Spritze

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Als Spritze bezeichnet man ein Instrument aus der Medizin, welches zur Verabreichung von flüssigen Medikamenten dient. Hierbei piekst man mit der Spritze in eine Ader oder einen Muskel einse Menschen. Spritzen sind mittlerweile in jeder Arzt-Praxis Standard, da die Dosierung eines Medikaments mit anderen Mitteln wie Fässern oder Gartenschläuchen nur schwer zu kontrollieren ist und die Wirkung nicht selten über das Ziel hinaus schießt. Zu den heute am häufigsten mit Spritzen verabreichten Substanzen verschiedene Arten von Drogen, wie beispielsweise Heroin. Zudem existieren in diversen Drogen-Entzugsanstalten Therapien, bei denen die Patienten alle Formen von Nahrungsmitteln gespritzt bekommen.

Aufbau und Verwendung

Der Aufbau einer Spritze.

Die Grundform einer Spritze ist ein hohler Zylinder. Darin befindet sich ein Kolben, der sich auf der einen Seite der Spritze bis zu einem gewissen Punkt herausziehen lässt und auf der anderen Seite in die Düse mündet. Der Kolben eignet sich von seiner Beschaffenheit her auch zur Nasenenthaarung, wenn man ihn mit Klingen ausstattet, an die Nase hält und rein und wider hinaus bewegt. Diese Praxis ist allerdings nicht sehr weit verbreitet.

Bei der angedachten Verwendung hält man die Düse der Spritze in eine Flüssigkeit enthaltende Schale. Damit die Schale einen flüssigen Inhalt bekommt, muss man die Drogen natürlich erst auflösen, wobei ja nicht unbedingt der Drogenkonsum beim Benutzen einer Spritze gegeben ist. Natürlich könnte man statt der schale auch eine Flasche als Behältniss für die Flüssigkeit verwenden, dies hätte allerdings zu Folge, dass man abgesehen von der Spritze auch noch einen Flaschenöffner oder gegebenenfalls auch einen Korkenzieher benötigte, was weitere Kosten hervorruft. Viele Mediziner loben sich da die Getränkedosen, diese lassen sich ohne Hilfsmittel öffnen, können aber leider seit der Einführung des Dosenpfandes nicht mehr über den allgemeinen Praxismüll entsorgt werden, es sei denn, eine Praxis hat einen integrierten Getränkemartkt neben den Mülltonnen, der prozentuale Anteil solcher Praxen an allen deutschen Arzt-Praxen lag in den letzten zehn Jahren aber nie über 0,00056 Prozent, in den Jahren zuvor wurden die Zahlen nich erfasst. Daher hält die Schale als Gefäß her.

Nun, da man die Düse in die Substanz eingetaucht hat, zieht man an dem Kolben, um sie in die Spritze hinein zu ziehen. Den Inhalt der Spritze kann man jetzt durch drücken des Kolbens aus der Düse hinaus spritzen. Will man die Flüssigkeit an Menschen oder Tiere verabreichen, so hält man den Kolben also in ein zuvor mit einer Nadel gepiekstes Loch an einer Ader, einem Muskel oder an einem anderen Körperteil.

Suchtgefahr

Ein Spritzen-Abhängiger bei seiner Lieblingsbeschäftigung.

Spritzen, so denken viele, dienen als Medium für verdünnte Suchtmittel, um Haluzinationen zu erzeugen. Dies wurde allerdings als falsch erwiesen. Die Drogen dienen nur zur Lockerung der Haut oder sogar des Muskelfleischs, damit das Instrument tiefer in die Haut eindringen kann. Den "Kick" mit Wahnvorstellungen erzeugt nämlich alleine die Stimulation bestimmter Muskelpartien durch die Spritze. Die Abhängigkeit von Spritzenstichen ist in sofern gefährlich, dass bei denen, die Spritzen nicht aus medizinischen Gründen sondern zum Erreichen von Haluzinations-Zuständen benutzen, nicht nur überall auf dem Körper Einstiche zu erkennen sind, sondern die nebenbei eingeführten Drogen auch noch die üblichen Langzeitfolgen von sich tragen.

Professor Mackie, der miese Muffin-Manipulateur mit einer Spritze.

Jedoch auch das Gerücht, Heroin und Konsorten würden alleine die euphorisierende Wirkung erbringen, hat einen Hintergrund. Da Spritzen alleine demnach nämlich ungefährlich wären, ist es möglich, an Spritzenautomaten an Suchtberatungsstellen und auch sonst an jeder Ecke Spritzen zu erwerben, die ja auch ohne die hautauflockernde Wirkung der Drogen eine, wenn auch verminderte, Wirkung erzielen.

Therapien

Spritzen-Süchtige sind von den Instrumenten vollkommen abhängig. Selbst Therapeuten haben davon abgelassen, eine Heilung anzustreben. Stattdessen muss ein Weg gefunden werden, den Alltag mit der Spritze zu bewältigen. Forscher haben ermöglicht, dass man Fertig-Nahrungsmitteln aus Tuben, die auch Astronauten verwenden, durch die Spritze zu sich nehmen kann. So hat man die Stimulation und die Aufnahme von Nahrung in einem. Sicherlich könnte man statt dem Tuben-Essen auch Zahnpasta verwenden, allerdings enthält Zahncreme nicht so viele Vitamine und kann bei häufigem Verzehr zu Fieber führen und ist daher ungeeignet.

Siehe auch:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso