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Version vom 23. Februar 2008, 20:09 Uhr

Top-Terrorist Bonifazius

Bonifazius (lat. der Gutes getan) ist ein in vielen Ländern gesuchter, christlicher Top-Terrorist. Er ist aber eigentlich kein Franzosé, sondern ein Ire.

Junge Jahre

Einst Messdiener von Papst Malefiz XVI. begeisterte sich der junge Bonifazius schon früh für den religiösen Fundamentalismus und Erzkonservatismus. Als er heranwuchs, schienen ihm sogar die Lehren des Papstes entschieden zu liberal und so zog er aus, um seine Idee vom absoluten Gottesaat zu verbreiten. Anfänglich waren seine Missionsreisen noch annähernd friedlich. Er nervte lediglich die Menschen mit seinen Redeschwällen und deppigen Argumenten wie "Die Bibel hat Recht, weil in der Bibel steht, dass sie recht hat."

Radikalisierung

Weil der Erfolg nur mässig ausfiel, griff Bonifazius zu immer radikaleren Mitteln. Die berühmteste und gleichzeitig erste große Terroraktion war das Umhacken der Donarseiche, einem religiösen Heiligtum der Germanen. Triumphierend verkündete er vor den entsetzten Zeugen sein Fazit aus der Aktion: Wenn die alten Götter Macht besässen, hätten sie ihn ja wohl am Umhauen der Eiche gehindert.

Leider waren die Germanen offenbar zu blöd um als Antwort einfach mal gepflegt auf eine Bibel zu pinkeln mit dem Hinweis, dass der allmächtige Christengott das offensichtlich auch nicht verhindert. Oder wie fände er es, wenn irgendein Spinner Bomben in Kirchen hochgehen liesse? Denn das und nichts anderes war Bonifazius' miese Aktion.

Stattdessen liessen sie sich einschüchtern und traten dem Christentum bei, liessen sich Sex, Pferdefleisch - und überhaupt jede Art von Spass verbieten.

Bonifazius gegen den Rest der Welt

Bonifazius Methoden wurden immer gewalttätiger. Er verwüstete zahlreiche fremde Heiligtümer, liess Andersdenkende umbringen und zeichnete für eine Reihe Attentate verantwortlich. Er gewann auch bald Anhänger und Bewunderer und so gründete er die Terrororganisation Opus Dei, die wiederum zahllose Untergruppen hervorbrachte, welche in lose miteinander verbundenen Zellen bis heute operieren. Zu den bekanntesten gehören die Jesuiten, und die Evangelikalen in den USA

Bonifazius Ziele

Die politischen Ziele von Bonifazius sind nicht immer ganz klar. Als sicher gilt, dass er die liberale Ordnung der von ihm bekämpften Staaten ablehnt, wobei anzumerken ist, dass ihm sogar Länder wie Kuba oder Gambia noch "zu liberal" sind. Sein Ziel ist die Errichtung eines strikten, christlichen Gottestaates nach dem Vorbild Bushlands, wo die mosaischen Gesetze eine weltliche Gesetzgebung vollständig ersetzen. Als Kontrollorgan und Gerichtsbarkeit fungierte die "heilige Inquisition." Frauen haben den Rang einer Sache und auf so gut wie jedes Delikt steht die Todesstrafe.

Kampf gegen den Terror

Einige Staaten, insbesondere das Kennedy Reich kündigten an, dem Terror offen Widerstand zu leisten - koste es was es wolle. Kennedy hat mehrere persönliche Gründe, Bonifazius ganz besonders zu verabscheuen: Zum einen entspricht der paganistische Präsident naturgemäss im besonderen Masse dem Feindbild von Bonifazius: Der Terrorist hasst JFK's Vielgötterei, Vielweiberei, Vielmännerei und überhaupt ist ihm alles zu viel, was in dessen Reich abgeht.
Ironischerweise ist Bonifazius genau wie Kennedy auch, Ire. JFK empfindet diesen Umstand als besonders entwürdigend. Oft nennt er den gewalttätigen Gottesmann öffentlich einen "Riesen Eimer Scheiße", "widerlichen Verräter am keltischen Volksgeist" oder "die christliche Antwort auf Osama Bin Laden".

Bonifazius lässt widerum in seinen Videos verlautbaren, dass es sein Ziel ist, Kennedy auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen, wenn er erst einmal an der Macht ist.

Die Parallelen zu Bin Laden sind in der Tat kaum zu übersehen. So sagt schon der Volksmund: "Was dem Goergie Buschi seine Bin Ladi ist dem Kennedy seine Bonifazi". Auch eine äusserliche Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen: So haben beide teilnahmslose Kalbsaugen, eine hagere Gestalt und einen Gammelbart. Bin Laden verfügt über ein großes Vermögen, aber auch Bonifazius muss sich dank steter Unterstützung durch den Vatikan oder George W. Bush kaum Sorgen um die Finanzierung seiner Projekte machen.

Kontroversen in der Anti-Terror Politik

Zweifellos ist der Anti-Terror Kampf sowohl völkerrechtlich als auch aus der Perspektive der Bürgerrechte nicht immer unproblematisch. Friedliche Christen in vielen Ländern beklagen, dass sie unter Generalverdacht gestellt würden und zahllosen Vorurteilen, bis hin zu Repressalien und Pöbeleien asgesetzt seien. Im Kennedy Reich werden christliche Gemeinden vom Verfassungschutz überwacht, was international auf Kritik stösst.

Auf der anderen Seite fordern aber nicht wenige Politker noch schärfere Gesetze, um gewaltbereite Christen zu bekämpfen. Die Vorschläge reichen vom systematischen Abhören von Kirchen, verschärften Einwanderungstests bei Bürgern aus sogenannten Problemstaaten wie Bushland, Polen und dem Vatikan. Vielfach wird die mangelnde Distanzierung der christlichen Verbände vom Terror beklagt. Beteuerungen von Christen, sie hätten mit dem Terror nichts am Hut werden als Lippenbekenntnisse, ja Lüge abgetan.

Attentate - eine weltweite Spur des Schreckens

Bonifazius' Attentate sind zahllos. Die bekanntesten seien hier kurz aufgeführt:

  • Er erfindet Fulda und lässt es zwischen Rhön und Vogelsberg hochgehen
  • Er Kippt Weihwasser in den Fluss von Gambia der gambische Herrscher Sherman spricht von einem "feigen Akt von Beispielloser Grausamkeit"
  • Mehrere Tonnen Gleitcremetuben, die für den Versand nach Gayland bestimmt sind werden von ihm mit Anthrax-Erreger kontaminiert. Es gibt hunderte von Toten. Die Weltgemeinschaft ist entsetzt.
  • Er schickt Dikator Danonino von Großdanoninoien eine Paketbombe in Form einer Bibel. Dieser entgeht nur knapp dem Tod durch Erschöpfung beim anschliessenden, 14 tägigen Dauerkotzen.
  • Er dringt mit einem Terrorkommando der Opus Dei auf die Kennedy-Insel Oak Island ein, mit der Absicht dort sämtliche Eichen zu vernichten. Er schafft es, gut 30 Eichen zu fällen, ehe die Reichsarmee eingreift. 10 Terroristn werden getötet, zwei gefangengenommen und nach Guantanamo verschleppt. Bonifazius selbst kann fliehen.
  • im Sommer 1972 polt er die Klimaanlage in der Suite des Schauspielers Ronald Reagan im Watergate-Hotel um, sodass diese den Raum mit dem schlafenden zukünftigen Präsidenten auf 80°C aufheizt ... mit den bekannten Folgen.

Unterstützer

Bonifazius trifft nicht nur auf Ablehnung. Es gibt offene bis latente Sympathie für den Terroristen:

  • Der Linksintelektuelle Politiker David Anders schlägt vor, Bonifazius an der UNO anzuhören um eine konstruktive Lösung des Konfliktes zu finden.
  • Ähnliche Sympathien fand Bonifazius bei seinem väterlichen Freund Mao Zedong, den er freilich nie persönlich getroffen hat, als jener nämlich noch am Leben war und nicht in seinem Haus auf dem großen Platze lag.
  • Das Imperium Robertum stand im Verdacht, geheime Ausbildungslager für Kämpfer von Bonifazius Terrorarganisation Opus Dei zu dulden.
  • George W. Bush, selber Evangelikale, gilt als offener Sympathisant von Bonifazius und unterstützt das Ziel der Errichtung eines weltweiten, christlichen Gottesstaates mit Gewalt.

So geht er dahin

Trotz all der Feinde und Freunde die er sich gemacht hat, überrascht sein Tod anno Filzschuh alle Historiklaien. So soll ihm zugetragen worden seien, dass im tiefsten Norddeutschland etwa auf Höhe Salzburgs ein heidnischer Stamm allen Bekehrungsversuchen trotze.

Also machte er sich auf, um sein an sich schon bekanntes Lumberjack-Manöver abzuziehen. Dumm nur, dass es keine gewöhnlichen Heiden waren. Es handelte sich nämlich um Heidenbären, die natürlich einiges dagegen hatten, dass er ihren geliebten Kratzbaum einfach umschlug. Zum Dank gabs somit einen mit der Pranke. Und weil Heide Simonis bei ihnen gerade einen Kochkurs gab, wurde kurzerhand der Bonifazius-Schaschlik erfunden.

Das tolle Grillfest war für die Heidenbären ein Bärenspaß. Und so beschlossen sie sich diesen Spaß zu behalten und gründeten mit Frau Simonis den Heiden-Park Salzburg.

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Dieser Artikel ist Teil des Themenkreises „Bärte des Grauens“

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