Soziale Netzwerke wie Facebook, Myspace und Co

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel bezeichnet eine Standardfloskel, um auch deinem ollen Oppa das Internet zu verklickern. Für die tatsächlichen Internetseiten siehe Asoziale Netzwerke.

Soziale Netzwerke wie Facebook, Myspace und Co, ist der Einleitungssatz von Artikeln in einigen Magazinen und Zeitungen, die den Lesern sämtliche Phänomene aus dem Internet näher bringen wollen. Meistens ist es für Pensionisten oder Personen gedacht, die womöglich noch nie von einigen elektronischen Dingen aus dem 21. Jahrhundert gehört haben sollen.

Aufbau

Myspace gibt es zwar nicht mehr, wird aber gerne als das Urgestein angesehen.

Oft sind solche Artikel eine halbe bis eine ganze Seite lang. Nachdem die oben genannten Zielgruppen nachher sowieso nichts mit der Materie anfangen können, werden diese Artikel also eher als Seitenfüller angesehen. Dies erkennt man an den nachfolgenden Sätzen, wo vermehrt lehre Phrasen werwendet werden. Beispiele dafür sind

  • "Sie sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken."
  • "Vor allem immer mehr Leute nutzen diese."
  • "Leute, die im wahren Leben keine Freunde haben, können sich hier als besonders beliebt fühlen."

Als nächstes werden Statistiken angeführt, wie viele Nutzer sich bei den sozialen Netzwerken angemeldet haben, wie viele Stunden diese am Tag drinnen sind und wie hoch der Prozentsatz von denjenigen ist, die ihr Profil wieder löschen wollten aber nirgendwo den dazugehörigen Button gefunden haben (wobei dieser oftmals gut versteckt ist).

Für alle von Vorteil.

Danach werden sämtliche Vorteile aufgezählt z.B.

  • "Man kann Menschen treffen, von denen man lange nichts mehr gehört hat," oder auch
  • "Man kann sich rund um die Uhr über alles mögliche austauschen." Manche Nerds bekommen noch falsche Hoffnungen von Sätzen wie
  • "Es gibt sogar Fälle von Leuten, die sich über Facebook kennen lernten und deren große Internet-Liebe nach einiger Zeit sogar geheiratet haben!"

Später werden noch einige Nachteile erwähnt, die im eigentlichen Sinne unsinnig sind. Solche wären:

  • "Passen Sie aber bitte auf, dass Sie keine zu ausgelassenen Partybilder von sich hochladen, denn die heutigen Personalbeauftragten könnten Sie beim nächsten Bewerbungsgespräch darauf hinweisen." Oder auch:
  • "Einige Skeptiker stellen den Datenschutz mancher Netzwerke, vor allem den bei Facebook in Frage". (Ja ne, ist der Gründer mit solchen Lücken zum Schluss so reich geworden. Da im Hintergrund die Daten fleißig an Dritte weiterverkauft werden, ist es anscheinend nicht so schlimm. Die Nutzer surfen unentwegt weiter)

Zum Abschluss schreiben die Autoren noch abgedroschene Phrasen wie

  • "Das kann nun jeder für sich entscheiden" oder
  • "Solange es die Menschheit gibt, wird es auch immer neue Formen der Kommunikation geben." oder das Highlight:
  • "Aber Vorsicht, zu viel posten kann süchtig machen! :-)))"

Sollte es immer noch genug Platz geben, werden zur Füllung die Logos der einzelnen Netzwerke noch eingefügt.

Trivia

Der selbsternannte Klassiker
  • Gibt man den Titel dieses Artikels bei Google ein, bringt das 4.180.000 Ergebnisse.
  • Mit Anführungszeichen "nur" 9.360 Treffer. (Die Ergebnisse können sich je nach Zeitpunkt aber variieren) - da merkt man auch, wie oft die Phrase von sogenannten "Journalisten" benutzt wird.
  • Da Myspace bereits weniger Mitglieder als Google+ verzeichnet, kann es heutzutage durch Twitter oder durch ein "x-beliebiges VZ" ausgetauscht werden.
  • Jene Medien, die derartige Artikel herausbringen, wollen einfach nur auf dem Zug der Berichterstattung über diese neuartigen Erfindungen der Neuzeit aufspringen.
  • Der Autor dieses Artikels natürlich nicht, der will ja nur Volks-Aufklärung betreiben.
  • Besonders viele Menschen melden sich in sozialen Netzwerken an, um ihr wahres Talent zu Vorschein zu bringen - nur auf Fotos gut auszusehen. Die Internetgemeinde prägte dafür den Begriff Nafg.


Facebook und Co.
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Linktipps: Faditiva und 3DPresso