Spiegelwelten:Nil Armstark

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Nil Armstark ist ein burgenländischer(genauer gesagt stammt er aus der Burgenkolonie Nirgendwo) Astronaut und Forscher. Seinen Namen verdankte er dem massiven dritten Arm, der zwischen seinen Beinen wuchs. Nil Armstark ist ein nicht der Sangeskunst fröhnender Bruder von Nil Diamant und Nil Jung.

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Armstark 1967 beim Training für die erste Mondlandung

Nach vierzig Jahren intensivsten Studiums konnte Armstark in seiner ersten Publikation "De murmulis nirgendwosis" eines ganz klar feststellen: Nirgendwo in Nirgendwo gab es Murmeltiere. Die Publikation scheiterte daran, dass dieser Umstand bereits allgemein bekannt war.

Frustriert beschloss Armstark 1961, es der russischen Hündin Laika gleichzutun und Astronaut zu werden. Er entlockte dem damaligen US-König Kennedy das Versprechen, dass er noch vor Ende der Erde den Mond betreten könne, was der König posthum auch hielt.

1969 auf dem Mond angekommen, bemerkte Armstark beiläufig, dass dies zwar "ein großer Schritt für die Menschheit" sei, für ihn persönlich dank der Gabe des dritten Arms aber eigentlich nur "ein sehr kleiner Schritt". Zudem gab es auch auf dem Mond nicht gerade viele Murmeltiere, und das fand er Scheisse.

Spätere Reisen führten Armstark zum Mars, wo er die Murmeltierinsel entdeckte und ebenfalls als erster Mensch betrat. Nachdem er einige Jahre die Länder des Mars bereist hatte (und sich unter anderem in Finnland eine schwere Bananenvergiftung zugezogen hatte, kehrte er 1976 nach Nirgendwo zurück, wo er seine zweite Publikation veröffentlichte, "Fiare gaga correctus (Wie man richtig Gaga macht)". Vor allem in den gagakonservativen Kreisen Burgens löste diese Schrift Entsetzen aus: Man wollte sich nicht von Murmeltieren vorschreiben lassen, wie man Gaga zu machen habe.

Burgen und Nirgendwo griffen daher am 2. April 1982 unter der Leitung der Queen Angela Thatcher die Murmeltierinsel an, Nil Armstark dagegen wurde wegen seiner Baskenmütze als Kollaborateur in eine Gagaumerziehungsanstalt gesteckt, aus welcher er 1999 wieder entlassen wurde - deklariert als unheilbar.

In jüngster Zeit ist Armstark erneut durch zahlreiche Publikationen bereits bekannter Tatsachen aufgefallen, allesamt in recht beschissenem Latein betitelt. Allerdings befinden sich unter seinen gesammelten Werken auch einige Marsforschungen, welche durchaus wissenschaftlichen Wert besitzen. (Genannt seien hier die Klimakarte von Island oder die Theorie zum Ring der Nibelungen.) Für das Jahr 2007 hat Armstark eine ausführliche Doktorarbeit unter dem Titel "De publicationis armstarkensis obviousis" angekündigt, in der er erläutern wird, dass alle seine Publikationen bereits längst bekannte Tatsachen thematisieren. Auch das ist allerdings nicht gerade eine Neuigkeit.


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