Spiegelwelten:Borbet Baltha von Öy

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 15:11, 30. Okt. 2014 von FreiWieDerWind (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Öy.

Ihre Herkunft, Kindheit und Ausbildung

Borbet als Kind beim Stricken

Borbet Baltha von Öy wurde im ersten Drittel vor 781 Mondmonaten (Stand: November 2011) im Ostbezirk der damals noch Matera genannten Insel geboren. Ihr Vater war diplomierter Kömsenhirte, ihre Mutter eine lokale Priesterin.
Schon mit 33 Mondmonaten zeigte die kleine Borbet außergewöhnliche Fähigkeiten in der Schafsabber-Zukunftsschau. Die Mutter schickte sie deshalb zur Priesterinnenausbildung zum Heiligen Hain an den Kleinen Blasenfluss. Dort erlernte sie in den nächsten 144 Mondmonaten alle Fähigkeiten, um als Priesterin und weiße Magierin für die Mata Dea wirken zu können. Zur Ausbildung gehörte das Schafwollpulloverstricken ebenso, wie das deponieren von dubiosen Pseudokristallen neben Betten oder dem geheimnisvoll nichtssagend dreinschauen. Auch die Einweisung in die heiligen Tontafeln der Ganynendra und das richtige Tragen viel zu langer schrillfarbener Schals standen auf dem Unterrichtsplan. Einer ihrer Mitschüler war der später durch Abbildungen auf Mädchen-Federmäppchen bekannt gewordene Garry Schotter.

Wanderjahre und Heirat

Borbet als Mädchen bei der Durchführung eines Blumenblütenorakels

Wie es der Brauch fordert, zog Borbet am Ende ihrer Lehrjahre 40 Mondmonate lang durch das Land, weissagte über die Vergangenheit, intonierte Sonnen-, Regen- oder Liebesgesang und band kitschige Bändchen an Weißdornsträucher. Das Singen in Casting-Shows oder bei Autohauseinweihungen blieb ihr aufgrund dem Fehlen derselben in Öy vorenthalten.
In dieser Zeit lernte sie auch ihren zukünftigen Ehemann kennen, einen Märchenerzähler, genannt „der prüde Grimm“. Ihre Ehe gestaltete sich dank ihrer kalten Füße und seinem exzessiven Drang seine gebrauchten Socken im Heim zu verteilen äußerst glücklich. Den Beruf als Märchenerzähler setzte er zu Hause nach ausgiebig geheim durchzechten Nächte erfolgreich fort.

Die Wahl zur Obergurin

Nach Erfüllung der mütterlichen Freude, dem gebären von 3 kleinen Öychen, und dem anschließend gewählten Verhütungsspruch, ernannten sie die Priesterinnen des Ostbezirks im Alter von 420 Mondmonaten zu ihrer Obergurin. Ihr Aufgabenbereich umfasste nun auch die Lokalisation günstiger Standorte von Mobilfunkmasten für das Höndynetz per Wünschelrute und das Auspendeln des Frühstücksmüslis am Hofe der Heiligen Drei Königinnen. Ihr Urteil bei Kuchenbackwettbewerben war sehr gefragt und sie erlangte Erfahrung beim Bleichen von schwarzen Katzen.

Wahl zur Baltha

Borbet als Baltha mit ihrem Hoheitszeichen, der heiligen Leggins

Als die amtierende Baltha, Coventina III., im Alter von 1105 Mondmonaten während einer allzu wilden Liebesnacht einem Anschlag einer 1117 Mondmonaten alten Nebenbuhlerin erlag, wählte der Rat der Priesterinnen im üblichen „Wer-passt-in-die-Leggins-Ritual“ die damals 745 Mondmonate zählende Borbet zu ihrer Nachfolgerin. Eine aus dem Feld geschlagene Mitwerberin, die zuvor beim Ritual vergaß ihre Stützstrümpfe auszuziehen, ernannte Borbet großzügig zur Schüssler-Salzerin.

Borbets Wirken im Amt

Borbet strahlt seither dank Caloderma-Hautcreme, aber auch Weisheit und Güte aus. Als Baltha hat sie über alle Rituale und Weissagungen zu wachen. Das geistige Geleit der Toten ins Jenseits und zurück zur Wiedergeburt wird von ihr vollzogen. So ist sie die höchste Priesterin der Großen Brummel, leitet deren Opferwesen und ist bewandert in Heilung, Magie oder Zauber durch Kräuter und Sprüche.
In ihre Regentschaft als Baltha fiel die Detonation der Bassbombe im östlich gelegenen Molldurisch Basnana. Borbet war es, die darin den Ruf der Muttergöttin erkannte, trotz damals defekten Hörgeräts. An der Schaffung des Buchstabenalphabets war sie ebenso beteiligt, wie an der Umbenennung der Muttergöttin Mata Dea in die Große Brummel und dem Volk und das Land in Öy. Nach Befragung des Glückskeks-Orakels, das eine große Reise voraussah, befahl sie den Start der 2. Missions- und Kochrezeptsammelreise per Schiff zu Ehren der Großen Brummel im November 2011.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso