Sense

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Erste Versuche, eine Sense zu bauen

Die Sense gehört zu den Alltagsgeständen, die am meisten von Kindern und alten Leuten gefürchtet wird. Um zu erklären, wie die Sense entstand, muss hier weiter ausgeholt werde. Am Anfang war der Mensch ein Jäger und Sammler. Und was man am ehesten dafür gebrauchen konnte, war eine Messer mit möglichst langer Klinge. Wer nun glaubt, das könne nicht stimmen, sollte sich in der moderen Küche von heute umschauen, vor allem wenn ein Mann kocht. Ohne sein 20-teiliges Messerset kann ein solcher nichtmals ein Ei kochen.
Zurück zur Geschichte.

Warum die Sense bei Kindern gefürchtet ist

Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht. Diesen Spruch kann man 1 zu 1 auf die Kinder der heutigen Zeit anwenden. Dabei soll aber eher auf die allgemeine Unkenntnisse der einfachsten Zusammenhänge hingewiesen werden, als auf die Tatsache, dass Kinder nur dass essen, was sie bei anderen in ausgesuchten Kinderwerbesendungen vorgekaut bekommen. Kinder fürchten sich vor der Sense, weil sie in der modernen Märchenwelt als fundametales Bestrafungsmittel für Ungehorsam und Widerspruch von dunklen bäuerlichen Gestalten eingesetzt wird, die die unschönen Namen wie Rupert oder Manfred tragen. Dabei hat die Sense den klassischen Stock und die Schere abgelöst, damit die Kinder nicht immer ins große Zittern ausbrachen, wenn die Eltern auf die Idee kamen, eine Tüte Milch aufzuschneiden oder der Clemantis eine Stütze für weiteres streben Richtung Sonne zu geben.
Und was war das für ein Schock, als der Großstadtgeborene klein Erwin zur Landverschickung bei seiner Oma in Oberammergau geschickt wurde und feststellen musste, dass:

  1. Kühe doch nicht Lila und einen Milka-Aufdruck tragen, sondern groß, braun-schwarz-weiß und dreckig sind, nach Kanal stinken.
  2. Opa eine Sense hat und damit täglich auf die Weide geht.

Der kleine war den ganzen Sommer nicht vor die Tür zu bekommen und war an seiner PSP quasi festgewachsen.


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