1 x 1 Bronzeauszeichnung von Senfkönig

Sommerreifen

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Geerntete und zur Weiterverarbeitung bereite Trauben

Bei Sommerreifen handelt es sich um die zwischen Juni und Oktober geernteten Trauben der Gattung Continentalis bridgestoniis. Die Trauben zeichnen sich durch eine meist tiefschwarze Färbung aus. In guten Jahren, der Önologe spricht hier von “Goodyear”, sind hohe Erträge auch in gemässigten Breiten (bis 13 Zoll) keine Seltenheit.

kleine Weinkunde

Die fertigen Sommerreifenweine bestechen durch Aromen von Gummi und Anklängen von diversen Motorölen. Häufig ist für den Connaisseuer auch ein Anflug von Maracuja und fettarmem Joghurt zu entdecken. Sommeliere schätzen den Sommereifen wegen seiner einzigartigen Beschaffenheit. Er zeichnet sich durch eine gute Haftung auf der Zunge aus; auch bei bereits angefeuchtetem Untergrund. Im Hals besticht der Sommerreifen durch gute Kurvenlage, selbst bei schnellem Schlucken. Als besonderes Qualitätsmerkmal testet der Önologe die sogenannte Profiltiefe. Diese solte bei mindestens 1.6 mm Öxlegrad liegen.

Anbau und Verbreitung

Die Sorte Continentalis bridgestoniis stammt ursprünglich aus dem deutschsprachigen Raum, es entwickelten sich aufgrund des grossen Erfolgs jedoch schnell neue Auszüchtungen. Heutzutage sind Sommerreifen auf der ganzen Welt verbreitet. Bedeutende Neuzüchtungen sind:

Auch chinesische und polnische Imitate wurden in letzter Zeit vom deutschen Zoll vermehrt beschlagnahmt. Vom Konsum dieser Piratenprodukte muss allerdings aufgrund mangelnder Qualität strengstens abgeraten werden.

Die Rebe stellt geringe Ansprüche an Lage und Boden, letzterer sollte leicht erwärmbar und griffig sein, allerdings kommen die Sommerreifen auch mit feuchtem Boden meist gut zurecht. Bei zu kaltem Klima neigt die Sorte zu abnehmender Bodenhaftung, was zu deutlich Ertragseinbussen führt. Der Winzer neigt in diesen Gefilden zur überwiegenden Nutzung sogennater Winterreifen.

Ein Besonderheit stellt die Möglichkeit dar, die Sommerreifen Früchte auf verschiedene Rebstöcke, genannt "Felgen", aufzuziehen. Durch die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit werden verschiedene Mineralien in die Pflanzen eingelagert. Man unterscheidet Leichtmetall- oder Aluminium-haltige Felgen, im volksmund hat sich hier der Begriff "Alufelgen" eingebürgert, von schwermetallhaltigen, sog. "Stahlfelgen".

Im Herbst findet in den meisten Weinbaugebieten eine Änderung der Fruchtfolge statt. Dabei werden zumeist die kompletten Reben ausgetauscht, es kommt zum "Reifenwechsel".

Einige Winzer kultivieren die Sommerreifen weit über den normalen Erntetermin im Oktober bis in den Winter hinein. Um ein einknicken der delikaten Pflanzen zu verhindern werden diese mittels spezieller Ketten winterfest gemacht. Hier hat sich die umgangssprachliche Bezeichnung "Schneeketten" bereits in die Wissenschaft hinein durchgesetzt und ist nun zur offiziellen Bezeichnung geworden, die auch an den einschlägigen Lehrstühlen gelehrt wird.

Berühmte Sommerreifen

ein Jahrhundert Sommerreifen: der 93ger steppende Bär, Kelterei Barbarese

"Feuchter Laubfeger" (Schrebergartensiedlug Delmenhorst)
der 2010er "Vettel`s Ausritt" (Südkorea)
"Schumis blauer Rauch" (Kartbahn Kerpen)
"Beschwerende Siloplane" (Bauernhöfe in Deutschland)
"Mischwälder Mistentsorger" (Waldrandgebiet Süddeutschland)


Siehe auch Winterreifen


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