdem verkündete er, dass die Wahlen bereits am Dienstag stattfinden werden, und er verbot das Abbilden der Gesichter der Kandidaten, um eine maximale Fairness zu gewährleisten.


Wahlen beendet

Live-Übertragung der Rede des Gewählten

Güldstadt (Luxusburg), 18. August 1802. Nach einer spannenden Wahl sind nun die Ergebnisse veröffentlicht worden: Wie zu erwarten sind SPL und APL die Schlusslichter, dies mit zusammen lediglich 32 Stimmen - von 1.220.143. PZK und MDP teilen sich den dritten Platz mit jeweils 172.129 Stimmen. Die LVP wird mit 173.992 Stimmen zweitmeistgewählte Partei im Land. Der große Gewinner der Wahlen ist somit - wie es bereits vermutet wurde - die Reichtumspartei Luxusburg mit einer absoluten Mehrheit von 701.861 Stimmen. Nach einer längeren Diskussion zwischen den Parteien wurde beschlossen, Pierre Papovr, den Spitzenkandidaten der RPL als Präsidenten einzusetzen. Wir schalten nun live in den Kaiserpalast, wo momentan eine große Feier stattfindet, um Papovrs Rede zuzuhören. Der Moderator kuckt ein Weilchen in die Kamera, sieht dann zu dem Bildschirm zu seiner Rechten. Meine Damen und Herren, mir scheint als hätten wir hier ein techni-
Die versammelten Politiker klatschen, Papovr geht zum Rednerpult. Tausende Fotoapparate blitzen. Papovr trägt einen langen schwarzen Mantel, der bis zu seinen Füßen reicht und bis ganz oben hin zugeknöpft ist und eine riesige Melone, die er tief ins Gesicht gezogen hat, das im Schatten des Hutes nicht zu erkennen ist. Der Applaus verklingt, die Leute setzen sich.
"Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen und natürlich die Presse! Es ist mir ein Vergnügen und eine Ehre, heute hier vor Ihnen stehen zu dürfen und diese Rede zu halten." Applaus "Ich fange gleich mit der Besetzung der Ministerposten an. Hiermit ernenne ich mit sofortiger Wirkung Commander Tedd Foddie, den Representanten von Grollendug und Widerstand und Präsidentschaftskandidaten der MDP zum Justizminister Luxusburgs. General Fischteich wird seine rechte Hand sein und in den Stand des obersten Heeresführers des Landes sowie jenen des Militär- und Kriegsministers erhoben." Applaus "Des Weiteren wird Tom Free, seines Amtes Vorsitzender der LVP und etlicher humanitärer Einrichtungen im Land zum neuen Außenminister." Applaus "Sozialminister und Minister für Anderes wird Jean de la Pauvre von der APL." Applaus "Innenministerin darf sich ab heute Annetta-Jacqueline de N'Importe-Où nennen. Sie war bis jetzt meine persönliche Sekratärin." Applaus. "Nun, da das geklärt wäre habe ich eine Überraschung für Sie." Papovr geht einen Schritt vom Rednerpult weg und fängt an, seinen Mantel aufzuknöpfen. Die Leute sehen ihn verwirrt an, als darunter ein goldenes Gewand erscheint. Dann nimmt Papovr die Melone ab, und das unfassbare wird Wirklichkeit: die Maske, die Krone, die unter der Melone versteckt war, die ganze Ausdrucksweise gegenüber dem Publikum... bei Papovr handelt es sich eindeutig um Kaiser Bokassa I.! Eine Frau schreit auf, lautes Gemurmel erfüllt den Saal. "Ja, liebes Volk, ich bin es! Euer Kaiser!" Einer der beiden Soldaten, die neben dem Rednerpult stehen, schreit: "Aber wie ist das möglich?! Seine Majestät ist doch in Magica gestorben!" "Lasst mich erklären! Alles begann, als wir am 14. Juli dieses Jahres auf der Insel Bokassa die bushländischen Soldaten vorfanden und gefangen nahmen, gab ich den Befehl zur Errichtung eines unterirdischen Versteckes auf eben jener Insel, da ich militärische Auseinandersetzungen mit Bushland befürchtete. Ich flog jedoch gleich danach in Richtung Dallas. Über der Wüste bin ich dann wegen mangelndem Treibstoffs abgstürzt und zu diesen Verrückten gerraten. Zusammen gingen wir nach Dallas, wo man uns festnahm. Beim Ausbruch ließen diese Schufte mich dann allein zurück - allein mit einer Banane. Fischteich führte meinen Befehl, der in solch einer Situation in Kraft treten sollte, aus und setzte das Gerücht in die Welt, dass Ostfriesland die Insel Bokassa besetzt habe, was als Grund dafür diente, die Insel zu umstellen und so Geheimhaltung zu sichern. Napoléon konnte mich kurz darauf erfreulicherweise retten. Wieder hier angekommen setzte ich mein Double ein, das von da an mich spielte, während ich unter der Erde den Kriegsverlauf verfolgte. Als am 8. August der Streit mit Bushland ausartete, begab sich das Double mitsamt der Regierung nach Magica ins Exil, während ich noch immer unter der Erde war. Zusammen mit der restlichen Regierung starb also am 11. August - leider - mein Double. Ich plante, Wahlen stattfinden zu lassen, um zu sehen, ob ich und mein Wahlprogramm noch immer bei der Bevölkerung landen würden. Nachdem beinahe auch noch Fischteich gestorben wäre, beschlossen wir beide, dass die Wahlen schnellstmöglich stattfinden sollten und ich ließ die Abbildung von Gesichtern verbieten, weil... naja, Sie wissen schon, weil ich das halt nicht so gern habe. Und nun stehe ich hier und bin von einer Bevölkerung, die sich dessen gar nicht bewusst war, wiedergewählt worden." Im Publikum sagt niemand etwas. Jemand hustet, von weitem sind Grillen zu hören. Dann bricht ein stürmischer Applaus aus, alle stehen auf und manche weinen sogar. Die internationale Presse schießt unzählige Fotos. Es ist die Sensation des Jahres - Kaiser Bokassa lebt.


Teil des !Monds abgesplittert

Geht die Welt nun doch früher unter?

!Mond (Schweiz); Güldstadt (Luxusburg), 31. August 1802. Nachdem vorgestern eine französische Rakete das schwarze Loch näher erkunden konnte, starteten heute drei Längststreckenraketen von der Insel Widerstand aus in den Weltraum, um kurz darauf ein Lager der Schweizer auf dem !Mond nur knapp zu verfehlen. Die Wucht des Einschlags und die Explosion sind Schuld daran, dass ein zweianhalb Kilometer breites Stück von dem natürlichen Satelliten abbrach und sich nun mit mäßiger Geschwindigkeit in Richtung Ozeanien bewegt. Namhafte Wissenschaftler berechneten anfangs, dass der riesige Gesteinsbrocken nördlich von Saga in den Ozean fallen, dabei eine riesige Flutwelle auslösen und große Teile des nördlichen Kontinents vernichten würde. Da sich das ziemlich doof anhörte, beschloß man, die letzte Längststreckenrakete direkt auf das abgesplitterte Stück zu schießen, dieses zu zerstören und als Held gefeiert zu werden. Die Explosion zerstörte den Gesteinsbrocken jedoch nicht, sondern änderte seine Fallrichtung. So werde er nun vorraussichtlich am 16. September 1802 in die Atmosphäre Ozeaniens eintreten, unterwegs an sowieso kaum vorhandener Geschwindigkeit einbüßen und am 1. Oktober zwischen dem Aztekenreich, Molldurien und Bushland einschlagen. Wie man zu solchen Waffen komme und wieso man nur genau vier habe, das wollte uns niemand beantworten. Präsident Bokassa entschuldigte sich bei den Betroffenen für eventuell auftretende Unannehmlichkeiten.


Rettungsaktion vor molldurischer Küste

Turm wird erbaut

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich, 01. September 1802. Die Berechnungen wurden bestätigt: der Gesteinsbrocken, der aufgrund nicht vorhandener Kompetenz einiger unserer Mitbürger vom !Mond abbrach und nun dabei ist, auf Ozeanien zu stürzen, wird voraussichtlich frühestenz Anfang nächsten Jahres den Boden erreichen. Bis dahin gilt es, den Brocken irgendwie abzubremsen. Schnell wurde bei den Electronianern eine Maschine ausgeliehen, die es erlaubt, schnell Materialien von einem Ort zum anderen zu bringen. Nun wird ein Turm im 800 Meter tiefen Wasser errichtet, auf dem das Bruchstück federleicht landen soll.


Unfall auf offener See

Baustopp nach knapp einem Tag

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich, 02. September 1802. Nachdem die Arbeiten gut begonnen hatten und die ersten zwei von insgesamt 20 2 Meter dicken und 50 Meter langen Betonpfeilern in den schlammigen Meeresgrund gerammt werden konnten, kam es wie es ja fast kommen musste: ein Unfall ereignete sich, der es wert ist, die Bauarbeiten zu stoppen. Die Luftballons an einem der Riesentiefseebagger, die unter Wasser die Pfeiler ausrichten sollten, platzen als sie von einem Schwarm Kugelfische attackiert wurden. 800 Meter unter Wasser sitzen nun in dem Bagger 3 Personen fest. Durch einen letzten Anruf wurde bestätigt, dass das Pausenbrot von Manfred Munstière, einem Grollenduger, noch für mindestens acht Tage reichen werde, wenn man es sich gut einteile. Bei den beiden andern Männern handelt es sich um Malte Sunswurd und Pit Liwskinskiskiskowski. Derzeit wird abgestimmt, ob man das Wasser der Ozeane kurzzeitig absaugen, einfach mit den Bauarbeiten fortfahren oder eine riesige Röhre aus Plastik herstellen, durch die man einfach und risikofrei zu den eingeschlossenen Männern vordringen könnte, soll.


Turmbau fortgesetzt

Rettung der Arbeiter nach zweitem Anlauf

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich, 03. September 1802. Gerade konnten die Arbeiter, die gestern mit einem Riesentiefseebagger untergegangen waren, gerettet werden. Mit einem riesigen wasserdichten Staubsauger wurde der Bagger, der schon zu einem Drittel unter Wasser stand, geborgen. Kurz darauf wurden die Arbeiten am Turm wieder aufgenommen. Eine neue Technik erlaubt es außerdem, die Pfeiler in einem Bruchteil der Zeit im Boden zu versenken, die bisher benötigt wurde. Deshalb konnten bisher acht Betonpfeiler im Meeresboden versenkt werden.


Fundament des Turms wird gegossen

Präsident Bokassa startet großen Wettbewerb

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich; Güldstadt (Luxusburg), 04. September 1802. Im Meer zwischen Molldurien und dem Aztekenland, wo der Turm, der inzwischen "!Moontower" genannt wurde, gebaut werden soll, sind die Arbeiten an einem 800 Meter-Fundament angelaufen. Das Fundament wird auf 20 50 Meter langen und 2 Meter breiten Betonsäulen ruhen. Auf dem Fundament, ungefähr auf Meeresspiegelhöhe, wird dann der Turm gebaut. Genau um diesen Turm geht es im neusten Wettbewerb, den Präsident Bokassa heute morgen lanciert hat: Architektenbüros aus ganz Ozeanien und der Alten Welt sind dazu aufgerufen worden, ihren "!Moontower" zu entwerfen und der luxusburgischen Regierung vorzulegen. Eine Jury, bestehend aus Präsident Bokassa, einigen Ministern und zwei zufällig ausgesuchten Bürgern Luxusburgs, wird das beste Projekt zum Sieger küren und der Turm wird nach den Plänen dieses Projekts gebaut. Dem Sieger winken 6,5 Milliarden Euro.


Rakete rettet Fernostfriesen

Bokassa bekommt Doktortitel

!Mond-Brocken; Bananatown (Port Julland), 11. September 1802. Die Fernostfriesen sind gerettet! Nachdem sie vorgestern einen Funkspruch zu der französischen Weltraumbehörde schicken konnten, wurde schnell klar, dass die Fernostfriesen sich auf dem Brocken befanden, der wegen den luxusburgischen Raketen vom !Mond abgebrochen war. Mit einer von Electronia gekauften Rakete konnte die fernostfriesische Bevölkerung samt König Dum II. evakuiert werden. Sie befindet sich momentan in einem provisorischen Zeltlager, direkt neben dem Zeltlager der Russen, die noch immer an der Westspitze der Insel Richie hausen, nachdem Russland erobert wurde.
Präsident Bokassa konnte derweil auch erfreuliche Nachrichten verkünden: er hat einen Doktor in Staats- und Wortschaftswissenschaften gemacht. Dr. rer. pol. Bokassa erklärte, dass er sich oft neben Staatsoberhäuptern wie Prof. Dr. Karl Bimsstein, Prof. Dr. Solon Winckelzug und großen Wissenschaftlern wie Dr. Bibo klein und dumm gefühlt habe. Seine Dissertation "Gott ist ein Geldschein", die kapitalismuskritisch angehaucht ist, wurde mit "summa cum laude", der - Bestnote - bewertet. Heute Abend wird zu Ehren Bokassas eine kleine Feier auf der nach ihm benannten Insel Bokassa stattfinden. Er wird auch seinen zweiten Wohnsitz dort einweihen.


Dum II. und Dr. Bokassa fliegen zum "Ding"

Falkenjäger fliegt zu Bibo

Ding; !Mond-Brocken; Güldstadt (Luxusburg), 27. September 1802. Heute Nachmittag kurz nach zwei Uhr Ortszeit starteten Kaiser Dum II., Staatsoberhaupt Fernostfrieslands und Präsident Dr. Bokassa mit einem hochmodernen Raumschiff zum Planeten Ding, um dort bei einem eventuellen Untergang der Welten überleben zu können. Man plane bereits eine Aussichtsplattform auf dem von Luxusburg beanspruchten Gebiet. Ding wird momentan von Franzoséland, Saphira, Electronia und Luxusburg beansprucht, wobei Luxusburg einen Hektar seines Hoheitsgebietes an Fernostfriesland verpachten will.
Währenddessen ließ man verkünden, dass der !Mond-Turm bereits zur Hälfte abgeschlossen sei: Das 800 Meter hohe Gerüst aus Stahlträgern ist fertiggestellt und bereits zu einem Viertel mit Stahlbeton ausgefüllt. Der Turm wird wie im SNC beretis erklärt nach dem Vorschlag des Architektenbüros Daine & Söhne wie eine Kreditkarte aussehen. Der Plan des reinen Platin, aus dem die Karte anfangs bestehen sollte, wurde aus kostentechnischen Gründen verworfen, dafür wird der Turm nach Fertigstellung mit Blattgold verziert. Fertig gestellt wird der Turm vorraussichtlich am 7. Oktober 1802 - falls die Welten bis dahin bestehen sollten.
Prof. Dr. Dr. math. Steffen Falkenjäger flog aus diesem Grund - dem vorraussichtlichen Untergang Ozeaniens und der Alten Welt - mit acht Tonnen radioaktiven Sand aus der Gegend um UR-01 herum im Handgepäck zu den Herren Dr. Bibo, um diese zu unterstützen und private Aufnahmen von der Rettung Ozeaniens für die Privatbibliothek Bokassas zu machen.


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Verhängnisvolle Geschehnisse - Weltwirtschaftskrise, Affghanistankrieg und ZORNIG-Affäre

Luxusburg gründet Bündnis

Dr. Bokassa macht Bestandsaufnahme von luxusburgischen Territorien

Grollendug, 21. November 2010. Heute morgen gab Präsident Dr. Bokassa auf Grollendug bekannt, dass er nach langen Diskussionen ein Bündnis mit Electronia vereinbaren konnte. Die ZORNIG, wie sich die Organisation nennt, umfasst derweil nur die beiden Gründerstaaten. Fernostfriesland kündigte jedoch bereits an, beitreten zu wollen.
Das luxusburgische Staatsoberhaupt veröffentlichte gestern ebenfalls einen Bericht über die Territorien Luxusburgs. So umfasst das Staatsgebiet heute weit mehr als nur die Insel Richie: zum Hoheitsgebiet gehören ebenfalls die Inseln Bokassa, Grollendug und Widerstand sowie der !Moontower mit dem !Mondbrocken und Luxusburgisch-Ding. Weitere Expansionen seien geplant, verriet Dr. Bokassa.


Bokassa auf Ding

Präsident mit Doktortitel bestürzt über franzoséländische Voraussagen

Luxusburgisch-Ding, 22. November 2010. Präsident Dr. Bokassa reiste heute Nachmittag nach Luxusburgisch-Ding, um dort den Abriss der luxusburgischen Infrastruktur zu leiten. Neben einer Aussichtsplattform gibt es auf Ding auch eine luxusburgische Kaserne. Das Staatsoberhaupt der Inselrepublik hänge sehr an dem Zufluchtsort mehrerer Völker während des Dimensionscrashs, erklärte der Präsident mit Doktortitel vor Rührung weinend, während im Hintergrund mithilfe einer Abrissbirne die Kaserne zerstört wurde. Die Aussichtsplattform komme auf den !Mond-Brocken, verriet Bokassa schluchzend weiter. Nebenbei wurden ebenfalls die restlichen luxusburgischen Soldaten auf die Spiegelwelt geholt.

Bokassa trauert

Aussichtsplattform auf !Mondbrocken

!Moontower, 23. November 2010. Es war ein feierlicher Akt, und doch hätte Dr. Bokassas Miene nicht schlechter sein können: Während die Aussichtsplattform als letztes Gebäude auf dem soweit fertiggestellten !Mondbrocken eröffnet wurde, verbrauchte der frühere Monarch mehrere Papiertaschentuchschachteln, weil Ding, an dem der Präsident Luxusburgs sehr hing, nun endgültig aus der Weitreiche der Spiegelwelt verschwunden ist.

Eine Karte des !Mondbrockens.

Der !Moontower wurde im Zuge der Feierlichkeiten ebenfalls für die Öffentlichkeit eröffnet. Neben einem Fußballstadion und einer Perlen-vor-die-Säue-werfen-Halle befinden sich dort ebenfalls ein Geldmuseum und ein Luxushotel sowie ein Einkaufszentrum, ein Golfplatz und mehrere Grünflächen und Statuen. Am Hafen am Fuß des !Moontowers, der wie eine Kreditkarte aussieht, wird derweil noch gearbeitet. Ein Tunnel von Luxusburg zu der aus aufgeschüttetem Müll bestehenden "!Mondinsel", wie sie genannt wird, ist ebenfalls geplant. Auf der Insel soll ein größeres Militärlager Luxusburgs und der Flughafen, der ursprünglich auf dem !Mondbrocken selbst errichtet werden sollte, Platz finden.

Dr. Bokassa bezieht Stellung

"Fernostfriesland ist zu weit gegangen"

Güldstadt (Luxusburg), 26. November 2010. Heute hat Präsident Dr. Bokassa erstmals Stellung zu den rezenten Umgangsformen Fernostfrieslands bezogen. In einem Statement nannte er die Drohungen "absurd und einfach absolut lächerlich". Als selbsternannter erster Präsident der ZORNIG und Präsident Luxusburgs kritisierte Dr. Bokassa die Vorgehensweisen Fernostfrieslands scharf. An Bord des Flugzeugträgers, der vor die Insel geschickt wurde, befindet sich ein Nuklearexperte. Er wird die Atomkraftwerke Fernostfrieslands auf eine Bitte dessen hin untersuchen. Voraussichtlich morgen wird die Inspektion abgeschlossen sein. Derzeit geht man davon aus, dass Fernostfriesland seit längerer Zeit mit Atomkraft experimentiert, als je geahnt; so sprechen einige Experten davon, dass Fernostfriesland bereits vor Bushland Atombomben besaß. Auf dem Internet kursieren ebenfalls tausende Gerüchte. Unteranderem soll Fernostfriesland mit der Entführung der drei Staatsoberhäupter, der Bassbombenexplosion über Magica, den Attentaten in Luxusburg im vergangenen Sommer und vielen weiteren terroristischen Akten in Verbindung stehen. Nun wird befürchtet, dass Fernostfriesland einen Krieg auslösen könnte.


Nationaler Streit entfacht

Bürger wollen Dialekt als Amtssprache

Güldstadt (Luxusburg), 29. November 2010. Knapp einen Tag nachdem gemeinsam mit Fernostfriesland und Franzoséland der Hinterwaldkonflikt gelöst wurde, scheint es den Luxusburgurgern einfach nicht langweilig werden zu wollen. Gerade, als hätten die Geldsäcke, wie sie liebevoll von einigen Ausländern genannt werden - nichts zu tun hätten, gibt es schon wieder einen Konflikt, in den die Inselrepublik verwickelt ist. Diesmal jedoch nur auf nationaler Ebene. Denn nach einer Aktion der Internetseite amtsdialekt.ilb liegen der Regierung nun 1'000'000 Unterschriften von Luxusburgern vor, die für Luxusburgisch, einen Dialekt, der aus Port Grimaud stammt, als alleinige Amtssprache sind. Das ewige Abschauen von Deutschen, Franzoséländern und diversen andern Nationalitäten sei nicht nur lästig und doof, sondern auch unnötig, so die Sprecherin von amtsdialekt.ilb, Agatha Schiel. Momentan läuft im Kasierpalast eine heftige Regierungsdebatte über den Vorschlag, es wird von Verletzten während einer Essensschlacht in der Pause berichtet.


Unzählige Selbstmorde

Streit mit Fernostfriesland, Luxusburgisch als Amtssprache und Weltwirtschaftskrise

Güldstadt (Luxusburg), 8. Dezember 2010. "Furchtbar!" "Schrecklich!" "Eine internationale Krise!" - Die Zeitungen titelten heute alle gleich. Grund: weil Hinterwald seinen Bewohnern die Rente zugesteht, sinken die Währungen aller andern Länder im Preis. Ein luxusburgischer Euro soll in der Zwischenzeit von 1,7 Itzer Pfund auf drastische 0,7 Itzer Pfund gesunken. Der Salzexport Luxusburgs wurde kurzerhand komplett eingestellt und der Notstand über der Inselrepublik verhängt: Militär, Polizei und Feuerwehr sind eifrig dabei, Trampoline um Hochhäuser herum aufzustellen. Wegen Selbstmorden hatte sich die Bevölkerung der Bänkerstadt Bad Reichensaaler schon 5 Minuten nach dem Börsencrash um 136 Personen verringert. Dazu kommen noch die nationalen und internationalen Streitereien, von denen heute nur eine beigelegt werden konnte: "Luxusburgisch" wurde vom Ministerrat offiziell als Amtssprache Luxusburgs eingeführt. Doch das ständige Hin und Her mit Fernostfriesland und die Wirtschaftskrise bleiben. (Ab heute wird der RTLuxusburg auch auf Luxusburgisch erscheinen.)
"Fuerchtbar!" "Schrecklech!" "Eng international Kris!" - D'Zeitungen hunn haut alleguerten t'selwecht titréiert. Grond: well Hënneschtbësch sengen Bewunner d'Rent bezilt, falen d'Währungen vun deenen aneren Länner am Wäert. Een luxusbuergeschen Euro soll an der Zwëschenzäit vun 1,7 Äitzer Pond op drastesch 0,7 Äitzer Pond gefall sinn. Den Salzexport vun Luxusbuerg gouff kuerzerhand komplett agestallt an den Noutstand iwwer der Inselrepublik verhänkt: Militär, Police an Pompjeeën sinn äifreg derbäi, Trampolinen ëm Héichhaiser erëm opzestellen. Wéint Suiciden hat sich d'Bevölkerung vun der Bänkerstaadt Bad Reichensaaler schonn 5 Minutten no dem Boursecrash ëm 136 Persounen verklengert. Dozou kommen nach di national an di international Streidereien, vun deenen haut nëmmen eng bäigeluecht konnt ginn: "Luxusbuergesch" gouff vum Ministerrot offiziell als Landessprooch vun Luxusbuerg agefouert. Mee dat konstant Hin an Hier mat Fernostfriesland an d'Wirtschaftskris bleiwen. (Ab haut wäert den RTLuxusbuerg och op Luxusbuergesch erschéngen.)


Schneesturm

Schwere Verwüstungen in Luxusburg

Güldstadt (Luxusburg), 9. Dezember 2010. Letzte Nacht wurde Luxusburg gänzlich unbereitet von einem Schneesturm überrascht. Die Feuerwehr sprach zeitweise von Windstärken von fast 200 km/h. In Güldstadt fielen zweianhalb Meter Schnee, in Teilen des Landes ist es noch schlimmer. Für heute fallen alle öffentlichen Dienste sowie Busse, Züge, Flugverkehr und Schulen aus, verkündete die Regierung. Das luxusburgische Militär ist derweil dabei den goldenen Strom, der bereits um 3:00 Uhr in der Nacht über seine Ufer trat und Port Monnaie überschwemmte, mit Sandsäcken abzudichten. Währenddessen schneit es weiter, fast 3000 Menschen sitzen auf dem internationalen Flughafen Windel in Güldstadt fest. Da die Räumfahrzeuge auf der Autobahn im Stau stehen, bitten wir Sie, soweit möglich, heute zuhause zu bleiben oder wenigstens das Auto stehen zu lassen. Weitere Informationen folgen.
Di läscht Nuecht gouf Luxusbuerg komplett onvirbereet vun engem Schnéistuerm iwwerrascht. D'Pompjeeën hunn zäitweis vun Wandstäerkten vun méi ewéi 200 km/h geschwat. An Gëllestaadt sinn zwee an en hallwen Meter Schnéi gefall, an Deeler vum Land ass et nach méi schlëmm. Fir haut falen all di ëffentlech Déngschter souwéi d'Bussen, d'Zich, den Fluchverkéier an d'Schoul aus, huet d'Regierung bekannt ginn. D'luxusbuergescht Militär ass am Moment amgaang, den gëllenen Stroum, deen schon ëm 3:00 an der Nuecht iwwert seng Ufer getruede ass an Port Monnaie iwwerschwemmt huet, mat Sandsäck ofzedichten. An där Zäit schneit et weider, bal 3000 Mënschen setzen um internationalen Fluchhafen Windel an Gëllestaadt fest. Well d'Raumdéngschter op der Autobunn am Stau stinn, rufen mär Iech op, souwäit méiglech, haut doheem ze bleiwen oder wéinstens den Auto stoen ze loossen. Weider Informatiounen kommen.


Schneesturm hinterlässt Chaos

Luxusburgisches Flugzeug stürzt über Fernostfriesland ab

Güldstadt (Luxusburg), 13. Dezember 2010. Der Schneesturm ist abgezogen und wie Sie bestimmt selbst schon bemerkt haben, herrscht in Luxusburg das Chaos. Wärend in Güldstadt die Tür zu den Salzvorräten des Landes zugefroren und nicht zu öffnen ist, hat das Militär heute alle Föhne der Inselrepublik nach St. Trôpen gerufen, wo mehrere Eisskulpturen tatsächlich aus lebenden, tiefgefrorenen Menschen zu bestehen scheinen. In Port Monnaie hat der goldene Strom seine neue Höchstmarke von 12 Metern erreicht, Alarm wird bei 4,6 m geschlagen. Dementsprechend sieht die Hafenstadt auch aus: das Hafenbecken und Umgegend steht komplett unter Wasser, Strassen und Wege, von denen das Wasser wieder abgelaufen ist, glänzen vor nie dagewesener Sauberkeit. Einzig und allein vom Flughafen hört man Gutes: die Start- und Landebahn wurde freigeschaufelt und ist nun (von äusserst guten Piloten) wieder benutzbar.
Was nicht weiter wichtig ist weil eine Rohstofflieferung, die Dr. Bokassa für "wichtig" erklärt und für 5 Euro-Dollar, die wieder eingeführt wurden, ersteigert hatte, auf dem Weg von Port Julland nach Luxusburg ausgerechnet über Fernostfriesland abgestürzt. über den Verbleib der Crew und, was "viel wichtiger sei", wie Dr. Bokassa betonte, der Bananen, die im Flugzeug waren, ist bisher nichts bekannt. "Das hat der Dum sicher stibitzt!", meinte Dr. Bokassa und rümpfte die Nase.
Den Schnéistuerm ass ofgezunn an wéi Dir bestëmmt selwer schon bemierkt hutt, herrscht zu Luxusbuerg den Chaos. Während zu Gëllestaadt 'Dir zu den Salzreserven vum Land zougefruer an net méi opzekréien ass, huet den Militär haut all d'Föhner vun der Inselrepublik op St. Trôpen geruff, wou verschidden Äisskulpturen tatsächlech aus liewegen, gefruerenen Mënschen ze bestoen schéngen. Zu Port Monnaie huet den gëllenen Stroum seng nei héchsten jeemools gemoosen Mark vun 12 Meter erreecht. Alarm gëtt normalerweis bei 4,6 Meter geschloen.Dementspriechend gesäit d'Hafenstaadt och aus: den Becken an seng Ëmgéigend stinn komplett ënner Waasser Stroossen an Weeër, vun deenen d'Waasser erëm ofgelaf ass, blénken vun ni dogewieschtener Propretéit. Eenzeg an allengvum Fluchhafen héiert een nees Guddes; d'Start- an Landebunn gouf fräigeschéppt an ass elo vun (gudden Piloten) erëm benotzbar.
Wat net weider wichteg ass, wäll eng Ressourcenliwwerung, déi den Dr. Bokassa fir „wichteg“ erklärt an fir 5 Euro-Dollar, déi erëm agefouert goufen, ersteigert hat, um Wee vun Port Julland op Luxusbuerg ausgerechent iwwer iwwer Fernostfriesland erofgefall. Iwwer d'Verbleiwe vun der Crew an, wat „vill méi wichteg wier“, wéi den Dr. Bokassa betount huet, d'Bananen, déi am Flieger waren, ass am Ament nach näischt bekannt. „Dat huet deen Dum sech bestëmmt gestibitzt!“, huet den Dr. Bokassa gemengt an d'Nues gerümpft.


Statue eingeweiht

Große Feier auf der Insel Bokassa

Kaiserstadt (Insel Bokassa), 18. Dezember 2010. "Auch in solch komplizierten Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich Zeit für die schönen Dinge im Leben nehmen zu können!", verkündete Dr. Bokassa vor wenigen Minuten zu Tränen gerührt bei der Einweihungsfeier einer Statue in Kaiserstadt. Die Statue zeigt den ehemaligen Kaiser in Anzug mit Maske und Krone, genau so, wie er zu seiner Kaiserzeit in der Öffentlichkeit auftrat. In der rechten nach oben gestreckten Hand hält er Euronoten, in der linken seinen ersten eigenen Goldbarren. Die Statue steht auf dem Marktplatz der bisher einzigen Stadt auf der Insel Bokassa und ist dem Kaiser und den bei der Explosion von Magica gestorbenen Ministern Luxusburgs gewidmet.


Sensation

Südaffghanistan ist zurück
Die Südhälfte Affghanistans ist zurück!

Fernostfriesland, 21. Dezember 2010. Nachdem vor wenigen Minuten Unbekannte eine Schlacht in Fernostfriesland begonnen haben und ein Flugzeugträger der ZORNIG losgeschickt wurde, kam soeben die Nachricht, dass Fernostfriesland die Bevölkerung zur Verteidigung gegen die zurückgekehrten Affen, die 999 mit dem Südteil der Insel Affghanistan, auf der sich heute Fernostfriesland befindet, verschwunden waren, aufgerufen hat. Außerdem rief er die internationale Gemeinschaft dazu auf, sofort Unterstützung gegen die Affen zu schicken. Waalkes, Oberhaupt des fernostfriesischen Erzfeindes Ostfriesland, begegnete diesem Aufruf sarkastisch. Und wie ich soeben gemeldet bekomme, gibt es erste Bilder von der frisch aufgetauchten Südhälfte Fernostfrieslands.


Marine bereit

Piraten vorerst verjagt

Die Gewässer um luxusburgische Territorien, 25. Dezember 2010. Gestern abend konnten die Piraten vertrieben werden - oder zumindest das, was noch von ihnen übrig war. Erst als bereits 11 von seinen 15 Yachten versenkt waren, blies "Jack" zum Rückzug. Derweil hat sich die Marine Luxusburgs um alle luxusburgischen Territoren herum breitgemacht - die Insel Richie, Grollendug und Widerstand und der !Moontower. Für die Einreise in die Inselrepublik gelten vorrübergehend strenge Regeln, es darf kein Seetang mehr importiert werden.


Atommüll entdeckt

Gibt es eine unterseeische Halde?

Ziemlich genau in der Mitte zwischen der Insel Bokassa und Electronia, 4. Januar 2011. Nicht schlecht staunten heute Touristen, als weit auf dem Meer ein riesiger Berg erschien. Durch das zurückgehende Wasser (SNC berichtete) tauchte der Müllberg, der, wie es den Anschein hat, aus Atommüll besteht, auf. Wissenschaftler vermuten, dass der Berg, der nun schon 6 Meter über dem Wasserspiegel gipfelt, nur ein kleiner Teil des ganzen Mülls ist, ähnlich wie bei Eisbergen. Durch die aktuelle Besetzung des betroffenen Meeres durch die Piraten sind nähere Untersuchungen momentan ausgeschlossen. Während einer Pressekonferenz, die schnell zu der scheinbar riesigen Müllhalde unter dem Wasser einberufen wurde, verwies die luxusburgische Regierung darauf, dass nicht nur Luxusburg, sondern auch Russland und neuerdings Piraten die Gegend bewohnen. Es sei auszuschließen, dass vernünftige Staaten wie Electronia oder Luxusburg ihren Müll so rücksichtslos entsorgen würden. Die Unterwasserhalde liegt in internationalen Gewässern.


Luxusburg verlässt WSR!

Inselrepublik übernimmt Electronia-Dollar

Güldstadt (Luxusburg), 7. Januar 2011. Vor wenigen Minuten ist Luxusburg aus dem WSR ausgetreten. Als Grund gab es an, dass es nicht einfach tatenlos zusehen könne, während Fernostfriesland den Affen zum Opfer fällt. Nun ist die Inselrepublik nicht mehr an die Verfassung des Weltsicherheitsrates gebunden.
Ebenfalls vor wenigen Minuten gab die Regierung Luxusburgs bekannt, dass der Electronia-Dollar übernommen wurde. Dadurch konnte die Finanzkrise so gut wie überwunden werden. Außerdem ist durch die vielen Selbstmorde unter den Bänkern die Arbeitslosenquote auf unglaubliche 0,053% zurückgegangen.


Piraten trocknen weiter aus

Luxusburgisches Militär auf Affghanistan
Die Atommüllhalde ist rot dargestellt.

Scotia Nova Inseln; Affghanistan, 8. Januar 2011. Ein Sattelitenbild von der Gegend um die Scotia Nova Inseln herum ging heute in Minutenschnelle um die ganze Spiegelwelt. Des ganzen Ausmaßes des rücksichtslosen Austrocknens des Meeres durch die Piraten wurde man sich mit dem Bild erst richtig bewusst. Vor der electronischen Südküste kämpfen die Menschen zum Beispiel verzweifelt darum, einen kleinen Zufluss zum Yahoo-Riff am leben zu erhalten, damit das Naturwunder nicht zerstört wird. Andernorts staunen luxusburgische Autofahrer, die im Hetenland einkaufen waren, nicht schlecht über die riesige Atommüllhalde, die flächenmäßig größer als die Insel Grollendug ist.

Situation auf Afghanistan: Rot ist Fernostfriesland, grün die Affen.

In Fernostfriesland strandeten heute der Bodenkampfeinheitentrupp, die ATG-Flotte, das 1. Artilleriebataillon, das 3. Panzerbataillon und der Luftkampfeinheitentrupp und befreiten weite Teile des Landes, darunter das Schwefelgebirge und die Region um Radioaktivenach. Der Kampf gegen die Affen, die sich langsam zurückziehen, dauert an.


