Schwatzen im Unterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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Das allgemeine „''Schwätzen''“/ ''reden im Unterricht'' ist wahrscheinlich nach der Schulordnung strengstens untersagt. Das prägnante Wort "schwätzen" bezeichnet akustische Unterrichtsstörungen verbaler Art, die von Nichtlehrkörpern stammen und sich in dia- oder monologischer Weise mit nichtunterrichtsrelevanten Inhalten befassen . Sei es nur ein Ein-Wort-Satz wie beispielsweise: „Ok!“, oder auch eine etwas längere Information des Senders zum Empfänger wie beispielsweise: „ Lass uns doch heute Nachmittag um 15 Uhr treffen“.  
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Das allgemeine „''Schwätzen''“/ ''reden im Unterricht'' ist aufgrund eines Erlasses des Lehrkörpers strengstens untersagt. Das prägnante Wort "schwätzen" bezeichnet akustische Unterrichtsstörungen verbaler Art, die von Nichtlehrkörpern stammen und sich in dia- oder monologischer Weise mit nichtunterrichtsrelevanten Inhalten befassen. Diese Störungen können in einer Vielzahl von Artikulationsweisen von statten gehen. Zum Beispiel Ein-Wort-Sätze wie beispielsweise: „Ok!“, oder auch eine etwas längere Information des Senders zum Empfänger wie beispielsweise: „ Lass uns doch heute Nachmittag um 15 Uhr treffen“.  
  
 
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Die dadurch erzeugten Schallwellen dringen bedauerlicher Weise auch in die Ohren anderer Mitschüler, wodurch diese erheblich in ihrer Konzentration gestört werden. Trauriger Weise hört auch oftmals der zu gut hörende Lehrer das „ ''Geschwätz''“. Sein Unterrichtskonzept kann dadurch ebenfalls negativ beeinflusst werden und was bei weitem schlimmer ist, er kann sein berufliches Ziel, den Schülern wissen zu vermitteln, nicht verwirklichen.  
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Die dadurch erzeugten Schallwellen dringen bedauerlicher Weise auch in die Ohren anderer Mitschüler, wodurch diese erheblich in ihrer Konzentration gestört werden. Trauriger Weise nimmt auch oftmals das auf diese Art von Geräuschen geschulte Gehör des Lehrer das „ ''Geschwätz''“ war. Sein Unterrichtskonzept kann durch derlei Irritationen negativ beeinflusst werden und hindert ihn höchstbedauerlicher Weise daran sein berufliches Ziel, den Schülern Wissen zu vermitteln, zu verwirklichen.  
Das „''Geschwätz''“ schädigt folglich nicht nur den Produzenten, da ihm ein Protokoll oder ähnliches auferlegt wird und ihm das Wissen von wertvollem Unterrichtsstoffes entgeht, sondern auch seine Mitschüler, welche abgelenkt werden. Darum sollte jeder Schüler und jede Schülerin ein angemessenes Benehmen durch Berücksichtigung der Schulordnung an den Tag legen und still und aufmerksam dem Unterricht folgen.
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Das „''Geschwätz''“ schädigt leider hauptsächlich Mitschüler des Geräuschproduzenten,welche vom Unterrichtsgeschehen abgelenkt werden, was ihren Lernerfolg höchstwahrscheinlich stark beeinträchtigt. Der "Schwätzer" bekommt vom Lehrer, den anderen gegenüber unfairer Weise, die Chance den ihm durch sein Fehlverhalten entgangenen Unterrichtsstoff durch das Schreiben eines Protokolls oder eines ähnlichen Textes nachzuarbeiteten.
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Schließlich ist es offensichtlich, dass solch ein Verhalten sich negativ auf den gesamten Staat auswirkt.  
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An dieser Stelle möchte ich auf die Pisastudie verweisen, in der Deutschland erschreckender Weise, einen der hinteren Plätze belegen musste, was natürlich ausschließlich auf das Führen privater Gespräche im Unterricht zurückzuführen ist. Man könnte sagen, dass in unserem Land die allgemeine Verdummung zum Trend wird. Dafür hauptverantwortlich ist die schlechte, am ständigen Geschwätze zu erkennende, Arbeitshaltung der Schüler. Ohne eine schnelle und konsequente Kehrtwende werden wir bald einer großen wirtschaftlichen Krise gegenüber stehen, da unsere Generation durch diese Art des Verhaltens gering bis gar nicht qualifiziert bleiben wird und somit zur Ausübung der einfachsten intellektuellen Arbeiten (wie z.B. Geschichtsklausuren) nicht mehr im Stande sein wird. Leider sind schon heutzutage ernsthafte Auswirkungen dieses unentschuldbaren Fehlverhaltens zu beklagen.
 
