Selbstähnlichkeit

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Selbstähnlichkeit ist neben Chaos das in der Natur vorherrschende Prinzip. Entdeckt wurde es 1994 von Alice Schwarzer. Seitdem erfreut sich die Selbstähnlichkeit immer größerer Beliebtheit, vor allem bei amerikanischen Großgrundbesitzern.

Formen von Selbstähnlichkeit

Wie bei allen natürlichen Dingen besitzt die Selbstähnlichkeit mehrere Formen.

natürliche Selbstähnlichkeit

Die natürliche Selbstähnlichkeit impliziert alle auch tatsächlich in der Natur vorkommenden Selbstähnlichkeiten. Die natürliche Selbstähnlichkeit wurde 1987 wegen Betruges verklagt, das Verfahren wurde allerdings fallengelassen, da damals die Selbstähnlichkeit noch nicht existierte. Es gibt bis jetzt zwei Naturreligionen, die die natürliche Selbstähnlichkeit als höchste Gottheit ansehen. Die Tendenz ist steigend.

unnatürliche Selbstähnlichkeit

Der Volksmund verwendet den Begriff "unnatürliche Selbstähnlichkeit" für gewöhnlich, um etwas Frauenfeindliches zu beschreiben. Aus diesem Grunde wurde dieses Wort zum innoffiziellen Wort des Jahres 1995, 1997, 2001 und 2007 gewählt. Kritiker behaupten, die unnatürliche Selbstähnlichkeit wurde nur eingeführt, um den Menschen nicht als gänzlich der Natur unterlegen darzustellen. Dies hat allerdings keinen Bezug zur allgemeinen Verwendung dieses Wortes.

freie Meinungsäußerung

Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird auch oft als metanatürliche Selbstähnlichkeit bezeichnet. Bemerkenswert ist, dass die freie Meinungsäußerung bereits vor der eigentlichen Selbstähnlichkeit erfunden wurde. Es wurde allerdings auch erst 1997 festgestellt, dass die metanatürliche Selbstähnlichkeit überhaupt eine Selbstähnlichkeit ist. Die freie Meinungsäußerung ist derzeit vor allem bei naturorientierten Nationen noch recht umstritten, da sie weder natürlich noch unnatürlich ist.

Selbstähnlichkeit in der Natur

In der Natur tritt die Selbstähnlichkeit bei folgenden Subjekten/Objekten auf:

Weitere Beispiele:

Chuck Norris-Witze

Auch wenn Chuck Norris-Witze nach der allgemein gültigen Definition nicht selbstähnlich sind, so sind sie sich doch alle ähnlich: Sie weisen eine unvermeidbare Unlustigkeit auf. In diesem speziellen Fall darf also die Definition erweitert werden, so entschied das Landgericht Münster, nachdem ein Unbekannter Klage gegen all jene, die jemals Chuck Norris-Witze erfunden hatten, erhoben hatte.

Dreck

Lange Zeit war das Paradebeispiel für Selbstähnlichkeit die Schneeflocke. Doch vor Kurzem präsentierten die Experten auf diesem Gebiet ihre große Erkenntnis: Ein Klumpen Dreck besitzt nahezu perfekte Selbstähnlichkeit. Damit ist der Dreckklumpen wohl als die Krone der Schöpfung anzusehen, so der Pressesprecher des Forscherteams. Sämtliche Lehrbücher müssen nun umgeschrieben werden.

Selbstähnlichkeit außerhalb der Natur

Das typische Erscheinungsbild des Internets...

Taschenlampen

Dass Taschenlampen selbstähnlich sind, ist spätestens seit der Erfindung der Batterie klar. Denn die Taschenlampe ist speziell so konstruiert worden, dass sie über eine Ähnlichkeit mit einer Batterie verfügt. Diese Batterie ähnelt nun wiederum ihren Bestandteilen. Dieses Schema ließe sich nun unendlich weit fortführen. Aus diesem Grund ist es auch offensichtlich, dass Protonen und Elektronen die Form einer Taschenlampe besitzen.

Das Internet

Die meisten, professionelleren Seiten im Internet verfügen ebenfalls über Selbstähnlichkeit. Klickt man auf einen internen Link, so wird man auf eine Seite geleitet, die der verweisenden ähnlich sieht. Dies ist insgesamt die primitivste Deutung des Begriffes Selbstähnlichkeit. Bei unprofessionellen Seiten geht dies aber noch weiter: Selbst, wenn man auf externe Links klickt, so wird man auf eine designähnliche Seite geleitet. Dies fällt besonders bei fernöstlichen Seiten auf, die sich mit dem Unterschied zwischen Mann und Frau auf rein optischer Ebene beschäftigen (im Fachjargon Pornoseite genannt). Die unnatürliche Selbstähnlichkeit des Internets ist seit der Erfindung oft Gegenstand von endlosen Debatten gewesen. Kritiker warfen der unnatürlichen Selbstähnlichkeit vor, als eine Art Droge für Jugendliche zu fungieren. Die unnatürliche Selbstähnlichkeit sei, so ein Vertreter der Kritiker, viel zu einseitig, um auf dem Planeten Erde, welcher voller vielseitiger Selbstähnlichkeit sei, existieren zu dürfen. Die unnatürliche Selbstähnlichkeit kontaktierte unterdessen ein Büro für die Emanzipation von Randgruppen.


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