Bomben in Güldstadt

Affen in Affghanistan zurückgedrängt

Luxusburg; Electronia; Affghanistan, 10. Januar 2011. Vor wenigen Minuten explodierten Bomben vor wichtigen Gebäuden in den Hauptstädten Luxusburgs und Electronias: Es handelte sich um Gelddruckereien und Finanzzentren. Obwohl in Güldstadt zwei Viertel in Flammen stehen und die Feuerwehren der ganzen Insel im Einsatz sind, scheint Luxusburg nicht weiter schlimm getroffen zu sein: von den 13 Gelddruckereien und 2 Münzprägereien sind nur 3 Gebäude beschädigt, das Finanzministerium steht in Flammen. Über die Zustände in Electronia ist noch nichts näheres bekannt. Dr. Bokassa rief zur Ruhe auf und erklärte, dass Luxusburg sich nicht von den Angriffen beeindrucken lasse. Man vermutet derweil, dass die Terroristen ihr Glück in Luxusburg versuchen, da es vom Krieg, der Piraterie und dem WSR-Austritt geschwächt sei, was jedoch "nicht der Wahrheit entspricht", wie Außenminister Tom Free betonte.
In Fernostfriesland konnten luxusburgische Streitkräfte derweil äußerst erfreuliche Fortschritte erzielen, die auch für die angeschlagene Beliebtheit des Präsidenten Dr. Bokassa gut sein dürften: Fernostfriesland ist bis auf Alles/Dum befreit.


Luxusburgische Truppen vor Rätsel

Einzige Stadt im Affenreich ist leer

Südaffghanistan/Affenreich, 12. Januar 2011. Als letzte Nacht um Punkt 23 Uhr eine große luxusburgische Gegenoffensive im Affghanistankrieg anrollte, konnte niemand ahnen, dass sich im Verlauf der Kämpfe ein Rätsel stellt, das seinesgleichen sucht: Nachdem Südaffghanistan (oder das Affenreich, wie es bereits genannt wird) bis auf die einzige Stadt der Affen an der Südküste eingenommen und die Affen zurückgeschlagen wurden, blitzte es im Stadtinnern einmal kurz auf. Darauf stürmten Truppen das Zentrum... und fanden es leer vor. Die Affen sind seitdem verschwunden. Dass sie geflüchtet sind ist ausgeschlossen - Luftraum und Gewässer um die Insel Affghanistan werden durch Luxusburg überwacht. Nun steht die Inselrepublik vor einem Rätsel - der Affghanistankrieg ist jedoch wohl beendet.


Pressekonferenz

Stellungnahme Dr. Bokassas

Luxusburg, 13. Januar 2011. Salle de réunion 1-5, Regierungspalast Meine Damen und Herren, bitte setzen Sie sich hin, für Sie redet nun Dr. Bokassa, Präsident der ATG, der ZORNIG, und gewählter Vertreter Luxusburgs. Totenstille, ein kleines Kind schreit kurz, ihre Mutter bepscht es.
Ähm, ja, liebe Freunde Männer in der ersten Reihe lachen, öhm, geschätzte Bevölkerung und natürlich auch Reporterschaft aus aller Welt. Ich begrüße Sie recht herzlich zu dieser Pressekonferenz, die ich angesichts der jüngsten Ereignisse Jemand schreit "Nenn d'Kand beim Numm, Bokassa! (luxus. "Nenn das Kind beim Namen, Bokassa")" einberufen habe. Ich fange an mit den Vorwürfen aus Hinterwald. Das Einführen einer neuen, starken Währung ist eine Möglichkeit, einer Finanzkrise, wie wir sie gerade erleben - nicht ganz, das habe ich nie behauptet, aber teilweise - zu entfliehen. Der Electronia-Dollar hätte Electronias und Luxusburgs Wirtschaften gestärkt, die Finanzplätze gestärkt, die Aktionsfähigkeit gestärkt. Dass die VGGBT unsere Pläne durchkreuzen war nicht - und ich betone: nicht - vorauszusehen. Vorher ist man immer schlauer, lieber Kollege Winckelzug, und anstatt sie zu verurteilen, hätten Sie besser unserer Währung beitreten sollen. Sie, als Land, das für die ganze Krise überhaupt erst verantwortlich ist. Zweitens: Die Zentrale Organisation für Recht und Naturschutz innerhalb einer Gruppe ist keine Kriegsallianz - und schon gar nichts, das meine Verfügungsmasse ist, mein Handlanger! - ich habe sie gegründet, um den WSR zu unterstützen und eine Option zur großen Allianz zu stellen; eine die mehr Freiheiten lässt und doch Garant ist für Frieden unter den Mitgliedern. Dann, und nun habe ich mich in Rage geredet, ein beeindruckter Pfiff hallt durch den Raum, die Männer in der ersten Reihe lachen wieder kommen wir zum WSR. Erst einmal einen großen Dank an das Franzoséland für seine Loyalität und Besonnenheit. Doch was da einige Staaten von sich geben! Unter meiner Maske stehen mir die Haare zu Berge! Ich zitiere Waalkes: "Luxusburg befindet sich in einem verfassungswidrigen Krieg." Was? Wie? Haben Sie mir etwa nicht zugehört? Ich habe gesagt, der Krieg ist beendet! Keine Affen, kein Krieg! Und Ihr Zitat mit den Geldscheinen ist hinfällig, Fernostfriesland nämlich befreit und die Affen weg - für mich tot. Außerdem war die Phrase leer dahingesagt, um den Affen Angst einzujagen. allgemeines Gelächter Die Azteken zitiere ich mit: "Ihr schimpft über den Rat, steigt aus, um einen eigenen Krieg anzetteln zu können." Schimpfen! Electronia nennt den WSR ebenfalls stur und unfähig, vernünftige Lösungen zu finden! Und nun hat es schon drei Pro-Stimmen? Ich bitte Sie, es handelt sich ganz offensichtlich um eine Abneigung gegen meine Person. Und außerdem haben wir keinen Krieg angezettelt, sondern einen beendet, liebe Herren Hase und Bimsstein. Buhrufe, die letzten drei Reihen stehen auf und strecken Banner mit den Aufschriften "Er ist verrückt, sperrt ihn ein!" und "Luxusburg ist nicht Bokassa" in die Höhe. Applaus ertönt, Bokassa schreit: "Ihr seid doch selbst verrückt, euch sollte man einsprerren, ihr ______, mit ______ die eure ______ euch be_____ haben!" Jemand schreit "Auf ihn!", die Verbindung bricht ab.


Dr. Bokassa auf der Intensiv

Goldbarren tötete Staatsoberhaupt beinahe

Luxusburg, 14. Januar 2011. Der Unmut der BEvölkerung über Dr. Bokassas Regentschaft spitzt sich zu. Nachdem der luxusburgische Präsident gestern während seiner Rede mehrere Staaten und das Publikum zutiefst beleidigte, wurde er von seinen Sicherheitsbeamten evakuiert. Als er gerade durch die Tür nach draußen schritt, ließen Unbekannte einen Goldbarren auf ihn fallen. Das gut 30 Kilo schwere Edelmetall traf Dr. Bokassa genau auf den Kopf. Er liegt derzeit auf der Intensivstation, näheres ist noch nicht bekannt. Sein Arzt verweigert derweil jede Aussage zu seinem Zustand.


Großes Politduell

Richemont vs. Free

Luxusburg, 15. Januar 2011. Gestern nacht wurde Dr. Bokassa von der Intesivstation des Krankenhauses in Güldstadt entführt und an einen unbekannten Ort gebracht. Die VGGBT, die - so hat es den Anschein - etwas gegen Bokassa haben, da er ihr meistbesuchtes Opfer ist, bekannten sich zu der Entführung und stellten als Forderung für seine Rückkehr:

  • Die Auflösung der ZORNIG
  • Die endgültige Absetzung Dr. Bokassas als luxusburgisches Staatsoberhaupt

Sollte diesen Forderungen innerhalb der nächsten Woche nicht nachgekommen werden, könne man sich auf eine teilweise Rückkehr des Präsidenten gefasst machen. Morgen mittag werden sich in einem Politduell der luxusburgische Außenminister Free, der auf die Forderungen eingehen will, und der anerkannte Vertreter der Interessen des luxusburgischen Volkes, Claude Richemont, gegenüber stehen und über die letzten Ereignisse diskutieren. Wir senden das Politduell morgen um 13:00 Uhr hier.


Zugesendeter Artikel: Der Fall Bokassa

Luxusburg, 17. Januar 2010. In den letzten Tagen ist viel passiert. Unteranderem wurde Dr. Bokassa, das Staatsoberhaupt Luxusburgs, von Terroristen gekidnappt. Nun wird heftig darüber debattiert, ob man auf die Forderungen der VGGBT - die Auflösung der ZORNIG und die endgültige Absetzung Dr. Bokassas - eingehen soll. So richtig will das außer seinen Parteifreunden niemand, denn diese scheinen die einzigen zu sein, die wirklich darauf beharren, Bokassa lebendig wiederzubekommen. Seit längerer Zeit schon ist die luxusburgische Bevölkerung nicht mehr so wohlgesonnen gegenüber ihrem ehemaligen Kaiser. Wurde Bokassa vor ein paar Monaten noch für seine Intelligenz während des Sopror-Konflikts bejubelt, so haben mehrere Steuererhöhungen, die Folgen seines Verhaltens gegenüber dem Rest der Welt (WSR-Austritt, Hinterwald entfernt sich von der ZORNIG, Piraten und Terroristen haben es auf Luxusburg abgesehen, etc. pp.) und erschreckende Aussagen: ("Ich kann und will mich nicht an diese Verfassung halten" zu der WSR-Verfassung; "Bei allen Geldscheinen dieser Welt: Wir werden die Waffen nicht eher niederlegen, bis Fernostfriesland befreit und sie tot sind!" gegenüber den Affen zum Affghanistankrieg; "Wen interessiert die Crew, die Fracht ist viel wichtiger!" zu einem Flugzeugabsturz; "Wenn es etwas gibt, das ich hasse, dann ist es soziale Gerechtigkeit" zu Fernostfriesland; "meine Allianz" zur ZORNIG; etc. pp.) ihn in letzter Zeit doch sehr in seiner Beliebtheit sinken lassen. Nach ersten Demonstrationen wird nun ein Referendum entscheiden, ob Dr. Bokassa an einem Stück zurückkehrt, oder, wie die VGGBT gedroht haben, Stück für Stück. Gestern wurde zu diesem Thema eine Debatte zwischen Claude Richemont, dem Anwalt und allseits anerkannten Vertreter der Interessen des luxusburgischen Volkes, und Tom Free, dem Außenminister Luxusburgs und Freund Bokassas, abgehalten, die jedoch viel mehr eine Streiterei mit Beleidigungen beiderseits war, als eine wirklich inforamtive Sendung. Hauptargumente für das Nein zu Bokassa sind nach Claude Richemont erstens "dieses Loch das besteht [...] zwischen [...] den Politikern und dem Volk", also die Tatsache, dass Bokassa das Volk bei Entscheidungen konsequent umgeht, und zweitens, dass Dr. Bokassa sich nie richtig in die interantionale Gemeinschaft integrieren konnte, da er immer seinen eigenen Weg ging, ohne Rücksicht auf Verluste.
Dies ist der aktuelle Stand der Dinge. Es gibt keinen Beweis, dass Bokassa überhaupt noch am Leben ist. Und es ist noch lange nicht entschieden, ob das Volk hinter ihm steht - oder ihn umbringen lässt. Ihr Jonathan Franks.


Der Fall Bokassa

Referendum beginnt heute

Güldstadt (Luxusburg), 19. Januar 2011. Heute beginnt in Luxusburg ein umstrittenes Referendum. Beleidigt erklärte Außenminister Free, es sei "eine Schande und einfach nur traurig", dass es überhaupt so weit kommen kann, dass man einen Menschen sterben lassen will. Das Referendum, bei dem das Volk per Mehrheit entscheiden wird, ob Dr. Bokassa gerettet werden wird, beginnt heute um Punkt 18:00 Uhr und endet am 21. Januar um die gleiche Uhrzeit. Von Dr. Bokassa hat man seit seiner Entführung nichts mehr gehört.


Luxusburg sagt: Nein!

JAN DELAY bringt Chaos

Güldstadt (Luxusburg), 22. Januar 2011. Die luxusburgische Bevölkerung hat entschieden: mit einer sagenhaften Mehrheit von 84% sagte das Land mit dem Referendum nein zu Bokassa, nein zu dessen Politik und nein zu seiner Rückkehr. Man werde nicht auf die Forderungen der VGGBT eingehen, bestätigte Claude Richemont, der kurze Zeit später zum Gewählten Vertreter Luxusburgs erhoben wurde. Tom Free und Annetta-Jacqueline de N'Importe-Où demissionierten.
Derweil - und das ist Ihnen wohl selbst schon aufgefallen - herrscht in Luxusburg der Ausnahmezustand. Feuerwehr, Polizei und Armee sind im Dauereinsatz. Als gestern das JAN DELAY und Präsident Lightening im Duett sangen (und das zur besten Sendezeit), waren auf der Inselrepublik mindestens eine Million Fernsehgeräte eingeschaltet. Dementsprechend sieht es auf der Insel Richie aus: in Güldstadt fiel ein Sendemast in einem Wohnviertel um, unzählige Straßen wurden aufgerissen, als unterirdische Kabel explodierten. Kurzzeitig war der Großraum Reichsstadt ohne Strom, eine Brücke nordwestlich von Port Monnaie stürzte ein. Bisher starben vier Menschen an plötzlich erscheinden Tumoren, 31 weitere an Gehirnblutungen. Von 712 Tinitusfällen ist die Rede, und unzählige Hörgeräte sollen nicht mehr richtig funktionieren.


Luxusburg verlässt ZORNIG

"Konzentrieren uns auf WSR"

Güldstadt (Luxusburg), 29. Januar 2011. Luxusburg hat vor genau 2 Minuten und 24, nein, 25 Sekunden die ZORNIG verlassen. Mit den Worten: "Lightening kann sie behalten." stürmte Claude Richemont, der zuvor von Negativ-Stimmen im WSR erfahren hatte, aus dem Gebäude der ZORNIG. Er wolle sich jetzt auf eine Wiederaufnahme im WSR konzentrieren und "den Scheiß, den Bokassa zurückgelassen hat, ausmisten". Soweit zum politischen Geschehen, weiter gehts mit dem Sport.

Ein bisschen Krieg, ein bisschen Terror, ein bisschen Fußball

Umbau auf Grollendug

Russische Flüchtlinge bauen eine Stadt

Güldstadt (Luxusburg), 13. Februar 2011. Soeben teilte uns ein Herr Pietro Komkowski, Vertreter der russischen Flüchtlinge in Luxusburg, mit, dass auf Grollendug der Bau einer Stadt für die mehreren Tausend russischen Flüchtlinge des Sopror-Konflikts genehmigt wurde. Das Rathaus soll mit wiederverwendeten Materialien aus der ehemaligen Zentrale der ZORNIG, ebenfalls auf Grollendug und sich derweil im Abriss befindend, gebaut werden. Einen Namen für die Stadt gibt es noch nicht, Russstadt, Stadt-für-Russen-die-wegen-dem-sozialistischen-Krieg-nach-Luxusburg-geflüchtet-sind, Neu Sankt Petersburg und Russie-en-Luxebourg wurden jedoch vorgeschlagen.


Ylompa ruft zum Hühnerlied auf

Zeugen Kapitalisti erwarten Geldsegen

Port Monnaie (Luxusburg), 21. Februar 2011. Uns erreichen soeben unglaubliche Nachrichten. An die 900'000 Menschen sollen sich in Port Monnaie auf dem Platz der Einigkeit versammelt haben, um zusammen das Hühnerlied zu singen! Unser Reporter vor Ort, Arnold Ntwort, ist nun vor Ort und berichtet live.
Studio: Arnold, können Sie mich hören?
Ntwort: Wer spricht da? Wer redet da?
Menschenmasse im Hintergrund: Ich bin ein dummes Huhn...
Studio: Arnold, können Sie mich hören?!
Ntwort: Gott, bist du es, der mich ruft?
Menschenmasse im Hintergrund: ...ich hab' meist nichts zu tun...
Studio: Nein, hier spricht nicht Gott, sondern das Studio! Was können Sie über die Lage in Port Monnaie berichten?
Ntwort: Entschuldige Gott! Ich werde sofort mitmachen! Ich bin ein dummes... he, Moment mal, Studio? Ich... fasst sich ans Ohr, wo sich ein kleiner Funkknopf befindet ...wusste doch, dass Peter mir vorhin etwas untergejubelt hat! Aber nicht mit mir, Freunde, ICH HABE URLAUB!
Studio: Der Knopf ist aber festgenäht!
Menschenmasse im Hintergrund: ...deshalb misch ich mich ein...
Ntwort: Was? versucht, den festgenähten Knopf zu entfernen Nein... nein! Nein! NEEEEEEEIIINNNN!!!! ...wie hat Peter DAS DENN GEMACHT?!
Studio: Doch. Also, was ist jetzt da los?
Menschenmasse im Hintergrund: ...im Ostfriesenländelein!
Ntwort: Keine Ahnung. Vielleicht das JAN DELAY. Ich frag' mal. geht zu einem älteren Herren Du!
Mann: Öhm... ja?!
Ntwort: Was machst du hier?
Mann: Ich... öhm... Ylompa hat alle Luxusburger dazu aufgerufen, dieses Lied hier zu singen... die Götter haben ihr im Gegenzug das Ende der Wirtschaftskrise versprochen.
Ntwort: Aha. Und deiner Meinung nach hat das ganze hier nichts mit diesem Zettel nimmt einen Zettel und eine geköpfte Taube aus der Tasche zu tun?
Mann: liest den Zettel Nö, wieso?
Ntwort: Hm. Ist nur 'ne Vermutung. Und jetzt Abgang.
Mann: Ich... also, was sind denn das für Manie...
Ntwort: ABGANG!

Live vom WSR-Stützpunkt

Terrorist hatte eine Bombe dabei

WSR-Stützpunkt, 24. Februar 2011. Wie unser Reporter vor Ort, Arnold Ntwort, soeben herausgefunden hat, befindet sich auf dem WSR-Stützpunkt ein Terrorist. Wir schalten jetzt live zu Ntwort.
Was können Sie uns über den Terroristen erzählen?
"Es handelt sich allem Anschein nach um einen gewissen Klaus von den Unbekannten Mächten. Von beidem bisher nie gehört."
Was ist denn vorgefallen?
"Ich war gerade dabei... am Strand spazieren zu gehen. Da sehe ich aufeinmal diesen Typen mit einer Bombe und einem Hund. Ich hab' ihn dann erst mal K.O. geschlagen und den Hinterwaldis übergeben. Die werden schon wissen, was sie mit ihm machen."
Ntwort, wir danken Ihnen für den Bericht.
Soweit also dazu. Wir werden sie weiterhin auf dem Laufenden halten.


Angriff auf ATG-Flotte

Schiffe unter Beschuss
Live vor der pronischen Küste.

Südwestlich von Prona, 26. Februar 2011. Soeben erreicht uns die Nachricht, dass die ATG-Flotte, die, nachdem die Ostfriesen mit ihrem Flugzeug doch nicht die Region Prona/Chrome angreifen wollten, sich auf den Weg nach Molldurien gemacht hatte, soeben unter Beschuss geraten ist. Angeblich soll sie kurz vor Verlassen der pronischen Hoheitsgewässer unter schweren Beschuss geraten sein. Derweil ist noch nicht bekannt, wer der Agressor ist, und ob es Verletzte gibt. Angeblich soll jedoch ein Helikopter mit Piet Fischteich von Molldurien aus zum !Moontower unterwegs sein, um dort eine bessere Koordination garantieren zu können. Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.


Wirtschaftskrise vorbei

Gemeinschaftswährung mit Electronia bleibt bestehen

Güldstadt (Luxusburg), 28. Februar 2011. Aufatmen an den Börsen: durch seinen heldenhaften Einsatz hat Lightening die Wirtschaftskrise beendet. Claude Richemont verkündete kurzerhand, er habe eine Medaille verdient. Er zog die Aussage jedoch zurück, als er hörte, dass der Ostfriese eine strategisch wichtige Position ohne Absprache verlassen hatte. "Naja, auf jeden Fall ist die Krise vorbei.", beendete er das Statement. Der Electronia-Dollar wird auch weiterhin die Währung Luxusburgs bleiben, ließ das Finanzministerium melden. Die Wirtschaftskrise hat mehrere Bänker, die den Freitod wählten, das Leben gekostet.


Vermisstes Schiff der ATG-Truppe wieder aufgetaucht!

Die Jacqueline hatte sich verirrt

!Moontower, 6. März 2011. Das Schiff, das vor ein paar Tagen bei einem Zwischenfall vor der pronischen Küste von den Bildschirmen verschwand, ist heute wieder aufgetaucht. Angeblich habe jemand aus Versehen einen Kompass von Bord geworfen. Den einzigen Kompass an Bord. Dass das Schiff nicht mehr auf den Bildschirmen zu erkennen war, liegt wohl daran, dass es ein Tarnkappenschiff ist. Jedenfalls ist es nun im Hafen vom !Moontower eingelaufen. Im Verlaufe des Tages wird es einen Kompass fest installiert bekommen und dann zum Alliiertenstützpunkt in Molldurien aufbrechen.


Militärische Expansion

Luxusburg will mehrere Militärstützpunkte einreichten

!Moontower; Güldstadt (Luxusburg), 7. März 2011. Nachdem Luxusburg in der vergangenen Nacht mithilfe electronischer und molldurischer Streitkräfte das besetzte Molldurien befreien konnte, hat Piet Fischteich heute im Rahmen einer Pressekonferenz eine neue Militärstrategie für Luxusburg bekanntgegeben. So sind mehrere militärische Stützpunkte des luxusburgischen Militärs rund um die Spiegelwelt geplant: einer in Affstadt, einer in Kurdistan, einer in Schwedien, einer in Port Trodogne und einer in Santiago, ggf. auf der Chiliinsel. Hinzu kommen natürlich noch die bereits bestehenden Stützpunkte in X-01, in Grollendugs-letzte-Ruhestätte sowie am Fuße des !Moontowers. Wie das geschulte Auge erkenne, so Piet Fischteich, sei man dann immer einsatzbereit, egal wo die "Kacke am Dampfen" sei. Momentan befinden sich über die Hälfte der luxusburgischen Streitkräfte in Molldurien, wo sie der Bevölkerung beim Wiederaufbau der Infrastruktur helfen.


Forderung eingegangen!

Richemont: "F**** euch"

!Moontower, 9. März 2011. Soeben ist eine Forderung der Terroristen, die seit zwei Tagen den !Moontower besetzt halten, bei der ATG-Truppe, die sich vor Ort befindet, eingegangen. So verlangen die Terroristen, die angegeben haben Mitglieder der Unbekannten Mächte zu sein, drei Billionen Electronia-Dollar und, dass sie von Tim Ooten abgeholt werden. "Das Geld gerne, für den Rest: f**** euch." meinte dazu Claude Richemont mit rotem Kopf. Erst kurz zuvor hatte er wegen dem Hurrikan Doof den WSR nicht erreichen können. "Ein Fiasko. EIN FIASKO!", schrie er unseren Kameramann an, bevor er eilenden Schrittes im Regierungspalast verschwand.
Wir haben uns gefragt, wieso der !Moontower, wie das normalerweise üblich wäre, nicht schon lange gestürmt wurde. Dies liege an mehreren Dingen, erklärte die Polizei:

  • Erstens seien am !Moontower selbst an ohnehin schon sensiblen Stellen Sprengladungen angebracht worden - mit Sekundenkleber. Bisher konnten diese deswegen noch nicht entfernt werden.
  • Zweitens befindet sich unter den Geiseln Piet Fischteich. "Kein Risiko eingehen" lautet demnach die Devise.


Geheimnis lüftet sich

Bau des LNB in Port Monnaie
Die Türme befinden sich derweil noch im Bau.

Port Monnaie (Luxusburg), 10. März 2011. Heute wurde in Port Monnaie ein kleines Rätsel gelüftet. 40 Arbeiter rissen mehrere bis zu 600 Meter hohe hölzerne Sichtschutzmauern nieder. Damit gaben sie mehreren Tausenden Menschen eine Antowort auf die Frage: "Was verbirbt sich dahinter?" Was verbirgt sich also nun dahinter? Die LNB-Türme. Die LNB (Luxusburgische Nationalbank) gab bekannt, das der Bau noch zwei Wochen dauere.


Armee stürmt !Moontower

Mehrere Menschen sterben während Befreiung

!Moontower, 14. März 2011. Wie uns soeben von der Regierung mitgeteilt wurde, hat die Armee vor wenigen Minuten den !Moontower gestürmt. Offiziellen Angaben zufolge sind dabei 13 Menschen (10 Terroristen und 3 Zivilisten) gestorben. Weitere Menschen wurden verletzt, darunter einige schwer. Piet Fischteich geht es angeblich gut.
Die ATG-Truppe hatte von den Terroristen unbemerkt mit Wasser den Sekundenkleber, mit dem die Sprengsätze am !Moontower befestigt waren, aufgelöst, und dann mit Fallschirmspringern den !Mondbrocken unter ihre Kontrolle gebracht. Die 23 Terroristen, die sich in den Gebäuden verschanzt hatten, erwiderten das Feuer. Bei den Gefechten kamen drei der Zivilisten, die im Stadion festgehalten wurden, um, ebenfalls überlebten 10 Terroristen nicht. Piet Fischteich meinte dazu: "Diese scheiß Terroristen... ich werde für die Wiedereinführung der legalen Folter in Luxusburg plädieren!" Die übrigen 13 Terroristen wurden in der Jacqueline untergebracht und werden nun nach Grollendugs-letzte-Ruhestätte gebracht. Wir sprechen den Familien der Toten, von denen einer aus Fernostfriesland war, unser tiefes Beileid aus.


Luxusburg verbündet sich mit den Affen

Richemont und Uckuck unterschreiben in Affstadt

Affstadt (Affenreich, 14. März 2011. Unabhängig von den übrigen Geschehen des heutigen Tages, unterzeichneten der luxusburgische Präsident Claude Richemont und der äffische Premierminister Uah Uckuck heute ein militärisches Bündnis zwischen den Staaten Luxusburg und Affstadt. "Ich verstehe das Misstrauen der Affen gegenüber allem andern zwar nicht wirklich, akzeptiere jedoch, dass sie dem WSR nicht beitreten wollen. So wird ihnen trotzdem der Schutz gewährt, der jedem Staat zustehen sollte", meinte Richemont. "Uah - uck-uah ih-ih-uack", bestätigte Uckuck.


Florentia gefallen!

Piet Fischteich übernimmt Kontrolle

Florentia/Stadt (Florentia), 15. März 2011. Soeben ist Piet Fischteich mit einem Helikopter in Florentia/Stadt angekommen. Nachdem gestern und heute die VGGBT mithilfe eines ALDI-Artikels das gesamte Land Florentia erobert hatten, übergaben sie vor wenigen Stunden die Kontrolle dem WSR. Vorzeitig wird Piet Fischteich stellvertretend für diesen dort die Aufräumarbeiten überwachen. Mascarin II., der noch die falsche Nachricht, Florentia sei nicht gefallen, in die Welt senden konnte, wurde kurz nach dieser Tat in Gewahrsam genommen und befindet sich momentan mit einem Hubschrauber auf dem Weg nach Grollendugs-letzte-Ruhestätte, wo er vorerst ins Kriegsgefangenenlager kommt. "Was dann mit ihm passiert, ist Sache des WSR", meinte Piet Fischteich.


Mascarin II. in Gummizelle

Diktator löste Unruhen in Gefängnis aus

Grollendugs-letzte-Ruhestätte (Luxusburg), 18. März 2011. Wie wir soeben erfahren, hat heute morgen im Kriegsgefangenenlager Luxusburgs auf Grollendug eine Revolte der Gefangenen stattgefunden. Mehrere Kriegsverbrecher und in Untersuchungshaft sitzende versuchten mit einem Tanz und dazu passender "Musik" die Wärter außer Gefecht setzen. Dies konnte in letzter Sekunde durch eine Packung Ohrstöpsel verhindert werden. Anstifter der Revolte war Mascarin II., der ehemalige Diktator Florentias, welcher kurz vor Eingreifen der Wärter sogar Fahnen schwenken und sich als Herrscher der Welt ausrufen ließ. Er wurde nach dem Zwischenfall präventiv in eine Zwangsjacke gesteckt und seine Zelle wurde mit Gummi ausgekleidet. Sehen Sie sich jetzt Mitschnitte des Versuchs an!


Musik in Mascarins II. Zelle

Lautsprecher können nicht abgeschaltet werden

Grollendugs-letzte-Ruhestätte (Luxusburg), 20. März 2011. In der Zelle von Mascarin II. gibt es schon wieder Probleme, nachdem vorgestern bereits ein Ausbruchsversuch verhindert werden musste. Seit er sam Zwangsjacke in einer Gummizelle sitzt, hat er anscheinend mit der Zunge einen Lautsprecher gebaut. Nun ertönt aus seiner Zelle extrem laut immer wieder der Satz Something tells me: everybody hates me. Die Suche nach dem Schlüssel zur Zelle läuft derweil fieberhaft.


Dudelange im Bau

Ehrgeiziges Projekt enthüllt
Jean-Claude Tricheur: Dudelange. Hier rollt der Rubel.

Dudelange (Luxusburg), 26. März 2011. Es war ein Moment, der in die Geschichtsbücher eingehen wird: Claude Richemont (luxusburgischer Präsident) und Jean-Claude Tricheur (Präsident der luxusburgischen Nationalbank) gingen zum Podium und erklärten der Presse, dass die Bauarbeiten an Dudelange bereits in vollem Gange seien. Die Stadt entsteht derweil im Südosten der Insel Bokassa und wird die erste in Luxusburg sein, die ausschließlich grünen Strom verbrauchen und dabei noch einen Überschuss verzeichnen wird. Um das möglich zu machen, wurden ein riesiger Staudamm auf der Insel Bokassa gebaut und mehrere Quadratkilometer große Solaranlagen aufgerichtet. Das Rathaus der Stadt ist das größte Gebäude der Spiegelwelt. Voller Stolz präsentierte Tricheur auch den Wahlspruch der Stadt: Hier rollt der Rubel. Die Arbeiten in Dudelange werden zwar wahrscheinlich noch mehrere Monate andauern, es stehen jedoch schon viele Gebäude.


Ackermann annektiert

Zehntausende Demonstranten
Russland und Dunkeldeutschland gehen auseinander wie Hefe.
Ackermann? Nein Danke! So denken viele Luxusburger.

Flagge Luxusburg1.png Luxusburg, 27. März 2011. Das Ackermannimperium hat sich einmal mehr vergrößert. Nun befinden sich auch die letzten bisher unbewohnten Gebiete unter der Herrschaft des genialen Superschurken. Da diese Machtvergrößerung vorerst indirekt auch Luxusburg bedroht, gingen heute zehntausende Demonstranten auf die Straßen. Allein in Güldstadt sollen es fast 50'000 Menschen gewesen sein. Commander Tedd Foddie, Präsident der Militärischen Diktatorenpartei äußerte sich so: "Es sollte uns allen am Herzen liegen, Ackermann ein für alle Mal auszulöschen. Schließlich geht es um unseren Wohlstand und unsere Freiheit!" Die MDP schlug im Parlament Befestigungsanlagen auf Widerstand und Bokassa Island an.


LNB fertiggestellt

Nationalbank zieht trotzdem nach Dudelange
Die LNB-Türme

Port Monnaie; Dudelange (Luxusburg), 30. März 2011. Heute wurden die LNB-Türme offiziell eröffnet. Die Bauarbeiten konnten - zwar mit etwas Verspätung, aber nun gut - plangemäß abgeschlossen werden. Lustig: Obwohl die Türme von der Luxusburgischen Nationalbank in Auftrag gegeben wurden und deren Name tragen, werden sie vermutlich zu Wohntürmen umstrukturiert. Die LNB hat nämlich in Dudelange ein moderneres Gebäude in Auftrag gegeben.


LNB-Desaster!

Katastrophaler Unfall in Port Monnaie

Port Monnaie (Luxusburg), 19. April 2011. Vor wenigen Sekunden ist ein Objekt, vermutlich ein Flugzeug, in den Nordturm der erst kürlich fertiggestellten LNB-Türme in Port Monnaie gerast. Es folgten mehrere ohrenbetäubende Explosionen. Die oberen Stockwerke des Turms brennen. Wir schalten nun live zu einem Korrespondenten.
Korrespondent: "Verdammte Scheiße! Weg, Leute, weg da!" (Geschrei im Hintergrund)
RTL: "Hallo?"
Korrespondent: "Hallo! Ich befinde mich hier in Port Monnaie und muss live mitverfolgen, wie sich diese Tragödie hier abspielt... es ist unglaublich! Wir dachten, die werfen Möbel aus den Fenstern, damit das Feuer sich nicht ausbreitet... aber es sind menschliche Körper, die aus den Fenstern fallen! Sie springen! Direkt neben mir wurde eine Frau von einem Körper erschlagen!"
RTL: "Großer Gott! Wie konnte es zu diesem Unfall kommen?"
Korrespondent: "Ich kann es beim besten Willen nicht sagen. Fragen wir ein paar Passanten! ... Hallo. Was können Sie uns über den Unfall gerade eben berichten?"
Opa mit dickem Schnauzer: "Das war doch ein Militärjet, war das! Ich habe es mit meinen ureigenen Augen erkennen können!"
Korrespondent: "Und Sie?"
Blondine mit fetter Sonnenbrille: "Hm?"
Der Korrespondent deutet auf den brennenden Turm.
Blondine mit fetter Sonnenbrille: "OH MEIN GOTT!!"
Korrespondent: "Ich halte Sie weiterhin auf dem Laufenden."
Meine Damen und Herren, dies ist wohl einer der schwärzesten Momente in der Geschichte Luxusburgs. Sobald wir weitere Informationen haben, melden wir uns zurück. Bleiben Sie dran.


Zweites Flugzeug schlägt in den Südturm!

Höchstwahrscheinlich kein Unfall
Einschlag des zweiten Flugzeugs in den Südturm.

Soeben ist ein zweites Flugzeug 14 Minuten nach dem ersten in den Südturm eingeschlagen. Nun ist wohl definitiv nicht mehr von einem Unfall, sondern von einem gezielten Anschlag auszugehen. In Port Monnaie sind derweil Feuerwehrmänner aus allen Teilen des Landes eingetroffen. Die Straßen der Stadt sind hoffnungslos überlastet und Hauptverkehrsachsen sind von Menschen, die in Panik flüchten, verstopft. Wir schalten noch mal zu unserem Korrespondenten, der live vor Ort ist.
RTL: "Gibt es neue Meldungen?"
Korrespondent: "Tja, wir haben erste Informationen von den Behörden, die das Gebiet um die LNB-Wohntürme, in denen sich zur Zeit des ersten Einschlags um 11:44 Uhr insgesamt mehr als 8000 Personen befanden, weiträumig abgesperrt haben, bekommen. Anscheinend haben zwei Flugzeuge die Türme getroffen. Das ganze war höchstwahrscheinlich eine terroristische Aktion. Eines der beiden Flugzeuge, Luxusair-Flug 30", das in den Nordturm einschlug, galt angeblich offiziell als entführt. Es hat sich noch niemand zu dem Attentat bekannt." (Mehrere Militärjäger zischen über die Stadt hinweg)
RTL: "Wie wir gerade erfahren, startet das Militär eine Verteidigungsaktion... wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden."


