Spiegelwelten:Dunkeldeutschland

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Dunkeldeutschland
Dunkeldeutschland
Wahlspruch: "Siehst du wen der hat was dir, schlage ihm den Schädel ein!"
Grammatik gilt nicht unbedingt als Stärke der Dunkeldeutschen
Kontinent Sibirska
Amtssprache Preußisch, Dunkeldeutsch
Hauptstadt Staniliengrad
Staatsoberhaupt und Regierungschef Hauke Ackermann
Fläche 1.546.793,75 km²
Einwohnerzahl zu dunkel zum zählen
Bevölkerungsdichte 0,01 Einwohner pro km²
Währung 1 [Schrimp = 37 Kachaten
1 Kachat = 102 Glimmen
Nationalhymne unbekannt
Nationalfeiertag Fest der aufgehenden Sonne
Internet-TLD kein Internet
Telefonvorwahl kein Telefon
Spiegelwelt
Dunkeldeutschland
SWMap Dunkeldeutschland.png

Dunkeldeutschland (lat.: Imperium Obscurum Germanicum) liegt in Sibirska und ist ein Gebiet im nordöstlichen Andamur-Gebiet, und beinhaltet auch weitgehend unerforschte Gebiete. Die genauen Grenzen waren lange unbekannt, bis Hauke Ackermann, zu dessem Imperium das Land seit 2009 gehört sich Anfang 2011 der Sache annahm.

Klima, Natur

Dunkeldeutschland besteht ausschließlich aus weit ausladenden Hügeln, über die sich ein endloses, bräunliches Grasland spannt. Unablässig peitschen kalte Winde und schwere, dunkle Wolken über den Himmel, daher der Name Dunkeldeutschland. Es wurde dort in der Tat noch nie ein einziger, wirklich heller Tag gesichtet. Im Winter sinkt die Temperatur bis auf weit unter 50 Grad unter Null. Die subarktische Steppe gehört zu den unwirtlichsten Lebensräumen ganz Ozeaniens.

Die Fauna ist perekt an das Leben im subpolaren Gürtel angepasst: Herden von Auerochsen und Mammuts durchpflügen die Tundra. Polarfüchse, Wölfe und räuberische Pica-Kolonien stellen den Schneehasen, Lemmingen und Pliohippi nach.

Geschichte

Das dunkeldeutsche Territorium ist vermutlich schon seit Urzeiten besiedelt gewesen, nämlich von nomadisch lebenden Clans die durch die Tundra zogen immer auf der suche nach neuen Jagdgebieten, erst mit Erfindung der Viehzucht und Pferdedomestizierung wurden die Menschen langsam sesshaft. Die Menschen die die meisten Tiere besaßen kürten sich zu Stammesoberhäuptern oder Dorfvorstehern, aus denen sich zu Beginn des fünften Jahrhunderts eine reitende Aristokratie bildete die aus dunklen Burgen und Festungen ihre Ländereien verwalteten und über die Schicksale ihrer Untertanen (meist Leibeigene) richteten.

Im 4. Jahrhundert wurde das Land unter dem geheimnisvollen König Karl dem Großen geeint, das Land war ab diesem Zeitpunkt offiziell eine Lehensmonarchie, allerdings ist die Stammeszugehörigkeit immer noch ein wichtiger Aspekt im Alltag der Bürger. Kurz nach der Gründung befand sich das Land bereits in einem Krieg gegen das, heute untergegangene, Reich Tasmanien, da die tasmanische Krone befürchtete Dunkeldeutschland würde aufgrund der Vereinigung zu mächtig.

Im Jahre 1721 (1513 OZR) begannen Russland und Dunkeldeutschland den Nordischen Krieg, der Krieg wurde aus hauptsächlich privaten Gründen geführt, allerdings wurden Vorteile im Rohstoffabbau als vorgeschobene Gründe angegeben. Der Krieges stürzte Dunkeldeutschland in eine wirtschaftliche und militärische Flaute und stärkte die Macht des Adels gegenüber dem Kaiser.

