Selbstverwaltung

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Die Selbstverwaltung ist der wahrgewordene Traum aller Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes. Im Laufe der Evolution hat es der Beamte (womit hier allgemein der Beschäftigte in einer Behörde gemeint ist) geschafft, sich als Sonderform des Menschen zu behaupten.

Die Ämter aller Welt waren der Ort des Geschehens. Da alle normalen und halbwegs vernunftbegabten Menschen an den Abnormitäten der Beamten verzweifeln und ihre Gegenwart möglichst vermeiden, haben sie ihre Vorherrschaft in den Verwaltungen teilweise aufgegeben. Die normalen Menschen erkannten, dass die im Amt verbliebenen Beamten friedlich und ruhig bleiben, wenn man sie sich selbst überlässt. Die Selbstverwaltung war geboren.

Vorsitzende solcher Selbstverwaltungsgemeinschaften sind Leute, die am liebsten selbst Beamte geworden wären, die es aber nur zu zwielichtigen Ortspolitikern gebracht haben. Als Vorsitzende der Selbstverwaltung haben sie nun allerdings die vornehme Position, den Unsinn von oben zu diktieren anstatt ihn auszuführen.

Die Verwaltungsvorsitzenden sind meist auch schon in der frühen Jugend erkennbar. Die Kinder, die bei der Wahl für die Fußballmannschaft bis zum Schluss sitzen bleiben, sitzen später auch hervorragend in den Ämtern.

Eine Selbstverwaltung zeichnet sich in jüngster Zeit dadurch aus, dass sie in der Regel kein Geld hat und sich selbst verwaltet. Aus diesem Grund wird seit geraumer Zeit auch die Bundesagentur für Arbeit in Insiderkreisen als Selbstverwaltung bezeichnet.

Siehe auch


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