Sepp Herberger

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Sepp Herberger, auch bekannt als Meister Berga , Herr Berger oder Bundes-Seppl (geboren 1897 n.C. gestorben 4 NSY) ist eine bekannte Sport-Legende und Gründer der Jedi, deren Trainer er bis zu seinem Tod war.


Rätselhafte Herkunft

Über die Herkunft Sepp Herbergers ist wenig bekannt. Nach seinen eigenen Angaben ist sein Geburtstag der 27.März 1897, welcher dadurch als offizielles Geburtsdatum anerkannt ist. Anders verhält es sich jedoch mit seinem Geburtsort; Eine ungesicherte und teils irrelevante Quelle behauptet, Herberger wäre in einer Arbeitersiedlung des Mannheimer Stadtteils Waldhof geboren. Dagegen spricht jedoch die Tatsache, dass Herberger niemals Mitglied der „Söhne Mannheims“ war, obwohl Xavier Naidoo Herbergers musikalischen Fähigkeiten bisher niemals öffentlich angezweifelt hat.

Eine wesentlich realistischere und logischere Theorie über den Geburtsort Herbergers besagt, Herberger wäre im Wunderland geboren worden und durch einen verzauberten Spiegel nach Deutschland gelangt. Das Gegenteil wurde niemals bewiesen, wodurch führende Experten nach Befragung einflussreichster Illuminaten zu dem Schluss gekommen sind, dass die Theorie der Wunderland-Geburt der Wahrheit entsprechen muss.


Infizierung mit dem Fußball-Wahn

Als Herberger als Junger Steppke seine Welt verließ, ziellos durch die Straßen Mannheims irrte und dabei am Platz des ortsansässigen Fußballvereins SV Waldhof vorbeikam traf ihn der Fußballwahn – und zwar buchstäblich in Form eines Lederballs, der den 8-Jährigen Herberger frontal an der Schläfe erwischte.
Er fiel Augenblicklich ins Koma. Der Schütze, ein Spieler, dessen Name leider nicht überliefert ist, reagierte äußerst eigenwillig. Er
schnappte sich den Ball und spielte weiter, den bewusstlos geschossenen Jungen einfach links liegen lassend.

Als Herberger aus dem Koma erwachte, spürte er eine Veränderung. Gemeint war damit nicht die gewaltige Beule an seinem Kopf, sondern eine geistige Veränderung;
Zwar kannte er das Spiel, dass er da vor sich sah, denn er hatte es bereits unzählige Male gesehen. Gespielt hatte er es jedoch nicht, denn auf Grund seiner damals geringen Körpergröße hatte ihn nie jemand mitspielen lassen.
Doch als er nun das Geschehen auf dem Fußballplatz betrachtete, offenbarten sich ihm plötzlich alle noch so komplizierten Physischen, Psychologischen und Taktischen Feinheiten des Spiels. Der junge Herberger war von Nun an das größte Taktische Genie, dass der Fußball je gesehen hatte.

Was an diesem Tag mit Herberger geschehen ist, versucht der renommierte Experte Dr. Bibo zu erläutern:

„Durch den Zusammenprall mit dem Fußball entstand ein spontaner Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, durch das es zu einer plötzlichen geistigen Verbindung zwischen Hirn und Ball gekommen ist. Durch diese Verbindung fand ein gewaltiger Datenaustausch statt, den mal in Etwa mit dem Vorgang des Überspielens von Computerdaten auf einen USB-Stick vergleichen kann. Jedenfalls hat der Ball alle Informationen über das Fußballspiel auf das Hirn von Sepp Herberger installiert. Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte, dem Ich demnächst ein Buch widmen muss.“

Gebracht hatte dies Herberger zunächst nichts. Als der die Waldhof-Spielern nach 5 Minuten unterbrach, um ihnen ihre Fehler aufzuzeigen, ließen sie ihn vom Platz entfernen


Spielerkarriere

Anfang der 20er Jahre sah die Situation anders aus: Herberger war inzwischen gerade so eben groß genug zum Fußballspielen und tat dies ausgiebig. Längst hatte er bei Waldhof Mannheim angeheuert und wirbelte nun im schwarz-blauen Trikot die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander. Irgendwann wurde die Nationalmannschaft auf ihn aufmerksam, aber zu mehr als wenigen und nicht nennenswerten Länderspielen sollte es nicht kommen.

Seine großartige Gabe wurde Herberger in dieser Zeit fast zum Verhängnis. Da man als Fußballspieler in den 20er Jahren kein Geld verdienen konnte, verdiente sich Herberger seine Brötchen damit, Ergebnisse anderer Fußballpartien anhand der taktischen Unzulänglichkeiten beider Teams auszurechnen. Seine Trefferquote lag bei 100% und somit brachte er sämtliche Wettbüros in Mannheim und Umgebung um den letzten Pfennig Geld.

Natürlich waren die Wettbüros nicht wirklich erfreut darüber und schlossen ab 1925 immer in dem Moment, in dem Herberger sich ihnen auf 75 Meter genähert hatte.
Noch weitaus gereizter reagierte die Kroatische Wettmafia, die ihren stärksten Konkurrenten am liebsten so schnell wie möglich losgeworden wäre. Einen tödlichen Anschlag durch die Kroatische Wettmafia entging Herberger nur auf Grund der Tatsache, dass die Kroatische Wettmafia Mitte der 20er Jahre noch längst nicht existierte.

Nachdem Herberger aufgegangen war, dass Fußballspielen ihm nichts brachte und die merkwürdigen Öffnungszeiten der Wettbüros seine eigene Schuld waren, hing er die Fußballstiefel an den Nagel und hegte die Absicht, eine Karriere als Trainer einzuschlagen.


Erste Jahre als Trainer

Im Jahre 1928 legte Herberger bestand Herberger seine Trainerprüfung ohne sie gemacht zu haben. Seine telepatischen Fähigkeiten verblüfften die Prüfer derart, dass sie Herberger das Trainerdiplom direkt und ohne Umschweife direkt geben mussten, ohne das Herberger dafür überhaupt sein Wohnzimmer verlassen musste.

Die nächsten Jahre verbrachte er dann als Jahrmarktstrainer, indem er auf den Rummelplätzen Deutschlands wahllos Besucher für eine Fußballmannschaft rekrutierte, die er dann am selben Tag gegen eine englische Profimannschaft spielen ließ. Keines dieser sogenannten Rummel-Bummel-Spiele ging verloren.


Deutscher Reichstrainer

1936 zeigte die Deutsche Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen eher suboptimale Leistungen und schied daher bereits früh aus dem Wettbewerb aus. Daraufhin musste der bisherige Reichstrainer Dr. Otto Pelz seinen Stuhl räumen. Die Suche nach dem Nachfolger gestaltete sich als kompliziert;

In alter Gewohnheit ließ die deutsche Führung sämtliche Kandidaten durch die SS bespitzeln, wodurch alle irgendeiner Staatsfeindlichen Straftat überführt und an die Wand gestellt wurden. Nur Herberger blieb verschont.
Nachdem der seine Beschatter mitten in ihrer Arbeit gestört und ihre taktischen Fehler analysiert hatte, hatten sie zu viel Respekt vor Herberger um ihn anzuschwärzen. Als einziger Kandidat mit sauberer Weste wurde Herberger Reichstrainer.


Der Traum einer starken Elf – scheitert.

Innerhalb weniger Spiele hatte Herberger sie perfekte Mischung gefunden. Seine Mannschaft eilte von einem Sieg zum nächsten. Bald gilt die neue deutsche Mannschaft als Top-Favorit auf den Titel. Dann jedoch funkte die Regierung dazwischen.

