Spiegelwelten:RTLuxusburg: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | |width="60%" style="vertical-align:top; padding:15px;"|[[Datei:RTLuxusburg Header.png|center|500px]]<center>'''in principio erat pecunia'''</center> | ||
+ | |width="20%" style="vertical-align:top; padding:15px;"|<div class="right">'''7. Januar 2016'''<br />Jahrgang 109<br />Ausgabe 7</div> | ||
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+ | |width="20%" style="vertical-align:top; text-align:left; padding:15px;"|<small>''Finanzen''<br /></small> | ||
+ | <big>'''Glück im Unglück'''</big><br /> | ||
+ | <div class="justify">Einen Mann aus Bad Reichensaaler hatten sie erwischt: Er hatte keine Steuererklärung für das Jahr 2015 angefertigt und somit die Möglichkeit, Geld vom Staat zurückzubekommen, gar nicht erst ergriffen. In dieser beispiellosen Dekadenz erkannte man bei den Behörden zurecht Gotteslästerung - ganz offensichtlich handelte es sich bei dem Mann, der nicht namentlich genannt werden möchte, um einen Gemäßigten, jemanden der die Schätze nicht schätzt und des Talers nicht wert ist, weil er den Kreuzer nicht ehrt.<br /> | ||
+ | Selbstverständlich wurden, wie in solchen Fällen üblich, Sicherheitskräfte zu dem Mann geschickt, damit er eine sogenannte ''"Spéit Deklaratioun"'', eine "verspätete Steuererklärung" unterzeichnen konnte. Diese Praxis dient nur zum Wiederherstellen der religiösen und moralischen Integrität des Betroffenen, da die möglicherweise zurückbezahlten Steuergelder integral an die Kirche der Zeugen Kapitalisti gespendet wird.<br /> | ||
+ | Der Mann aus Bad Reichensaaler hatte jedoch Glück im Unglück: durch einen Lapsus bei den Behörden handelte es sich bei der "verspäteten Steuererklärung" gar nicht um eine "verspätete Steuererklärung", sondern um eine ganz normale Steuererklärung für das Jahr 2015. Womöglich ist dieser Fehler auf das Verwechseln der Jahreszahlen 2015 und 2016, wie es einem im neuen Jahr manchmal vorkommt, zurückzuführen. Da die Steuererklärung nun doch bereits am 6. Januar 2015 korrekt unterzeichnet wurde, kommen auf den betroffenen Mann keine weiteren Strafmaßnahmen zu.</div><br /><div class="right">''PeZwe''</div> | ||
+ | |width="60%" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>''Interview''<br /></small> | ||
+ | <big>'''Die Archipelkompanie wächst und wächst'''</big><br /> | ||
+ | <div class="justify">[[Datei:Metze Norb.jpg|thumb|left|200px|Metze Norb, der Präsident der Archipelkompanie.]] | ||
+ | '''Portus Mata ([[Spiegelwelten:Archipelkompanie|Archipelkompanie]]).''' Metze Norb muss sich sehr wohl gefühlt haben, als er heute den Fernseher im großen Arbeitszimmer seiner Wohnung in Portus Mata einschaltete und sich die Berichte über den Kauf des Immobilienfonds Sin Ark durch die Archipelkompanie ansah. In eben jenem Arbeitszimmer empfängt er einen unserer Mitarbeiter nur wenige Stunden später. Der Direktor der Archipelkompanie sitzt in einem Sessel und rührt mit einem silbernen Löffel bedächtig in seinem Blattgoldtee.<br /> | ||
+ | :'''Metze Norb''': Ich möchte anmerken, dass es sich nicht, wie fälschlicherweise berichtet, um eine ''Fusion'' von Sin Ark und der Archipelkompanie handelt. Wir halten lediglich eine Mehrheit der Aktien des Immobilienfonds Sin Ark. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': Kommt das im Endeffekt nicht auf das gleiche hinaus? | ||
+ | :'''Metze Norb''': Nein. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': Was halten Sie von den rezenten Theorien, dass Luxusburg und Jenchu im Chinesischen Archipel gemeinsame Sache machen? | ||
+ | :'''Metze Norb''': Haben Sie den jenchuischen Botschafter in Güldstadt schon zu diesem Thema befragt? | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': Der jenchuische Botschafter wurde letztes Jahr des Landes verwiesen... | ||
+ | :'''Metze Norb''': Eben. Wissen Sie wieso? Weil man in Güldstadt nichts mit diesen Kommunisten zu tun haben will. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': Sie haben im Chinesischen Archipel inzwischen ein beachtliches Territorium unter Ihre Kontrolle gebracht. Was sind Ihre nächsten Pläne? | ||
+ | :'''Metze Norb''': Das Erschließen von Territorium im Namen des Profits. Dazu wurde die Archipelkompanie gegründet und dieses Ziel werden wir auch weiterhin verfolgen. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': Auch in Terra Nova? | ||
+ | :'''Metze Norb''': Womöglich. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': New England sieht Terra Nova als englisches Territorium an. Glauben Sie, dass die Beziehung zu dem Königreich unter einer Besiedlung Terra Novas durch Luxusburg leiden könnte? | ||
+ | :'''Metze Norb''': Wissen Sie, ich bin ein großer Freund der englischen Kultur. Hier, zum Beispiel, ich liebe Tee! Außerdem kann ich keinen Fußball spielen und bin ein großer Fan der englischen Monarchie. Alles dabei. New England ist eines der zivilisiertesten Länder der Welt. Außerdem glaube ich fest an das Potenzial der Diplomatie. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': Jesse James arbeitet jetzt also indirekt für Sie. Sorgen Sie sich um den Ruf der Archipelkompanie? | ||
+ | :'''Metze Norb''': Ich bin natürlich jederzeit um den guten Ruf der Archipelkompanie besorgt, alles andere wäre bei meiner Position wohl nur schwer nachvollziehbar. Die Sorge hat jedoch nichts mit einem Mitarbeiter der Archipelkompanie oder von Sin Ark zu tun. | ||
+ | :'''RTLuxusburg''': In den Augen vieler Menschen ist Jesse James ein Schwerverbrecher. | ||
+ | :'''Metze Norb''': Jesse James ist kein Schwerverbrecher, sondern ein Geschäftsmann, der weiß was er will und wie er es erreichen kann. Ich freue mich immer über innovative Köpfe in meinen Reihen.<br /> | ||
+ | Wir bedanken uns für das Gespräch.</div><br /><div class="right">''(rtl)''</div> | ||
+ | |width="20%" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>''Kommentar''<br /></small> | ||
+ | <big>'''Über Hurricania'''</big><br /> | ||
+ | <div class="justify">Die jüngsten Meldungen aus Hurricania geben Aufschluss darüber, wie es um den abgelegenen Zwergstaat steht. Nachdem man im Oktober letzten Jahres eine Hypothek auf das gesamte Staatsgebiet aufnehmen musste, um sich eine drei Meter hohe diplomatische Note aus Büchsenblech leisten zu können, die dann unfrankiert (!) nach Güldstadt geschickt wurde, und von dort aus direkt weiter in eine Recyclinganlage im Süden Electronias, nachdem sie ihren König, ein verwöhntes Balg, verloren haben und der eigentliche Strippenzieher im Lande, Gregor von Störtenbeck, inhaftiert wurde, nach all diesen Fiaskos hatte man auf Hurricania vor wenigen Tagen nichts besseres zu tun, als die Mitglieder der Heiligen Allianz anzuschreiben und ihnen den schrecklichsten Blödsinn des Jahres aufzutischen. Und dabei ist das Jahr erst eine Woche alt.<br /> | ||
+ | Unter anderem werden in dem kurzen Statement eines "Heinz I.", von dem ich noch nie etwas gehört habe, auf halsbrecherische Art und Weise zuerst die rezenten Verschwörungstheorien zu einer Zusammenarbeit zwischen Luxusburg und Jenchu während der Chinakrise aufgegriffen, bevor unsere engen Partner aus der Mata Dea KG als Kommunisten beschimpft werden und sogar zwischen den Zeilen zum Krieg gegen sie aufgerufen wird!<br /> | ||
+ | Es erklärt sich von selbst, dass dieser verzweifelte Schrei nach Aufmerksamkeit nur eine Nachwehe darstellt, die auf die Fehlgeburt Hurricania folgen musste und das nahende Ende dieses in Anarchie versunkenen Etwas ankündigt.</div><br /><div class="right">''Dagobert vom Ylomp''</div> | ||
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+ | |width="100%" colspan="3" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>'''© 2016 Raw Times Luxusburg s.a.''' | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | [[Vorlage:Presse-SW|Partner]] | [[Sub:RTLuxusburg/Archiv|Archiv]]</small> | ||
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+ | |width="60%" style="vertical-align:top; padding:15px;"|[[Datei:RTLuxusburg Header.png|center|500px]]<center>'''in principio erat pecunia'''</center> | ||
+ | |width="20%" style="vertical-align:top; padding:15px;"|<div class="right">'''19. Oktober 2015'''<br />Jahrgang 108<br />Ausgabe 292</div> | ||
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+ | |width="60%" colspan="2" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>''Story''<br /></small> | ||
+ | <big>'''Schanklaut der Junker gibt Pressekonferenz'''</big><br /> | ||
+ | <div class="justify">'''Ganynendra ({{Land-Flagge|SUE}}).''' Während einer Pressekonferenz nahm Schanklaut der Junker heute in Ganynendra, der Hauptstadt der Südseeinseln, Stellung zu dem rezenten Geschehen in der Spiegelwelt.<br /> | ||
+ | [[Datei:Regpal1.jpg|thumb|right|300px|Der Regierungspalast in Ganynendra.]] | ||
+ | Das luxusburgische Staatsoberhaupt weilt seit dem 6. Oktober in Ganynendra, um an der Flüchtlingskonferenz ''succurrere'' teilzunehmen. Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass die Gespräche ins Stocken geraten sind. Hierzu sagte Schanklaut der Junker, die luxusburgische Delegation habe vorgeschlagen, die ''Laga Recko Utopia (LRU)'' im Freiheitskampf gegen Jenchu mit Material zu versorgen. Luxusburgische Aufklärungsflüge und zuletzt die Sondermission der Allg. Öyer Gebürgsschützen und des ''Ordens der Heilerinnen'' an der Südgrenze Jenchuisch-Osteurafrikas hätten wertvolle Informationen über die jenchuische Grenzsicherung hervorgebracht.<br /> | ||
+ | Auch zu der massiven luxusburgischen Militärpräsenz im Chinesischen Archipel stellten viele Journalisten dem luxusburgischen Präsidenten Fragen. Zuletzt war in der internationalen Presse ausgiebig über die ''RS Jacqueline'' und die ''RS Lehman Brothers'' berichtet worden, Hurricania und Jenchu wollten in den Manövern gar eine Provokation erkannt haben. Schanklaut der Junker lehnte solche Darstellungen klar ab. Die luxusburgischen Schiffe hätten nur internationale Gewässer befahren und sich auch während jenchuischen Provokationen wie dem Zwischenfall am 9. Oktober in der Straße von Salvatio zurückhaltend verhalten. Man müsse vor keinem Staat Rechenschaft für das Befahren neutralen Gewässers ablegen.<br /> | ||
+ | Des Weiteren verurteilte Schanklaut der Junker die humanitären Zustände in Jenchuisch-Osteurafrika. Inzwischen habe die luxusburgische Inselrepublik ihre finanzielle Unterstützung für die Lazarettinseln Salvatio und Freidenau weiter erhöht. Nach wie vor wird im Rahmen der ''succurrere''-Konferenz an einem internationalen Flüchtlingsfonds gearbeitet.<br /> | ||
+ | Die Flüchtlingskrise war Hauptthema der Pressekonferenz, allerdings wurde auch über andere Themen geredet. Erstmals wurde offiziell bestätigt, dass der jenchuische Gefangene Pjerie R'jodan bereits am 6. Oktober aus dem Kriegsgefängnis auf Grollendug ausgebrochen ist. Trotz hohem Sachschaden sei kein luxusburgisches Personal verletzt worden.<br /> | ||
+ | Etwas amüsiert merkte Schanklaut der Junker am Ende seiner Pressekonferenz beinahe beiläufig an, dass das gesamte jenchuische Vermögen auf Konten von luxusburgischen Banken beschlagnahmt worden sei. Auf seine sichtliche Heiterkeit angesprochen erklärte der Präsident, dass es sich dabei um 35 Eurodollar und eine einzelne Socke mit einem Loch gehandelt habe.</div><br /><div class="right">''(rtl)''</div> | ||
+ | |width="20%" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>''Kommentar''<br /></small> | ||
+ | <big>'''3 gute Gründe für eine Kolonie im Chinesischen Archipel'''</big><br /> | ||
+ | <div class="justify">'''Güldstadt ({{Land-Flagge|ILB}}).''' Immer mehr Staaten erheben Anspruch auf Inseln im Chinesischen Archipel. Nur die luxusburgische Inselrepublik wird mal wieder eine große Chance unergriffen vorbeiziehen sehen. Hier 3 gute Gründe, warum wir schnellstmöglich Siedler in den Atlantik schicken sollten!<br /><br />'''1. Militärbasis'''<br />Das jenchuische Säbelrasseln wird lauter und auch, wenn der Schurkenstaat gar nicht die Mittel hat, in Luxusburg Schaden anzurichten, sollten wir doch auf alles vorbereitet sein.<br /><br />'''2. Einnahmen'''<br />Anders als Grollendug und Widerstand besteht der Chinesische Archipel aus Inseln, deren Annektion sich schon nach wenigen Jahren rechnen würde, denn: Hier gibt es viele Rohstoffe und großes Potenzial für die Tourismusbranche.<br /><br />'''3. Das Flüchtlingsproblem'''<br />In Luxusburg haben wir nichts gegen Flüchtlinge, aber alle können wir sie natürlich nicht aufnehmen. Inzwischen leben in Luxusburg über 700 Flüchtlinge - Tendenz steigend. Deshalb sollten wir ihnen in ihrer ehemaligen Heimat gute Verhältnisse schaffen, damit sie dort bleiben können.</div><br /><div class="right">''AN''</div> | ||
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+ | |width="100%" colspan="3" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>'''© 2015 Raw Times Luxusburg s.a.''' | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | [[Vorlage:Presse-SW|Partner]] | [[Sub:RTLuxusburg/Archiv|Archiv]]</small> | ||
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All das könnte uns in Luxusburg herzlich egal sein, wäre in dem gestern veröffentlichten Bericht über die Mafia nicht ein weiterer Name gefallen - das altbekannte Bokassa-Imperium, beziehungsweise, wie die Aktiengesellschaft seit Kurzem heißt, BKSS.<br /><br /> | All das könnte uns in Luxusburg herzlich egal sein, wäre in dem gestern veröffentlichten Bericht über die Mafia nicht ein weiterer Name gefallen - das altbekannte Bokassa-Imperium, beziehungsweise, wie die Aktiengesellschaft seit Kurzem heißt, BKSS.<br /><br /> | ||
Es wundert wohl niemanden sonderlich, dass es beim größten und wichtigsten luxusburgischen Unternehmen nicht immer mit rechten Dingen zugegangen sein soll. Die Vergabe großer Bauprojekte wie die Planstadt Dea Gratia auf der Südseeinsel Ganynendra an BKSS ließen bereits den Verdacht aufkommen, das zwischen BKSS und SECS unlauterer Wettbewerb stattfinden würde. Nichts neues also.<br /><br /> | Es wundert wohl niemanden sonderlich, dass es beim größten und wichtigsten luxusburgischen Unternehmen nicht immer mit rechten Dingen zugegangen sein soll. Die Vergabe großer Bauprojekte wie die Planstadt Dea Gratia auf der Südseeinsel Ganynendra an BKSS ließen bereits den Verdacht aufkommen, das zwischen BKSS und SECS unlauterer Wettbewerb stattfinden würde. Nichts neues also.<br /><br /> | ||
− | Was wir uns jedoch fragen sollten ist, wie weit wir BKSS unsere Regierung kontrollieren lassen wollen. Bereits im November 2011 war der Bruder von Schanklaut der Junker, Gillohm | + | Was wir uns jedoch fragen sollten ist, wie weit wir BKSS unsere Regierung kontrollieren lassen wollen. Bereits im November 2011 war der Bruder von Schanklaut der Junker, Gillohm zu Port Monnaie, in Verdacht geraten, ein wichtiger Aktionär des damaligen Bokassa-Imperiums zu sein. (RTLuxusburg berichtete)<br /> |
Heute ist der Junker mit einer Delegation zu den Südseeinseln gereist - einer Delegation, in der auch sein Bruder Gillohm und BKSS-Funktionäre als Berater tätig sind. Das ist die luxusburgische Vetternwirtschaft, wie sie leibt und lebt.</div><br /><div class="right">''AN''</div> | Heute ist der Junker mit einer Delegation zu den Südseeinseln gereist - einer Delegation, in der auch sein Bruder Gillohm und BKSS-Funktionäre als Berater tätig sind. Das ist die luxusburgische Vetternwirtschaft, wie sie leibt und lebt.</div><br /><div class="right">''AN''</div> | ||
|width="60%" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>''Story''<br /></small> | |width="60%" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>''Story''<br /></small> | ||
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Die luxusburgische Armee ist nun vollends auf wirtschaftliche Kriegsführung spezialisiert. Zwei Schiffe, die ''RS Jacqueline'' und die ''RS Lehman Brothers'', wurden generalüberholt. Die luxusburgische Firma Biersch lieferte weiteres Gerät, darunter mehrere Flugzeuge mit Spezialausrüstung.<br /><br /> | Die luxusburgische Armee ist nun vollends auf wirtschaftliche Kriegsführung spezialisiert. Zwei Schiffe, die ''RS Jacqueline'' und die ''RS Lehman Brothers'', wurden generalüberholt. Die luxusburgische Firma Biersch lieferte weiteres Gerät, darunter mehrere Flugzeuge mit Spezialausrüstung.<br /><br /> | ||
7.500 Personen dienen jetzt in den luxusburgischen Streitkräften. Ihre Aufgabe ist die Verteidigung der Inselrepublik Luxusburg und derer Interessen.<br /><br /> | 7.500 Personen dienen jetzt in den luxusburgischen Streitkräften. Ihre Aufgabe ist die Verteidigung der Inselrepublik Luxusburg und derer Interessen.<br /><br /> | ||
− | ''Lesen Sie alles weitere in unserem Dossier '''[[Spiegelwelten:Luxusburgische Armee|Die luxusburgische Armee]]'''''. | + | ''Lesen Sie alles weitere in unserem Dossier '''[[Spiegelwelten:Luxusburgische Armee|Die luxusburgische Armee]]'''''.</div> |
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|width="100%" colspan="3" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>'''© 2015 Raw Times Luxusburg s.a.''' | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | [[Vorlage:Presse-SW|Partner]] | [[Sub:RTLuxusburg/Archiv|Archiv]]</small> | |width="100%" colspan="3" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>'''© 2015 Raw Times Luxusburg s.a.''' | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | [[Vorlage:Presse-SW|Partner]] | [[Sub:RTLuxusburg/Archiv|Archiv]]</small> |
Aktuelle Version vom 21. April 2016, 10:25 Uhr
7. Januar 2016
Jahrgang 109 Ausgabe 7 | ||
Finanzen Glück im Unglück Einen Mann aus Bad Reichensaaler hatten sie erwischt: Er hatte keine Steuererklärung für das Jahr 2015 angefertigt und somit die Möglichkeit, Geld vom Staat zurückzubekommen, gar nicht erst ergriffen. In dieser beispiellosen Dekadenz erkannte man bei den Behörden zurecht Gotteslästerung - ganz offensichtlich handelte es sich bei dem Mann, der nicht namentlich genannt werden möchte, um einen Gemäßigten, jemanden der die Schätze nicht schätzt und des Talers nicht wert ist, weil er den Kreuzer nicht ehrt. Selbstverständlich wurden, wie in solchen Fällen üblich, Sicherheitskräfte zu dem Mann geschickt, damit er eine sogenannte "Spéit Deklaratioun", eine "verspätete Steuererklärung" unterzeichnen konnte. Diese Praxis dient nur zum Wiederherstellen der religiösen und moralischen Integrität des Betroffenen, da die möglicherweise zurückbezahlten Steuergelder integral an die Kirche der Zeugen Kapitalisti gespendet wird. PeZwe
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Interview Die Archipelkompanie wächst und wächst Portus Mata (Archipelkompanie). Metze Norb muss sich sehr wohl gefühlt haben, als er heute den Fernseher im großen Arbeitszimmer seiner Wohnung in Portus Mata einschaltete und sich die Berichte über den Kauf des Immobilienfonds Sin Ark durch die Archipelkompanie ansah. In eben jenem Arbeitszimmer empfängt er einen unserer Mitarbeiter nur wenige Stunden später. Der Direktor der Archipelkompanie sitzt in einem Sessel und rührt mit einem silbernen Löffel bedächtig in seinem Blattgoldtee.
(rtl)
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Kommentar Über Hurricania Die jüngsten Meldungen aus Hurricania geben Aufschluss darüber, wie es um den abgelegenen Zwergstaat steht. Nachdem man im Oktober letzten Jahres eine Hypothek auf das gesamte Staatsgebiet aufnehmen musste, um sich eine drei Meter hohe diplomatische Note aus Büchsenblech leisten zu können, die dann unfrankiert (!) nach Güldstadt geschickt wurde, und von dort aus direkt weiter in eine Recyclinganlage im Süden Electronias, nachdem sie ihren König, ein verwöhntes Balg, verloren haben und der eigentliche Strippenzieher im Lande, Gregor von Störtenbeck, inhaftiert wurde, nach all diesen Fiaskos hatte man auf Hurricania vor wenigen Tagen nichts besseres zu tun, als die Mitglieder der Heiligen Allianz anzuschreiben und ihnen den schrecklichsten Blödsinn des Jahres aufzutischen. Und dabei ist das Jahr erst eine Woche alt. Unter anderem werden in dem kurzen Statement eines "Heinz I.", von dem ich noch nie etwas gehört habe, auf halsbrecherische Art und Weise zuerst die rezenten Verschwörungstheorien zu einer Zusammenarbeit zwischen Luxusburg und Jenchu während der Chinakrise aufgegriffen, bevor unsere engen Partner aus der Mata Dea KG als Kommunisten beschimpft werden und sogar zwischen den Zeilen zum Krieg gegen sie aufgerufen wird! Dagobert vom Ylomp
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© 2016 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv |
19. Oktober 2015
Jahrgang 108 Ausgabe 292 | ||
Story Schanklaut der Junker gibt Pressekonferenz Ganynendra ( Südsee). Während einer Pressekonferenz nahm Schanklaut der Junker heute in Ganynendra, der Hauptstadt der Südseeinseln, Stellung zu dem rezenten Geschehen in der Spiegelwelt. Das luxusburgische Staatsoberhaupt weilt seit dem 6. Oktober in Ganynendra, um an der Flüchtlingskonferenz succurrere teilzunehmen. Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass die Gespräche ins Stocken geraten sind. Hierzu sagte Schanklaut der Junker, die luxusburgische Delegation habe vorgeschlagen, die Laga Recko Utopia (LRU) im Freiheitskampf gegen Jenchu mit Material zu versorgen. Luxusburgische Aufklärungsflüge und zuletzt die Sondermission der Allg. Öyer Gebürgsschützen und des Ordens der Heilerinnen an der Südgrenze Jenchuisch-Osteurafrikas hätten wertvolle Informationen über die jenchuische Grenzsicherung hervorgebracht. (rtl)
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Kommentar 3 gute Gründe für eine Kolonie im Chinesischen Archipel Güldstadt ( Luxusburg). Immer mehr Staaten erheben Anspruch auf Inseln im Chinesischen Archipel. Nur die luxusburgische Inselrepublik wird mal wieder eine große Chance unergriffen vorbeiziehen sehen. Hier 3 gute Gründe, warum wir schnellstmöglich Siedler in den Atlantik schicken sollten! 1. Militärbasis Das jenchuische Säbelrasseln wird lauter und auch, wenn der Schurkenstaat gar nicht die Mittel hat, in Luxusburg Schaden anzurichten, sollten wir doch auf alles vorbereitet sein. 2. Einnahmen Anders als Grollendug und Widerstand besteht der Chinesische Archipel aus Inseln, deren Annektion sich schon nach wenigen Jahren rechnen würde, denn: Hier gibt es viele Rohstoffe und großes Potenzial für die Tourismusbranche. 3. Das Flüchtlingsproblem In Luxusburg haben wir nichts gegen Flüchtlinge, aber alle können wir sie natürlich nicht aufnehmen. Inzwischen leben in Luxusburg über 700 Flüchtlinge - Tendenz steigend. Deshalb sollten wir ihnen in ihrer ehemaligen Heimat gute Verhältnisse schaffen, damit sie dort bleiben können. AN
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© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv |
6. Oktober 2015
Jahrgang 108 Ausgabe 279 | ||
Kommentar Schanklaut und die Mafia Die Spiegelwelt der Frau berichtet über mafiöse Strukturen in der SECS. Unter anderem sollen der aus Italo-Amerika stammende Mafiaboss Jesse James sowie Ken Gut-Happi, der Präsident der SECS, in kriminelle Geschäfte verwickelt sein. All das könnte uns in Luxusburg herzlich egal sein, wäre in dem gestern veröffentlichten Bericht über die Mafia nicht ein weiterer Name gefallen - das altbekannte Bokassa-Imperium, beziehungsweise, wie die Aktiengesellschaft seit Kurzem heißt, BKSS. AN
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Story Humanitäre Krise im Atlantikraum Güldstadt ( Luxusburg). Täglich erreichen tausende Flüchtlinge aus dem Atlantikraum die Insel Salvatio im Chinesischen Archipel. Die dortigen Auffanglager sind bereits heillos überfüllt. Helfer vor Ort klagen über teils unmenschliche Zustände. (rtl)
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Werbung Das neue Gesicht unserer Armee Grollendugs-letzte-Ruhestätte ( Luxusburg). Nach der Entscheidung zum Verkauf großer Teile der luxusburgischen Marine, die zur desaströsen Chinakrise führte, ist die Umstrukturierung der luxusburgischen Streitkräfte nun abgeschlossen.
Die luxusburgische Armee ist nun vollends auf wirtschaftliche Kriegsführung spezialisiert. Zwei Schiffe, die RS Jacqueline und die RS Lehman Brothers, wurden generalüberholt. Die luxusburgische Firma Biersch lieferte weiteres Gerät, darunter mehrere Flugzeuge mit Spezialausrüstung. |
© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv |
18. August 2015
Jahrgang 108 Ausgabe 230 | ||
Kommentar Die jenchuische Schuld Die Chinakrise kostete wohl mehrere hundert Millionen Menschen das Leben. Aller Voraussicht nach starben auch 20.500 Luxusburger bei der Katastrophe - allesamt Helden, denn sie gingen im Dienst für das Vaterland von uns. Im Schmerz stellt sich die Frage nach der Schuld, und die liegt einzig und allein bei Jenchu. Die Terrordiktatur hat nicht nur mit betäubender Gleichgültigkeit seine Schuld an der Chinakrise zugegeben, sondern besitzt nun auch noch die Dreistigkeit, Inseln im Chinesischen Archipel für sich zu beanspruchen. AN
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Story Humanitäre Krise im Atlantikraum Salvatio (Chinesischer Archipel). Im Atlantikraum bahnt sich eine humanitäre Krise an. Luxusburgische Schiffe in der Region, die eigentlich die Aufgabe haben, nach Überlebenden und Wrackteilen der vernichteten luxusburgischen Flotte zu suchen, retteten in den vergangenen Tagen hunderte Menschen, die an Treibgut geklammert auf offenem Meer trieben. (rtl)
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Religion Blattgoldpasties: Blasphemie? Ylomp City ( Luxusburg). In Ylomp City scheiden sich seit einigen Wochen die Geister. Wieder einmal drehen sich die Diskussionen um das umstrittene religiöse Kleidungsstück Blattgoldpasties. Die Befürworter der Pasties behaupten, das Tragen des Kleidungsstücks sei nicht nur eine einzigartige Ehrerbietung gegenüber der Religion und allen anderen Praktizierenden, sondern auch jenes große Plus an Gleichberechtigung, das die Zeugen Kapitalisti so modern mache. In Luxusburg ist es Frauen wie Männern nur erlaubt, in der Öffentlichkeit oben ohne herumzulaufen, wenn sie Blattgoldpasties tragen. PeZwe
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© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv |
28. Juli 2015
Jahrgang 108 Ausgabe 209 | ||
Kommentar Härte zeigen Die jüngsten Entwicklungen in der Chinakrise werden vor allem eines mit sich ziehen: Jenchu wird politisch immer weiter isoliert werden. Die Vernichtung des halben Franzosébundes, Chinas, der Utopischen Union, Dystopiens und Atlantis' wird kein Staat der Spiegelwelt einfach so hinnehmen können. Große Nationen wie die Franzosé, die Wanne-Eickler, die Electronier, die Müllschieber, sie werden mit aller Härte auf das Geschehene reagieren. Geschädigte Staaten wie Animalien oder die USA sowieso. Sanktionen gegen Jenchu sind vorprogrammiert, sie werden den Staat mit voller Härte treffen. AN
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Story Schanklaut der Junker bezieht Stellung zu "Chinakrise" Güldstadt ( Luxusburg). In der luxusburgischen Hauptstadt überschlagen sich die Ergebnisse seit der Katastrophe im Atlantischen Ozean vor zwei Tagen. Wie der SNC bereits gestern Abend meldete, ist ein Pilot der luxusburgischen Luftwaffe mit einer Maschine, die eigentlich an China hätte verkauft werden sollen, am Sonntag in Electronia notgelandet und gestern an seinen Verletzungen gestorben. Fiebrig habe er immer wieder die Worte "Futschi" und "Zeppelin" wiederholt, worauf man sich im Verteidigungsministerium in Dudelange zunächst keinen Reim machen konnte. In den gestrigen Abendstunden gab es Meldungen, dass ein nicht näher umschriebenes Flugobjekt von der luxusburgischen Luftwaffe nach Grollendug eskortiert worden sei. In Dudelange dementierte man zunächst, inzwischen wurde der Vorfall jedoch bestätigt. Am frühen Nachmittag ging Schanklaut der Junker, 3. Präsident der Inselrepublik Luxusburg, in einer mehrstündigen Rede auf die Chinakrise ein. Anfangs sprach er sein tiefes Mitgefühl mit den Opfern der Katastrophe aus, nannte die einzelnen Staaten, die wohl für immer vernichtet wurden, und erwähnte unter anderem die guten Beziehungen zum Franzosébund. Besonders lange sprach er natürlich über die luxusburgischen Opfer, die Soldaten, die sich auf den zu verkaufenden Schiffen im Atlantik befanden, und einige Touristen. (rtl)
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Religion Geldspeicher in Ylomp City: "Massenpanik verhindert" Ylomp City ( Luxusburg). Er ist das wichtigste Heiligtum der Zeugen Kapitalisti: der Geldspeicher in der heiligen Stadt Ylomp City. Er steht am Fuße des Berges Ylomp und ist mit Goldmünzen und Papiergeld gefüllt, in denen sich jedes Jahr unzählige Gläubige waschen. Die Pilgerfahrt, die jeder gläubige Zeuge Kapitalisti einmal in seinem Leben machen muss, ist ein Spektakel und lockt immer wieder unzählige Touristen nach Luxusburg. Am Wochenende kam es jedoch beinahe zu einer Katastrophe: nachdem sich die Nachricht vom wegen der Explosion geplatzten Deal mit China verbreitete, brach wegen der hohen Verluste beinah eine Massenpanik vor dem Eingang des Heiligtums aus. Die Menschenmenge wurde unruhig, mehrere Personen stürzten und verletzten sich leicht. PeZwe
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11. Juli 2015
Jahrgang 108 Ausgabe 192 | ||
Story Ethikkommission fällt historische Entscheidung Güldstadt ( Luxusburg). Nachdem das luxusburgische Verteidigungsministerium am Montag den Verkauf von Militärgerät angekündigt hatte, haben sich inzwischen mehrere Staaten bei der Regierung in Güldstadt gemeldet und ihr Interesse an den Maschinen bekundet. So sind neben China und Jenchu auch die Mata Dea KG, Hurricania und die Müllschieberinsel in Verhandlungen mit der Inselrepublik getreten. Heute hat die luxusburgische Regierung nun zum Stand dieser Verhandlungen Stellung bezogen. Ein Regierungssprecher hatte bereits am Freitag bestätigt, dass die jenchuische Regierung die sogenannten "China-Akten" an den luxusburgischen Geheimdienst weitergereicht habe. Zum Inhalt dieser Akten wollte man keine Angaben machen. Dem Stupid News Channel liegen jedoch Auszüge vor, die darauf schließen lassen, dass die Akten von einem bisher unbekannten Volk handeln, das angeblich von den Chinesen unterdrückt wird. Das chinesische Kaiserreich kommentierte die Enthüllungen erwartungsgemäß nicht. (rtl)
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Kommentar Wie schlecht kennt man uns in der Südsee? Dea Gratia ( Südsee). Offiziell könnte es zwischen der Mata Dea KG, die die Staaten Südsee und Öy vertritt, und der Inselrepublik nicht besser laufen. Der Handel floriert, die politischen Beziehungen dürfen ohne Übertreibung als ausgezeichnet beschrieben werden, eine Sprecherin der SECS bezeichnete sie selbst noch am Freitag als "schon immer freundschaftlich". Unzählige Touristen strömen jedes Jahr ins jeweilige Nachbarland. Man dürfte meinen, in der Südsee kenne man den Luxusburger einigermaßen. Weit gefehlt. Die gleiche Sprecherin der SECS bot der luxusburgischen Regierung keine zwei Sätze später ein, Zitat: "Joint Venture", ein "Verteidigungsbündnis", an. Die Nachricht verbreitete sich in Luxusburg wie ein Lauffeuer. Es folgten Hamsterkäufe, die Börse in Güldstadt erlitt starke Verluste. Man erinnert sich an die ATG, die "Anti-Terroristen-Gruppe" und vor allem die ZORNIG (Zentrale Organisation für Recht und Naturschutz innerhalb einer Gruppe) - Verteidigungsbündnisse, die verheerende Folgen für die luxusburgische Bevölkerung und Wirtschaft hatten. AN
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6. Juli 2015
Jahrgang 108 Ausgabe 187 | ||
Kommentar Nötige Veränderungen Der luxusburgischen Armee wird eine Verjüngungskur verschrieben - das ist eine Wohltat für das Land. Das Militär, das ja eigentlich den Schutz des luxusburgischen Territoriums als Aufgabe hat, trug bisher immer wieder dazu bei, dass die Inselrepublik das Ziel von Extremisten wurde. Durch unvergleichlich schlechte Entscheidungen in den vergangenen Jahren mischte Luxusburg mehrmals in fremden Kriegen mit. Die Eroberung der Inseln Grollendug und Widerstand werden sich vermutlich erst in mehreren Jahrzehnten durch Tourismuseinnahmen rechnen. Für die Soldaten, die in Bushland kämpften, müssen noch immer horrende Psychiaterrechnungen bezahlt werden. Hinzu kommen die immer weiter steigenden Unterhaltskosten für Militärstützpunkte in aller Welt. Vor allem die Größe der Marine steht in keinem Verhältnis zur luxusburgischen Realität. Sie ist ein Relikt aus der Ära Bokassa - ein weiterer Grund, sie endlich umzustrukturieren. AN
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Story Armee wird stark reduziert Dudelange ( Luxusburg). Das Verteidigungsministerium in Dudelange hat gestern während einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass Luxusburg Teile seines Militärs verkaufen wird. Dass diese Entscheidung mit etwaigen Sparmaßnahmen in Zusammenhang stehe, wurde indes weder bestätigt noch dementiert. Auch gab es nur wenige Informationen darüber, was genau verkauft werde. Ein Sprecher erklärte, sowohl die Marine wie auch die Landstreitkräfte und die Luftwaffe seien betroffen. (rtl)
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Finanzen LAX steigt auf über 10.000 Punkte Güldstadt ( Luxusburg). In Güldstadt dürften die Börsianer sich gestern gefreut haben. Nachdem der LAX morgens noch mit einem leichten Minus gestartet war und am Nachmittag auch noch die Nachricht kam, dass das Wirtschaftsministerium für den Salzexport im letzten Quartal 2015 nur 9% Wachstum prognostiziere, war die Stimmung allgemein schlecht. Erst eine halbe Stunde vor Börsenschluss kamen dann die Neuigkeiten aus Dudelange, dass Teile des luxusburgischen Militärs verkauft würden. Es waren spektakuläre Zahlen im Umlauf, die sich jedoch später als Gerüchte entpuppten. Das konnte jedoch der Euphorie in Güldstadt nichts anhaben. Der LAX schoss quasi über die 10.000 Punkte hinaus. Die Börse schloss mit einem satten Plus. Bei den internationalen Börsenkursen, die zum größten Teil an Wochenenden pausieren, rechnet man für heute ebenfalls mit positiven Reaktionen auf die Neuigkeiten aus Luxusburg. PeZwe
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