Sportunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Sportunterricht''' (Unterricht nicht wörtlich nehmen) ist eine allumfassende [[schul]]ische [[Disziplin]] und aus der heutigen Zeit als hierzulande wichtigste, absolut sinnlose Foltermethode nicht mehr weg zu denken.
 
 
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Der '''Sportunterricht''' („Unterricht“ nicht wörtlich zu nehmen) ist eine allumfassende schulische [[Disziplin]] und aus der heutigen Zeit als hierzulande wichtigste, absolut sinnlose Foltermethode nicht mehr wegzudenken.
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== Wortherkunft ==
 
== Wortherkunft ==
Entstanden ist der [[Begriff]] in den 30 [[Jahr]]en des 2. [[Jahrhundert]]s, als ein [[Dinosaurier]] zu seinem
 
Kollegen - Dinosaurier sagen wollte: "[[dumm]] und sporicht". Da sein [[Mund]] aber gleichzeitig von einem verfaulten [[Fisch]] und jeder [[Menge]] Speichel besetzt war, konnte er die Laute nicht richtig aussprechen, so entstand der [[Laut]] ''Turmunspörricht'' Da dieser [[Begriff]] aus unerklärlichen Gründen viel gebraucht wurde veränderte er sich mit der [[Zeit]]. Aus dem ''Turmunstörricht'' wurde der ''Türteltaubenspargelsackspechterich'' und aus dem ''Türteltaubenspargelsackspechterich'' wurde der ''[[Tante]]und[[tomate]]'' und aus dem ''Tanteundtomate''
 
entstand der heutige Begriff ''Turnunterricht''.
 
  
==Als Hinrichtungmethode==
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Entstanden ist der [[Begriff]] in den 30er [[Jahr]]en des 2. [[Jahrhundert]]s, als ein [[Dinosaurier]] zu seinem Kollegen-Dinosaurier sagen wollte: "[[dumm]] und sporicht". Da sein [[Mund]] aber gleichzeitig von einem verfaulten [[Fisch]] und jeder [[Menge]] Speichel besetzt war, konnte er die Laute nicht richtig aussprechen. So entstand der [[Laut]] ''Turmunspörricht''. Da dieser Begriff aus unerklärlichen Gründen viel gebraucht wurde, veränderte er sich mit der [[Zeit]]: Aus dem ''Turmunstörricht'' wurde der ''Türteltaubenspargelsackspechterich'' und aus dem ''Türteltaubenspargelsackspechterich'' wurde der ''[[Tante]]und[[tomate]]'' und aus dem ''Tanteundtomate'' entstand der Begriff ''Turnunterricht''. Diesen benannte man schließlich in ''Sportunterricht'' um, weil [[Turnen]] aus der Mode kam.
Der Sportunterricht ist in [[Deutschland]] und anderen europäischen Ländern unter anderem als [[Hinrichtung]]smethode für Streber vorgesehen.<br>
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Damit niemand in Panik geraten muss, weil er nicht weiß, wie das von Statten gehen soll, wurden fest abläufe vorgeschrieben:
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== Als Hinrichtungmethode ==
# Der [[Streber]] wird vom Umkleideraum in die Turnhalle begleitet.
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Der Sportunterricht ist in [[Deutschland]] und anderen europäischen Ländern unter anderem als [[Hinrichtung]]smethode für Streber vorgesehen. Damit niemand in [[Panik]] geraten muss, weil er nicht weiß, wie das vonstatten gehen soll, wurden feste Abläufe vorgeschrieben:
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# Der [[Streber]] wird vom Umkleideraum in die Turnhalle begleitet.  
 
# Sportgeräte werden aufgestellt.
 
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# Der [[Unterricht]] beginnt.
 
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:<u>Übrigens:</u> Es sind immer mehrere Versuche notwendig um den Verurteilten zu töten
 
  
[[Hinrichtung]]en dieser [[Art]] werden von der [[Bundesregierung]] meistens als plötzlicher [[Herz|Herztod]] oder [[Herzinfarkt]] bekanntgegeben.
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Übrigens: Es sind immer mehrere Versuche notwendig, um den Verurteilten zu töten.
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Hinrichtungen dieser [[Art]] werden von der [[Bundesregierung]] meistens als plötzlicher [[Herz|Herztod]] oder [[Herzinfarkt]] bekanntgegeben.
  
 
== Als Schulfach ==
 
== Als Schulfach ==
Der Sport versucht, geistige Mängel durch die ausgeprägten animalischen Eigenschaften mancher [[Mensch]]en auszugleichen. Dabei wird natürlich tolleriert, dass die weniger intelligenten, grobmotorischen Muskelprotze völlig unschuldige, mit mehr Verstandeskraft gesegnete Schüler erniedrigen. Beliebt ist vor allem das Spiel: Mach dem Streber die nächsten 90 Minuten zur Hölle. Wahrscheinlich hat Einstein in genau dieser Situation erkannt, dass die Zeit nicht geradlinig, sondern gekrümmt verläuft. Anderenfalls könnte sie sich nicht derartig ausdehnen.<br>
 
Gegenüber den konventionellen [[Lehrfach|Lehrfächern]] bietet der [[Sport]] zusätzlich die interessante Möglichkeit, den Wert eines Menschen anhand seiner körperlichen Leistungsfähigkeit festzustellen. Diese Züchtigung findet meistens  von 09:35 [[Uhr]] bis 10:15 Uhr statt. Danach haben die armen [[Kind]]er meist nur 15 [[Minute]]n Zeit, um sich auszuruhen, bevor sie dann schon wieder unterrichtet werden, meistens im Fach "[[Biologie]].<br>
 
Im Sportunterricht befiehlt ein [[Führer]] mit Stoppuhr, scharfer Trillerpfeife und schnarrender [[Stimme]] den Schülern, ihren [[Körper]] zu schinden, und bewertet seine [[Opfer]] anschließend mit unterschiedlichen [[Zensur]]en, die von diversen [[Faktor]]en abhängigen wie z.B. [[Geschlecht]], [[Schönheit]] und Ausprägung der geschlechtlichen Merkmale. Meistens empfinden die [[Mensch]]en dabei größte Abscheu und verschiedenste andere Emotionen im [[negativ]]en [[Bereich]]. In alter [[Deutschland|deutscher]] [[Tradition]] verfolgt der Sportunterricht hierbei den Zweck, gesunde, starke und blonde [[Schüler]] durch gute Zensuren zu belohnen; Alte, kranke und schwache Schüler werden dagegen bloßgestellt und mit schlechten [[Note]]n für ihre [[Gebrechen]] bestraft.
 
  
===Die Führer===
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Der Sport versucht, geistige Mängel durch die ausgeprägten animalischen Eigenschaften mancher [[Mensch]]en auszugleichen. Dabei wird natürlich toleriert, dass die weniger intelligenten, grobmotorischen Muskelprotze völlig unschuldige, mit mehr Verstandeskraft gesegnete Schüler erniedrigen. Beliebt ist vor allem das Spiel: Mach dem Streber die nächsten 90 Minuten zur [[Hölle]]. Wahrscheinlich hat [[Einstein]] in genau dieser Situation erkannt, dass die Zeit nicht geradlinig, sondern gekrümmt verläuft. Anderenfalls könnte sie sich nicht derartig ausdehnen. Gegenüber den konventionellen Lehrfächern bietet der [[Sport]] zusätzlich die interessante Möglichkeit, den Wert eines Menschen anhand seiner körperlichen Leistungsfähigkeit festzustellen.
Die meisten <s>Turnlehrer</s>Führer haben homosexuelle Neigungen. Sie verantstalten Zirkeltraining und haben Probleme mit [[Drogen]]. Sie sind ehemalige verstoßene Sportler, die nichts getaugt haben. Sie versuchen nun ihr Trauma von früher zu lindern, indem sie die Schüler psychologisch unter Druck setzen.
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Diese Züchtigung findet meistens von 09:35 [[Uhr]] bis 10:15 Uhr statt. Danach haben die armen [[Kind]]er meist nur 15 [[Minute]]n Zeit, um sich auszuruhen, bevor sie weiter unterrichtet werden, meistens im Fach "[[Biologie]]". Der Sportunterricht in den ersten Schulstunden ist zudem eine beliebte Art der doppelten Folter: Da präpubertären Schülern noch nicht eingebläut wurde, dass auch sie regelmäßig duschen dürfen, sitzen die Abgehetzen weiter in ihren verschwitzten, [[blut]]verschmierten [[Klamotten]] die Zeit im Unterricht ab und verleihen dank ihren penetranten Ausdünstungen den [[Klasse|Klassenzimmern]] einen neuen Duft.
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[[Datei:Fettes Madel.jpg|thumb|180px|left|Es gibt sie immer noch: Kinder, die beim Teamsport als letzte gewählt werden.]]
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Im Sportunterricht befiehlt ein [[Führer]] mit Stoppuhr, scharfer Trillerpfeife und schnarrender [[Stimme]] den Schülern, ihren [[Körper]] zu schinden, und bewertet seine [[Opfer]] anschließend mit unterschiedlichen [[Zensur]]en, die von diversen [[Faktor]]en abhängigen wie z.B. [[Geschlecht]], [[Schönheit]] und Ausprägung der geschlechtlichen Merkmale. Meistens empfinden die [[Ensch]]en dabei größte Abscheu und verschiedenste andere [[negativ]]e Emotionen. In alter deutscher [[Tradition]] verfolgt der Sportunterricht hierbei den Zweck, gesunde, starke und blonde [[Schüler]] durch gute Zensuren zu belohnen; alte, kranke und schwache Schüler werden dagegen bloßgestellt und mit schlechten [[Note]]n für ihre [[Gebrechen]] bestraft.
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=== Die Führer ===
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Die meisten <s>Turnlehrer</s>Führer haben homosexuelle Neigungen. Sie verantstalten Zirkeltraining und haben Probleme mit [[Drogen]]. Sie sind ehemalige verstoßene Sportler, die nichts getaugt haben. Sie versuchen nun, ihr [[Trauma]] von früher zu lindern, indem sie die Schüler psychologisch unter Druck setzen.
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=== Umkleidekabinen ===
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Bekannt als Ort des olfaktorischen Terrorismus, welcher sich durch die Ausdünstung von [[Schweiß]] heranbildet und zudem auf die mangelnde Körper[[hygiene]] vieler Pupertierender zurückzuführen ist. Diese Situation wird durch den übermäßigen Gebrauch von Deo (zur Neutralisierung des Gestanks) noch verschärft. Ein weiteres Merkmal ist der durchweg schlechte Zustand der Kaninen, welcher meist mit dem finanziellen Mängeln seitens der [[Schule]] gerechtfertigt wird und auch durch die völlige (unerklärliche) Abstinenz von Reinigungskräften zustande kommt. Weshalb dem so ist, wird derzeit von der anerkannten und seriösen BILD-Zeitung ermittelt. In diesen Lokalitäten kommt es neben regelmäßig auftretenden Ohnmachtsanfällen durch die Feinschweißbelastung auch zu gewaltsamen Aktionen (besonders dem [[Streber]] gegenüber) und zu sexuellen Handlungen, wie etwa dem [[Onanieren]] oder dem, von männlichen Heranwachsenden als essentiell erachteten, Vergleich ihrer Phallen und dem damit einhergehenden Messen der Größe ihrer Geschlechter, unter Zuhilfenahme eines [[Lineal]]s. Die Ergebnisse dieses Kontests sind in der Regel allerdings meist ernüchternd und peinlich, da kaum einer die in Vorfeld angekündigten [[20 cm]] zu bestätigen vermag. Das angesprochene [[Lineal]] kann natürlich auch hier zum [[Drogen]]konsum verwendet werden. Mitunter ist auch eine anstößige Verschmutzung bzw. Zweckentfremdung der angebauten Sanitäranlagen aufzufinden, was nicht zuletzt auf die fragwürdigen Mahlzeiten der Schulmensa zurück zu führen ist.
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=== Die Disziplinen ===
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==== Putzlumpen ====
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Der Putzlumpen, besser bekannt als "Bodengymnastik" ist die gehasste [[Übung]] vor dem [[Tod]], bei der man sich auf den dreckigen Boden legen muss und dann Bodenfaxen gemacht werden. Dabei rutscht man wie ein Putzlumpen auf dem Boden herum und säubert dadurch ungewollt die Halle. Der [[Dreck]] klebt dadurch an der [[Kleidung]] und die [[Mutter]] zu Hause erleidet einen [[Anfall]]. Doch hat die [[Schule]] dadurch einen [[Vorteil]], der auch finanziell deutlich sichtbar ist: Putzkolonnen sind überflüssig.
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==== Das Schaukelpferd ====
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[[Datei:Pferd (Geraet).JPG|thumb|230px|Leichte Übung im Schulsport.]]
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Auch dieses fiese Phänomen findet auf dem Boden im Liegen statt. Hierbei muss man die [[Arm]]e samt [[Brust]]bereich sowie die [[Bein]]e möglichst hoch vom [[Boden]] heben. Das sieht nicht nur bescheuert aus, sondern ist auch sauanstrengend. Da man jetzt nur noch mit dem Bauch aufliegt, schaukelt man dabei immer wieder vor und zurück, was auch recht schmerzintensiv ist. Diese Foltermethode findet auch auf dem [[Rücken]] statt, wobei jeder [[Wirbel]] einzelnd ausgerenkt wird. Fette Kinder haben hier einen deutlichen Vorteil, weil sie durch ihren fetten Körper mehr Aufliegefläche haben und es somit weniger anstrengend ist. Die [[Wirbelsäule]] wird durch die dicke [[Fett]]schicht wie ein [[Airbag]] geschützt und alles bleibt heile. Bocklose Schüler können bei diesen Übungen leicht "pfuschen" und das oft sogar unbemerkt. Hierbei stützt man sich in den unbeobachteten [[Sekunde]]n einfach kurz mit den Knien und den Ellenbogen ab.
  
 
=== Strafen ===
 
=== Strafen ===
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Mögliche [[Strafe]]n sind (nach Häufigkeit aufgelistet):
 
Mögliche [[Strafe]]n sind (nach Häufigkeit aufgelistet):
  
#Einen [[Strich]], 3 Striche geben 60 [[Minute]]n Arrest
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#Einen [[Strich]], 3 Striche geben 60 Minuten Arrest.
#20 Liegestütze, für [[Frau]]en 3
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#20 Liegestütze, für Frauen 3.
#30 Runden rennen, für [[Frau]]en 5
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#30 Runden rennen, für [Frauen 5.
#Kuchen Backen, für [[Frau]]en 1/4
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#[[Kuchen]] Backen, für Frauen 4.
#[[Kaugummi]]päcklein mitbringen, wenn man es das folgende mal vergisst [[2]], dann [[4]], dann [[8]] usw. Die [[Funktion]] dazu lautet also k(x)=2^x wobei k die Kaugummifunktion und x die Anzahl '''Turnunterricht''' nach dem Turnunterricht, an dem man zu spät gekommen ist, ist.
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#[[Kaugummi]]päcklein mitbringen; wenn man es das folgende Mal vergisst [[2]], dann [[4]], dann [[8]] usw. Die [[Funktion]] dazu lautet also k(x)=2^x wobei k die Kaugummifunktion ist und x die Anzahl '''Turnunterricht''' nach dem Turnunterricht, an dem man zum erstem Mal zu spät gekommen ist.
#Die [[Bastonade]]
 
