Stanley Kubrick: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Stanley Kubrick''' (eigentlich ''Cube-Brick'', dt.: [[Würfel]][[ziegelstein]], * [[26. Juli]] [[1928]] in [[New York City]]; [[7. März]] [[1999]] bei [[London]]) war ein bekannter [[Film]][[regisseur]] und Gründer der gleichnamigen Filmstudios. Seine Filme gelten als besonders [[Kunst|künstlerisch]] wertvoll und sind vor allem bei [[Intellekt]]uellen sehr beliebt. Im Gegensatz zu einem gewissen [[Quentin Tarantino]], der sich für besonders intelligent hält (und stattdessen nur blutrünstige Splatterfilme dreht), verfügen Kubricks Werke unter anderem über eine [[Handlung]] und einen tieferen [[Psychologie|psychologischen]] Sinn, was man heutzutage bei vielen [[Hollywood]]-Produktionen vergeblich sucht. Kubrick spezialisierte sich vor allem auf [[Literatur]]verfilmungen, um sie schließlich auf seine ganz eigene Art zu interpretieren und die [[Autor|Buchautoren]] gegen sich aufzubringen.
'''Stan Lé Q-Brick''' ([[dt]]. ''Stanislaus Kuhbrücke'', [[hess]].
 
''Steffe Kuhbrick''; &#042; [[27. Juni 1928]] in [[Frankreich City]];
 
&#8224; [[3. Juli 1999]] in [[Newburyport]]) ist ein bekannter
 
[[Film]]emacher und Gr&#252;nder der Filmstudios [[Q-Brick Film]].
 
  
<!-- Zauberwürfel "Rubik's Cube" !=
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== Karriere ==
    "Er gilt als der [[Erfinder]] des beliebten Knobelwürfels
 
    [[Kuhbricks Rube]]." Obwohl witzig, hat sich im bekannten
 
    Universum der ''Rube'' nicht durchsetzen k&#246;nnen -->
 
  
== Privatleben und Anfänge ==
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Nach einigen unbedeutenden Kurzfilmen gelang ihm 1957 mit dem [[Kriegsfilm]] ''Wege zum Ruhm'' der internationale Durchbruch. Bereits sein erstes [[Werk]] sorgte für [[Schlagzeile]]n. Der Film handelt von der französischen Armee im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. Dabei wird die Grausamkeit, mit der diese vorgegangen war, in den Vordergrund gestellt. In [[Frankreich]] war der Film lange Zeit verboten, da die Franzosen ein so hohes Niveau und vor allem die Wahrheit im Kino nicht gewohnt waren.
Der [[Franzosé]] Q-Brick wurde als Sohn des Wurstverkäufers Stef&#224;n Q-Brick geboren. Schon im Alter von 9 Jahren drehte er, in Anlehnung an den Beruf seines Vaters und der Entdeckung seines heranwachsenden K&#246;rpers, seinen ersten halbdokumentarischen Kurzfilm ''Ich und meine Wurst und die meines Vaters''.
 
  
Nur fünf Jahre später, im zarten Alter von 14, gründete er, wie
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1968 schuf Kubrick eines seiner bekanntesten Werke, ''[[2001: Odyssee im Weltraum]]''. Ohne dieses bildgewaltige Weltraumepos, das den Kampf zwischen [[Mensch]] und [[Maschine]] zum Thema hat und den damals bahnbrechenden Spezialeffekten würde ''[[Star Wars]]'' womöglich ganz anders aussehen oder gar nicht erst existieren. Letzteres wäre wohl besser gewesen.
gemunkelt wird wohl aus aus Protest gegen seinem sprie&#223;enden
 
Bartwuchs, die Unternehmensgruppe [[Q-Brick Film]].
 
  
=== Durchbruch ===
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Nachdem er 1975 mit dem kammerspielartigen Historienfilm ''Barry Lyndon'' kräftig auf die [[Schnauze]] fiel (die [[Produktion]]skosten konnten nicht wieder eingespielt werden), wurde Kubrick zu [[Test]]vorführungen seiner zukünftigen Filme verdonnert.
Q-Brick schaffte in Folge einige seiner bekanntesten Werke. Unter anderem drehte er 1971 die Bauerntrag&#246;die [[Agent_Orange|Agent Orange]] und 1975 das kammerspielartige Abenteurepos
 
[[Garry_London|Garry London]].
 
