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Diverses:Weißrussische Literatur des Spätkommunismus
 
 
 
Weißrussische Literatur des Spätkommunismus
 
Ein Literaturwissenschaftlicher Essay von Dr. Dr. Alfons Prinkl-Schwitzlmeyer
 
 
 
Ein Piktogramm der spätkommunistischen weißrussischen Literatur erkannte schon der bedeutende südbadische Literaturwissenschaftler Ernst Eugen Erpelmüller in Igor Stanlaw Transkrybienskos Hauptwerk "Der Gestank nach Gurkenwasser". Transkrybiensko veröffentlichte dieses vierunddreißigbändige Werk am Abend des sogenannten Maiskolbenbrandes auf dem Hauptplatz der weißrussischen Hauptstadt, wo vermutlich geschmuggelte Maiskolben einen Schwelrand in der moldawischen Botschaft verursachten.
 
Die literarische Darstellung des moldawischen Flammenmotivs, kryptologisiert in einem codierten Raster aus modifizierten Reimschemata und Metren im Sinne des Calydeischen Systems wurde von ihm insofern revolutioniert, indem er die morgenländische Tradition des sechsfachen Negierens des dreihunderteinundfünfzigsten Wortes mit der Dialektik Streutenbergs jeweils im letzten dreizehnhebigen Alexandriner eines jeden Haufenreims mit muselmanischen Lautmalereien füllte.
 
Doch konnte das Flammenmotiv im zweiten bis vierunddreißigsten Band nie richtig entschlüsselt und gedeutet werden. Die sowohl vom Minsker Geheimdienst PSD als auch von den von Chrustchow persönlich instrumentalisierten Zensoren durchgeführte Entschlüsselung zog fatale Folgen nach sich. So entcodierten diese die muselmanische Lautmalerei horizontal anhand des Krigisteischen Rasters, woraus sich fatalerweise die historisierte Buttermilchmotivik estnischer Ammenmärchen des frühen 17. Jahrhunderts ergaben.
 
 
 
Diese Motivik wählte aber schicksalhafterweise schon die militarisierte Protestpartei SCHLITZKOS 47 aus, um gegen die von Ihnen als "vergoren" diffamierte Kreml-Politik zu protestieren. Aufgrund der falsch entschlüsselten Buttermilchmotivik und den daraus resultierenden symbolistischen Konsequenzen meinten die Minsker Zensoren in dem geistig verwirrten Eigenbrödler Transkrybiensko fälschlicherweise das intellektuelle Sprachrohr dieser gewaltbereiten Protestbewegung zu erkennen. Die Bände 2-34 wurden somit als politisch brandgefährlich verifiziert und in sibirischen Speziallagern verbrannt und Transkrybiensko selbst wurde als Staatsfeind bei Wladiwostok auf einem Wodkafass ausgesetzt. Seine Todesursache ist bis heute nicht gänzlich geklärt, auf einer ukrainischen Rechtsmedizinertagung einigte man sich aber auf die Version, der Schriftsteller sei bei dem Versuch, das Wodkafass zu öffnen, kurz vor Alaska erfrierend ertrunken.
 
Der erste Band, von den Zensoren nie eindeutig als antikommunistisch deklariert, verstaubte allerdings bis zum 14. September 1991 in der ausgelagerten Sonderbehörde für unausgeliehene Werke der Staatsbibliothek in Murmansk.
 
 
 
Und erst Erpelmüller, der das Werk auf einer Studienreise zufällig in einer Gulaschsuppe entdeckte, erkannte in seiner Promotion an der Reutlinger Universität die überraschende Symbolkraft Transkrybienskos, dessen Werk in Erpelmüllers Neuauflage kurioserweise die kubanischen Bestsellerlisten wie im Sturm eroberte.
 
Doch erst der verkannte Hegelianer John Ploust wagte 2005 über die alleinige Transkription herausgehend ein sekundärwissenschaftliches Werk, dessen Kern sich allerdings auf die ausschweifende Interpretation der tausendneunhunderteinundneunzigsten Seite beschränkt. Dessen zentraler Satz "Der diffuse Gestank nach Gurkenwasser brannte unsere Seelen in das Laminat" stellt für ihn die Kernsubstanz der epochenübergreifenden weißrussischen Literatur dar. Die restlichen Seiten deklarierte der New Yorker Literaturkritiker allerdings zum literarischen Unfall, doch erarbeitet er mehrere tausend Interpretationsmöglichkeiten dieses eben genannten Satzes. Doch genau diese Seite 1991 wurde zudem von der GESELLSCHAFT SÜDDEUTSCHER VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER ein treffsicheres Orakel für den Zusammenbruch der Sowjetunion ausgelegt, denn Transkybiensko schrieb sein Werk schon in den 70ern.
 

Aktuelle Version vom 1. Februar 2018, 12:12 Uhr


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