1819 (1611 OZR) begann der nächste Krieg mit Russland, Ivan der Gewissenlose griff Dunkeldeutschland an, aufgrund des Verteidigungsprogramms des dunkeldeutschen Feldherren Alberts von Gallenstein konnte das Gelingen der Invasion jedoch verhindert werden.

Seit dem Einmarsch der Glebs von Hauke Ackermann gehört Land zum Ackermann-Imperium.
Karl der Große, der erste König aller Dunkeldeutschen

Bevölkerung und Kultur

Das harte Klima und die unbarmherzige Umwelt machte aus den Dunkeldeutschen schon früh eine asketische und preußischen Idealen folgende Kultur. Dunkeldeutsche leben oftmals in Zelten oder bestenfalls Blockhütten. Es gibt zwar offiziell exakt eine Stadt - die Hauptstadt Staniliengrad - es handelt sich dabei jedoch nur um ein permantes Zeltlager. Es soll angeblich weitere Städte geben und verwinkelte Höhlen, Beweise gibt es dafür jedoch nicht! Die größten architektonischen Bauwerke sind vermutlich gelegentliche Burgen und Festungen der Adligen die das Volk regieren. Diese Kastelle sind allerdings meist nur Wehrtürme mit einem Wassergraben drumherum die karg bis kaum möbeliert sind. Viele Abenteurer, die Dunkeldeutschland besucht haben, sagen sogar dass sie lieber unter freiem Himmel schlafen würden als eine Nacht in den stinkenden Gemäuern verbringen würden.

Eine typische dunkeldeutsche Burg, das brakige Burgrabenwasser sorgt für Verteidigung, bietet Ungeheuern und Krokodilen idealen Lebensraum und sorgt für den typischen Geruch in der Umgebung

Dunkeldeutsche Religion

Über die Religion der Dunkeldeutschen ist nichts näheres bekannt. Es scheint sich um ein hochkomplexes Glaubensystem rund um archaische Tundra-Götter zu handeln. Der einzige bekannte (und wirklich in allen dunkeldeutschen Regionen anerkannte) Hauptgott ist der Erdgott Zork, der Name wird in 1000 verschiedenen Varianten ausgesprochen die sich stark nach Region und lokalen Religionsinterpretationen ausrichten. Weitere Götter sind direkte und indirekte Verwandte des Obergottes Zork dazu kommen noch sämtliche Phropheten, Heilige und besondere Könige und Politiker die nach ihrem Tod als (Halb-)Götter verehrt werden.

Gesellschaft und Regierung

Das Gesellschaftssytem der Dunkeldeutschen ist ebenfalls nur lückenhaft erforscht. Die Regierungsform scheint eine Art von Stammesmonarchie zu sein. Soweit bekannt ist, wurde das Volk stets von einem Kaiser und seiner Frau der Kaiserin regiert.
Die Kaiserin ist aber offenbar die einzige Frau von gesellschaftlicher Relevanz. Frauen aus dem Volk konnten bislang noch nicht gesichtet werden. Das liegt möglicherweise daran, dass sie fast immer in den Zelten leben, nur Nachts rausgehen oder aber dass es so wenige sind, dass der Zufall es bislang einfach noch nicht zu einer Sichtung kommen ließ. Grundsätzlich ist das Land so dünn besiedelt, dass nur wenige Menschen überhaupt je einen Dunkeldeutschen sehen konnten.

Die wichtigsten Stämme Dunkeldeutschlands...

Sonstige Bevölkerungsgruppen

Neben den Dunkeldeutschen existieren zahlreiche primitive Völker, welche zu den primitivsten und isoliertesten Ozeaniens zählen. Die Uriguden kennen nicht einmal Pfeile und Bögen. Die Tschlingel leben in den abgelegenen Bergregionen und haben es geschafft ohne größere technische Hilfsmittel in diesem Lebensfeindlichen Gebiet bis heute zu bestehen. Abgesehen von halbwilden Hunden halten sie keine Tiere. Die Kringisen sind mehr oder weniger sesshafte Hirten, welche unter ihrer eigenen Aristokratie zu leiden haben und fast wie Leibeigene ausgebeutet werden. Alles in allem handelt es sich um instabile Stammes-, Clan- und Familienverbände, welche sich gegenseitig bekriegen. Aus einigen Gebieten wurden diese Stämme von den überlegen ausgerüsteten Dunkeldeutschen inzwischen vertrieben, allerdings kommt es aufgrund der minimalen Bevölkerungsdichte insgesamt nur selten zu solchen Zusammenstössen. Nachdem das Land sich aus der Weltöffentlichkeit zurückgezogen hat, wurde es still um Dunkeldeutschland. Erst am 8.März 1801 rückte das Land wieder in den Blickpunkt, als bekannt wurde, dass Hauke Ackermann es in einem unblutigen Blitzkrieg unterworfen hatte.

Wirtschaft

Dunkeldeutsche betreiben keine groß angelegte Landwirtschaft und kaum Industrie. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pferdefleisch und Wild, welches auf der Jagd erbeutet wurde. Manchmal bereichert auch Fisch den Speisezettel. Bei schweren Frostperioden kommt es immer wieder zu Hungersnöten, vor allem bei den schlecht ausgerüsteten Einheimischen.

Berichte von Reisenden

Wie bereits erwähnt sind nur wenige Menschen je bis nach Dunkeldeutschland vorgedrungen oder hatten gar Kontakt mit der Bevölkerung. Ihre Erfahrungsberichte bilden denn auch die einzigen Quellen die Völkerkundler zur Verfügung haben.

Dunkeldeutscher Krieger in der Steppe (nein, nicht Ursula vom Kriegsministerium)
  • Als erster bereiste Lothar von Trotha das Land, weil er in dem Gebiet ein reiches Mineraöl-Vorkommen vermutete, welches man der Vernichtung zuführen könnte. In seinem Buch "Unter Wilden" berichtet er, dass er das Vertrauen eines kleinen Stammes gewinnen konnte. Als dieser jedoch erfuhr, dass Trotta vorhatte, die heilige Steppe anzugraben, verätzten Sie seine Fußsohlen, trieben 5 Zentimeter lange Dornen in sie hinein und setzten ihn auf einem einsamen Schneefeld aus. Wie durch ein Wunder konnte er sich trotz eines hungrigen Wolfsrudels, der Kälte und grausamen Dünnschiss in die Zivilisation zurückretten.
  • Eine Ehefrau von John Fitzgerald Kennedy geriet Anno 1795 eher unfreiwillig auf dunkeldeutsches Gebiet, als die Präsidiale Karawane, die unterwegs zum Staatsbesuch beim Emir von Buchara war, von ehrlosen Gsinxen überfallen wurde. Die Gsinxen verschleppten die Haremsdame in ihr Lager, mit der Absicht sie in Peking an ein Puff zu verkaufen. Sie konnte jedoch fliehen und fand Unterschlupf in Staniliengrad. Ihr gelang es mit ihrem Handy, welches eine Daguerrotype-Kamera eingebaut hatte, das einzige, bislang bekannte Foto der ehemaligen Herrscherin von Dunkeldeutschland zu schießen.

Ozeanienkonflikt

Völlig überraschend war das Eingreifen dunkeldeutscher Krieger in den Ozeanienkonflikt, auf der Seite des Kennedy Reiches.
Gegen Ende des Kriegers kam es zu einer kleinen Invasion dunkeldeutscher Krieger an der Küste Amerikaniens. Die schon im Rückzug befindlichen Besatzungstruppen der Hebriden, Hetenlandes und natürlich Aquanopolis gerieten dadurch noch mehr unter Druck. Nach dem Krieg zogen die Dunkeldeutschen ebenso schnell wieder ab, wie sie gekommen waren.


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