  
In den sp&#228;ten 80er erregte er mit seinem Film
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Danach konnte er 1980 mit dem [[Horrorfilm]] ''Shining'', für den Hauptdarsteller [[Jack Nicholson]] mit Unmengen an [[Käsebrot]]en gefüttert wurde, um authentischer zu wirken, wieder einen positiven Erfolg verzeichnen. Auch hier nahm sich Kubrick einige künstlerische [[Freiheit]]en. So änderte er beispielsweise die Nummer des [[Hotel]]zimmers von 217 in 237. Man kann sich denken, wie begeistert [[Stephen King]] von der Verfilmung seines Romans war.
[[Full_Strait_Jacket|Full Strait Jacket]] aufsehen, in dem der arme Hans, einfach so &#8211; ohne einen f&#252;r den Zuschauer erkennbaren Grund, gleich zu Filmbeginn in eine [[Zwangsjacke]] gesteckt wurde und darin die restlichen 219 Filmminuten zusammengekauert allein in einer dunklen Klosterzelle verbringen musste. Dennoch gilt dieses Werk bei den [[Kritiker|Kritikern]] als &#8222;im Vergleich nicht sonderlich langatmig&#8220;.
 
  
== Mysteriöses ==
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1983 entwickelte er während einer längeren Schaffenskrise den beliebten ''[[Zauberwürfel|Kubrick's Rube]]'' (dt.: Kubricks Tölpel), einen Haushaltsroboter, der den Menschen in ferner [[Zukunft]] ungeliebte alltägliche Arbeiten abnehmen soll. Dieser Roboter wurde der Öffentlichkeit erst fünf Jahre nach seinem Tod in dem Dokumentarfilm ''I, Robot'' von [[Will Smith]] (passenderweise ein [[Sklave|Farbiger]]) vorgestellt.
Im Jahr 2003, vier Jahre nach seinem Tod, verkaufte er &#8211; bis dato aus unerklärlichen Gründen &#8211; seine Studios an die
 
[[NR-Unternehmensgruppe]].
 
 
 
== Wichtige Filme ==
 
* 1951: ''[[Day of the Flights]]'' (Dokumentarkurzfilm)
 
* 1951: ''[[Fighting Padre]]'' (Dokumentarkurzfilm)
 
* 1953: ''[[The Seapriests]]'' (Dokumentarkurzfilm)
 
* 1953: ''[[Fred und Désirée]]''
 
* 1955: ''[[Die Gazelle von Hongkong]]''
 
* 1956: ''[[Die Rechnung kam prompt]]''
 
* 1957: ''[[Wege zum Ruin]]''
 
* 1960: ''[[Spectatoris]]''
 
* 1962: ''[[Tilalo]]''
 
* 1963: ''[[Dr. Meschugge oder: Wie ich lernte, mit liebe zu Bomben]]''
 
* 1968: ''[[1002: Odyseus in der Traumwelt]]''
 
* 1971: ''[[Agent Orange]]''
 
* 1975: ''[[Garry London]]''
 
* 1980: ''[[Starling]]''
 
* 1987: ''[[Full Strait Jacket]]''
 
* 1999: ''[[Ears Wide Shut]]''
 
 
 
==Zugeschriebene Filme==
 
* 2001: ''[[2001: Orgie im Weltraum]]''
 
<!-- * 2007: ''[[Die Mondlandung]]'' (wird immer wieder versucht ihm unterzujubeln; wurde aber nie vollendet, gar angefangen.) -->
 
 
 
== Schicksalsschl&#228;ge ==
 
Zeitlebens sah sich Q-Brick dem Vorwurf des Plagiats seines
 
Antagonisten, dem [[Regisseur]] Stanley Kubrick, ausgesetzt. Irgendwie schaffte es Kubrick immer wieder, dass seine Filme fast zeitgleich in den Kinos liefen.
 
 
 
Dieser versuche doch nur, den Zuschauer mit ''technischen Spielereien und pseudointellektuellem Gefasel &#8211; fern ab der Realit&#228;t und mit lodernder Fackel hinters Licht zu führen''.
 
Selbst seinen Namen habe sich der j&#252;ngere Kubrick wohlwissentlich ''abgekupfert'', so Q-Brick.
 
  
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Nach dieser schweren Zeit drehte Kubrick 1987 erneut einen Kriegsfilm. ''Full Metal Jacket'' wurde im Gegensatz zu den [[Weichei|verweichlichten]] Franzosen von der amerikanischen Bevölkerung mit [[patriot]]ischer Begeisterung aufgenommen.
  
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[[Kategorie:Film]]
 
[[Kategorie:Film]]
[[Kategorie:Kultur]]
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[[Kategorie:Amerikaner]]
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[[Kategorie:Gewaltige Persönlichkeiten]]

Aktuelle Version vom 3. Juni 2016, 08:53 Uhr

Stanley Kubrick (eigentlich Cube-Brick, dt.: Würfelziegelstein, * 26. Juli 1928 in New York City; † 7. März 1999 bei London) war ein bekannter Filmregisseur und Gründer der gleichnamigen Filmstudios. Seine Filme gelten als besonders künstlerisch wertvoll und sind vor allem bei Intellektuellen sehr beliebt. Im Gegensatz zu einem gewissen Quentin Tarantino, der sich für besonders intelligent hält (und stattdessen nur blutrünstige Splatterfilme dreht), verfügen Kubricks Werke unter anderem über eine Handlung und einen tieferen psychologischen Sinn, was man heutzutage bei vielen Hollywood-Produktionen vergeblich sucht. Kubrick spezialisierte sich vor allem auf Literaturverfilmungen, um sie schließlich auf seine ganz eigene Art zu interpretieren und die Buchautoren gegen sich aufzubringen.

Karriere

Nach einigen unbedeutenden Kurzfilmen gelang ihm 1957 mit dem Kriegsfilm Wege zum Ruhm der internationale Durchbruch. Bereits sein erstes Werk sorgte für Schlagzeilen. Der Film handelt von der französischen Armee im Ersten Weltkrieg. Dabei wird die Grausamkeit, mit der diese vorgegangen war, in den Vordergrund gestellt. In Frankreich war der Film lange Zeit verboten, da die Franzosen ein so hohes Niveau und vor allem die Wahrheit im Kino nicht gewohnt waren.

1968 schuf Kubrick eines seiner bekanntesten Werke, 2001: Odyssee im Weltraum. Ohne dieses bildgewaltige Weltraumepos, das den Kampf zwischen Mensch und Maschine zum Thema hat und den damals bahnbrechenden Spezialeffekten würde Star Wars womöglich ganz anders aussehen oder gar nicht erst existieren. Letzteres wäre wohl besser gewesen.

Nachdem er 1975 mit dem kammerspielartigen Historienfilm Barry Lyndon kräftig auf die Schnauze fiel (die Produktionskosten konnten nicht wieder eingespielt werden), wurde Kubrick zu Testvorführungen seiner zukünftigen Filme verdonnert.

Danach konnte er 1980 mit dem Horrorfilm Shining, für den Hauptdarsteller Jack Nicholson mit Unmengen an Käsebroten gefüttert wurde, um authentischer zu wirken, wieder einen positiven Erfolg verzeichnen. Auch hier nahm sich Kubrick einige künstlerische Freiheiten. So änderte er beispielsweise die Nummer des Hotelzimmers von 217 in 237. Man kann sich denken, wie begeistert Stephen King von der Verfilmung seines Romans war.

1983 entwickelte er während einer längeren Schaffenskrise den beliebten Kubrick's Rube (dt.: Kubricks Tölpel), einen Haushaltsroboter, der den Menschen in ferner Zukunft ungeliebte alltägliche Arbeiten abnehmen soll. Dieser Roboter wurde der Öffentlichkeit erst fünf Jahre nach seinem Tod in dem Dokumentarfilm I, Robot von Will Smith (passenderweise ein Farbiger) vorgestellt.

Nach dieser schweren Zeit drehte Kubrick 1987 erneut einen Kriegsfilm. Full Metal Jacket wurde im Gegensatz zu den verweichlichten Franzosen von der amerikanischen Bevölkerung mit patriotischer Begeisterung aufgenommen.


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