Der große Diktator Charlie Chaplin beschloss Österreich an Deutschland anzuschließen und wollte dies gefälligst auch im Sport umgesetzt sehen.
Herberger wurde unter vorgehaltener Waffe dazu gezwungen, die Spieler aus österreich 50-50 in die Deutsche Mannschaft zu integrieren. Da Fußballmannschaften aber aus 11 Leuten bestehen und 11 sich eher schwierig durch zwei teilen lässt hatte Herberger damit ein gewaltiges Problem. So schickte er bei der WM 1938 eine durch und durch verwirrte deutsch-österreichische 10-12 auf den Platz. Dabei sollten ein Deutscher und ein Österreichischer Spieler permanent im Wechsel zwischen Bank und Spielfeld hin und her pendeln, damit Deutsche und Österreicher auf diesselbe Einsaztzeit kamen, ohne das der Schiedsrichter etwas merkte - Denn Auswechseln war damals noch verboten.
Die spieler waren durch das Wechselspiel jedoch derart abgelenkt, dass sie nicht zum Spielen kamen. Die Gegner an diesem Tag, die Mannschaft aus der Schweiz nutzte die Verwirrung und besiegte die Deutschen locker. Das Unternehmen WM war gescheitert.

Kurz nach der WM brach dann endgültig der Krieg aus und Herberger war dazu gezwungen, seine Aufmerksamkeit darauf zu legen seine Spieler von der Front fernzuhalten.
In dieser Zeit verbrachte Herberger Stunde um Stunde damit gefälschte Orden (z.B. den Gummibärenorden am goldenen Band) für seine Spieler zu erfinden, da hochdekorierte Soldaten zu den Spielen freigestellt waren. Die Masche zog immerhin drei Jahre, bis Ende 1942 das Ende des Länderspielbetriebes erreicht war.


Fritz Walter und das Wunder von Bern

Bereits einige Jahre zuvor fand Sepp Herberger seine Freude darin, neben einer kompletten Mannschaft besonders einzelne Spieler zu fördern, auszubilden und durch seine grenzenlose Weisheit zu ultimativen Fußballern zu formen. Herberger verlangte von diesen Spielern, die er Padawane nannte die „Macht“ der Fußballerischen Weisheit zu nutzen. Nach einigen gescheiterten Versuchen mit Spielern, die Herberger im nachhinein als „der Macht unwürdig“ bezichtigte traf er 1938 auf den damals 18 jährigen Fritz Walter. In dem jungen Pfälzer sah Herberger die Macht wie bei keinem anderen zuvor. Auf der Stelle nahm er Walter unter seine Fittiche und Walter wurde in den nächsten Jahren zum unbestritten besten Fußballer Deutschlands.

Nach dem Krieg fand Herberger eine Trümmerlandschaft hervor. Bevor er sich jedoch um den Neuaufbau seines Hauses kümmerte sanierte er erst mal die Nationalmannschaft und baute rund um Fritz Walter, der sich aus der russischen Gefangenschaft entziehen konnte, nachdem er allein die gesamte Besatzung des Kriegsgefangenenlagers in einem heroischen Fußballspiel um die Freiheit besiegte ein neues Team auf. Nachdem die neue Nationalmannschaft im Herbst 1950 die Schweiz mit 1:0 besiegte konnte Herberger sogar dazu bewegt werden endlich mal wieder sein Haus aufzubauen, nachdem er zuvor 5 Jahre lang unter einer Brücke nahe des Trainingsgeländes gehaust hatte.

Seinen größten Triumph feierte Herberger bei der WM 1954, als er und die deutsche Mannschaft völlig überraschend Weltmeister wurden. Im Finale besiegte man die seit gefühlten 40 Jahren unbesiegten und als unschlagbar geltenden Ungarn. Eine so große Überraschung war es dann jedoch nicht, wenn man die Vorbereitungen sieht, welche Herberger vor dem Finale getroffen hatte:

  • Herberger hatte berechnet, dass die Ungarn nur einmal schlagbar seien und deshalb in der Vorrunde, als Deutschland bereits dort auf Ungarn traf nur eine zweite Garnitur aufgestellt, damit Ungarn bloß nicht bereits in der Vorrunde besiegt wurde.
  • Herberger hatte Stürmer Helmut Rahn während des Turniers so lange auf Bierentzug und auf die Bank gesetzt bis dieser völlig geladen die Ungarn abschoss.
  • Herberger hatte Rahn für den selben Zweck auf ein Zimmer mit Fritz Walter gesperrt.
  • Herberger hatte errechnet, dass Deutschland im Regen besser spielen würde und deshalb einen Trupp indianischer Medizinmänner bestochen, die daraufhin rechtzeitig einen Regentanz aufführten.

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