Semesterferien-Syndrom

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Das Semesterferien-Syndrom (Nicht zu verwechseln mit Leistungsnachweis bedingten Gastrointestinalen Störungen) oder auch Akute studentische Enzephalopathie ist eine degenerative Gehirnerkrankung die bei vielen Studenten vorkommt. Sie verläuft schubweiße in pandemischer Form und es sind keine Gegenmaßnahmen oder Behandlungsmethoden bekannt.


Infektion

Genaue Infektionswege sind unbekannt. Gefährdete Gruppen sind vor allem Studenten naturwissenschaftlicher Studiengänge. Die Infektion erfolgt am ersten Vorlesungstag, wobei hier eine Inkubationszeit von genau einem Semester festgestellt wurde.


Verlauf und Symptomatik

Nach einer Inkubationszeit von einem Semester, also kurz vor Beginn der Semesterferien zeigen sich erste Symptome. Auch bekannt als die euphorische Phase. Die Infizierte Person schmiedet hoch komplexe und umfangreiche Pläne, was alles in den Semesterferien gemacht werden könnte. Gleichzeitig steigt der Drang grobe Mengen Alkohol zu konsumieren. Diesem Drang wird meist am letzten Klausurtag nachgegeben. Am ersten Semesterferientag beginnt das Deliriums-Stadium. Die erkrankte Person ist von diesem Moment desorientiert und psychisch und physisch stark gedämpft. Die Symptome sind: Fehlendes Zeitgefühl, die Unfähigkeit 1-2 Stellige Zahlen zu addieren, Antriebslosigkeit, Vormittags Wach zu werden, Die Fähigkeit selbst minimalste Motorisch komplexe oder physisch anstrengende Aufgaben zu erledigen. Die Meisten infizierten konsumieren nur Alkohol, Burger, Pizza, Aspirin und Kaffee. Üblicher weiße tritt 2 Wochen nach Ende der Semesterfieren eine schrittweiße Besserung auf, die ca. einen Monat vor Prüfungsbeginn in Panikschübe, soziale Isolation und psychotische Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Teildisziplinen umschwenkt. Der Kreislauf beginnt anschließen von neuem. Mit Ende des Studiums schwenkt die Symptomatik meist in ein massiv gesteigertes Selbstbewusstsein um.

Behandlung

Es gibt keine Behandlung deren Wirkung klinisch nachgewiesen wurde. Die meisten befallenen Personen schwören auf Alkohol, da dieser dem Magen-Darm-Trakt sowie in ausreichenden Mengen auch das Herz-Kreislauf-System Desinfiziert. Bei Konsum ist zwar eine Besserung zu beobachten, die am Folgetag aber mit einem massiven Rückfall endet.


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