  
 
=== Bundesjugendspiele ===
 
=== Bundesjugendspiele ===
  
Als besonders gemeine und bundesweit unbeliebte und zusätzliche verbindliche Aktivität zum Schulsport gehören die Bundesjugendspiele. Oftmals werden diese auch der oben genannten Kategorie "Strafen" zugehörig gemacht.
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Als besonders gemeine und bundesweit unbeliebte und zusätzliche verbindliche Aktivität zum Schulsport gehören die [[Bundesjugendspiele]]. Oftmals werden diese auch der oben genannten Kategorie "Strafen" zugeordnet.
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[[Datei:Schulsport - Weitsprung.jpg|thumb|200px|Dieser junge Athlet wird in einem Bottich voll [[Scheiße]] landen.]]
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Beim [[Prozess]] der sogenannten Bundesjugendsspiele wird die gesamte Schülerschaft an einem unterrichtsfreien [[Tag]] auf den Sportplatz geführt, um sich dort vor den Augen aller Lehrer und natürlich Schüler zu blamieren. Während im Sportunterricht im Klassenverband jeder nur unter Beobachtung von Mitschülern steht, zielen die Bundesjugendspiele auf eine [[Blamage]] vor öffentlichem [[Publikum]]. In verschiedenen Disziplinen geht es um Folgendes:
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* '''[[Kugelstoßen]]''' / [[Weitwurf|'''Weitwurf''']]: Hierbei handelt es sich um eine [[Methode]] der Sportlehrer, allen zu zeigen, wie schwach und machtlos die zu Bestrafenden schon beim Hochheben der Kugel sind, die mindestens 9 m weit (verbindlich für alle) gestoßen werden muss. Diese 9 m erreichen allerdings die wenigsten Teilnehmer, da niemand ernsthaft versucht, die 9-m-Marke zu knacken, sondern lieber ein paar Meter in [[Richtung]] Lehrer stößt, der immer links oder rechts vom Stoßer steht, allerdings in 9,50 m [[Entfernung]].
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* '''Sprint''': Eine Disziplin, bei der der Lehrer entscheiden darf, wer blöd dasteht. Das teuflische am Sprint ist nämlich von den Sportlehrern festgelegt Aufstellung: Es treten im 100-m-Sprint auf Zeit an: Sporty, Sporty, Sporty, Pummelchen. Oder auch beliebt: Sporty, Pummelchen, Pummelchen, Pummelchen. Der [[Spaß]] dabei ist es, zuzusehen wie sich Pummelchen abhetzten, um sich an Sporties Fersen zu heften. Oft werden auch [[Wette]]n zwischen den Lehren abgeschlossen, bei denen es darum geht, die Zeiten, die Pummelchen 1, 2 oder 3 später als Sporty übers Ziel kommen, möglichst genau zu schätzen.
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* '''Weitsprung''': Man nehme eine mit [[Robidog|Hundekot]] und Katzenpisse vollgemachte Sandgrube, einen glotzfreudigen Lehrer, eine Gruppe erschöpfter Schüler und 3 Durchgänge - denn, genau, der Beaufsichtigende hat sogar 3 Durchgänge Zeit, allen Teilnehmern auf den beim Weitsprung in die Sandgrube ausgestreckten [[Arsch]] zu schauen. Ein zusätzlicher, nach Angaben der Lehreregewekschaft "unvermeidlicher" Nebeneffekt der BJS neben der Strafe.
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* '''Ausdauerlauf''' (800 m - 1600 m): Während man von den Augen der Schüler höherer Jahrgangsstufen beobachtet wird und das erfreute [[Grinsen]] der beaufsichtigenden Lehrer richtig deutet, hat man mindestens zwei [[Runde]]n um den gesamten Sportplatz zu laufen, um zum Schluss noch einmal allen die überdimensionalen Schweißflecken zu zeigen, zuzugeben wie erschöpft man ist und den ganz oben thronenden Sportlehrern die Zufriedenheit über den Erfolg der Schulsport-Strafe aus dem [[Gesicht]] zu lesen, während man auf allen Vieren über die Ziellinie zu kriechen hat.
  
Beim Prozess der sogenannten Bundesjugensspiele wird die gesamte Schülerschaft an einem unterrichtsfreien Tag auf den Sportplatz geführt, um sich dort vor den Augen aller Lehrer und natürlich Schüler zu blamieren. Während im Sportunterricht im Klassenverband jeder nur unter Beobachtung von Mitschülern steht, zielen die Bundesjugendspiele auf eine Blamage vor öffentlichem Publikum. In verschiedenen Disziplienen geht es um folgendes:
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Die [[Ergebnis]]se bei der Teilnahme werden natürlich von Lehrern notiert, verfälscht weitergegeben, ausgerechnet und auf wertlose [[Papier]]e geschrieben, um den Anschein des Straf-Zwecks der BJS zu vertuschen. Die Papiere werden in [[drei]] Stufen eingeteilt. Papierchen der Stufe Nr. 3 erhalten die Überschrift "Teilnehmerukunde" und sind für die 35[[%]] der Schüler gedacht, die ihre Strafe offenbar in vollsten Zügen ausleben mussten. Papiere der Stufe 2 haben als Überschrift "Siegerurkunde" und gelten denen, die sich etwas zusammennehmen konnten und wegen ihrer guten Popo-Haltung beim Weitsprung Extrapunkte einheimsen konnten. Also etwa 60% der gesamten Schülerschaft scheinen den Sinn der BJS verstanden zu haben. Die restlichen 5% erhalten Papierchen der Stufe Nr. 1 auf denen die Überschrift "Ehrenurkunde" steht. Diese Schüler sind leider bei den Sportlehrern etwas verhasst, weil bei Ihnen die Methodik der BJS als Strafe nicht zieht.
* Kugelstoßen / Weitwurf: Hierbei handelt es sich um eine Methode der Sportlehrer allen zu zeigen, wie schwach und machtlos die zu Bestrafenden doch schon beim Hochheben der Kugel sind, die mindestens 9m weit (verbindlich für alle) gestoßen werden muss. Diese 9 m erreichen allerdings die wenigsten Teilnehmen, da niemand versucht, die 9m-Marke zu knacken sondern lieber ein paar Meter in Richtung Lehrer stößt, der immer links oder rechts von einem steht, (leider) nicht in 9m Entfernung.  
 
* Sprint: Eine Disziplin, bei der der Lehrer entscheiden darf, we blöd dasteht. Das teuflische am Sprint ist nämlich die Aufstellung der Sportleher: Es treten im 100m-Sprint auf Zeit an: Sporty, Sporty, Sporty, Pummelchen. Oder auch beliebt: Sporty, Pummelchen, Pummelchen, Pummelchen. Der Spaß dabei ist es, zuzusehen wie sich Pummelchen abhetzten, um an Sporties Fersen zu heften. Oft werden auch Wetten zwischen den Lehren abgeschlossen, bei denen es darum geht, die Zeit, die Pummelchen 1, 2 oder 3 später als Sporty übers Ziel kommen, möglichst genau zu schätzen.
 
* Weitsprung: Man nehme eine mit Hunde-A-A und Katzen-Pi-Pi vollgemachte Sandgrube, einen glotzfreudigen Lehrer, eine Gruppe erschöpfter Schüler und 3 Durchgängen - denn, genau, der Beaufsichtigende hat sogar 3 Durchgänge Zeit allen teilnehmern auf den beim Weitsprung in die Sandgrube ausgestreckten Arsch zu schauen. Ein zusätzlicher, nach eigenen Angaben "ungeplanter" Nebeneffekt der BJS neben der Strafe.  
 
* Ausdauerlauf (800m-1600m): Während man von den Augen älterer Jahrgangsstufen beobachtet wird und das erfreuten Grinse der beaufsichtigenden Lehrer richtig deutet, hat man mind. 2 Runden um den gesammten Sportplatz zu laufen, um zu Schluss nocheinmal allen die überdimensionalen Schweißflecken zu zeigen, zuzugeben wie erschöpft man ist und den ganz oben thronenden Sportlehrern die Zufriedenheit über den Erfol der Schulsport-Strafe aus dem Gesicht zu lesen, während man auf allen Vieren über die Ziellienie zu kriechen hat.  
 
  
Die Ergebnisse bei der Teilnahmen werden natürlich von Lehrern dokumentiert, verfälscht weitergegeben, ausgerechnet und auf wertlose Papiere geschreiben, um den Anschein des Straf-Zwecks der BJS zu vertuschen. Die Papiere werden in 3 Stufen eingeteilt. Papierchen der Stufe Nr. 3 erhalten die Überschrift "Teilnehmerukunde" und sind für die 35% der Schüler gedacht, die ihre Strafe offenbar in vollsten Zügen ausleben mussten. Papiere der Stufe 2 haben als Überschrift "Siegerurkunde" und gelten denen, die sich etwas zusammennehmen konnten und wegen der erzwungenen guten Popo-Haltung beim Weitsprung Extrapunkte einheimsen konnten. Also etwa 60% der gesammten Schülerschaft scheinen den Sinn der BJS verstanden zu haben. Die restlichen 5% erhalten Papierchen der Stufe Nr. 1 auf denen die Überschrift "Ehrenurkunde" steht. Diese Schüler sind leider bei den Sportlehrern etwas verhasst, weil bei Ihnen die Methodik der BJS als Strafe nicht zieht.
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=== Was man im Schulsport noch alles machen kann ===
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Sollte man schon wieder die Einfallslosigkeit in [[Gestalt]] des Sports zu spüren bekommen, gibt es eine Reihe von Tipps, die etwas Pepp in die Hütte bringen. Auch für 0-Bock-[[Kandidat]]en ist etwas dabei:
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* Sportzeug vergessen.
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* Absichtlich [[Eigentor]]e machen.
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* Den besten Freund als [[Schiri]] einsetzen.
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* Lebensgefährliche Verletzungen simulieren.
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* Dem [[Lehrer]] unmissverständlich mitteilen, dass man keinen [[Bock]] hat.
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* Totstelltaktik: Einfach nicht mehr bewegen, bis die Stunde zu Ende ist.
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* Am [[Seil]] hochklettern und sich dann weigern herunterzukommen.
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* Mit einem Gymnastikball auf einer Tischtennisplatte [[Tischtennis]] spielen.
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* Hinter einer großen Matte verstecken und warten, bis es vorbei ist.
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* Bei egal welcher Ballsportart auf den Lehrer zielen.
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* [[Feuer]] legen.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
*[[Sport]]
 
*[[Schule]]
 
*[[Lehrer]]
 
  
[[Kategorie:Schule|{{PAGENAME}}]]
+
*[[Turnbeutelamnesie]]
[[Kategorie:Sport|{{PAGENAME}}]]
+
 
[[Kategorie:Tod & Co.|{{PAGENAME}}]]
+
 
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[[Kategorie:Schule]]
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[[Kategorie:Sport]]
 +
[[Kategorie:Tod & Co.]]

Aktuelle Version vom 27. Juni 2017, 17:39 Uhr

Der kalte Krieg: Junge Zivilisten üben im Sportunterricht für den Ernstfall.

Der Sportunterricht („Unterricht“ nicht wörtlich zu nehmen) ist eine allumfassende schulische Disziplin und aus der heutigen Zeit als hierzulande wichtigste, absolut sinnlose Foltermethode nicht mehr wegzudenken.

Wortherkunft

Entstanden ist der Begriff in den 30er Jahren des 2. Jahrhunderts, als ein Dinosaurier zu seinem Kollegen-Dinosaurier sagen wollte: "dumm und sporicht". Da sein Mund aber gleichzeitig von einem verfaulten Fisch und jeder Menge Speichel besetzt war, konnte er die Laute nicht richtig aussprechen. So entstand der Laut Turmunspörricht. Da dieser Begriff aus unerklärlichen Gründen viel gebraucht wurde, veränderte er sich mit der Zeit: Aus dem Turmunstörricht wurde der Türteltaubenspargelsackspechterich und aus dem Türteltaubenspargelsackspechterich wurde der Tanteundtomate und aus dem Tanteundtomate entstand der Begriff Turnunterricht. Diesen benannte man schließlich in Sportunterricht um, weil Turnen aus der Mode kam.

Als Hinrichtungmethode

Der Sportunterricht ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern unter anderem als Hinrichtungsmethode für Streber vorgesehen. Damit niemand in Panik geraten muss, weil er nicht weiß, wie das vonstatten gehen soll, wurden feste Abläufe vorgeschrieben:

  1. Der Streber wird vom Umkleideraum in die Turnhalle begleitet.
  2. Sportgeräte werden aufgestellt.
  3. Der Unterricht beginnt.

Übrigens: Es sind immer mehrere Versuche notwendig, um den Verurteilten zu töten.

Hinrichtungen dieser Art werden von der Bundesregierung meistens als plötzlicher Herztod oder Herzinfarkt bekanntgegeben.

Als Schulfach

Der Sport versucht, geistige Mängel durch die ausgeprägten animalischen Eigenschaften mancher Menschen auszugleichen. Dabei wird natürlich toleriert, dass die weniger intelligenten, grobmotorischen Muskelprotze völlig unschuldige, mit mehr Verstandeskraft gesegnete Schüler erniedrigen. Beliebt ist vor allem das Spiel: Mach dem Streber die nächsten 90 Minuten zur Hölle. Wahrscheinlich hat Einstein in genau dieser Situation erkannt, dass die Zeit nicht geradlinig, sondern gekrümmt verläuft. Anderenfalls könnte sie sich nicht derartig ausdehnen. Gegenüber den konventionellen Lehrfächern bietet der Sport zusätzlich die interessante Möglichkeit, den Wert eines Menschen anhand seiner körperlichen Leistungsfähigkeit festzustellen.

Diese Züchtigung findet meistens von 09:35 Uhr bis 10:15 Uhr statt. Danach haben die armen Kinder meist nur 15 Minuten Zeit, um sich auszuruhen, bevor sie weiter unterrichtet werden, meistens im Fach "Biologie". Der Sportunterricht in den ersten Schulstunden ist zudem eine beliebte Art der doppelten Folter: Da präpubertären Schülern noch nicht eingebläut wurde, dass auch sie regelmäßig duschen dürfen, sitzen die Abgehetzen weiter in ihren verschwitzten, blutverschmierten Klamotten die Zeit im Unterricht ab und verleihen dank ihren penetranten Ausdünstungen den Klassenzimmern einen neuen Duft.

Es gibt sie immer noch: Kinder, die beim Teamsport als letzte gewählt werden.

Im Sportunterricht befiehlt ein Führer mit Stoppuhr, scharfer Trillerpfeife und schnarrender Stimme den Schülern, ihren Körper zu schinden, und bewertet seine Opfer anschließend mit unterschiedlichen Zensuren, die von diversen Faktoren abhängigen wie z.B. Geschlecht, Schönheit und Ausprägung der geschlechtlichen Merkmale. Meistens empfinden die Enschen dabei größte Abscheu und verschiedenste andere negative Emotionen. In alter deutscher Tradition verfolgt der Sportunterricht hierbei den Zweck, gesunde, starke und blonde Schüler durch gute Zensuren zu belohnen; alte, kranke und schwache Schüler werden dagegen bloßgestellt und mit schlechten Noten für ihre Gebrechen bestraft.

Die Führer

Die meisten TurnlehrerFührer haben homosexuelle Neigungen. Sie verantstalten Zirkeltraining und haben Probleme mit Drogen. Sie sind ehemalige verstoßene Sportler, die nichts getaugt haben. Sie versuchen nun, ihr Trauma von früher zu lindern, indem sie die Schüler psychologisch unter Druck setzen.

Umkleidekabinen

Bekannt als Ort des olfaktorischen Terrorismus, welcher sich durch die Ausdünstung von Schweiß heranbildet und zudem auf die mangelnde Körperhygiene vieler Pupertierender zurückzuführen ist. Diese Situation wird durch den übermäßigen Gebrauch von Deo (zur Neutralisierung des Gestanks) noch verschärft. Ein weiteres Merkmal ist der durchweg schlechte Zustand der Kaninen, welcher meist mit dem finanziellen Mängeln seitens der Schule gerechtfertigt wird und auch durch die völlige (unerklärliche) Abstinenz von Reinigungskräften zustande kommt. Weshalb dem so ist, wird derzeit von der anerkannten und seriösen BILD-Zeitung ermittelt. In diesen Lokalitäten kommt es neben regelmäßig auftretenden Ohnmachtsanfällen durch die Feinschweißbelastung auch zu gewaltsamen Aktionen (besonders dem Streber gegenüber) und zu sexuellen Handlungen, wie etwa dem Onanieren oder dem, von männlichen Heranwachsenden als essentiell erachteten, Vergleich ihrer Phallen und dem damit einhergehenden Messen der Größe ihrer Geschlechter, unter Zuhilfenahme eines Lineals. Die Ergebnisse dieses Kontests sind in der Regel allerdings meist ernüchternd und peinlich, da kaum einer die in Vorfeld angekündigten 20 cm zu bestätigen vermag. Das angesprochene Lineal kann natürlich auch hier zum Drogenkonsum verwendet werden. Mitunter ist auch eine anstößige Verschmutzung bzw. Zweckentfremdung der angebauten Sanitäranlagen aufzufinden, was nicht zuletzt auf die fragwürdigen Mahlzeiten der Schulmensa zurück zu führen ist.

Die Disziplinen

Putzlumpen

Der Putzlumpen, besser bekannt als "Bodengymnastik" ist die gehasste Übung vor dem Tod, bei der man sich auf den dreckigen Boden legen muss und dann Bodenfaxen gemacht werden. Dabei rutscht man wie ein Putzlumpen auf dem Boden herum und säubert dadurch ungewollt die Halle. Der Dreck klebt dadurch an der Kleidung und die Mutter zu Hause erleidet einen Anfall. Doch hat die Schule dadurch einen Vorteil, der auch finanziell deutlich sichtbar ist: Putzkolonnen sind überflüssig.

Das Schaukelpferd

Leichte Übung im Schulsport.

Auch dieses fiese Phänomen findet auf dem Boden im Liegen statt. Hierbei muss man die Arme samt Brustbereich sowie die Beine möglichst hoch vom Boden heben. Das sieht nicht nur bescheuert aus, sondern ist auch sauanstrengend. Da man jetzt nur noch mit dem Bauch aufliegt, schaukelt man dabei immer wieder vor und zurück, was auch recht schmerzintensiv ist. Diese Foltermethode findet auch auf dem Rücken statt, wobei jeder Wirbel einzelnd ausgerenkt wird. Fette Kinder haben hier einen deutlichen Vorteil, weil sie durch ihren fetten Körper mehr Aufliegefläche haben und es somit weniger anstrengend ist. Die Wirbelsäule wird durch die dicke Fettschicht wie ein Airbag geschützt und alles bleibt heile. Bocklose Schüler können bei diesen Übungen leicht "pfuschen" und das oft sogar unbemerkt. Hierbei stützt man sich in den unbeobachteten Sekunden einfach kurz mit den Knien und den Ellenbogen ab.

Strafen

Mögliche Strafen sind (nach Häufigkeit aufgelistet):

  1. Einen Strich, 3 Striche geben 60 Minuten Arrest.
  2. 20 Liegestütze, für Frauen 3.
  3. 30 Runden rennen, für [Frauen 5.
  4. Kuchen Backen, für Frauen 4.
  5. Kaugummipäcklein mitbringen; wenn man es das folgende Mal vergisst 2, dann 4, dann 8 usw. Die Funktion dazu lautet also k(x)=2^x wobei k die Kaugummifunktion ist und x die Anzahl Turnunterricht nach dem Turnunterricht, an dem man zum erstem Mal zu spät gekommen ist.

Bundesjugendspiele

Als besonders gemeine und bundesweit unbeliebte und zusätzliche verbindliche Aktivität zum Schulsport gehören die Bundesjugendspiele. Oftmals werden diese auch der oben genannten Kategorie "Strafen" zugeordnet.

Dieser junge Athlet wird in einem Bottich voll Scheiße landen.

Beim Prozess der sogenannten Bundesjugendsspiele wird die gesamte Schülerschaft an einem unterrichtsfreien Tag auf den Sportplatz geführt, um sich dort vor den Augen aller Lehrer und natürlich Schüler zu blamieren. Während im Sportunterricht im Klassenverband jeder nur unter Beobachtung von Mitschülern steht, zielen die Bundesjugendspiele auf eine Blamage vor öffentlichem Publikum. In verschiedenen Disziplinen geht es um Folgendes:

  • Kugelstoßen / Weitwurf: Hierbei handelt es sich um eine Methode der Sportlehrer, allen zu zeigen, wie schwach und machtlos die zu Bestrafenden schon beim Hochheben der Kugel sind, die mindestens 9 m weit (verbindlich für alle) gestoßen werden muss. Diese 9 m erreichen allerdings die wenigsten Teilnehmer, da niemand ernsthaft versucht, die 9-m-Marke zu knacken, sondern lieber ein paar Meter in Richtung Lehrer stößt, der immer links oder rechts vom Stoßer steht, allerdings in 9,50 m Entfernung.
  • Sprint: Eine Disziplin, bei der der Lehrer entscheiden darf, wer blöd dasteht. Das teuflische am Sprint ist nämlich von den Sportlehrern festgelegt Aufstellung: Es treten im 100-m-Sprint auf Zeit an: Sporty, Sporty, Sporty, Pummelchen. Oder auch beliebt: Sporty, Pummelchen, Pummelchen, Pummelchen. Der Spaß dabei ist es, zuzusehen wie sich Pummelchen abhetzten, um sich an Sporties Fersen zu heften. Oft werden auch Wetten zwischen den Lehren abgeschlossen, bei denen es darum geht, die Zeiten, die Pummelchen 1, 2 oder 3 später als Sporty übers Ziel kommen, möglichst genau zu schätzen.
  • Weitsprung: Man nehme eine mit Hundekot und Katzenpisse vollgemachte Sandgrube, einen glotzfreudigen Lehrer, eine Gruppe erschöpfter Schüler und 3 Durchgänge - denn, genau, der Beaufsichtigende hat sogar 3 Durchgänge Zeit, allen Teilnehmern auf den beim Weitsprung in die Sandgrube ausgestreckten Arsch zu schauen. Ein zusätzlicher, nach Angaben der Lehreregewekschaft "unvermeidlicher" Nebeneffekt der BJS neben der Strafe.
  • Ausdauerlauf (800 m - 1600 m): Während man von den Augen der Schüler höherer Jahrgangsstufen beobachtet wird und das erfreute Grinsen der beaufsichtigenden Lehrer richtig deutet, hat man mindestens zwei Runden um den gesamten Sportplatz zu laufen, um zum Schluss noch einmal allen die überdimensionalen Schweißflecken zu zeigen, zuzugeben wie erschöpft man ist und den ganz oben thronenden Sportlehrern die Zufriedenheit über den Erfolg der Schulsport-Strafe aus dem Gesicht zu lesen, während man auf allen Vieren über die Ziellinie zu kriechen hat.

Die Ergebnisse bei der Teilnahme werden natürlich von Lehrern notiert, verfälscht weitergegeben, ausgerechnet und auf wertlose Papiere geschrieben, um den Anschein des Straf-Zwecks der BJS zu vertuschen. Die Papiere werden in drei Stufen eingeteilt. Papierchen der Stufe Nr. 3 erhalten die Überschrift "Teilnehmerukunde" und sind für die 35% der Schüler gedacht, die ihre Strafe offenbar in vollsten Zügen ausleben mussten. Papiere der Stufe 2 haben als Überschrift "Siegerurkunde" und gelten denen, die sich etwas zusammennehmen konnten und wegen ihrer guten Popo-Haltung beim Weitsprung Extrapunkte einheimsen konnten. Also etwa 60% der gesamten Schülerschaft scheinen den Sinn der BJS verstanden zu haben. Die restlichen 5% erhalten Papierchen der Stufe Nr. 1 auf denen die Überschrift "Ehrenurkunde" steht. Diese Schüler sind leider bei den Sportlehrern etwas verhasst, weil bei Ihnen die Methodik der BJS als Strafe nicht zieht.

Was man im Schulsport noch alles machen kann

Sollte man schon wieder die Einfallslosigkeit in Gestalt des Sports zu spüren bekommen, gibt es eine Reihe von Tipps, die etwas Pepp in die Hütte bringen. Auch für 0-Bock-Kandidaten ist etwas dabei:

  • Sportzeug vergessen.
  • Absichtlich Eigentore machen.
  • Den besten Freund als Schiri einsetzen.
  • Lebensgefährliche Verletzungen simulieren.
  • Dem Lehrer unmissverständlich mitteilen, dass man keinen Bock hat.
  • Totstelltaktik: Einfach nicht mehr bewegen, bis die Stunde zu Ende ist.
  • Am Seil hochklettern und sich dann weigern herunterzukommen.
  • Mit einem Gymnastikball auf einer Tischtennisplatte Tischtennis spielen.
  • Hinter einer großen Matte verstecken und warten, bis es vorbei ist.
  • Bei egal welcher Ballsportart auf den Lehrer zielen.
  • Feuer legen.

Siehe auch


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