Semesterferien-Syndrom: Unterschied zwischen den Versionen
T I R (Diskussion | Beiträge) K |
|||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
== Verlauf und Symptomatik== | == Verlauf und Symptomatik== | ||
− | Nach einer Inkubationszeit von einem Semester, also kurz vor Beginn der Semesterferien zeigen sich erste [[Symptom]]e. Auch bekannt als die euphorische [[Phase]]. Die Infizierte [[Person]] schmiedet hoch komplexe und umfangreiche [[Pläne]], was alles in den Semesterferien gemacht werden könnte. Gleichzeitig steigt der Drang grobe Mengen Alkohol zu [[konsum]]ieren. Diesem [[Drang]] wird meist am letzten Klausurtag nachgegeben. Am ersten Semesterferientag beginnt das | + | Nach einer Inkubationszeit von einem Semester, also kurz vor Beginn der Semesterferien zeigen sich erste [[Symptom]]e. Auch bekannt als die euphorische [[Phase]]. Die Infizierte [[Person]] schmiedet hoch komplexe und umfangreiche [[Pläne]], was alles in den Semesterferien gemacht werden könnte. Gleichzeitig steigt der Drang grobe Mengen Alkohol zu [[konsum]]ieren. Diesem [[Drang]] wird meist am letzten Klausurtag nachgegeben. Am darauf folgenden ersten Semesterferientag beginnt das Stadium des akuten Diliriums. Die erkrankte Person ist von diesem Moment desorientiert und psychisch und physisch stark gedämpft, fast schon apathisch. Die Symptome sind: Fehlendes [[Zeit]]gefühl, die [[Unfähigkeit]] 1-2 stellige Zahlen zu addieren, Antriebslosigkeit, Vormittags Wach zu werden. Die Fähigkeit selbst minimalste motorisch komplexe oder physisch anstrengende Aufgaben zu erledigen geht komplett verloren. Die Meisten infizierten konsumieren nur [[Alkohol]], [[Burger]], [[Pizza]], [[Aspirin]] und [[Kaffee]]. |
− | Üblicher weiße tritt 2 Wochen nach [[Ende]] der Semesterferien eine schrittweiße Besserung auf, die ca. einen [[Monat]] vor [[Prüfung]]sbeginn in [[Panik]] | + | Üblicher weiße tritt 2 Wochen nach [[Ende]] der Semesterferien eine schrittweiße Besserung auf, die ca. einen [[Monat]] vor [[Prüfung]]sbeginn in [[Panik]]schüben, soziale Isolation und psychotische Beschäftigung mit [[naturwissenschaft]]lichen Teildisziplinen umschwenkt. |
Der Kreislauf beginnt anschließen von neuem. | Der Kreislauf beginnt anschließen von neuem. | ||
Mit Ende des Studiums schwenkt die [[Symptom]]atik meist in ein massiv gesteigertes Selbstbewusstsein um. | Mit Ende des Studiums schwenkt die [[Symptom]]atik meist in ein massiv gesteigertes Selbstbewusstsein um. | ||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
== Behandlung== | == Behandlung== | ||
− | Es gibt keine [[Behandlung]] deren [[Wirkung]] klinisch nachgewiesen wurde. Die meisten befallenen Personen schwören auf Alkohol, da dieser dem Magen-Darm-Trakt sowie in ausreichenden Mengen auch das Herz-Kreislauf-System desinfiziert. Bei Konsum ist zwar eine Besserung zu beobachten, | + | Es gibt keine [[Behandlung]] deren [[Wirkung]] klinisch nachgewiesen wurde. Die meisten befallenen Personen schwören auf Alkohol, da dieser dem Magen-Darm-Trakt sowie in ausreichenden Mengen auch das Herz-Kreislauf-System desinfiziert. Bei Konsum ist zwar eine Besserung zu beobachten, am Folgetag jedoch in einen massiven Krankheitsrückfall übergeht. |
[[Kategorie:Alltag]] | [[Kategorie:Alltag]] | ||
[[Kategorie:Deutschland]] | [[Kategorie:Deutschland]] | ||
[[Kategorie:Krankheit]] | [[Kategorie:Krankheit]] |
Version vom 19. Februar 2014, 16:06 Uhr
Das Semesterferien-Syndrom (Nicht zu verwechseln mit Leistungsnachweis bedingten Gastrointestinalen Störungen) oder auch Akute studentische Enzephalopathie ist eine degenerative Gehirnerkrankung die bei vielen Studenten vorkommt. Sie verläuft schubweiße in pandemischer Form und es sind keine Gegenmaßnahmen oder Behandlungsmethoden bekannt.
Infektion
Genaue Infektionswege sind unbekannt. Gefährdete Gruppen sind vor allem Studenten naturwissenschaftlicher Studiengänge. Die Infektion erfolgt am ersten Vorlesungstag, wobei hier eine Inkubationszeit von genau einem Semester festgestellt wurde.
Verlauf und Symptomatik
Nach einer Inkubationszeit von einem Semester, also kurz vor Beginn der Semesterferien zeigen sich erste Symptome. Auch bekannt als die euphorische Phase. Die Infizierte Person schmiedet hoch komplexe und umfangreiche Pläne, was alles in den Semesterferien gemacht werden könnte. Gleichzeitig steigt der Drang grobe Mengen Alkohol zu konsumieren. Diesem Drang wird meist am letzten Klausurtag nachgegeben. Am darauf folgenden ersten Semesterferientag beginnt das Stadium des akuten Diliriums. Die erkrankte Person ist von diesem Moment desorientiert und psychisch und physisch stark gedämpft, fast schon apathisch. Die Symptome sind: Fehlendes Zeitgefühl, die Unfähigkeit 1-2 stellige Zahlen zu addieren, Antriebslosigkeit, Vormittags Wach zu werden. Die Fähigkeit selbst minimalste motorisch komplexe oder physisch anstrengende Aufgaben zu erledigen geht komplett verloren. Die Meisten infizierten konsumieren nur Alkohol, Burger, Pizza, Aspirin und Kaffee. Üblicher weiße tritt 2 Wochen nach Ende der Semesterferien eine schrittweiße Besserung auf, die ca. einen Monat vor Prüfungsbeginn in Panikschüben, soziale Isolation und psychotische Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Teildisziplinen umschwenkt. Der Kreislauf beginnt anschließen von neuem. Mit Ende des Studiums schwenkt die Symptomatik meist in ein massiv gesteigertes Selbstbewusstsein um.
Behandlung
Es gibt keine Behandlung deren Wirkung klinisch nachgewiesen wurde. Die meisten befallenen Personen schwören auf Alkohol, da dieser dem Magen-Darm-Trakt sowie in ausreichenden Mengen auch das Herz-Kreislauf-System desinfiziert. Bei Konsum ist zwar eine Besserung zu beobachten, am Folgetag jedoch in einen massiven Krankheitsrückfall übergeht.