Spiegelwelten:RTLuxusburg: Unterschied zwischen den Versionen

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<big>'''Härte zeigen'''</big><br />
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<div class="justify">Die jüngsten Entwicklungen in der Chinakrise werden vor allem eines mit sich ziehen: Jenchu wird politisch immer weiter isoliert werden.<br />
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Die Vernichtung des halben Franzosébundes, Chinas, der Utopischen Union, Dystopiens und Atlantis' wird kein Staat der Spiegelwelt einfach so hinnehmen können. Große Nationen wie die Franzosé, die Wanne-Eickler, die Electronier, die Müllschieber, sie werden mit aller Härte auf das Geschehene reagieren. Geschädigte Staaten wie Animalien oder die USA sowieso. Sanktionen gegen Jenchu sind vorprogrammiert, sie werden den Staat mit voller Härte treffen.<br />
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Was auch immer die jenchuische Führung mit dieser Aktion bewirken wollte, sie hat es auf jeden Fall fertiggebracht, ihr Land in die außenpolitische Steinzeit zu katapultieren. Ihr rücksichtsloses, egomanisches Verhalten wird eine Generation geprägt haben. Im 21. Jahrhundert gibt es für solche Staaten keinen Platz mehr. <br />
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Mit der Zeit werden solche Diktaturen sowieso untergehen. Bis dahin wird die internationale Gemeinschaft Härte zeigen - und das ist gut so.</div><br /><div class="right">''AN''</div>
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<big>'''Schanklaut der Junker bezieht Stellung zu "Chinakrise"'''</big><br />
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<div class="justify">'''Güldstadt ({{Land-Flagge|ILB}}).''' In der luxusburgischen Hauptstadt überschlagen sich die Ergebnisse seit der Katastrophe im Atlantischen Ozean vor zwei Tagen. Wie der SNC bereits gestern Abend meldete, ist ein Pilot der luxusburgischen Luftwaffe mit einer Maschine, die eigentlich an China hätte verkauft werden sollen, am Sonntag in Electronia notgelandet und gestern an seinen Verletzungen gestorben. Fiebrig habe er immer wieder die Worte ''"Futschi"'' und ''"Zeppelin"'' wiederholt, worauf man sich im Verteidigungsministerium in Dudelange zunächst keinen Reim machen konnte.<br />
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In den gestrigen Abendstunden gab es Meldungen, dass ein nicht näher umschriebenes Flugobjekt von der luxusburgischen Luftwaffe nach Grollendug eskortiert worden sei. In Dudelange dementierte man zunächst, inzwischen wurde der Vorfall jedoch bestätigt.<br />
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[[Datei:Schanklaut der Junker.jpg|thumb|200px|left|Schanklaut der Junker, der 3. Präsident Luxusburgs.]]
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Am frühen Nachmittag ging Schanklaut der Junker, 3. Präsident der Inselrepublik Luxusburg, in einer mehrstündigen Rede auf die Chinakrise ein. Anfangs sprach er sein tiefes Mitgefühl mit den Opfern der Katastrophe aus, nannte die einzelnen Staaten, die wohl für immer vernichtet wurden, und erwähnte unter anderem die guten Beziehungen zum Franzosébund. Besonders lange sprach er natürlich über die luxusburgischen Opfer, die Soldaten, die sich auf den zu verkaufenden Schiffen im Atlantik befanden, und einige Touristen.<br />
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Der Junker mahnte die Luxusburger davor, vor ihrer Verantwortung in der Spiegelwelt zu flüchten. Hilfsgüter zum Wiederaufbau der Küstenregionen seien bereits auf dem Weg ins Franzoséland, in die USA und nach Animalien.<br />
