Spiegelwelten:Scuderia Italo-Americana

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Präsentation eines Scuderia-Rennwagens auf einem italo-amerikanischen Messegelände.

Die Scuderia Italo-Americana ist der Rennstall aus Italo-Amerika, der besagtes Land bei den Universe Grand Prix Series vertritt.

Die Autos

Die Boliden der Scuderia Italo-Americana werden vom Automobilhersteller DeSoto gestellt, charakteristisch für den Rennstall ist deren schwarze Lackierung. Die Fahrzeuge sind auf dem Stand der 30er Jahre und somit nicht besonders schnell, weshalb Italo-Amerika erst gezögert hat, an den Universe Grand Prix Series teilzunehmen. Durch die neuen Technologien aus Aquanopolis, die die Italo-Amerikaner im Pallazzo-Konflikt errangen, bot sich jedoch die Möglichkeit, die Rennwagen optimal aufzurüsten. Dafür heuerte Consigliere und Rennstallmanager Tom Hogan eigens den Schlagersänger Egghicebetto an, der dafür bekannt ist, Leute mit absoluten Schrottkarren aufzusuchen und ihnen irgendwelche brandneuen Spielekonsolen aus Japan in den Kofferraum zu stellen. Somit verfügen die Rennwagen der Scuderia über mehrere Features wie Öl- und Nagelteppiche, integrierte Maschinengewehre und einem Raketenantrieb, der allerdings aus sicherheitlichen Bedenken noch nie getestet worden ist. Daher ist auch die maximale Geschwindigkeit der Boliden nie ermittelt worden, man nimmt aber an, dass sie wohl weitaus über den 40km/h liegen wird.

Die Fahrer

Mario Andretti - Beim Volk ein Held, hinter dem Lenkrad eine Legende!

Die Fahrer sind von Tom Hogan persönlich auserwählt worden, um ihr Land auf den Strecken der UGPS zu vertreten. Anfänglich gleichte diese Mission einem Kampf gegen Windmühlen, da richtig gute Fahrer in Italo-Amerika eine Seltenheit sind. Einerseits verlieren Italo-Amerikaner nämlich auch am Steuer nicht ihr Temperament, sodass sie immer wieder zu Wutausbrüchen, wüsten Beschmimpfungen und Hupkonzerten geneigt sind. Andererseits sind die meisten Leute in Italo-Amerika arme Schlucker und haben daher nicht einmal den Führerschein. Doch Hogan wurde schnell bei den Legenden Andretti und Bickle fündig, die angesichts eines Revolvers auf ihrer Stirn einer Teilnahme an der Rennserie auch nicht abgeneigt waren. Die Testfahrer wurden aus der Fluchtfahrerbrigade des Mascarpone-Clans rekrutiert.

Mario Andretti

Mario Andretti, Jahrgang 1940, ist die Rennsportikone Italo-Amerikas. Geboren in Italien, emigrierte er mit seinen Eltern im Alter von 19 Jahren ach Italo-Amerika. Auf der Überfahrt lieh er sich das Rennboot eines wohlhabenden Mitreisenden namens Enzo Ferrari und zeigte sich schon sehr bald begeistert vom Rausch der Geschwindigkeit, als er mit dem Passagierschiff um die Wette fuhr und auch die wildesten Wellen nicht scheute. Ferrari entdeckte so das Talent des jungen Mario, das er fortan als Sponsor unterstützen wollte. In Italo-Amerika bewies Andretti sich im Gokart, mit dem er dreimal hintereinander die Meisterschaft, sowie seinen SpitznamenSuper Mario“ errang. Ihm zu Ehren wurde das nationale Turnier in den Folgejahren in Super Mario Kart umbenannt.
Zu wesentlich Höherem berufen, suchte Andretti sein Glück daher bald auch schon in den USA. Und der Erfolg blieb ihm überall treu: NASCAR, NAMBLA, 500-Meilen-Rennen durch Indianerreservate. In der Rennsportwelt mutierte Andretti zum Superstar, für die Italo-Amerikaner war er neben Al Capone einer der Helden, die ganze Generationen geprägt haben. Nur in Franzoséland brachte es Andretti nie zum Sieg, mit zunehmendem Alter war er einfach nicht mehr in der Lage, 24 Stunden lang irgendwelche Rennen durchzufahren. Kurz vor geplanten Bekanntgabe seines Rücktritts erhielt er allerdings einen Anruf des Consigliere Tom Hogan - Und da beschloss Andretti, es noch einmal zu versuchen und Italo-Amerika bei der UGPS zu Ruhm und Ehre zu bringen.

Trevor Bickle

Trevor Bickle - Gute Laune zählt nicht zu seinen typischen Charakteristika.

Bickle wuchs in den USA auf, über seine Kindheit ist aber recht wenig bekannt. Er wanderte aus Perspektivlosigkeit nach Italo-Amerika aus, wo er gewillt war, jeden Job anzunehmen, den man ihm anbot. Seine Schlafstörungen bescherten ihm einen Job als Taxifahrer, auch sind sie ein Grund für seine Aufnahme in den Rennstall: Im Gegensatz zu Andretti hat er nämlich genug Power für Ausdauerrennen. Nachdem der Clan der Tagliatellas mehrfach sein Taxi für seine Prostitutionsgeschäfte missbraucht hat, lief Bickle Amok in einem der "Hotels" der Familie und befreite eine Minderjährige aus den Armen ihres Zuhälters. Bickle, der sich heimlich vorgenommen hatte die italo-amerikanischen Straßen von Abschaum zu befreien, wurde nun von den Zeitungen zum nationalen Helden gekürt und hatte beim kleinen Mann plötzlich ein hohes Maß an Popularität. Don Vito Mascarpone empfing ihn in seiner Villa und machte ihn zu einem der Standard-Fluchtfahrer seiner Familie, wodurch Bickle lernte, auch in Stresssituationen und bei maximaler Geschwindigkeit optimal zu fahren, was ihn letzten Endes für den italo-amerikanischen Rennstall qualifizierte. Die damit verknüpfte Weltreise schützt ihn dabei vor Racheanschlägen der Familie Tagliatella.

Die Strategie

Die Strategie der Scuderia Italo-Americana ist recht eindeutig definierbar, da sie auf der hohen Kunst des Betruges und dem philosophischen GrundsatzGewalt ist eine Lösung!“ basiert. Das Ziel ist der Sieg, und der muss mit allen möglichen Mitteln erkämpft werden, angefangen bei der Ausrüstung der Fahrer. Die italo-amerikanischen Piloten nehmen nämlich immer eine Waffe mit ins Cockpit und weigern sich nicht, sie gegen gegnerische Fahrzeuge einzusetzen. Zum selben Zweck sind die Rennboliden auch mit allen möglichen technischen Finessen bespickt. Was man bei den Italo-Amerikanern nicht vergisst: Im Motorsport arbeitet man als Team, die eigentliche Arbeit findet abseits der Rennpisten statt. Unterstützt werden die Fahrer nämlich von einer mehrköpfigen Crew, zu deren Aufgabenbereich auch Spionage und Sabotage gehören. Nicht umsonst kämpft sich die Scuderia in der Regel hauptsächlich durch gegnerische Motorschäden nach vorn. Auch gibt es Leute, die damit beauftragt sind, alle möglichen Funktionäre mit der ein oder anderen Geldspritze zu versorgen, wodurch der Rennstall so manche Begünstigungen erhält. Gekoppelt mit dem durchaus vorhandenen Talent am Lenkrad und am Abzug der beiden Fahrer, entsteht auf diese Weise ein sehr effizient agierendes Team. Beweise für die ganzen Betrügereien gibt nämlich keine, weshalb man davon ausgehen muss, dass die Scuderia Italo-Americana eine ganz normale und fair fahrende Mannschaft ist, die die UGPS unglaublich bereichert. Und es ist ein unbegründetes Gerücht, dass dem Autor dieses Artikels beim Schreiben eine Pistole an den Kopf gehalten worden ist.

Das Rennen

Wie die anderen Nationen der Universe Grand Prix Series auch, steuern auch die Italo-Amerikaner eine Rennstrecke bei. Um dabei ein hohes Maß an Action bieten zu können, hat man dazu das Wüstengebiet um die Glücksspielmetropole Scorsese auserlesen. Der Große Preis von Italo-Amerika wird auf dem Autodromo Nazionale Italo-America stattfinden. Und dieser zählt zu den abwechslungsreichsten Strecken überhaupt, eine vernünftige Reifenstrategie ist nicht möglich. Die Strecke beginnt nämlich mitten in der Wüste als Rallye, später durchläuft sie den stadtnahen Canyon Forra Grande. Wieder auf Sand müssen die Boliden einen Stausee überwinden, um schließlich mitten durch Scorsese auf dem sogenannten Strip, der Casinomeile, triumphal einzufahren und sich nach einer letzten Kurve wieder in der Wüste zu befinden. Aufgrund der großen Herausforderung der Strecke ist sie kein Rundkurs, es gibt also nur eine Runde. Auch nur ein kleiner Fehler kann sich deshalb fatal auf die Platzierung des jeweiligen Fahrers auswirken. Es folgt eine Karte der Rennstrecke.

Circuit LJB.png

Die Erfolge

Erfolge erzielte die Scuderia Italo-Americana bisher offiziell noch keine, da die Universe Grand Prix Series noch nicht gestartet sind.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso