Siebenschläfer

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Der Siebenschläfer (studiosus pädagogis soziales) ist ein äußerlich wolliger, nachtaktiver Wehrdienstverweigerer aus der Familie der Sozialwissenschaftler. Doch der Siebenschläfer ist erheblich schlechter gekleidet, hat oft große gerötete Augen, überwucherte Ohren und einen buschigen Schwanz. Das Gesicht weist keine Farbe, aber lange zottelige Barthaare auf. Die Finger des Siebenschläfers sind stets etwas feucht und so beschaffen, dass Siebenschläfer Kippen und Tüten ohne Probleme im ersten Versuch drehen können.

Namensgebung

Angeblich erhielt er seinen Namen aus den frühen 80er Jahren, als die Landenöffnungszeiten auf 19 Uhr erweitert wurden, und der Siebenschläfer es dennoch nicht auf die Kette bekommen hat, sich rechtzeitig von der Matratze zu schälen. Ihm blieb somit nichts anderes übrig, als seinen täglichen Bedarf an der Tanke oder Mannis Trinkhalle zu stillen. Ein Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1982 mit dem Titel "Aufstehen und ab zur Tanke - ohne Vorlesung zum Diplom!" etablierte in der folgenden heiß geführten Diskussion dann den Begriff des Siebenschläfers.

Lebensraum

Man findet die Siebenschläfer in Universitäts- und Fachhochschulstädten von Flensburg bis München. Der Siebenschläfer sucht sich gerne in Kellerlöchern, Dachgeschosswohnungen oder auch in Siebenschläfer-Wohngemeinschaften sein Wohnquartier. Während er dort den Tag verschläft, pflegt er nachts herumzulaufen, bewusstseinsverändernde Substanzen zu konsumieren und kann dabei derartig sozialromantischen Unsinn vor sich herbrabbeln, dass der Siebenschläfer oft mit der fast ausgestorbenen Art der Spätsechziger (Labus Udolindenbergenses) verwechselt wird. Oftmals können nur Fachleute den Siebenschläfer vom Spätsechziger anhand weniger Merkmale unterscheiden.

Nahrung

Im Herbst wird zum Anfressen des Winterspecks besonders fettreiche Nahrung bevorzugt. Dazu gehören Döner, Pita, Currywurst-Pommes rot-weiß und mit Änderung der Ladenöffnungszeiten auf 23 Uhr des öfteren auch fettreiche Fertigkost vom Aldi, Lidl oder Penny. In den Sommermonaten ernähren sich Siebeschläfer dagegen eher von Döner, Pita oder Currywurst-Pommes rot-weiß.

Fortpflanzung

Ein paar Stunden nach Erwachen des Siebenschläfers beginnt auch die Paarungszeit. Wie bei den meisten Spezies paaren sich Siebenschäfer in der Regel meist nur untereinander. Ein oftmals mehrtägiges, langwieriges Balzritual geht der Befruchtung des Siebenschläferweibchens voraus. Wissenschaftler berichten sogar von mehreren Jahren Balz, bis es endlich zur Kopulation und somit möglichen Befruchtung des Weibchens kommen kann. Hierbei muss das Siebenschläfermännchen das Siebenschläferweibchen davon überzeugen, dass er auch die neuesten Erkenntnisse zur Frauen- und Mädchenforschung verstanden und adaptiert hat. Nach circa 9 Monaten wirft das Siebenschläferweibchen dann ein bis drei Siebenschläferjunge.


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