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Einigen Anwesenden stockte der Atem, als Schanklaut der Junker mit harter Stimme die Geschehnisse seit Sonntag noch einmal chronologisch aufzählte, und plötzlich sagte: "Am Montag haben wir einen chinesischen, schwer bewaffneten Zeppelin, der südlich von Luxusburg nach Südosten flog, abgefangen und auf die Insel Grollendug gebracht. Es stellte sich heraus, dass neben der Besatzung auch ein Mann an Bord war, der unserem Geheimdienst als Agent der jenchuischen Geheimpolizei bekannt ist. Der Mann spricht nicht viel mit uns, doch die Beweise sprechen eine eindeutige Sprache. Erstens heißt der Zeppelin ''"Futschi Kato IV"'', was nur bedeuten kann, dass unser gestern verstorbener Pilot dieses Luftschiff unterwegs gesichtet hat und es also ebenfalls aus Richtung China kommt. Zweitens haben wir [[Spiegelwelten:Pjerie R'jodan im Lande des gelben Mannes|dieses Notizbuch]] bei dem Mann gefunden, in dem er seine Erlebnisse festgehalten hat."<br />
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Der luxusburgischen Regierung liegen also die Beweise vor, dass ein jenchuischer Geheimagent sich in China befunden hat, während die Sprengung der Chinesischen Mauer auf verheerende Art und Weise schiefging. "Wir werfen Jenchu, das ja selbst an unserem Militärgerät sehr interessiert war und es nicht bekam, nichts anderes vor als die Manipulation der Sprengung und dadurch auch die Vernichtung all dieser Staaten. Die Beweislage lässt keinen Zweifel an dieser These."<br />
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Der jenchuische Botschafter ist zu Schanklaut der Junker gerufen worden. Kurz danach wurde er aufgefordert, Luxusburg zu verlassen. Eine diplomatische Geste, die ganz eindeutig zeigt, wie ernst die Situation ist.<br />
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"Ich erinnere daran, dass wir nicht die einzigen sind, die wegen Jenchu unzählige Tote und immensen materiellen Schaden zu beklagen haben", lauteten die letzten Worte der Junkers, bevor er mit festem Schritt das Rednerpult verließ.</div><br /><div class="right">''(rtl)''</div>
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<big>'''Geldspeicher in Ylomp City: "Massenpanik verhindert"'''</big><br />
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<div class="justify">'''Ylomp City ({{Land-Flagge|ILB}}).''' Er ist das wichtigste Heiligtum der Zeugen Kapitalisti: der Geldspeicher in der heiligen Stadt Ylomp City. Er steht am Fuße des Berges Ylomp und ist mit Goldmünzen und Papiergeld gefüllt, in denen sich jedes Jahr unzählige Gläubige waschen. Die Pilgerfahrt, die jeder gläubige Zeuge Kapitalisti einmal in seinem Leben machen muss, ist ein Spektakel und lockt immer wieder unzählige Touristen nach Luxusburg.<br />
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Am Wochenende kam es jedoch beinahe zu einer Katastrophe: nachdem sich die Nachricht vom wegen der Explosion geplatzten Deal mit China verbreitete, brach wegen der hohen Verluste beinah eine Massenpanik vor dem Eingang des Heiligtums aus. Die Menschenmenge wurde unruhig, mehrere Personen stürzten und verletzten sich leicht.<br />
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Der Direktor der Polizei vor Ort lobte seine Beamten: "Nur durch den überlegten und schnellen Einsatz meiner Leute konnte heute eine Massenpanik verhindert werden." Die Polizisten hatten die Menge beruhigt, indem sie sie mit einem mit Goldpartikeln angereichertem Gas eingenebelt hatte.</div><br /><div class="right">''PeZwe''</div>
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|width="100%" colspan="3" style="text-align:left; vertical-align:top; padding:15px;"|<small>'''© 2015 Raw Times Luxusburg s.a.'''  |  13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg)  |  [[Vorlage:Presse-SW|Partner]]  |  [[Sub:RTLuxusburg/Archiv|Archiv]]</small>
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Version vom 28. Juli 2015, 17:40 Uhr

RTLuxusburg Header.png
in principio erat pecunia
28. Juli 2015
Jahrgang 108
Ausgabe 209
Kommentar

Härte zeigen

Die jüngsten Entwicklungen in der Chinakrise werden vor allem eines mit sich ziehen: Jenchu wird politisch immer weiter isoliert werden.

Die Vernichtung des halben Franzosébundes, Chinas, der Utopischen Union, Dystopiens und Atlantis' wird kein Staat der Spiegelwelt einfach so hinnehmen können. Große Nationen wie die Franzosé, die Wanne-Eickler, die Electronier, die Müllschieber, sie werden mit aller Härte auf das Geschehene reagieren. Geschädigte Staaten wie Animalien oder die USA sowieso. Sanktionen gegen Jenchu sind vorprogrammiert, sie werden den Staat mit voller Härte treffen.
Was auch immer die jenchuische Führung mit dieser Aktion bewirken wollte, sie hat es auf jeden Fall fertiggebracht, ihr Land in die außenpolitische Steinzeit zu katapultieren. Ihr rücksichtsloses, egomanisches Verhalten wird eine Generation geprägt haben. Im 21. Jahrhundert gibt es für solche Staaten keinen Platz mehr.

Mit der Zeit werden solche Diktaturen sowieso untergehen. Bis dahin wird die internationale Gemeinschaft Härte zeigen - und das ist gut so.

AN
Story

Schanklaut der Junker bezieht Stellung zu "Chinakrise"

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). In der luxusburgischen Hauptstadt überschlagen sich die Ergebnisse seit der Katastrophe im Atlantischen Ozean vor zwei Tagen. Wie der SNC bereits gestern Abend meldete, ist ein Pilot der luxusburgischen Luftwaffe mit einer Maschine, die eigentlich an China hätte verkauft werden sollen, am Sonntag in Electronia notgelandet und gestern an seinen Verletzungen gestorben. Fiebrig habe er immer wieder die Worte "Futschi" und "Zeppelin" wiederholt, worauf man sich im Verteidigungsministerium in Dudelange zunächst keinen Reim machen konnte.

In den gestrigen Abendstunden gab es Meldungen, dass ein nicht näher umschriebenes Flugobjekt von der luxusburgischen Luftwaffe nach Grollendug eskortiert worden sei. In Dudelange dementierte man zunächst, inzwischen wurde der Vorfall jedoch bestätigt.

Schanklaut der Junker, der 3. Präsident Luxusburgs.

Am frühen Nachmittag ging Schanklaut der Junker, 3. Präsident der Inselrepublik Luxusburg, in einer mehrstündigen Rede auf die Chinakrise ein. Anfangs sprach er sein tiefes Mitgefühl mit den Opfern der Katastrophe aus, nannte die einzelnen Staaten, die wohl für immer vernichtet wurden, und erwähnte unter anderem die guten Beziehungen zum Franzosébund. Besonders lange sprach er natürlich über die luxusburgischen Opfer, die Soldaten, die sich auf den zu verkaufenden Schiffen im Atlantik befanden, und einige Touristen.
Der Junker mahnte die Luxusburger davor, vor ihrer Verantwortung in der Spiegelwelt zu flüchten. Hilfsgüter zum Wiederaufbau der Küstenregionen seien bereits auf dem Weg ins Franzoséland, in die USA und nach Animalien.
Einigen Anwesenden stockte der Atem, als Schanklaut der Junker mit harter Stimme die Geschehnisse seit Sonntag noch einmal chronologisch aufzählte, und plötzlich sagte: "Am Montag haben wir einen chinesischen, schwer bewaffneten Zeppelin, der südlich von Luxusburg nach Südosten flog, abgefangen und auf die Insel Grollendug gebracht. Es stellte sich heraus, dass neben der Besatzung auch ein Mann an Bord war, der unserem Geheimdienst als Agent der jenchuischen Geheimpolizei bekannt ist. Der Mann spricht nicht viel mit uns, doch die Beweise sprechen eine eindeutige Sprache. Erstens heißt der Zeppelin "Futschi Kato IV", was nur bedeuten kann, dass unser gestern verstorbener Pilot dieses Luftschiff unterwegs gesichtet hat und es also ebenfalls aus Richtung China kommt. Zweitens haben wir dieses Notizbuch bei dem Mann gefunden, in dem er seine Erlebnisse festgehalten hat."
Der luxusburgischen Regierung liegen also die Beweise vor, dass ein jenchuischer Geheimagent sich in China befunden hat, während die Sprengung der Chinesischen Mauer auf verheerende Art und Weise schiefging. "Wir werfen Jenchu, das ja selbst an unserem Militärgerät sehr interessiert war und es nicht bekam, nichts anderes vor als die Manipulation der Sprengung und dadurch auch die Vernichtung all dieser Staaten. Die Beweislage lässt keinen Zweifel an dieser These."
Der jenchuische Botschafter ist zu Schanklaut der Junker gerufen worden. Kurz danach wurde er aufgefordert, Luxusburg zu verlassen. Eine diplomatische Geste, die ganz eindeutig zeigt, wie ernst die Situation ist.

"Ich erinnere daran, dass wir nicht die einzigen sind, die wegen Jenchu unzählige Tote und immensen materiellen Schaden zu beklagen haben", lauteten die letzten Worte der Junkers, bevor er mit festem Schritt das Rednerpult verließ.

(rtl)
Religion

Geldspeicher in Ylomp City: "Massenpanik verhindert"

Ylomp City (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). Er ist das wichtigste Heiligtum der Zeugen Kapitalisti: der Geldspeicher in der heiligen Stadt Ylomp City. Er steht am Fuße des Berges Ylomp und ist mit Goldmünzen und Papiergeld gefüllt, in denen sich jedes Jahr unzählige Gläubige waschen. Die Pilgerfahrt, die jeder gläubige Zeuge Kapitalisti einmal in seinem Leben machen muss, ist ein Spektakel und lockt immer wieder unzählige Touristen nach Luxusburg.

Am Wochenende kam es jedoch beinahe zu einer Katastrophe: nachdem sich die Nachricht vom wegen der Explosion geplatzten Deal mit China verbreitete, brach wegen der hohen Verluste beinah eine Massenpanik vor dem Eingang des Heiligtums aus. Die Menschenmenge wurde unruhig, mehrere Personen stürzten und verletzten sich leicht.

Der Direktor der Polizei vor Ort lobte seine Beamten: "Nur durch den überlegten und schnellen Einsatz meiner Leute konnte heute eine Massenpanik verhindert werden." Die Polizisten hatten die Menge beruhigt, indem sie sie mit einem mit Goldpartikeln angereichertem Gas eingenebelt hatte.

PeZwe
© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv



RTLuxusburg Header.png
in principio erat pecunia
11. Juli 2015
Jahrgang 108
Ausgabe 192
Story

Ethikkommission fällt historische Entscheidung

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). Nachdem das luxusburgische Verteidigungsministerium am Montag den Verkauf von Militärgerät angekündigt hatte, haben sich inzwischen mehrere Staaten bei der Regierung in Güldstadt gemeldet und ihr Interesse an den Maschinen bekundet. So sind neben China und Jenchu auch die Mata Dea KG, Hurricania und die Müllschieberinsel in Verhandlungen mit der Inselrepublik getreten. Heute hat die luxusburgische Regierung nun zum Stand dieser Verhandlungen Stellung bezogen.

Ein Regierungssprecher hatte bereits am Freitag bestätigt, dass die jenchuische Regierung die sogenannten "China-Akten" an den luxusburgischen Geheimdienst weitergereicht habe. Zum Inhalt dieser Akten wollte man keine Angaben machen. Dem Stupid News Channel liegen jedoch Auszüge vor, die darauf schließen lassen, dass die Akten von einem bisher unbekannten Volk handeln, das angeblich von den Chinesen unterdrückt wird. Das chinesische Kaiserreich kommentierte die Enthüllungen erwartungsgemäß nicht.
Die Regierung in Güldstadt erklärte gegenüber der Raw Times Luxusburg, dass man aufgrund des richtiggehenden Ansturms auf das zum Verkauf stehende Kriegsgerät eine Ethikkommission einberufen hat, die mitentscheiden soll, welcher Staat für einen Deal in Frage komme. Die Hauptaufgabe dieser Kommission ist es, vermeintlich gute Geschäfte, die jedoch auf lange Sicht eine Gefahr für den Wohlstand Luxusburgs darstellen, als solche zu erkennen und zu verhindern.
Nachdem sie sich 8 Stunden lang zu Beratungen zurückgezogen hatte, hat die Ethikkommission jetzt eine historische Entscheidung gefällt. Sie basiert auf dem IRAK-Prinzip (Immer Rentablere Ausbeute durch Krieg) aus dem Jahre 2003 - es besagt, dass Krieg lukrativ ist, solange er weit genug weg stattfindet. Demnach sei es Unsinn, das Kriegsgerät verschrotten oder abrüsten zu lassen, denn dadurch entstehen kosten und gewinnbringender Krieg wird verhindert. Das Kriegsgerät wird also weder an die Müllschieberinsel noch an Hurricania verkauft werden. Auch fallen nahegelegene Staaten, in diesem Fall also die Mata Dea KG, als potenzielle Käufer weg.

Die luxusburgische Regierung konzentriert sich bei den Verhandlungen um das Kriegsgerät also auf China und Jenchu. Quellen berichten, dass man mit einer Entscheidung frühestens am Dienstag rechnen könne.

(rtl)
Kommentar

Wie schlecht kennt man uns in der Südsee?

Dea Gratia (Südsee Flagge.png Südsee). Offiziell könnte es zwischen der Mata Dea KG, die die Staaten Südsee und Öy vertritt, und der Inselrepublik nicht besser laufen. Der Handel floriert, die politischen Beziehungen dürfen ohne Übertreibung als ausgezeichnet beschrieben werden, eine Sprecherin der SECS bezeichnete sie selbst noch am Freitag als "schon immer freundschaftlich". Unzählige Touristen strömen jedes Jahr ins jeweilige Nachbarland. Man dürfte meinen, in der Südsee kenne man den Luxusburger einigermaßen. Weit gefehlt.

Die gleiche Sprecherin der SECS bot der luxusburgischen Regierung keine zwei Sätze später ein, Zitat: "Joint Venture", ein "Verteidigungsbündnis", an. Die Nachricht verbreitete sich in Luxusburg wie ein Lauffeuer. Es folgten Hamsterkäufe, die Börse in Güldstadt erlitt starke Verluste. Man erinnert sich an die ATG, die "Anti-Terroristen-Gruppe" und vor allem die ZORNIG (Zentrale Organisation für Recht und Naturschutz innerhalb einer Gruppe) - Verteidigungsbündnisse, die verheerende Folgen für die luxusburgische Bevölkerung und Wirtschaft hatten.

Die Panik hätte verhindert werden können, und man muss sich jetzt fragen: Wie gut kennen die Südseeinsulaner uns wirklich?

AN
© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv



RTLuxusburg Header.png
in principio erat pecunia
6. Juli 2015
Jahrgang 108
Ausgabe 187
Kommentar

Nötige Veränderungen

Der luxusburgischen Armee wird eine Verjüngungskur verschrieben - das ist eine Wohltat für das Land. Das Militär, das ja eigentlich den Schutz des luxusburgischen Territoriums als Aufgabe hat, trug bisher immer wieder dazu bei, dass die Inselrepublik das Ziel von Extremisten wurde. Durch unvergleichlich schlechte Entscheidungen in den vergangenen Jahren mischte Luxusburg mehrmals in fremden Kriegen mit. Die Eroberung der Inseln Grollendug und Widerstand werden sich vermutlich erst in mehreren Jahrzehnten durch Tourismuseinnahmen rechnen. Für die Soldaten, die in Bushland kämpften, müssen noch immer horrende Psychiaterrechnungen bezahlt werden. Hinzu kommen die immer weiter steigenden Unterhaltskosten für Militärstützpunkte in aller Welt.

Vor allem die Größe der Marine steht in keinem Verhältnis zur luxusburgischen Realität. Sie ist ein Relikt aus der Ära Bokassa - ein weiterer Grund, sie endlich umzustrukturieren.
Luxusburg hat immer wieder bewiesen, dass es hier niemanden gibt, der die nötigen Kompetenzen hätte, ein Heer zu befehligen. Umso besser und ungefährlicher also, wenn das zu befehligende Heer so klein wie möglich ist.

Hoffen wir, dass die Regierung beim Verkauf wenigstens eine möglichst große Summe heraushandeln kann.

AN
Story

Armee wird stark reduziert

Die SDR Grollendug, einer von 3 luxusburgischen Flugzeugträgern.
Dudelange (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). Das Verteidigungsministerium in Dudelange hat gestern während einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass Luxusburg Teile seines Militärs verkaufen wird. Dass diese Entscheidung mit etwaigen Sparmaßnahmen in Zusammenhang stehe, wurde indes weder bestätigt noch dementiert.

Auch gab es nur wenige Informationen darüber, was genau verkauft werde. Ein Sprecher erklärte, sowohl die Marine wie auch die Landstreitkräfte und die Luftwaffe seien betroffen.

Aus zuverlässigen Quellen erfuhr die Raw Times Luxusburg, dass momentan mit zwei potentiellen Käufern geheime Verhandlungen geführt würden: Mit China und mit Jenchu. Es sehe jedoch stark danach aus, dass China den Deal bekomme.

(rtl)
Finanzen

LAX steigt auf über 10.000 Punkte

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). In Güldstadt dürften die Börsianer sich gestern gefreut haben. Nachdem der LAX morgens noch mit einem leichten Minus gestartet war und am Nachmittag auch noch die Nachricht kam, dass das Wirtschaftsministerium für den Salzexport im letzten Quartal 2015 nur 9% Wachstum prognostiziere, war die Stimmung allgemein schlecht. Erst eine halbe Stunde vor Börsenschluss kamen dann die Neuigkeiten aus Dudelange, dass Teile des luxusburgischen Militärs verkauft würden.
Es waren spektakuläre Zahlen im Umlauf, die sich jedoch später als Gerüchte entpuppten. Das konnte jedoch der Euphorie in Güldstadt nichts anhaben. Der LAX schoss quasi über die 10.000 Punkte hinaus. Die Börse schloss mit einem satten Plus.
Bei den internationalen Börsenkursen, die zum größten Teil an Wochenenden pausieren, rechnet man für heute ebenfalls mit positiven Reaktionen auf die Neuigkeiten aus Luxusburg.

PeZwe
© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv

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