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Spiegelwelten:Unser Cooles Baumhaus

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Das Baumhaus während einer Kissenschlacht - ziemlich am Wanken

„Unser voll cooles Baumhaus“, von allen über 18-Jährigen auch die Hölle auf Erden genannt, stellt den Kinderländischen „Pavillion“ zur Weltenausstellung 2009 in Italo-Amerika dar. Es verfügt über drei Stöcke und 2700 Stöcke (aus Holz) und dient für die Kinder zur Repräsentation ihres Landes. Das führte im Verlaufe der WA zu gehörigen Missverständnissen, denn die mit angereisten Nationalspieler der eigenen Fußball-Nationalmannschaft, Vicky Langesocke und Thomas stritten sich so dermaßen heftig um zwei Spielzeugautos, dass man glauben konnte, die Kinder würden sich ihre reichlich bemessene Freizeit nur im Kriegen von Burgern Führen von Bürgerkriegen verbringen. Egal, Kinder scheißen aufs Prestige, da man damit weder malen, sich bekriegen, es essen oder es sonst irgendwie auf eine andere Art spielerisch entwerten kann.

Die Anreise zur WA

Die Anreise war von Turbolenzen begleitet, diese reisten meist in Form von Winden, als in Pandorabüchsen verpackter Streit oder sonst irgendwie getarnt mit. Ursprünglich fasste die Delegation der Kinder 25 Leute, rekrutiert wurde sie auf einer Geburtstagsfeier eines guten Vertrauten Bobs, zudem sollte noch die gesamte Fußballnationalmannschaft des Landes anreisen, aber wie die zwei Sätze über diesem hier schon subtil anmuten ließen, war es nicht so. Um das Geheimnis zu lüften, von den geplanten 36 Leuten kamen nur 11 An, und diese deckten sich glücklicherweise mit der Fußballnationalmannschaft, welche sich im Verlaufe des Turniers mit der von Italo-Amerika battlen konnte.

Die Kinder klauen Boote...

Man war rechtzeitig in Toys'r'us-City losgelaufen, mit allem möglichen Zeug an einem Portal zur Alten Welt anzugelangen, und prompt war man auch schon dort angekommen. Nur halt blöderweise im Vatikan, und da sind Kinder traditionell nicht so willkommen, man hatte schlicht das Portal verwechselt. Glücklicherweise waren die Kinder schon zu den Küsten des Landes geflohen, bevor die päpstlichen Truppen sie vierteilen konnten. Benjamin Bäumchen rutschte dabei den gesamten Weg zum Strand des Vatikans herunter und landete schließlich auch im Wasser, dabei riss er allerdings 3 Kirchen und 5 Dixi-Klos mit. So konnten die Kinder der Fußballnationalmannschaft auf ihrem Torhüter Platz finden und flüchten. Die anderen klauten sich einige idyllisch in der Bucht des Vatikan gelegene Bötchen, um damit die restliche Strecke nach Italo-Amerika zurücklegen. Und da begann auch schon das Unglück...

Das erste Boot mit 9 Kindern an Bord sank, als eine Nonne und ein Mitglied der päpstlichen Truppen aufwachten. Ein Kind hatte ihnen die Decke über dem Kopf weggezogen, um sie für sich selbst zu benutzen. Daraufhin bewies der Kämpfer, dass er für dem Job durchaus geeignet war und verwies die Kinder mit kräftigen Bodychecks kurzerhand vom Boot. Das zweite Boot sank, nachdem zwei Mädchen beim Streit um eine Barbiepuppe so laut geschrien hatten, dass sie von der Küstenwache eines noch nicht bekannten Landes wahrgenommen, aufgelesen und zu ihren Eltern gebracht worden, wo auch immer die sich aufhalten. In den meisten Fällen konnten diese aber nicht aufgetrieben werden, und daher landeten die Kinder lieber im Waisenhaus.

Nur der Elefant mit den Wilden Fußballkindern kam rechtzeitig in der Bucht von Little Chicago an. Das dritte geklaute Boot der Kinder soll gesunken sein, nachdem aus nicht bekanntem Grund mal wieder ein Disput auf dem Boot ausgebrochen war und einer der Streithammel die auf dem Schiffchen gelagerte Axt bemerkte. In seiner Wut verfehlte er allerdings sein anvisiertes Ziel und das Boot sank. Höchstens auf dem Rücken des Elefanten Benjamin Bäumchen, welcher sich als hervorragender Schwimmer herrausstellte, herrschte beste Stimmung, vor allem das beliebte Sauflied „Zehn Kleine Jägermeister“ von irgendso einer Band aus Altweltdeutschland wurde häufig gesungen...

Aufbau

Der schwarze Pfeil zeigt auf den Pavillon der Kinder bei der WA, die große Fläche ist ein wild zugewachsene Wiese, auf der die Kinder oft verstecken spielen, und an dessen anderen Ende sich der Pavillion der Chilinsel befindet...

Der Aufbau der Hütte dauerte 3 Tage, und dabei hatten alle 11 Kinder daran gearbeitet. Selbst Marvin Braun arbeitete konstruktiv mit, er besorgte genug Holz für den Bau aus den Parks der Anlage, nachdem Bob der Klaumeister ihm ins Ohr geflüstert hatte, es handelte sich dabei um Neger und ihm die Axt in die Hand gedrückt gedrückt hatte. Ansonsten ging es auch gut voran, und sogar die Anzahl der blauen Flecken hielt sich in Grenzen, bei keinem der Kinder überstieg sie 200.

1. Geschoss

Das erste Geschoss begrüßt den Besucher erst mal, nachdem er sich durch eine höchst instabile Leiter gequält hat, durch eine viel zu niedrige Tür, durch die jedes der Kinder gerade noch durchpasst, aber auch nur die. Das hat für die Gastgeber aber auch gehörige Vorteile. So müssen die weiblichen Besucher sich bücken (ja, die männlichen aber auch), und die Kinder können mit größtem Interesse ihren Ausschnitt studieren, die scheißen sich da nichts....

Und es geht noch weiter! Kinder mögen nämlich kindische Wortspiele, und daher wird der Besucher auch gleich mit dem ersten Geschoss begrüßt, aus einer sogenannten Weichluftpistole, welche aber kleine gelbe Kugeln von sich gibt. Hierbei lachen die Kinder immer grell auf, wenn sie mal wieder einen bösen Erwachsenen am Kopf oder ganz wo anders treffen. Nachdem der Zuschauer diese Torturen überstanden hat, darf er sich das schnelle Treiben an einer Carrera-Bahn anschauen, muss aber Ausschau halten, dass er weder auf den herumliegenden Decken, Spielzeugautos oder Kondomen ausrutscht. Dies gelingt ihm aber in aller Regeln nicht, also muss er aufpassen, wenigstens nicht auf die spitzen, gemeinen Legosteine zu fallen, die hier überall herumliegen.

2. Geschoss

Will man in das zweite Geschoss gelangen, muss man zuerst eine äußerst baufällige Leiter hinaufklettern, welche mit den kreativem Slogan „Willste weiter, nimm die Leiter“ überschrieben ist. Dies ist aber nur bedingt richtig, da man sich auch von Benjamin Bäumchen gegen einen kleinen Aufpreis von drei Zuckerstückchen oder in Notfällen auch zuckerfreien Freshmint-Tic-Tacs mit nur 3 Kalorien pro Stück, in die zweite Etage per Rüssellifting verfrachten lassen darf. Komischerweise bekommt man den Ritt gratis, wenn man Otto heißt, die Italiener führen das auf Mengenrabatt zurück...

Man darf sich dann auf den Rüssel setzen und wird dann kurze Zeit später durch ein Loch in der Wand in die zweite Etage transferiert. Und hier geht es fetzig zu! Der Raum ist mit Decken und Unmengen an Kissen ausgestattet, und meistens befinden sich einige Kinder dort welche meistens dort Kissen schlachten, bis die Fetzen fliegen. Jeder Besucher ist angehalten mitzumachen, es sei ein Spaß für die ganze Familie, man hat aber eigentlich auch keine Wahl, da man eigentlich immer von einem Kissen getroffen wird. Nachts sollen die Kinder dort auch schlafen, aber man weiß es nicht so genau.

3. Geschoss

Das dritte Geschoss ist das sogenannte „Kinderzimmer“, hier dürfen keine Besucher rein, die Etage ist nur durch Benjamin Bäumchens Hilfe zu erreichen, und die gibt er nur denjenigen, die er kennt.

Werbung für den Pavillon

In Punkto Werbung für das Baumhaus sind die Kinder ungefähr so fair wie die Citigroup. Meistens rennen die Kinder wildfremde Besucher an, reißen an deren Händen und ziehen sie zu ihrem Baumhaus. Meistens wird jede Widerrede durch ein fieses Gequengel „Wie du musst aber“, plötzliches Zitieren von nicht vorhandenen Verträgen wie „Du hast aber versprochen“ oder schlichtes Wegziehen der Betreffenden Person übergangen.

Events am Pavillon

Die Kissenschlacht erwies sich als großer Spaß!

In den ersten Tagen der WA wurden im Baumhaus drei junge Hundebabys ausgestellt, diese Welpenaustellung musste aber rasch beendet werden. Man vermutet, dass dies mit dem Besuch der Delegation aus China zu tun hat, bewiesen ist das aber nicht. Auch richteten die Kinder am 2. August 2009, also an Tag nach der feierlichen Eröffnung der Expo, auf der Wiese vor dem Baumhaus eine gigantische Kissenschlacht aus. Hier kämpften unter allem Delegationen aus Lupercania, die Fußballmannschaften aus dem VKWE und der Müllschieberinsel sowie einige ältere Herren aus Castell-Burgien. Infolge der Kissenschlacht brannte das Baumhaus übrigens fast ab, auch eine Bande lange gesuchter Kinderhändler wurde hier gefunden.

Ebenfalls beteiligten sich die Kinder an den Veranstaltungen anderer Länder, so erschien ein großer Teil der Wilden Fußballkinder auf der großen Kuchenschlacht zur Eröffnung des Pavillons aus Magica, nur Benjamin Bäumchen, der Grazile Frosch, Happi (Tiere wurden nicht zugelassen), Marvin Braun (für den gilt das gleiche) und Christian Schlaf bleiben der Veranstaltung fern, die Begründung dafür ist in seinem Nachnamen zu finden. Auch beim Hallenboßeln der Ostfriesen gewann ein Kind, welches allerdings nicht aus dem Kinderland angereist war, allerdings wurde ihm zur Feier seines Sieges die kinderländische Staatsbürgerschaft übergeben.

Trivia

  • Bei Wind gleicht das Gebäude einer Kirchweihattraktion oder einem Stehplatz auf einer Bank im Bierzelt, so sehr wie da geschunkelt wird.
  • Das Baumhaus wäre schon dreimal angebrannt, als eines der Kinder mal wieder was zu essen machen wollte...
  • Das Baumhaus wird aus Gründen der Faulheit von anderen Besuchern auch mal als Kinderland benutzt (monster Wortspiel!), wenn der Nachwuchs mal wieder beim Flanieren durch die Pavillions zu sehr nervt. Danach wundern sie sich meisten, warum die vorher so liebe Brut auf einmal so einen Hass auf die Eltern empfindet...
Die Welten... Die Weltenaustellung 2009/1801

Nationen aus ganz Ozeanien und der Alten Welt kamen zusammen, um ihr Land zu präsentieren.

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