Stupidedia:Ausgezeichnete Artikel/Wahllokal

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Bescherung bei Contessa Pazzanina di Incontinenza

Freitag, 25.12.2015 – Donnerstag, 21.01.2016 – Stichtag!

Absoluter Hammer

  • Siehe mein Feedback auf der Diskussionsseite. Hat Spaß gemacht dieses Drama zu lesen.-«Sky»π 13:05, 25. Dez. 2015 (CET)
  • Das Stück gefällt mir sehr gut. Die weihnachtliche Familienheuchelei und das gemeine Erbschleichertum sind doch immer wieder für solche Geschichten gut. Die Ausformung der Figuren finde ich sehr gelungen, ob es nun die demente Contessa ist, die tumbe aber nicht minder anziehende Musetta oder der närrische Koch mit dem morbiden Hang, sein Unvermögen mit Buddelkastenwissen auszugleichen. Ebenfalls nicht unerwähnt lassen möchte ich den dezenten Einsatz der osteuropäischen Sprachfärbung Ljubows, der durch wenige Wortauslassungen überzeugend textlich dargestellt wurde ohne ihre Aussagen unehrenhaft zu verhunzen. Die übertriebene Theatralik Octavians ist ebenfalls gelungen und illustriert wunderbar, wie Liebe nicht nur blind sondern auch blöd machen kann. Kurz gesagt ist die den Akteuren eigene Sprache durchweg gelungen und trägt erfrischend zu deren Differenzierung und Charakterisierung bei. Die Gagdichte empfand ich für das Stück als ordentlich im Verhältnis zur erzählten Story. Die Lösung bei den Bildunterschriften ist zwar nicht ideal, sollte aber dank der sorgfältig ausgewählten und wahrlich passenden Bilder ausreichen bis die erste Aufführung wirkliche Bühnenfotos liefert. Ich bitte um eine Einladung, sobald der Termin feststeht. In Ermangelung der Möglichkeit beziehungsweise der Wirkung meiner stehenden Ovation möchte ich hiermit für die Hammerauszeichnung plädieren. — Wirbelsturm2.0.svg HarryCane D-Stern.svg Texte mich zu! 17:15, 25. Dez. 2015 (CET)
  • Sehr angenehm zu lesen und auch wirklich sehr witzig v.A. im Hinblick auf die unerwartet sexuelle Freizügigkeit, welche ich bei solch einem Programmzettel nicht erwartet hätte. Also durchaus einen Hammer wert; der Artikel ist weitaus besser als Leberts "Crazy", aber natürlich nicht im Lehrplan unserer Schulen. Ein Jammer. Laugth.gifHDA.pngDA4.jpgDA5.png 14:20, 14. Jan. 2016 (CET)

Gelungener Artikel

  • Zunächst mal das Positive: Eine banale, altbekannte Geschichte (der Familienkrieg zum Heiligen Fest) ist in ein Kleid aus Anspielungen aus Musik, Literatur und Kunst gehüllt. Die wilde Mischung aus Shakespeare, Goethe, Mozart etc. scheint mir fast übermotiviert und es ist schon fraglich, warum sich der Vorschläger überhaupt nicht auf Zitate beruft wie
Manon: Ja, nämlich Goethe. Beim Burschen den Werther, darum ist der auch so schwächlich, und beim Madl die Iphigenie. Zumindest hat sie’s versucht, aber die törichte Mutter war zu deppert dafür und hat dann letztendlich zur Kinderbibel gegriffen.
Contessa: Das erklärt einiges. Den Werther... Der arme Bursch.
um mal etwas leichtes zu nehmen. Das alles lässt im Stilmix mit profanen Inhalten und lexikalischen Entgleisungen das Verruchte, Bedenkliche und moralisch Verwerfliche von Erbschleicherei, Hurerei, Depressionen und Seilschaften völlig kaputter Familienangehöriger erkennen. Zwischendrin gibt es Passagen, die für jeden Witzbold Gold wert sind »Mama, Mama! Der Hund fickt!« »Geh bitte Violetta, schau einfach weg!« »Aber es tut weh!«. Die Derbheit und Lächerheit gipfelt zum Ende hin sogar in absolut begeisternswerte Übertreibung, die der Autor meisterhaft umsetzt.
Nun zum Negativen: Es sind altbekannte Kritikpunkte. Zunächst wirken viele Anspielungen gerade wegen ihrer Textferne oder nur scheinbaren inhaltlichen Nähe sehr bemüht (Er macht sich zum Knecht des Herrn der Fliegen - das geht prägnanter). Das streckt den Text letztlich so, dass diese Geschichte nicht ohne einen halben Tag Lesezeit zu bewältigen ist, wenn man wirlich alles begreifen will (ich hatte Mühe, nicht nur wegen meiner Unkenntnis Mozarts) Mir ist das an einigen Stellen beim besten Willen nicht dicht genug dafür, dass sich der Text so ziehen soll. Das zeigen ja auch die bisher noch zu wenigen Stimmen in der Abstimmung.
Dann wäre da für mich dieser schreckliche Wiener Akzent. Das mag man schön finden, wenn man in Wien wohnt, ich finde es nicht schön, ich finde ihn nervtötend und deplatziert, genau wie die meisten Österreicher, die ich bisher getroffen habe. Zudem erinnere ich mich auch an die Richtlinien, nach denen die Sprache dieses Wikis hochdeutsch ist, kein Slang und keine Dialekte (außer es dreht sich um solche) verwendet werden sollen. Dass dann noch österreichisches Vokabular hinzukommt ist ein aufblähender Luxus, den sich ein Text dieser Machart nicht leisten kann, wenn er sich nicht direkt auf die Groteske bezieht. Ein Ästhetiker wird sicherlich verstehen, wie derartig so eine Sprache den Eindruck prägt, den ich von dem Text bekomme. Damit meine ich also gerade nicht den lautmalerischen Dialog zwischen Hochsprache und Dialekt, wie er zwischen geistig überschaubaren und scheinbar würdevolleren Figuren immer wieder vorkommt. Für sich alleingenommn wäre da der Einsatz des Österreischischen genial gewesen. Insgesamt wird mir das aber wieder bei allen Figuren überstrapaziert.
Ansonsten sind ein paar alte Fehler drin, von denen der Autor überzeugt zu sein scheint. Zelebrieren wäre, wenn überhaupt so verwendet, nie mit c aus dem Lateinischen abgeleitet worden. Zumindest ist mir diese Schreibweise und ihre sotane Verwendung noch nicht untergekommen und das macht auf mich dann den Eindruck nach viel gewollt und nicht gekonnt. Wenn man natürlich so ein Familiendrama des 21. Jahrhunderts ins 19. Jahrhundert rückversetzen will ist das auch eine sprachliche Leistung, die richtig gemeistert Gold nach sich ziehen müsste.
Alles in allem ein sehr guter Text, der sich stellenweise selbst zu wichtig nimmt und dadurch letzen Endes die Freude an der Geschichte und an all dem Anspielungsreichtum dämpft. Nichtsdestotrotz sehr lustig und unterhaltsam. Dass ich die Gestaltung fragwürdig finde, habe ich ja bereits anderweitig reklamiert. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 15:52, 14. Jan. 2016 (CET)

Keine Auszeichnung

  • Yahoo Clever sollte mal jemand in Angriff nehmen. Finde ich persönlich viel schlimmer!! — 84.79.95.230 (Diskussion) 08:45, 14. Jan. 2016 (CET)

Enthaltung

  • „Versteh i zwoa ned, is owa sicha liab gmant.“ Img1.gif – Sebus@Ω 16:41, 6. Jan. 2016 (CET)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso