Schwänzeritis

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Schwänzeritis ist eine Krankheit, die hauptsächlich Schüler befällt und nur an Wochentagen krank macht. Außerdem führt sie zum Verlust von allgemeiner Bildung der Bevölkerung. Sie ist die krankhafte Variante von Schwänzen.

Krankheitsverlauf

Präverpassung

Die Krankheit macht sich normalerweise zuerst am Morgen zum Zeitpunkt des Weckerklingelns, welches darauf aufmerksam macht, dass es Zeit ist, aufzustehen, um in die Schule zu gehen, bemerkbar. Der Infizierte steht nicht auf, sondern schläft weiter. Normalerweise überhört er den Wecker oder dieser ist abgeschaltet. Im schlimmsten Fall zerstört der Infizierte den Wecker. In diesem Fall ist medizinische Hilfe dringend notwendig. Dieses Stadium wird Präverpassung genannt.

Fluchtwahn

Ein weiteres Symptome für den Virus ist der Drang, sich vor seiner Aufsichtsperson zu verstecken. Gern täuscht der Schüler vor, zur Bushaltestelle zu fahren, dann fährt er aber ins nächstgelegene Dorf, weil er glaubt, dass er dort sicher und nicht mehr von seinen Eltern auffindbar ist.

Postverpassung

Weiter macht sich Schwänzeritis durch langes Schlafen bis in die Mittagsstunden bemerkbar, meistens mindestens so lange, bis alle Bus- und Bahnverbindungen zur Schule verpasst sind. Ab diesem Stadium ist Schwänzeritis für diesen Tag unheilbar. Diese Schlafphase ist meistens nicht unterbrechbar, da der Schlaf ziemlich tief ist. Dieses Stadium nennt man auch Postverpassung.

1. Medialstadium

Das größte Suchtobjekt in beiden Medialstadien

Nach dem ausgiebigen Schlaf in der Postverpassung tritt das erste Medialstadium ein. Dieses zieht den infizierten Schüler aus dem Bett direkt vor ein beliebiges Medium, meistens sind diese der Fernseher, der Computer oder eine Spielkonsole. Normalerweise hält dieses Stadium ein bis zwei Stunden an.

Appetition

Dieses Stadium ist ein sehr kurzes Zwischenstadium, das an das 1. Medialstadium angeschlossen ist. Es tritt normalerweise etwa gegen 1 bis 3 Uhr auf und wird durch die Nahrungsaufnahme beendet. Diese kann sowohl an einem Esstisch in der Küche als auch an dem Medium stattfinden. Das Stadium der Appetition tritt in den meisten Fällen auf, ist aber nicht immer vorhanden.

2. Medialstadium

Das zweite Medialstadium tritt normalerweise direkt nach dem Appetitionsstadium auf oder hängt sich bei Fehlen von diesem direkt an das erste Medialstadium an. Das zweite Medialstadium ähnelt sehr dem ersten, hält aber normalerweise etwa sieben bis zehn Stunden an. In diesem Stadium wird wie auch im ersten Medialstadium viel Computer oder Spielkonsole gespielt oder Fernseher geguckt. Dieses Stadium von Schwänzeritis ist wie auch das erste Medialstadium ein individuelles Stadium, welches meistens auf die Bedürfnisse des Infizierten angepasst ist.

Postschwänzeritial

In diesem Stadium wird die Krankheit in den meisten Fällen vom Immunsystem des Körpers blockiert. Diese energiefressende Maßnahme des Körpers führt um etwa 10 bis 12 Uhr zu einem immensen Schlafwunsch. In einigen Fällen tritt dieses Stadium erst gegen 3 bis 4 Uhr morgens ein. Normalerweise ist die Krankheit nach diesem Stadium geheilt, wenn sich allerdings das Stadium der Präverpassung am nächsten Tag wiederholt, muss dringend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Entstehung

Schwänzeritis entsteht meistens durch Müdigkeit des Schülers oder durch das Fehlen jeglicher Lust, zur Schule zu gehen. Diese Dinge münden in tiefe Depression und verursachen Schulhass. Oft wird dieser Schulhass aber auch durch bereits mit Schulhass infizierte Schüler weitergegeben. Wenn nun dieser Erreger, fachlich auch Hatusschola (lateinisch Hatus => Hass; Schola => Schule) genannt, übertragen ist, beginnt das Immunsystem, den Erreger zu bekämpfen. Ob das Immunsystem dies auch schafft, hängt stark von dem Schüler ab. Denn wenn dieser depressiv ist oder sonstige psychische Leiden hat, geht das weniger oft gut als bei Schülern mit einer gesunden Psyche. Wenn nun dieser Erreger das Immunsystem überwältigt hat, frisst er sich in die Gehirnzellen des Körpers. Morgens macht er sich dann zuerst bemerkbar durch die Manipulation des Gehirns, welche die Phase der Präverpassung einläutet.

Folgen

Folgen für das Individuum

Das infizierte Individuum hat sehr unter der Krankheit zu leiden, wenngleich der Krankheitsverlauf sehr positiv von dem Schüler aufgenommen wird. Durch die Erreger wird das Gehirn zerfressen und es entstehen sogenannte Wissenslücken. Diese machen sich nach mehrmaligem Befall der Krankheit negativ im Leben des Schülers bemerkbar. Zum Beispiel wird der in der Schule gelernte Stoff schnell vergessen, dadurch werden die Klassenarbeiten schlecht, was zur Folge hat, das das Abschlusszeugnis nicht gerade mit Einsen glänzt. Dies erschwert den Prozess der Berufsfindung, wodurch die meisten Infizierten arbeitslos werden.

Folgen für die Bildung

Durch die entstandenen Wissenslücken in der Schülergeneration kann die allgemeine Bildung der Bevölkerung rapide in den Keller befördert werden. Dadurch kommt es wie eben bereits erwähnt häufig zu Arbeitslosen, was die Arbeitslosenquote stetig weiter steigen lässt. Dies hat auch Auswirkungen auf die staatlichen Finanzen, welche durch die hohe Anzahl an Arbeitslosengeld ziemlich nah an der Pleite vorbeischrammen.

Folgen für die Weltbevölkerung

Ebenso hat Schwänzeritis Auswirkungen auf die Zahl der Weltbevölkerung. Da durch das Verpassen des Schulstoff auch der Aufklärungsunterricht verpasst wird, kommt es mangels Benutzung von Verhütungsmitteln zu einer schnell und stetig steigenden Zahl der Weltbevölkerung. Dies hat Auswirkungen auf das Wohl unseres Planeten, auf den Umfang der Arbeit von Welthungerorganisationen und zu guter Letzt auf das Wohl des Individuums, wobei wir wieder bei den Folgen für das Individuum wären.

Vorbeugung

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Diese Krankheit kann man nicht vorbeugen.

Therapie

Wenn der Infizierte mehrmals befallen wurde oder zwei Tage aufeinander denselben Krankheitsverlauf aufwies, ist es wichtig, diesen Erreger rechtzeitig zu bekämpfen. Als Fachteam werden dringend benötigt ein Neurologe, ein Neurochirurg, ein Psychotherapeut, zehn Krankenschwestern und ein Frosch. Dieser wird vom Fachteam dazu benötigt, den Erreger zu bekämpfen. Man steckt ihn in den Mund des Infizierten, und er erledigt mit seiner langen Zunge die ganze Erregerkillerei im Gehirn. In seltenen Fällen wird der Infizierte dabei von Ekel befallen, was schlecht für die Therapie ist. Wenn der Frosch vom Infizierten ausgespuckt wird, ist dieser nicht mehr zu retten, da der Erreger die Gehirnzellen schon froschfeindlich manipuliert hat. Dann sind die Eltern des Schülers dafür zuständig, dass dieser morgens geweckt wird und in die Schule gebracht wird, bis dieser stirbt.

Geschichte

Es war unter Schülern nicht besonders beliebt, vom Lehrer geschlagen zu werden.

Schwänzeritis gibt es seit die Organisation mit dem Namen Schule erfunden wurde. Doch der Erreger konnte sich nicht ausbreiten, da es bei den Schülern normalerweise nicht beliebt war, vom Lehrer geschlagen zu werden. Durch den Rückgang von Lehrergewalt an der Schule durch die Durchsetzung der Menschenrechte war es ab etwa 1970 kein Problem mehr, wenn man einen Tag aus der Schule weg war, da man nur die Unterschrift eines Elternteils fälschen musste, um ungeschoren davonzukommen. Das hat sich bis heute kaum geändert. Durch diese Umstände kam es zu einer rasenden Ausbreitung von Schwänzeritis auf dem ganzen Erdball, bisher konnte die Epidemie trotz großer Anstrengung von ärztlicher Seite noch nicht eingedämmt werden.


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