Steckdosenschwein

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Steckdosenschwein das, wird nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Stromproduktion in jedweden Haushalten verantwortlich gemacht.

Anatomie

Steckdosenschweine sind etwa 2 cm große schwanzlose Schweine mit einem überproportional großen Rüssel, der der Form regional üblicher Stecker angepasst ist. Sie leben eingebettet in Hausmauern; wie sie dorthin gelangen ist noch nicht eindeutig geklärt. Werden Steckdosenschweine der frischen Luft ausgesetzt (wie zum Beispiel beim Einreißen eines Hauses) verdampfen sie zu Methangas und sind deswegen unter normalen Umständen für den Menschen nicht auffindbar.

Stromproduktion

Steckdosenschweine ernähren sich hauptsächlich von Vakuum, das in Vakuumleitungen (im Volksmund auch "Stromleitungen" genannt) in Wohngebiete transportiert wird. Dieses Vakuum wandeln sie in elektrische Energie um. Während weibliche Steckdosenschweine eine Spannung von bis zu 230 V aufbringen können, sind die männlichen Exemplare in der Lage haushaltsüblichen Starkstrom zu produzieren. Die Existenz einer dritten Art von Steckdosenschweinen, die genug Strom für industrielle Zwecke herstellen können, ist derzeit noch umstritten, da es noch keine derartigen Funde gibt.

Wegen ihrer Fähigkeit, Energie aus dem "Nichts" zu gewinnen, werden Steckdosenschweine auch als das erste real existierende Perpetuum Mobile diskutiert.

Leben

Die Fortpflanzung des Steckdosenschweines erfolgt spontan durch Überladung, wie es u.a. bei einem Blitzeinschlag passiert. Die Tiere werden in den hohen Spannungsfeldern schizophren und spalten sich zu Mehrfachsteckdosen.
Hierbei kann es auch gelegentlich zu Mutationen kommen, welche statt der Rüssel bewegliche Platten ausbilden. Diese erzeugen zwar auch Strom, jedoch nur, um Glühlampen zu betreiben.
Bei einem Kurzschluss fällt das Schwein in einen komaähnlichen Zustand. Um es wieder aufzuwecken bedarf es einer Defibrillation. Da Steckdosenschweine Einzelgänger sind, sind sie in der Regel nicht dazu bereit einem Artgenossen zu helfen. Für diesen Fall gibt es in den meisten Haushalten Notfallstromreservoirs, die man mittels eines kleinen Hebels betätigen kann.

Schutzeinrichtungen

Ein oft diskutierter Nachteil der Steckdosenschweine ist der fehlende Schutzkontakt, was bei defekten Geräten gefährlich sein kann. Die einzig wirksame Schutzeinrichtung ist also die Potentialfreiheit (vgl. Trenntrafo), die allerdings nur gegeben ist, wenn KEIN Anlagenerder in der rektalen PE-Buchse des Steckdosenschweins eingeführt ist. Voraussetzung für einen sicheren Betrieb sind schutzisolierte Geräte. Kleine Steckdosenferkel produzieren bis zu ihrem ersten Lebensjahr Schutzkleinspannung.


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