Drittes Flugzeug rast ins Verteidigungsministerium

Luxusburg steht unter Schock
Rauch über dem Verteidigungsministerium

Ein drittes Flugzeug ist soeben ins Verteidigungsministerium gerast. Wir schalten nun zu unserem Korrespondenten in Dudelange.
RTL: "Nun also auch in Dudelange?"
Korrespondent: "Ja. Das Flugzeug, höchstwahrscheinlich Luxusair-Flug 13, raste in einen Gott sei Dank unbenutzten Teil des Verteidigungsministeriums. Momentan versuchen Feuerwehrmänner verzweifelt das Inferno unter Kontrolle zu bringen, bisher nur mit mäßigem Erfolg. Und angeblich sind noch zwei weitere Flugzeuge entführt worden. Das Militär hat eine Flugverbotszone über den luxusburgischen Territorien eingerichtet und weitere 30 Militärjäger starten lassen. Ein weiteres Flugzeug wird wahrscheinlich vor einem Anschlag abgeschossen."
RTL: "Weiß man, wo die beiden letzten entführten Flugzeuge sich befinden?"
Korrespondent: "Angeblich beim !Moontower. Das scheint aber niemand hier zu wissen."
RTL: "Danke. Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden."


Rede zur Lage der Nation

Anschläge in Port Monnaie überschatten Rede

Dudelange (Luxusburg), 20. April 2011.
Claude Richemont und Piet Fischteich betreten das Podium. Dezenter Applaus ertönt und klingt wieder ab.
Richemont: Sehr geehrte Regierung, General Fischteich, meine lieben luxusburgischen Mitbürger:
Im normalen Verlauf der Dinge kommen Präsidenten in dieses Haus, um über die Lage der Nation zu berichten. Heute Abend ist ein solcher Bericht nicht nötig. Die Lage der Nation wurde bereits vom luxusburgischen Volk beschrieben.
Wir haben sie im Mut von Passagieren gesehen, die sich auf Terroristen stürzten, um anderen am Boden das Leben zu retten.
Wir haben die Lage der Nation im Durchhaltevermögen unserer Bergungsarbeiter gesehen, die über ihre Erschöpfungsgrenze hinaus schufteten. Wir haben gesehen, wie Flaggen gehisst, Kerzen angezündet, Blut gespendet und gebetet wurde - auf Englisch, Kurdisch und Deutsch. Wir haben das Mitgefühl eines liebevollen und hilfsbereiten Volks gesehen, das den Schmerz von Fremden zu seinem eigenen machte.

Liebe Mitbürger, in den letzten zwei Tagen hat die gesamte Welt mit eigenen Augen die Lage unserer Nation gesehen - und sie ist gut.
Heute Abend sind wir ein Land, das sich der Gefahr bewusst geworden und aufgerufen ist, die Freiheit zu verteidigen. Unser Schmerz wurde zu Wut, und Wut zu Entschlossenheit. Ob wir unsere Feinde zur Rechenschaft ziehen oder unsere Feinde ihrer gerechten Bestrafung zuführen, der Gerechtigkeit wird Genüge getan werden.
Ich danke der Regierung für ihre Führungsstärke in einer so wichtigen Zeit. Ganz Luxusburg war bewegt, als man am Abend der Tragödie die versammelte Abgeordnetenkammer und Vertreter unzähliger Organisationen gemeinsam auf den Stufen des Präsidentenpalastes stehen und "Welcome to the Golden City" singen sah. Und Sie taten mehr als singen, sie handelten, indem sie 40 Milliarden Electronia-Dollar für den Wiederaufbau Ihrer Gemeinden und für die Bedürfnisse des Militärs bewilligten.
Und im Namen des luxusburgischen Volks danke ich der Spiegelwelt für alle Unterstützungsbekundungen. Luxusburg wird nie vergessen, wie unsere Nationalhymne im Irrwurzn, auf den Straßen von Affstadt und am Gebäude des WSR in Neu-Neapel gespielt wurde. Wir werden nicht vergessen, wie sich fernostfriesische Kinder vor unserer Botschaft in Neu-Freistädt zum Beten versammelten und wir werden das Mitgefühl nicht vergessen, das uns in einer Moschee in Van ausgesprochen wurde. Wir werden nie die Schweigeminuten auf der Müllschieberinsel, in Wanne-Eickel und sogar in den Ackermannstaaten vergessen.
Auch werden wir die Bürger aus achtzig anderen Nationen nicht vergessen, die mit unseren eigenen Bürgern starben. Dutzende von Kurden. Mehr als 130 Hinterwalder. Mehr als 250 Staatsangehörige Franzosélands. Männer und Frauen aus dem Aztekenreich, Santiago, Ostfriesland und Florentia. Und Hunderte electronische Staatsbürger. Luxusburg hat keinen treueren Freund als Electronia. Wir sind wieder einmal durch eine große Sache verbunden. Der electronische Präsident hat ein Meer überquert, um zu zeigen, dass er mit den Zielen Luxusburgs übereinstimmt. Heute Abend heißen wir Xaver Süderbit willkommen.
Am 19. April haben Feinde der Freiheit eine kriegerische Handlung gegen unser Land begangen. Die Luxusburger haben Kriege erlebt - aber nicht mit terroristischen Selbstmordattentaten. Luxusburger haben in Kriegen Verluste erlitten - aber nicht im Zentrum einer großen Stadt an einem friedlichen Morgen. Die Luxusburger haben Überraschungsangriffe erlebt - aber nie zuvor Angriffe auf Tausende Zivilisten. Alles das wurde uns an einem einzigen Tag angetan - und die Nacht brach über eine andere Welt herein, eine Welt, in der die Freiheit selbst Angriffen ausgesetzt ist.
Die Luxusburger haben heute Abend viele Fragen. Die Luxusburger fragen: Wer hat unser Land angegriffen?
Die von uns gesammelten Beweise weisen alle auf eine Reihe lose verbundener Terrororganisationen hin, die als Bushland bekannt sind. Es sind die gleichen Mörder, die wegen der Bombenanschläge in Port Monnaie schuldig erklärt wurden und für den Angriff auf die ATG-Flotte während dem Kommunistischen Krieg und viele Tote während dem Sozialistischen Krieg verantwortlich sind.
Bushland ist für den Terror, was die Mafia für das Verbrechen ist. Aber sein Ziel ist nicht, Profit zu machen; sein Ziel ist es, die Welt neu zu erschaffen - und Menschen überall seine radikalen Überzeugungen aufzuzwängen.
Die Terroristen praktizieren eine Randform des christlichen Extremismus, die von christlichen Gelehrten und der großen Mehrheit der christlichen Kleriker abgelehnt wird - eine Randbewegung, die die friedlichen Lehren des Christentums pervertiert. Die Terroristen haben Weisung, Muslime und Juden zu töten, alle Luxusburger zu töten und keine Unterscheidung zu treffen zwischen Militär und Zivilisten, einschließlich Frauen und Kindern.
Diese Gruppe und ihr Anführer - eine Person namens George W. Bush - werden mit vielen anderen Organisationen in verschiedenen Ländern in Verbindung gebracht, einschließlich den Unbekannten Mächten unter James T'Göll.
Es gibt Tausende dieser Terroristen in mehr als 60 Ländern. Sie werden in ihren eigenen Ländern und ihrer Umgebung rekrutiert und in Lager wie beispielsweise in Churchington gebracht, wo sie in der Taktik des Terrors ausgebildet werden. Sie werden in ihre Heimatstädte zurückgeschickt oder in Verstecke in Ländern auf der ganzen Welt, wo sie Übel und Zerstörung planen.
Die Führung von Bushland hat aufgrund von ihrem Öl großen Einfluss in der Spiegelwelt und unterstützt die Unbekannten Mächte wo sie nur kann. In Bushland sehen wir George W. Bushs Vision der Welt.
Den Menschen in Bushland wurde Gewalt angetan - viele hungern und viele sind geflohen. Frauen dürfen nicht Priester werden. Man kann für den Besitz eines Fernsehers ins Gefängnis kommen. Religion kann nur unter dem Diktat der Führung ausgeübt werden. Ein Mann kann in Bushland verhaftet werden, weil er keine Bibel dabei hat.
Luxusburg respektiert die Menschen in Bushland - aber wir verurteilen das Bush-Regime. Es unterdrückt nicht nur sein eigenes Volk, es bedroht Menschen überall, indem es Terroristen unterstützt, versorgt, und sie beliefert. Durch Beihilfe zum Mord begeht das Bush-Regime Mord. Und heute Abend fordert die Vereinigte Inselrepublik Luxusburg Folgendes von Bushland:

  • Liefern Sie Luxusburg alle führenden Mitglieder der Unbekannten Mächte aus, die sich in Ihrem Land verstecken.
  • Lassen Sie alle ausländischen Staatsbürger frei - einschließlich der luxusburgischen Staatsbürger - die sie zu Unrecht verhaftet haben, und schützen Sie ausländische Journalisten, Diplomaten und Hilfsarbeiter in Ihrem Land.
  • Schließen Sie sofort und dauerhaft jedes terroristische Trainingslager in Bushland und liefern Sie jeden Terroristen sowie jede Person, die dem Unterbau der Terrorgruppen angehört, an die zuständigen Behörden aus.
  • Ermöglichen Sie einer internationalen, neutralen Gruppe von Experten uneingeschränkten Zugang zu den Trainingslagern der Terroristen, so dass sie sicherstellen kann, dass sie nicht weiter operieren.
  • Über diese Forderung kann nicht verhandelt oder diskutiert werden. Bushland muss handeln, und es muss sofort handeln. Sie werden die Terroristen aushändigen oder sie wird das gleiche Schicksal wie die Terroristen ereilen.

Ich möchte mich heute Abend auch direkt an die Christen aller Welt wenden: Wir respektieren Ihren Glauben. Er wird von vielen Dutzenden Luxusburgern in Freiheit ausgeübt sowie von vielen weiteren Millionen in Ländern, die Luxusburg zu seinen Freunden zählen darf. Die Lehren des Christentums sind gut und friedvoll, und diejenigen, die Böses im Namen Gottes begehen, schänden den Namen Gottes. Die Terroristen sind Verräter ihres eigenen Glaubens, die im Grunde das Christentum selbst zur Geisel machen. Feind Luxusburgs sind nicht unsere vielen christlichen Freunde, und es sind nicht unsere vielen bushländischen Freunde. Unser Feind ist ein radikales Netzwerk von Terroristen sowie jedes Land, das diese Terroristen unterstützt.
Unser Krieg gegen den Terrorismus beginnt mit Bushland, aber er wird dort nicht enden. Er wird nicht eher zu Ende sein bis jede weltweit tätige terroristische Gruppe gefunden, am weiteren Vorgehen gehindert und besiegt worden ist. Zu diesen terroristischen Gruppen zähle ich nicht die VGGBT, die in meinen Augen der internationalen Gemeinschaft mehr als einmal großen Dienst erwiesen haben. Ich meine Terroristen wie Bush und die Unbekannten Mächte.
Die Luxusburger fragen: Warum hassen sie uns?
Sie hassen, was wir hier in eben diesem Hause sehen können - eine demokratisch gewählte Regierung. Ihre Führung ist eine selbst ernannte Führung. Sie hassen unsere Freiheiten - unsere Religionsfreiheit, unser Recht auf freie Meinungsäußerung, unser freies Wahlrecht und Versammlungsrecht und die Freiheit, kontroverse Meinungen zu vertreten.
Sie wollen die gegenwärtigen Regierungen in vielen christlichen Staaten stürzen. Sie wollen Nicht-Christen aus der Spiegelwelt vertreiben. Sie wollen Muslime und Juden aus weiten Teilen Amerikanos' und Eurafrikas vertreiben.
Diese Terroristen töten nicht nur, um Menschenleben auszulöschen, sondern um eine ganze Lebensweise zu sabotieren. Mit jeder Gräueltat hoffen sie, in Luxusburg Furcht zu schüren, wollen, dass Luxusburg sich aus der Welt zurückzieht und seine Freunde im Stich lässt. Sie stellen sich gegen uns, weil wir ihnen im Weg stehen.
Wir lassen uns nicht von ihrer angeblichen Frömmigkeit täuschen. Wir hatten schon vorher mit solchen Leuten zu tun. Sie sind die Erben aller mörderischen Ideologien der Moderne. Indem sie Menschenleben für ihre radikalen Visionen opfern - und dabei alle Werte mit Ausnahme des Willens zur Macht aufgeben - folgen Sie dem Weg des Faschismus, des Nationalsozialismus und des Totalitarismus. Und sie werden diesem Weg bis zum Ende folgen: dem anonymen Grab der Geschichte für ausgemusterte Lügen.
Die Luxusburger fragen: Wie werden wir diesen Krieg führen und gewinnen? Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen - alle Mittel der Diplomatie, alle nachrichtendienstlichen Mittel, alle polizeilichen Instrumente, alle Möglichkeiten der finanziellen Einflussnahme und alle erforderlichen Waffen der Diplomatie, um das Netzwerk des weltweiten Terrors zu zerschlagen und zu besiegen.
Dieser Krieg wird nicht so sein wie der Krieg gegen Ostfriesland, mit seiner gezielten Befreiung eines Gebietes und seinem schnellen Ende. Er wird nicht so aussehen wie der Krieg in Fernostfriesland.
Unsere Antwort umfasst weit mehr als unmittelbare Vergeltung und einzelne militärische Schläge. Die Luxusburger sollten sich nicht auf eine Schlacht, sondern auf einen lang andauernden Feldzug einstellen, wie wir ihn bislang noch nicht erlebt haben. Dazu können bedeutende militärische Schläge gehören, die im Fernsehen zu sehen sein werden, und verdeckte Operationen, die selbst bei Erfolg geheim bleiben werden. Wir werden die Finanzquellen der Terroristen austrocknen, sie gegeneinander ausspielen, sie von Ort zu Ort jagen, bis es keinen Ort der Zuflucht oder der Ruhe mehr für sie gibt. Und wir werden Staaten verfolgen, die Ihnen Hilfe oder Unterschlupf gewähren. Jede Nation in jeder Region muss nun eine Entscheidung treffen. Entweder sind sie auf unserer Seite oder auf der Seite der Terroristen. Von diesem Tag an wird jeder Staat, der weiterhin Terroristen unterstützt oder ihnen Unterschlupf gewährt, von Luxusburg als feindliches Regime betrachtet.
Unsere Nation hat erkannt: Wir sind nicht vor einem Angriff gefeit. Wir werden Verteidigungsmaßnahmen ergreifen, um Luxusburger zu schützen.
Diese Maßnahmen sind sehr wichtig. Aber der einzige Weg, Terrorismus als Bedrohung unserer Lebensweise zu bekämpfen ist, ihn zu stoppen, zu vernichten und auszumerzen, wo immer er entsteht.
An diesen Anstrengungen werden viele beteiligt sein, von Agenten über die Nachrichtendienste bis hin zu den Reservisten, die wir einberufen haben. Sie alle verdienen unseren Dank und unsere Gebete sind mit ihnen. Und heute Abend möchte ich, nur einige Kilometer vom beschädigten Verteidigungsministerium entfernt, eine Botschaft an unser Militär richten: Seid bereit. Ich habe die Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt, und das hat seinen Grund. Die Stunde wird kommen, in der Luxusburg handelt, und Ihr werdet uns stolz machen.
Dies ist nicht nur ein Kampf Luxusburgs. Und es geht hier nicht nur um die Freiheit Luxusburgs. Dies ist der Kampf der gesamten Welt. Dies ist der Kampf der gesamten Zivilisation. Es ist der Kampf aller, die an Fortschritt und Pluralismus, Toleranz und Freiheit glauben.
Wir fordern alle Nationen auf, an unserer Seite zu stehen. Wir werden um Hilfe von Polizeikräften, Nachrichtendiensten und Banksystemen auf der ganzen Welt bitten und wir werden diese Hilfe benötigen. Luxusburg ist dankbar, dass viele Staaten und viele internationale Organisationen bereits reagiert haben - mit Anteilnahme und mit Unterstützung. Ich möchte Bushland noch einmal deutlich darauf aufmerksam machen: Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf alle.
Unentschlossenes Klatschen.


Richemont scheint unentschlossen

Umfragewerte sinken / Beraterstab entlassen

Güldstadt (Luxusburg), 22. April 2011. Präsident Claude Richemont hat heute erstmals aktiv auf die doch mehr als berechtigten Zweifel der Spiegelwelt an seinen Aussagen und Beschuldigungen reagiert. Er entließ seinen gesamten Beraterstab sowie seinen Redenschreiber. Die Popularität des Präsidenten war in letzten Umfragen gesunken. Deshalb erklärte Richemont heute auch in einem offenen Brief: "... Einzelne meiner Aussagen waren nicht ganz korrekt. Dennoch war sicherlich auch nicht alles falsch. ... Ich will eine Konferenz einberufen, an der die internationale Gemeinschaft teilnehmen kann. Gemeinsam sollen wir das ganze aufklären. ... Eine Schuld Bushlands ist nicht bewiesen, ich halte sie nur für sehr wahrscheinlich. Trotzdem ermitteln wir in alle Richtungen. ..."
Dem aktuellen Stand der Dinge nach sind zwei Entführer Russen, die nach dem Einmarsch Ackermanns in Russland nach Luxusburg flüchteten. Auf die Frage, ob die beiden Exilrussen in Verbindung zu radikalen, womöglich sogar in Luxusburg ansässigen Organisationen standen, wollte oder konnte man uns bei der Polizei keine Antwort geben. Uns wurde jedoch versichert, dass Ackermann selbst nichts mit den Anschlägen zu tun habe: "Das ist einfach nicht sein Stil."


Neue Ergebnisse bei Untersuchungen

Bushland nicht mehr hautpverdächtig

Güldstadt (Luxusburg), 22. April 2011. Die Ermittler, die sich mit den Terroranschlägen von vor drei Tagen befassen, haben dem neuesten Stand der Dinge nach nicht mehr Bushland als Hauptverdächtigen im Visier. Vielmehr ermittle man in alle Richtungen. So sei zum Beispiel eine ganz heiße Spur ein Buch in Transvestitien, das ziemlich genau beschreiben soll, wie man mit einer Haarnadel Anschläge verübt. "Der Besitz solch eine Haarnadel konnte einem der beiden exil-russischen Entführer einwandfrei nachgewiesen werden - der Mann hat sich als Frau verkleidet. Höchstwahrscheinlich nur aus dem Grund, um die Haarnadel ins Flugzeug bringen zu können.", so ein Sprecher der Ermittler. Die beiden Exilrussen sind anscheinend durch eine Sicherheitskamera am Flughafen gefilmt worden. Nun versucht man verzweifelt, ein weiteres Exemplar dieses Buches aufzutreiben, um den genauen Tathergang rekonstruieren zu können.


Bekennerbrief eingetroffen!

Geheimnisvoller "Laden" bekennt sich zu Attentaten!
Auf der Rückseite steht "LNB, HBO & ALDI".

Dudelange (Luxusburg), 11.05.2011. Wie das Verteidigungsministerium soeben bekannt gab, ist gestern ein Bekennerbrief zu den Anschlägen in Dudelange eingetroffen. Ein geheimnisvoller "Laden" hat sich unteranderem zu den LNB-Attentaten, dem Angriff auf den Heißluftballon von Barrack Obama und mehrere Diebstähle in Supermärkten bekannt. Der Brief wurde von US-amerikanischen und electronischen Einheiten, unteranderem dem electronischen Amt für Datenschutz und Fälscherüberführung, als authentisch eingestuft. Auf weitere Informationen bleibt zu warten.


Richemont nimmt Anschuldigungen gegenüber Bushland zurück!

Kriegsschiffe vor luxusburgischen Inseln stationiert

Güldstadt (Luxusburg), 12.05.2011. Es war der peinlichste Moment seines Lebens, sagte Claude Richemont nach der Pressekonferenz. Wenige Minuten zuvor hatte das luxusburgische Staatsoberhaupt verkündet, dass Luxusburg keine Ermittlungen gegen den bushländischen Staat mehr führe. Mit den Worten "Der Laden-Brief ist echt, kein Zweifel. Bushland ist raus.", kommentierte ein Ermittler die derzeitige Situation.
Während der Pressekonferenz verließ ein Teil der luxusburgischen Marine den grollenduger Hafen, um sich westlich der Inseln Richie und Bokassa zu positionieren. "Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme!", versicherte uns Piet Fischteich.


Es ist ruhig...

... zu ruhig

Güldstadt (Luxusburg), 17.05.2011. Es ist kaum zu glauben, doch in den letzten Tagen (5 an der Zahl) gab es in Luxusburg weder Attentate, noch unbegründete Vorwürfe gegenüber Bushland. Und Arnold Ntwort wurde auch nicht entführt, um irgendwo ein Abenteuer zu erleben. Nein. In den großen Städten der Inselrepublik, am !Moontower und in der Salzmine unter uns allen ist die Situation entspannt. Die Menschen lachen, arbeiten, faulenzen - kurz: genießen ihr Leben. Doch was ist der Grund für diese Kollektive Ausgelassenheit? Vielleicht ist es die Abwesenheit von ranghohen Politikern.
Denn Claude Richemont und ein paar weitere Minister sind im Ausland, in Florentia, wo sie unteranderem die Hochzeit von Mascarin XIV. mitfeiern. Und ohne Politiker gibt es keinen Streit mit anderen Staaten, niemand muss sich Sorgen machen, weil er jeden Moment einbezogen werden kann oder zu jeder Sekunde ein Flugzeug in ihn rasen könnte, vollbepackt mit Terroristen. Das Leben ist endlich mal wieder lebenswert.
Lassen Sie es uns deshalb mit vollen Zügen genießen... wenigstens, bis die Politik zurückkommt. Das RTLuxusburg-Team


Ehemaliger Agent packt aus

"Alle nicht mehr ganz normal"

Güldstadt (Luxusburg), 18.05.2011. Folgend ein Exklusivinterview mit einem ehemaligen Agenten Luxusburgs über die rezenten Geschehnisse in der Spiegelwelt.
RTL: "Guten Tag. Was halten Sie von den rezenten Ereignissen in der Spiegelwelt?"
Agent: "Hallo. Nun, wo soll ich anfangen? Ich entscheide mich für Claude Richemont. Oder nein, besser: die luxusburgischen Politiker im Allgemeinen. Ist Ihnen da etwas aufgefallen? Nicht? Die luxusburgische Politik interessiert sich nur für eines: und das ist sie selbst, genauer, ihre geheimen Konten in der Schweiz und Afrika und wo sonst noch. Es ist nicht zu übersehen, dass jede Aktion der momentanen Regierung genauestens geplant war - schlecht, aber dennoch."
RTL: "Sie unterstellen also der Regierung nebst Steuerhinterziehung eine gewisse... egomanische Vorausplanung? Können Sie für letzteres konkrete Beispiele nennen?"
Agent: "Ich unterstelle nicht nur Vorausplanung, sondern auch böswilliges, und gottseidank immer wieder scheiterndes Manipulieren der eigenen Bevölkerung und der ganzen Spiegelwelt. Wir können von Glück sprechen, dass es dort draußen Menschen wie Ralf den Roten, Wlogga und die Hinterwalder Regierung gibt, die sich nicht hinters Licht führen lassen. Ein Beispiel: dieses lächerliche Debat, dieses lachhafte Politduell. Claude Richemont hat sich als den Retter in der Not gegeben, natürlich ist er damit bei einer verzweifelnden Bevölkerung angekommen. Doch wo sind wir jetzt? Hat Richemont nicht damals, und wenn ich damals sage, meine ich damit eine Zeit, die noch kein Jahr zurückliegt, hat er nicht kritisiert, dass Bokassa über aller Köpfe hinweg entschieden hat? Und jetzt? Wo sind wir jetzt? Es ist wie eine Krankheit, dass jeder Repräsentant dieses Landes die Inselrepublik in Verruf bringt - sei es durch Krieg, Aussagen oder Taten. Richemont hat das gleiche getan, was Bokassa tat: er hat den Karren in den Mist gefahren und ihn dann einfach stehen gelassen. Luxusburg ist das Land mit den meisten Terroranschlägen in den letzten Monaten... noch vor Ländern wie Animalien, die gerade einen Bürgerkrieg hinter sich haben! Einen Bürgerkrieg! Da fragt man sich doch, warum das so ist, nicht wahr? Ich verrate es Ihnen: Luxusburg mischt sich in alles ein. Alles! Warten Sie auf den nächsten Krieg, der absolut gar nichts mit Luxusburg zu tun hat... und hoffen Sie, dass Sie nicht einbezogen werden. Richemont kümmert sich um internationale Konflikte, was zu hoch für ihn ist, und vergisst dabei komplett das eigene Land. Wir sollten Ihn von seinem hohen Ross hinunterholen und endlich mal Platz für einen normalen Menschen schaffen, in diesem Gruselkabinett, das sich unsere Regierung schimpft!"
RTL: "Sie wollen also, dass Richemont abdankt, weil er sich nicht um Luxusburg kümmert?"
Agent: "Aber ja doch! Sie sehen es doch selbst! Bei uns fallen die Türme einer nach dem andern um, und neuerdings ist eine Art Superschurkengruppe unterwegs, diese L.A.D.E.N., und was macht Richemont? Versucht er vielleicht irgendwie, weitere Attentate zu verhindern, weitere unersetzbare Menschenleben zu retten? Nein. Er ist in Florentia und sieht sich an, wie Ligthening Lanzen in den Boden rammt. Wunderbar."
RTL: "Na dann, vielen Dank!"
Agent: "Iwo."


Ylompa V. verbannt Terrorismus

Versuch scheitert kläglich

Güldstadt (Luxusburg), 29. Mai 2011. Mehrere hundert Menschen sahen heute ganze 19 Stunden lang zu, wie Ylompa V. leicht benebelt an den Stränden der luxusburgischen Inseln umherhüpfte und blauen Glitzerstaub verstreute. Dabei dachten sich wohl viele: "wtf?!" Die Antwort ist banal: Ylompa V. versuchte mithilfe der Götter, den Terrorismus ein für alle mal von Luxusburg zu verbannen. Als die mittlerweile immerhin 83 Jahre alte Dame endlich fertig gehüpft hatte und über 2'000 genervte Strandbesucher zurück zu ihren Tüchern konnten, erklärte Ylompa V., das Oberhaupt der Zeugen Kapitalisti: "Nun kann Luxusburg endlich wieder in Ruhe den Kapitalismus verehren und den Reichtum mehren!"
Wenige Sekunden später explodierte vor dem Rettungsschwimmerbüro genau dieses Strandes eine Bombe. Die Unbekannten Mächte bekannten sich zu dem Anschlag. Ylompa V. ließ verlauten, die Götter seien erkältet und man solle es stattdessen jetzt mit dem Hühnerlied versuchen.


Luxusburg bankrott

Güldstadt steht in Flammen

Güldstadt (Luxusburg), 21. Juni 2011. Luxusburg ist bankrott. An diesem Abend schaffte es die terroristische Vereinigung L.A.D.E.N., die bisher nicht wirklich ernst genommen worden war, die luxusburgische Staarsbank komplett leerzuräumen. Innerhalb von Sekundenbruchteilen stürzten Luxusburg und Electronia, die mit dem Electronia-Dollar eine Währungsunion sind, in eine schwere Krise. Hinzu kommen verheerende Brände in Güldstadt, Port Monnaie und der Reichsstadt, ausgelöst durch mehrere Explosionen. Aus Angst vor Aufständen flüchten nun zehntausende Touristen zu den Flughäfen. Doch genau dort treffen immer wieder ganze Bataillone von internationalen Kamerateams ein. Die Lage ist verheerend. Sollte das Geld nicht zurückkommen, wäre das Risiko groß, dass die gesamte Spiegelwelt in eine zweite, schwere Wirtschaftskrise fällt. Die Regierung Luxusburgs wurde derweil außer Landes gebracht, das Militär in Alarmbereitschaft versetzt. Von Seiten Claude Richemonts hört man derzeit nichts.


Geld doch nicht zurück

Banken treiben ein

Güldstadt (Luxusburg), 25.Juni 2011. Nachdem das Geld, das in der Nordsee aus dem Wasser gefischt werden konnte, sich als falsch entpuppte, beginnen nun erste luxusburgische Banken, ihre noch ausstehenden Zahlungen im Ausland einzutreiben, um Verluste zu begleichen. So kommt es, dass die luxusburgischen Aktien momentan im Wert wieder leicht steigen und erste Personen und Unternehmen wieder in der Inselrepublik ihr Geld anlegen, während Banken in der Schweiz, dem Fanzoséland, den USA, Ostfriesland, dem Affenreich und auf Borkum ganz langsam in Geldnöte kommen. Und wo könnte man in solchen Fällen besser Geld leihen, als bei der luxusburgischen Zentralbank, die inzwischen von luxusburgischen Privatanlegern unterstützt wird? Das Glück scheint sich nun wieder Luxusburg zuzuwenden. Hoffen wir, meine Damen und Herren, dass die L.A.D.E.N. das Geld zurückgibt - und somit eine neue Wirtschaftskrise verhindert.


Mitteilung an die Bevölkerung

Guten Tag, meine Damen und Herren. Soeben hat unsere Regierung, die dem Bokassa-Imperium untersteht, mehrere bislang noch offene Fragen beantwortet und damit vieles klargestellt und geregelt. Folgend die wichtigesten Elemente der Pressekonferenz.

  • Die Regierung besteht weiterhin aus den gleichen Mitgliedern. Claude Richemont ist weiterhin legitimer Staatschef. Wegen seiner momentanen Abwesenheit wird er gemäß dem Gesetz von Piet Fischteich vertreten.
  • Weder an den Gesetzen, noch an der Staatsform oder an irgendetwas anderem wird in Luxusburg herumgewerkelt und geändert. Alles bleibt beim Alten.
  • Der Vorsitzende des Bokassa-Imperiums nimmt keine politischen Funktionen ein.
  • Der Staat Luxusburg zahlt seine Schulden bei dem Bokassa-Imperium in Raten zurück. Voraussichtlich werden die Schulden samt Zins und Zinseszins Ende des Jahres 2011 komplett getilgt sein.
  • Das Bokassa-Imperium ist nicht gleichzusetzen mit dem Staat Luxusburg. Es hat lediglich dem Staat Luxusburg unter die Arme gegriffen, damit dieser nicht in den Bankrott stürzt.

Sollte Ihnen noch etwas unklar erscheinen, können Sie sich gerne mit einem Leserbrief bei uns melden.


Vorbereitungen auf Sibirska Cup

Trainer Treng: "Bereit."

Dudelange (Luxusburg), 14. Juli 2011. In Luxusburg laufen die Vorbereitungen für den Sibirska Cup auf Hochtouren. In Dudelange fegt man derzeit das Stadion aus, in dem am 19. Juli der erste Sibirska Cup eröffnet wird. In anderen Städten werfen Hotels ihre Gäste vor die Tür, um Platz für die Fußballfans zu haben. Banken bereiten sich darauf vor, dass viele Touristen Geld abheben werden. Und die Statuen und Plätze im Land werden fein herausgeputzt. Über 5'000 Fußbälle wurden alleine gestern gekauft. Weiterhin sind Luxusburg-Fahnen im ganzen Land Mangelware. Die Wettbüros verzeicnen Rekorde. Und ganz Luxusburg ist gespannt, ob das erste Spiel der 11 Goldjungen, deren Altersdurchschnitt immerhin 64 ist, nicht auch gleich ihr letztes im Turnier sein wird. Trainer Treng jedenfalls ist zuversichtlich: Auf die Frage, wie sich die Nationalmannschaft momentan fühle, antwortete er: "Bereit." Und wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Richemont tritt ab, Schanklaut tritt an

Kredit zurückbezahlt

Claude Richemont gilt offiziell als vermisst

Güldstadt (Luxusburg), 1. August 2011. Heute morgen konnte mit der Überweisung von 2,5 Millionen Electronia-Dollar der Kredit des Bokassa-Imperiums schon 4 Monate früher getilgt werden, als anfangs erwartet. Möglich wurde dies durch die Krisenbesteuerung für den Salzhandel und den Verkauf von zwei Grundstücken in St. Trôpen, auf denen in Kürze ein riesiges Luxusresort entstehen soll. "Ein weiterer Beweis für die Zahlungsfähigkeit Luxusburgs. Unsere Inselrepublik war, ist und wird flüssig sein, an Liquiditäten fehlt es hier keineswegs", so das Reichtumsministerium. Der Kredit war der letzte Ausweg vor dem Staatsbankrott gewesen, als die L.A.D.E.N. die luxusburgischen Goldreserven gestohlen hatten.
Neben diesen erfreulichen Nachrichten verkündete Justizminister Tedd Foddie heute, dass Präsident Claude Richemont offiziell als vermisst gelte. Heute morgen erschien der Präsident nicht in seinem Büro, und auch sonst ist er nicht erreichbar. Einen Zusammenhang mit der leergeräumten Wohnung Richemonts, in der sogar die Tapeten abgekratzt wurden, gebe es nicht, so einer der Ermittler. Der oberste Heeresführer Piet Fischteich hat die Staatsgeschäfte bis auf weiteres übernommen.


Richemont gefunden!

Fischteich schließt vorgezogene Wahlen nicht aus

Dudelange (Luxusburg), 7. August 2011. Sechs Tage nach seinem Verschwinden wurde Claude Richemont heute im Pool des Hotels Luxus in Dudelange gefunden. Zwei Poolreiniger hatten den luxusburgischen Präsidenten erkannt und sofort die Polizei alarmiert. Richemont ging es gut - er schlürfte gemütlich einen Cocktail und sonnte sich auf einem Schwimmreifen sitzend. Dass man sich Sorgen um ihn gemacht habe und er überall gesucht werde, davon wusste er angeblich nichts.
Das Staatsoberhaupt wehrte sich sogar mit Händen und Füßen, als die Beamten ihn zurück nach Güldstadt bringen wollten. Man solle ihn doch am Arsch lecken, er habe eine Auszeit verdient und seinetwegen könne ihm die Politik doch den Buckel runterrutschen, so Richemont. Seiner Meinung nach habe Bokassa I. das Land so tief in den Schmutz gezogen, dass es gar keinen Sinn mehr mache, da irgendetwas neues zu machen. Seinen Posten als Präsident sei er satt.
Piet Fischteich zeigte sich dementsprechend besorgt: trotz allem sei er nur ein Vertreter, er kenne sich nicht besonders mit der Politik aus, und man brauche dringendst Ersatz für Richemont, falls dieser es sich nicht doch noch anders überlegen sollte. Vorgezogene Wahlen schloss der momentane Vertreter der Inselrepublik nicht aus.
Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.


Neuwahlen - wann finden sie statt?

Fischteich: Extrem teuer

Güldstadt (Luxusburg), 15. August 2011. Es wird wohl zu Neuwahlen kommen, denn Richemont wehrt sich strikt gegen die erneute Aufnahme der Ausübung seines Amtes. Bisher gibt es von seiten der Vertretungsregierung unter Piet Fischteich jedoch keinerlei Informationen, wann diese Wahlen stattfinden, und in welcher Form. Fischteich erklärte nur, dass die letzten Wahlen extrem teuer gewesen seien. Dass er damit andeuten wolle, es würden gar keine Wahlen mehr stattfinden, dementierte er.


Baustelle Güldstadt

Neuer Stadtkern wird demosicher

Güldstadt (Luxusburg), 23. August 2011. Heute erfolgte der erste Spatenstich an einem Großprojekt in Güldstadt. Der Stadtkern der Stadt wird von Grund auf erneuert. Ziel ist es, Güldstadt demonstrationssicher zu machen. Aufgrund von nur allzu bekannten Problemen und gelegentlichen Großbränden sei dies nun definitiv nötig. Jedoch soll das neue Stadtzentrum nicht nur sicher werden, sondern auch überaus pompös. Wir dürfen gespannt sein, wie die luxusburgische Hauptstadt 2012 aussehen wird. Denn schon im Januar will man erste Gebäude fertig haben.


Marine vor Problem

Gold in Sicherheit und Lösung für Piraterie-Problem

Südsee; Dudelange (Luxusburg), 16. September 2011. Nach erfolgreichem Abschluss der im WSR umstrittenen Manövertest sind die Schiffe der ATG-Truppe vor kurzem etwas 70 Kilometer vor der luxusburgischen Küste eingetroffen. Die luxusburgische Marine arbeitet derweil gemeinsam mit der electronischen an einer Lösung, denn über den Wasserweg sind beide Länder momentan nicht zu erreichen.
Auch mit den Piraten und ihren Windrädern hat eine Entscheidung zu tun, zu der sich Piet Fischteich soeben durchgerungen hat. Die Stadt Dudelange hat bis auf die wichtigen Gebäude (Regierung, Militär, Polizei, Krankenhäuser, alle Orte, an denen Geld oder Wertgegenstände aufbewahrt werden, usw.) ab sofort keinen Strom mehr. Der Strom, den der Bokassa-Staudamm und die Solaranlagen umwandeln, wird also nun verkauft - und das ist viel Strom. Soviel Strom, dass der spiegelweltweite Strompreis binnen Sekunden einbricht. "Wir machen den Strom so billig, dass nur noch die Reichen Kerzen benutzen werden", so Edomas Thodison, Vorsitzender der luxusburgischen Elektrizitätswerke. Damit dürfte der Geldfluss zu den Piraten vorerst gestoppt sein.
Wie Piet Fischteich weiterhin verkündete, ist das luxusburgische Gold in Sicherheit. Es befindet sich an einem geheimen Ort, an den kein Lüftlein wehen wird.


Güldstadt hat neue Innenstadt

Luxusburgische Schiffe zurück in Grollendugs-letzte-Ruhestätte
Das neue Rathaus.

Güldstadt (Luxusburg), 18. September 2011. Die Innenstadt von Güldstadt ist nun endlich fertig gestellt. Sie ist vollkommen demonstrations- und feuersicher sowie auch vor Stürmen, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen weitestgehend geschützt. Piet Fischteich begrüßte die Fertigstellung der Gebäude als "wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit". Wie geplant besteht ein Großteil der güldstädter Innenstadt nun aus Gold. Auch ein neues Gebäude für die LNB wurde errichtet. "Es ist eine unbezwingbare Festung des Wohlstands und des Reichtums!", so Jean-Claude Tricheur.

Das neue Gebäude der LNB.

Inzwischen sind auch die luxusburgischen Schiffe dank katastrophilischen Fischern wieder im Hafen von Grollendugs-letzte-Ruhestätte eingetroffen. Es kann jedoch sein, dass das luxusburgische Militär bald wieder einen Einsatz haben wird - möglicherweise werden ein paar Dutzend Männer vorübergehend nach Electronia geschickt.


Dudelange wieder am Netz

Südsee-Vorfall macht Sorgen

Dudelange (Luxusburg), 2. Oktober 2011. Der Verkauf von lächerlich billigem Strom wurde heute morgen eingestellt und Dudelange hat jetzt wieder Saft. "Die Aktion war ein einziger Erfolg", lobte Edomas Thodison die düdelinger Bevölkerung. Diese spülte ein kleines Vermögen in die Kassen der Imker Luxusburgs, die sich während dem "Stromausfall von Dudelange" plötzlich alle auf Kerzen spezialisiert hatten.
Bedenken äußerte jedoch Fischteich angesichts des Konflikts in der Südsee. Man wolle sich in nächster Zeit mit katastophilischen Vertretern treffen um über den Vorfall zu diskutieren. "Wir sind gerne bereit, zwischen den beiden Parteien Unterhändler zu spielen, einen Krieg vor der Haustür können wir jedoch nicht gebrauchen", so Fischteich in einem Statement.


Bündnis mit Affenreich aufgelöst!

Schanklauts erste schwierige Aufgabe

Güldstadt (Luxusburg), 3. Oktober 2011. Bei seiner ersten politischen "Prüfung" musste Schanklaut, der Junker, gleich einen Trick anwenden. Nachdem Ackermann im Zuge der affstädtischen Bestrebungen, dem WSR beizutreten, das gesamte Affenreich komplett von der Welt abschirmte, schickte die luxusburgische Regierung schnell ein Telegramm in den Palast Uck Ug-uggas.

Hallo. Bitte antworten Sie, wenn Sie wollen, dass unser Bündnis weiterhin besteht. Bitte antworten Sie nicht, wenn Sie wollen, dass wir sofort unsere Schiffe zurückrufen und jegliche Vereinbarungen zwischen unseren Ländern nichtig werden sollen. Schanklaut, der Junker

Erwartungsgemäß traf keine Antwort ein. Somit wurde das Verteidigungsbündnis zwischen Flagge Affen.png Affenreich und Flagge Luxusburg1.png Luxusburg mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Auch befinden sich der Flugzeugträger SDR Bokassa und das U-Boot SDR Luxebourg auf dem Weg nach Grollendugs-letzte-Ruhestätte, wo sie vorraussichtlich am 11. Oktober ankommen werden.


Schanklaut äußert sich zu englischen Attacken

Staatsoberhaupt spricht Tacheles

Güldstadt (Luxusburg), 20. Oktober 2011. Das luxusburgische Staatsoberhaupt Schanklaut, der Junker, hat sich heute erstmals zu den englischen Provokationen und Angriffen geäußert. Folgend ein Ausschnitt aus seiner Rede vor der Presse.
"[...] Die englischen Provokationen waren, sind und werden auch weiterhin ein witzloser Versuch sein, einem großen Aufmerksamkeitsdefizit entgegenzuwirken. Ich will Ihnen den Witz, der sich englische Politik nennt, erklären: Die Marionetten einer Verrückten werden mit falschen Titeln bestückt und dürfen über weitere Marionetten verfügen, sie auf Schiffe laden und von Inseln zerstampfen lassen. Es ist eine Frage der Zeit, bis die vielen Seile dieser Puppen sich verheddern und die Bühne in sich zusammenkracht. Die rezente Niederlage gegen Ackermann hat es gezeigt: "Königin" Mary ist von jeglichem Realismus und Verstand verlassen und überzeugt durch Fehlentscheidungen. Dies ist vielleicht auch der Grund, warum das englische Volk zu ihr aufsieht.
Jedenfalls braucht die zivilisierte Welt nichts zu befürchten, solange sich New England weiterhin so verhält wie bisher. Unsere Truppenbewegungen sind reine Vorsichtsmaßnahmen und die Schiffe unserer Marine, die in diesen Momenten in Hinterwald einlaufen, werden bis auf weiteres dort bleiben und die Geschehnisse verfolgen. Ich meinerseits werde mich in naher Zukunft ebenfalls nach Hinterwald begeben um mit meinem Kollegen Solon Winckelzug zu plaudern. Er scheint mir ein sympathischer Mensch zu sein. [...]"


Vetternwirtschaft?

Bokassa-Imperium gehört möglicherweise Adligem

Güldstadt (Luxusburg), 26. November 2011. Das Bokassa-Imperium mischte sich schon einmal in die luxusburgische Politik ein, als es die Inselrepublik durch einen Kredit vor dem Bankrott rettete. Nun gibt es Gerüchte, nach denen sich der Konzern gar nicht so aus allem raushält, wie er uns weismachen will.
Der Bruder von Präsident Schanklaut, dem Junker, Gillohm II. von Port Monnaie, soll nämlich einem dubiosen Dokument nach ein Großteil der Aktien des Bokassa-Imperiums gehören. Ob das stimmt, und wenn ja, was es für die luxusburgische Politik und die Aktiengesellschaft zu bedeuten hat, werden wir erst erfahren, wenn das Dokument, das derzeit in Güldstadt untersucht wird, wirklich echt ist. Schanklaut, der Junker, bestand auf einer schnellen und sauberen Ermittlung in dem Fall. Sein Bruder und das Bokassa-Imperium dementierten jegliche Zusammenarbeit.


Dokument gefälscht

Schanklaut unterwegs nach Mata Dea KG

Güldstadt (Luxusburg), 30. November 2011. Das Dokument, das als einziger Beweis dafür vorlag, dass Schanklauts Bruder Gillohm möglicherweise mit dem Bokassa-Imperium zusammenarbeiten oder sogar der Vorsitzende der Aktiengesellschaft sein könnte, ist eine Fälschung, so der Schlussbericht der Untersuchungen. Die goldenene Tinte, mit der das Emblem des Bokassa-Imperiums aufgedruckt war, kam erst 3 Tage nach dem Druck auf den Markt, wie mithilfe der amerikanischen Firma Ink Inc. bewiesen werden konnte. Gillohm III. von Port Monnaie ließ verkünden, dass "es eine infame Frechheit sei, ein anderes Ergebnis in den Rahmen der Möglichkeiten miteinbezogen zu haben."
Indes ist Präsident Schanklaut, der Junker, auf dem Weg in die Südsee, um die politischen Verbindungen mit dem neuen Staat Mata Dea KG zu festigen und jeweils eine Ehrengoldmünze der Freundschaft an die Staatsoberhäupter zu verteilen. Außerdem will er über die Situation in Hinterwald reden: Es sei eine schlechte Idee, dem englischen Schiff, das sich angeblich auf dem Weg Richtung Westen befindet, (allein) entgegenzufahren.


Mata Dea KG

Investitionen geplant

Ganynendra (Südsee/Mata Dea KG), 1. Dezember 2011. Schanklaut, der Junker, ist auf Staatsvisite in der Mata Dea KG, und das lenkt das Augenmerk der luxusburgischen Firmen dorthin. Die Südsee ist ein fantastischer Ort, um dort wunderschöne Luxusferienanlagen, kleine Städte aus Luxusvillen und andere, noch pompösere Bauten die mit "Luxus-" beginnen zu errichten. Einige Architektenbüros haben ganze Masterpläne zur vollständigen Bebauung von Inseln vorgelegt, und auch ein gewisses Bokassa-Imperium zeigt Interesse daran, Entsalzungswerke zu errichten. Unzählige Banken wollen Filialen in den Städten und Dörfern der Südsee und Öys errichten. Und über eine luxusburgische Botschaft in der Mata Dea KG wird angeblich diskutiert, während man bei den "vereinten Nationen" in Dudelange Möbelpacker und Maler gesehen haben will.
Wir dürfen gespannt sein, welche lukrativen Überraschungen die neue Beziehung mit dem Inselstaat im Süden Luxusburgs noch mit sich bringen wird.


Schanklaut zurück

Botschafter nach Mata Dea KG geschickt

Güldstadt (Luxusburg), 4. Dezember 2011. Schanklaut, der Junker, dritter Präsident Luxusburgs, ist zurück von seiner dreitägigen Staatsvisite in der frisch gegründeten Mata Dea KG. Ergebnis des freundschaftlichen Austauschs sind lukrative Geschäfte und ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis. Mit Schanklaut kam auch Königin Wilbet Kaspa von Öy nach Luxusburg gereist, um als direkter Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Ihr wurde ein Büro in dem Gebäudekomplex der Vereinten Nationen gegeben. Im Gegenzug reiste Claude Linster als luxusburgischer Botschafter nach Öy und beobachtet dort die Arbeiten an der luxusburgischen Botschaft.
Währenddessen hat das Architektenbüro Daine & Söhne angekündigt, Pläne für die Ferienanlage auf den Inseln der Südsee auszuarbeiten.


Tsunami stößt auf Richie

Zerstörung harmloser als befürchtet
Freiwillige und Soldaten beim Aufschichten von Sandsäcken.

Güldstadt (Luxusburg), 15. Dezember 2011. Heute Morgen um 5 Uhr in der Früh schlug eine Tsunamiwelle auf der luxusburgischen Hauptinsel Richie auf und verursachte dabei leichten Schaden. Durch eine schnelle Warnung seitens der Mata Dea KG konnten die Küstenstreifen und St. Trôpen evakuiert werden. Außerdem schichteten Soldaten des luxusburgischen Heeres Sandsäcke auf, die einen größeren Schaden verhindern konnten. Schanklaut, der Junker, bedankte sich bei dem Botschafter der Mata Dea KG für die Unterstützung und die Warnung. Außerdem ist ein Transportschiff mit Hilfsgütern Richtung Hetenland unterwegs, das ebenfalls von der Welle getroffen worden sein soll.


Schanklaut, der Junker, hat leichten Schnupfen

Treffen mit hinterwalder Großkanzler verschoben

Querquell Hinterwald Flagge Neu.png Hinterwald, 17. Januar 2012. Aufgrund einer leichten Erkältung inklusive Schnupfen, die sich das luxusburgische Staatsoberhaupt Schanklaut, der Junker, zugezogen hat, musste ein geplantes Treffen mit dem Hinterwalder Großkanzler Prof. Dr. Solon Winckelzug verschoben werden.
"Es bestand und besteht keine ernste Gefahr für Schanklaut", versicherte dessen Arzt auf eine Anfrage hin, "er wird in ein, zwei Wochen wieder komplett fit sein." Dann dürfte wohl auch der erste Staatsbesuch Schanklauts in Hinterwald nachgeholt werden.


Auswandererstrom nach Al-Tschak

Schanklaut hält Rede zu aktuellen Ereignissen

Güldstadt Flagge Luxusburg1.png Luxusburg, 7. Februar 2012. Eine nie dagewesene Anzahl an Menschen haben seit heute morgen das luxusburgische Hoheitsgebiet verlassen und sich in die nach Al-Tschak aufgemacht. Es handelt sich um beinahe alle russischen Flüchtlinge, die während dem Sopror-Konflikt aus ihrer Heimat nach Luxusburg zogen. Die Behörden in Al-Tschak wurden von der luxusburgischen Regierung gewarnt.
Schanklaut, der Junker, der sich in Zwischenzeit von seinem Schnupfen erholt hat, hielt unterdessen heute Mittag eine Rede über die aktuellen Geschehnisse in der Spiegelwelt.

Die fluchtartigen Ausreisen nach Al-Tschak bereiten mir Sorgen. Obwohl wir die örtlichen Behörden gewarnt haben, sollen sie wissen, dass wir ihnen gerne unter die Arme greifen wenn es zu viel wird mit den Leuten. Schlimmer ist jedoch, dass der gemeingefährliche und psychisch labile Mascarin ausgebrochen ist. Ermittler unserer Spezialeinheiten haben herausgefunden, dass Mascarin höchstwahrscheinlich mit den Exilrussen nach Al-Tschak unterwegs ist. Andererseits müsste er sich noch in Luxusburg befinden und das tut er, wie wir wissen, nicht. Damit komme ich zu meinem nächsten Punkt. Das Franzoséland hat die Grenzkontrollen gegenüber luxusburgischen Reisenden verschärft. Eine höchst unüberlegte Tat, wenn man bedenkt, dass, sollte sich Mascarin aus unerfindlichen Gründen tatsächlich auf dem Weg Richtung Franzoséland befindet, er wohl kaum als Nationalität "Luxusburger" angeben wird. Außerdem fahren sowohl franzosé als auch luxusburische Firmen enorme Verluste ein durch die Verzögerungen an der Grenze. Ich will Herrn Chausse nicht vorwerfen, sich vielleicht an mir rächen zu wollen, weil ich ihn möglicherweise Pöbel genannt habe *hust*, denn das wäre ja ein höchst kindischer Akt, bedenkt man, dass ich diese Aussage als Adliger und nicht als luxusburgischer Vertreter getätigt habe. Doch ich will ihn freundlichst darum bitten, die Grenzen wieder gänzlich zu öffnen. Nicht ganz so freundlich will ich zu Herrn Pukkad sein. Sie, guter Mann, sollten ihre törichte Zunge hüten über Dinge, von denen sie so wenig wissen wie sie es anscheinend von der Politik tun. Wenn ich Sie wäre, würde ich mich augenblicklich bei Herrn Dr. Bibo entschuldigen und recht schnell eine möglichst plausible Erklärung für ihr Vorgehen dem WSR vorlegen. Bis auf weiteres empfehle ich jedenfalls allen luxusburgischen Staatsangehörigen, Kurdistan und umliegende Regionen zu verlassen. So, und nun werde ich einen beruhigenden Kamillentee zu mir nehmen, ich wünsche einen schönen Tag. Schanklaut, der Junker


Grollendugs-letzte-Ruhestätte verlassen

"Wir können sie nicht davon abhalten"

Grollendugs-letzte-Ruhestätte Luxusburg, 9. Februar 2012. Die Stadt Grollendugs-letzte-Ruhestätte auf der Insel Grollendug scheint komplett verlassen zu sein. Die überwiegend exil-russische Bevölkerung ist komplett nach Al-Tschak ausgewandert - es ist die Rede von knapp 30'000 Personen. Dass die Autoritäten in Al-Tschak mit nur 2'500 Ankömmlingen rechnet, versetzt die luxusburgische Regierung in Aufmerksamkeit. "Wir können sie nicht davon abhalten, auch wenn wir ihnen empfehlen, hier zu bleiben. Sie sind freie Menschen und müssen wissen, was das beste für sie ist.", meinte Schanklaut, der Junker, der sich schon im Vorfeld besorgt zu den Auswanderungen zeigte. Ein Versorgungsschiff der luxusburgischen Marine ist auf dem Weg nach Al-Tschak, um Hilfsgüter zu liefern.


Schanklaut, der Junker, fordert eine Erklärung von Florentia

Maître Vull legt Verhandlungstermin fest

Güldstadt Flagge Luxusburg1.png Luxusburg, 16. Februar 2012. Schanklaut, der Junker, hat sich nun erstmals offiziell zur Flucht von Mascarin II. und den Vorfällen in Florentia geäussert.
"Natürlich ist es nicht gut, wenn ein als nicht zurechnungsfähig bezeichneter Insasse aus seinem luxusburgischen Gefängnis ausbricht und sich in sein Heimatland aufmacht. Jedoch ist es auch sehr verwirrend, wenn Florentia dann absolut keine Anstalten macht, uns unseren Gefangenen zurückzugeben. Schließlich wurde Mascarin II. damals nicht umsonst im Ausland und nicht in Florentia untergebracht - das war, damit jeder Ärger vermieden wird. Deshalb fordere ich Mascarin XIV. nun auf, mir eine Erklärung abzuliefern. Außerdem würde ich es sehr begrüßen, Mascarin II. wieder in einer luxusburgischen Zelle zu wägen.", so der luxusburgische Präsident heute nachmittag.
Der Anwalt von Mascarin II. fand indes ganz andere Worte, um die Situation zu umschreiben.
"Es sollte être sous-entendu, dass dieser Prozess stattfindet. In Luxusburg wie in Florentia. Am nächsten Samstag, dem 24. Februar, werden wir sehen, ob in Florentia le peuple überhaupt etwas zu sagen hat. Denn dann reise ich nach Florentia, und glauben Sie mir, wenn ich sage: Das wird nicht schön. Für niemanden. Aber am aller Wenigsten für Mascarin XIV."
Am 24. Februar wird also die Gerichtsverhandlung im Falle Mascarin II. gegen Mascarin XIV. im Gericht in Florentia-Stadt stattfinden.


Wut in Güldstadt

Schanklaut verstört über kurdische Aussagen

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 3. März 2012. Schanklaut, der Junker, zeigte sich soeben in einem Statement alarmiert über die Geschehnisse in Kurdistan. "Die Kurden drehen völlig durch", so der luxusburgische Präsident. Angeblich sei Schanklaut regelrecht erzürnt aufgesprungen und zum roten Skype-Bildschirm in seinem Büro gerannt sein, als er im Fernsehen vom kurdischen Schießbefehl auf Dr. Bibo gehört hatte. Danach soll er im Laufe der folgenden 15-minütigen Videokonferenz mit mehreren Wissenschaftlern und Politikern heftig debattiert haben, darunter unseren Informationen nach auch Hinterwalds Kanzler Dr. Winckelzug, der seinerseits bereits mit innenpolitischen Problemen zu tun haben dürfte. Auf Nachfrage hin bestätigte uns Schanklaut, dass die Kurden sich an die Gesetze ihres jeweiligen Aufenthaltsorts zu halten haben, und nicht an die Befehle eines Mannes von der Robinson-Crusoe-Insel. "Luxusburg steht voll hinter Dr. Bibo und verurteilt die kurdischen Aussagen und Taten aufs Schärfste. Ich habe bereits finanzielle sowie Salzimport-Sanktionen veranlasst.", so der Präsident Luxusburgs noch.

Das leere Jahr

Scharmützel in der Südsee und dem Mittelmeer

Auch luxusburgische Inseln bleiben nicht verschont

Mittelmeer; Südsee, 8. März 2012. Aus dem eigentlich ganz stabilen Raum um Luxusburg herum scheint sich binnen kürzester Zeit eine Krisenregion entwickelt zu haben. Während in Al-Tschak ein Bürgerkrieg wütet, es in Russland eine terroristische Untergrundorganisation geschafft hat, Hauke Ackermann gegen sich aufzubringen und in der Südsee soeben ein Söldnerlager beinahe komplett zerstört wurde, brennt der Hafen von Grollendugs-letzte-Ruhestätte, gibt es heftige Explosionen auf der unbewohnten luxusburgischen Insel Widerstand, steht der Zersörer SDR Port Monnaie in Flammen.
"Wir haben unsere gesamte Marine in Alarmbereitschaft versetzt, Teile unserer Landstreitkräfte wurden im Mutterland verteilt und auch die Verteidigung hat unteranderem mit mehreren Raketenabwehrsystemen Stellung bezogen. Die ATG-Truppe wird ausrücken, sobald die Trümmer vor dem Hafen in Grollendugs-letzte-Ruhestätte weggeräumt sind.", so Piet Fischteich, Oberbefehlshaber der luxusburgischen Streitkräfte.
Auf Widerstand hatte bis vor kurzem eine Söldnertruppe ein geheimes Lager unterhalten, das nun von Hauke Ackermann zerstört wurde. In einem Statement sprach Schanklaut dem Wissenschaftler dafür seinen tiefsten Dank aus. Unbemannte Drohnen bestätigten, dass die Insel nun wieder menschenleer ist. Auch hier werden im Laufe der nächsten Stunde luxusburgische Soldaten stationiert werden.
Was die luxusburgische Flottenaktivität anbelangt, so sind momentan 5 unserer Schiffe auf offener See. Die SDR Port Monnaie wird von der SDR Goldmünze nach Grollendug abgeschleppt. Der Flugzeugträger SDR Bokassa ist zusammen mit einem hinterwalder Expeditionskorps vor Al-Tschak unterwegs, die Fregatte SDR Silberbarren befindet sich - nachdem ihr Einsatz vor Widerstand nicht mehr nötig ist - wieder auf dem Weg Richtung Westen und das U-Boot SDR Luxebourg wurde zuletzt angeblich gestern nördlich der Südseeinsel Motu o Alofa gesehen.
Soviel zu der komplexen Lage vor unseren Küsten. Bitte halten Sie Fenster und Türen fest verschlossen und kaufen Sie Unmengen an Dosenfutter. Wieso? Wieso nicht?!

Guido Knopp tot aufgefunden

Angeblich Piratenschiff gesichtet

Widerstand (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 9. März 2012. Heute wurde am frühen Morgen die mit einem Doch durchstoßene und enthauptete Leiche eines Mannes am Südoststrand von Widerstand gefunden. Das Opfer konnte anhand seiner wahrscheinlich letzten Tat, einem längeren Aufsatz über das dritte Reich, der mit einem Stock in den Sand neben der Leiche geritzt war, einwandfrei identifiziert werden: es handelt sich um Guido Knopp. Die Leiche wurde noch an Ort und Stelle verbrannt. In der Gegend anwesende Fischer berichteten von einem antiken Piratenschiff das bei Auffinden der Leiche am Horizont Richtung Süden verschwand. Jeder Versuch, mit dem Schiff Kontakt aufzunehmen, sowohl über die normalen wie auch über Notruffrequenzen, scheiterte.
Nun hoffen die Zuständigen, dass die Seeblockade Electronias und der USA das Schiff abfangen kann.

Militärreform 2012

Fischteich stellt stellt neues Konzept vor

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 11. März 2012. Piet Fischteich, Oberbefehlshaber über die luxusburgischen Streitkräfte, hat soeben eine Militärreform vorgestellt. Das rezente Versagen der luxusburgischen Truppen im Südseekonflikt habe gezeigt, dass die Armee umstrukturiert habe werden müssen, so Fischteich.
Dabei bleibt die Aufteilung der Streitkräfte gleich. Vielmehr wurden neue Manöver eingeübt und spezielle Ausrüstung angefertigt, die schon heute einsatzbereit ist. Die Reform scheint viel mehr eine Modernisierung zu sein als eine richtige Reform.
"Was jetzt genau geändert wurde, bleibt aus strategischen Gründen natürlich geheim", erklärte Piet Fischteich, "doch so viel sei gesagt: unsere Streitkräfte werden schon bald wieder Siege verzeichnen können!"

Andigurgeljev bei Ackermann

Übergabe erfolgte am frühen Vormittag

Südwesten der Republik Al-Tschak.png Republik Al-Tschak, 15. März 2012. Am frühen Nachmittag wurde der Kriegsgefangene Söldnerführer Vadim Andigurgeljev an eine Glebmannschaft aus Russland übergeben.
"Andigurgeljev wurde an Ackermann übergeben, der ihn im Namen des WSR unterbringen wird.", so der zuständige Pressesprecher. Eine bereits vor einigen Tagen geplante Übergabe an das VKWE fand nicht statt, da die Klinik, in die Andigurgeljev eingeliefert werden sollte, kein Gefängnis ist, sondern eine psychiatrische Anstalt.
Hauke Ackermann äußerte sich erfreut über die Übergabe: "Da wird Luxusburg ganz klar noch ein bisschen von dem Fortschritt, den eine Eingliederung in mein Reich mit sich bringen würde, verschont bleiben. Erzittern sollten sie trotzdem."


Schanklaut zu Tschakirischer Aussage

Sorge um Sicherheit des Geldes

Güldstadt, 2. Mai 2012. Wenige Minuten nachdem aus Al-Tschak schockierende Nachrichten über "Krieg aus Langeweile" und ein wahrscheinlich angetrunkenes Staatsoberhaupt eintrafen, sah sich Schanklaut, der Junker, zu einer Stellungnahme genötigt.
Es ist erschütternd, dass der König dieses Staates solche Aussagen tätigt. Ein Skandal. Skandal! Frieden ist wirtschaftlich gesehen das Beste, was einem Land passieren kann, und falls ihm langweilig ist, kann ich ihm gerne ein paar Mahnungen schicken... ja, der Herr Majestät, auch Al-Tschak hat Schulden hier - so wie jeder eigentlich.
Worauf ich hinaus will: Es ist mal wieder offensichtlich geworden, dass die absolute Monarchie zu nichts als Unfug führt... wirre Gedanken im Kopf eines Alleinherrschers, früher oder später ist es überall so weit! Ich warne Al-Tschak davor, Konflikt anzustiften, denn bei einem weiteren Mal werden wir sie dafür blechen lassen!
Eine klare Ansage an den Schachstaat. Sollte Al-Tschak einen Krieg verursachen, wird es dafür bezahlen. Bar.


Keine Rohstoffe mehr für Al-Tschak

Begeisterter Zuschauer Schanklaut will ungestörte UM

Republik Al-Tschak.png Republik Al-Tschak, 4. Mai 2012. Die luxusburgischen Rohstofflieferungen nach Al-Tschak, allem voran Stahlprodukte und schwarzer sowie weißer Marmor wurden eingestellt. Schanklaut, der Junker, begründete diese Entscheidung damit, dass Al-Tschak bis auf weiteres davon abgehalten werden müsse, sich selbst in den Tod zu reißen. Das beste sei es derzeit tatsächlich, wenn Ackermann den König bis auf weiteres ablöse, so der luxusburgische Präsident. Eine Ackermann? Nein danke!-Protestaktion vor dem luxusburgischen Rathaus musste von der Polizei aufgelöst werden. Von dem Embargo sind keine Esswaren betroffen.
Es ist eine Schande, dass König Aleksander uns allen die UM versauen will. Hätte er statt seiner Soldaten besser mal seine Fußballspieler ausgebildet, dann könnte er jetzt auch mitfiebern. Ich habe mir außerdem ein kleines Lämpchen unter meinem Schreibtisch anbringen lassen, das dezent blinkt, wenn Al-Tschak wieder Blödsinn macht. Das ist besser für meine Ohren, wie wenn alle fünf Minuten jemand wie bekloppt in mein Büro stürzt und mir panisch erzählt, was die Typen jetzt wieder veranstaltet haben., so Schanklaut, der Junker.


Schanklaut entschuldigt sich

"Auch wenn es nichts mit uns zu tun hat"

Luxusburg (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 30. Mai 2012. Schanklaut, der Junker, entschuldigte sich heute im Namen der Inselrepublik für die unglücklichen Zwischenfälle in Animalien. Er lobte die Anstrengungen der Mata Dea KG als Vermittler und Helfer. Jedoch warnte er auch Lord Fenris, der letztens sogar von Krieg sprach.

Ich will mich im Namen Luxusburgs bei dem animalischen Volk für die Unfälle entschuldigen, die sich in letzter Zeit ereignet haben. Erst die entflohenen Flöhe und nun die fallenden Fallen - Malheure, die ihresgleichen Suchen. Jedenfalls habe ich soeben eine erhebliche Summe an den animalischen Staat überweisen lassen, die bei den Aufräumaktionen helfen wird. Auch bin ich bereit, Hilfskräfte nach Animalien zu entsenden, sobald sie wieder in das Land dürfen.
Einen besonderen Dank will ich der Mata Dea KG aussprechen, die bewiesen hat, dass sie nicht nur schnell kluge Entscheidungen treffen kann, sondern auch loyal und hilfsbereit zu ihren Freunden hält.
Zum Schluss will ich Lord Fenris warnen: wagen Sie keinen Krieg gegen uns. Sie würden wahrscheinlich verlieren. Und Kriege sind unverschämt teuer.


11 Goldjungen wieder zuhause

Ernüchterte luxusburgische Fans

Güldstadt (Luxusburg), 24. Juni 2012. Die luxusburgische Nationalmannschaft ist heute morgen aus New England zurückgekehrt. Ernüchterte Fans begrüßten die Kicker mit dezentem Applaus. Schanklaut persönlich begrüßte die 11 Goldjungen und hielt danach eine Rede, in der er unterstrich, wie wichtig Teamgeist, Sport und die Fähigkeit, Verluste verkraften zu können, in der heutigen Welt seien. Danach wurden die Snoopyhemden öffentlich verbrannt, was großen Jubel zur Folge hatte. Die 11 Goldjungen werden sich in den nächsten Tagen in ihre Feriendomizile in die Südsee begeben, um sich von der UM zu erholen.


Junkerpreisträger werden morgen bekannt gegeben

Schanklaut entschuldigt sich für Verspätung

Schloss Port Monnaie (Luxusburg), 12. Juli 2012. Beinahe einen Monat zu spät erklärte Schanklaut, der Junker, heute, dass morgen die Träger des Junkerpreises bekannt gegeben werden. Er entschuldigte sich auch für die Verspätung und gab als Grund hierfür persönliche Gründe an.
Der Junkerpreis wird morgen um 10 Uhr in Schanklauts Residenz auf Schloss Port Monnaie verliehen werden, anschließend gibt es ein großes Bankett.


Preisträger bekannt!

Schanklaut vergibt seinen Preis

Schloss Port Monnaie (Luxusburg), 13. Juli 2012. Freitag, der 13. Wer sich wegen des Datums großartige Pannen bei der heutigen ersten Überreichung des Junkerpreises erhofft hatte, wurde jäh enttäuscht. Die Zeremonie lief reibungslos ab. Folgend nun die Gewinner:

  • In der Kategorie Frieden: Petr Wlogga für sein Lebenswerk!
  • In der Kategorie Wissenschaft: Dr. Bibo für sein Lebenswerk!
  • Und in der Kategorie Wirtschaft: die SECS für das Projekt Südseezauber!

Die Gewinner erhielten neben einem Geldbetrag von jeweils 1 Million Electroniadollar auch einen bezahlten einwöchigen Urlaub in Dea Gratia sowie natürlich ihr Diplom. Die Laudatio wurde von Schanklaut selbst gehalten.
Auch die Redaktion des RTLuxusburg wünscht den Preisträgern alles Gute.


Flugzeug muss notlanden

Eine Landebahn des Jacques Duck Int'l Airport gesperrt

Dudelange (Luxusburg), 26. Juli 2012. Soeben erreicht uns die Nachricht, dass vor wenigen Minuten ein franzosé Flugzeug in Dudelange notlanden musste. Laut der Blackbox war ein Baguette in der Maschinerie die Ursache. Verletzt wurde niemand.
Monotone weibliche Reporterstimme, es wird zuerst eine mit dem Handy aufgenommene Notlandung gezeigt, dann ein Archivbild des Flugzeugs und dann wieder gefühlte tausend Mal die Notlandung "Es sind Szenen wie aus einem Hollywood-Film, die sich am frühen Abend hier in Dudelange abspielen. Auf Landebahn 3 des Jacques Duck Int'l Airport vollbringt Kapitän Léonard Cançor ein Wunder, und auch am Boden können Rettungskräfte unter Einsatz ihres Lebens ein Exemplar einer seltenen Salamanderart retten, bevor das Flugzeug ihn zu Matsch rollt. Cançor wurde nach der Landung gefeiert wie ein Held."
Über Telefon wird irgendein Pressesprecher des Flughafens zugeschaltet, der erklärt, er finde das ganz formidabel, dass der Kapitän das Flugzeug heil heruntergebracht habe. Auch lässt er verlauten, dass bereits Untersuchungen laufen, die aufdecken sollen, wie das Baguette in den Maschinenraum kam. Wieder die Frauenstimme, es wird die Empfangshalle des Flughafens gezeigt. "Während man also noch nach der genauen Ursache für den Unfall sucht, haben schon erste Fluggäste die franzosé Gesellschaft Le air du line verklagt. Sie sollten eigentlich schon in der Südsee sein, wo sie jetzt jedoch erst in ein paar Stunden per Schiff hinkommen werden."
Dicke Passagierin mit Knollennase wird eingeblendet. "Isch gehe misch äschoffieren! Ä-SCHOFF-IEREN!"
Wir halten Sie auf dem Laufenden.


Luxusburgische Geheimdienste misstrauisch

Skelettküsteraner verlassen Inselrepublik wieder

Güldstadt (Luxusburg), 15. September 2012. Es liegt ein lautes Murmeln über dem Raum, das sich zu nervösem Getippe und Telefonieren gesellt. Über den riesigen Bildschirm in der Einsatzzentrale des luxemburgischen "Geheimdéngscht" huschen Fotos und Profile von aktenkundigen Verbrechern, Karten von Inseln und Nachtsichtaufnahmen von Schiffen.
Es sind Szenen wie während der Anschläge des 19. April 2011, die sich hier an einem unbekannten Ort, viele Stockwerke unter dem Boden, abspielen. Der Auslöser für das Ganze: seit einem Tag wurden gar keine Funksprüche mehr von Memmert abgefangen. Es scheint, als würde totale Stille herrschen.
"Der informierte Agent weiß", erklärt uns Gunther Keinegaus vom US-amerikanischen Blog "The Modern Investigations" über Telefon, "dass Terroristen und Attentäter vor großen Anschlägen den Kontakt zueinander komplett abbrechen. Das dürfte bei den Geheimdiensten dieser Spiegelwelt die Alarmglocken schrillen lassen."
Des weiteren: Am heutigen Vormittag liefen die Skelettküsteraner nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in Luxusburg aus dem Port Monnaier Hafen aus und machten sich auf den Weg nach Hause. An Bord haben sie luxusburgische Güter, darunter Salz, und einen Handelsvertrag mit der Inselrepublik. Die beiden Staaten wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten und somit "den richtigen skelettküsteranischen Eintritt in die Staatengemeinschaft erleichtern", wie Schanklaut, der Junker, erklärte.


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