An dieser Stelle möchte ich auf die Pisastudie verweisen, in der Deutschland erschreckender Weise, einen der hinteren Plätze belegen musste, was natürlich ausschließlich auf das Führen privater Gespräche im Unterricht zurückzuführen ist. Man könnte sagen, dass in unserem Land die allgemeine Verdummung zum Trend wird. Dafür hauptverantwortlich ist die schlechte, am ständigen Geschwätze zu erkennende, Arbeitshaltung der Schüler. Ohne eine schnelle und konsequente Kehrtwende werden wir bald einer großen wirtschaftlichen Krise gegenüber stehen, da unsere Generation durch diese Art des Verhaltens gering bis gar nicht qualifiziert bleiben wird und somit zur Ausübung der einfachsten intellektuellen Arbeiten (wie z.B. Geschichtsklausuren) nicht mehr im Stande sein wird. Leider sind schon heutzutage ernsthafte Auswirkungen dieses unentschuldbaren Fehlverhaltens zu beklagen.
  

Version vom 29. November 2007, 23:12 Uhr

Definition: Das allgemeine „Schwätzen“/ reden im Unterricht ist aufgrund eines Erlasses des Lehrkörpers strengstens untersagt. Das prägnante Wort "schwätzen" bezeichnet akustische Unterrichtsstörungen verbaler Art, die von Nichtlehrkörpern stammen und sich in dia- oder monologischer Weise mit nichtunterrichtsrelevanten Inhalten befassen. Diese Störungen können in einer Vielzahl von Artikulationsweisen von statten gehen. Zum Beispiel Ein-Wort-Sätze wie beispielsweise: „Ok!“, oder auch eine etwas längere Information des Senders zum Empfänger wie beispielsweise: „ Lass uns doch heute Nachmittag um 15 Uhr treffen“.

Wirkung: Die dadurch erzeugten Schallwellen dringen bedauerlicher Weise auch in die Ohren anderer Mitschüler, wodurch diese erheblich in ihrer Konzentration gestört werden. Trauriger Weise nimmt auch oftmals das auf diese Art von Geräuschen geschulte Gehör des Lehrer das „ Geschwätz“ war. Sein Unterrichtskonzept kann durch derlei Irritationen negativ beeinflusst werden und hindert ihn höchstbedauerlicher Weise daran sein berufliches Ziel, den Schülern Wissen zu vermitteln, zu verwirklichen. Das „Geschwätz“ schädigt leider hauptsächlich Mitschüler des Geräuschproduzenten,welche vom Unterrichtsgeschehen abgelenkt werden, was ihren Lernerfolg höchstwahrscheinlich stark beeinträchtigt. Der "Schwätzer" bekommt vom Lehrer, den anderen gegenüber unfairer Weise, die Chance den ihm durch sein Fehlverhalten entgangenen Unterrichtsstoff durch das Schreiben eines Protokolls oder eines ähnlichen Textes nachzuarbeiteten. Dies zeigt die meist verkannte Unkammeradschaftlichkeit des "Schwätzens". Darum sollte jeder Schüler und jede Schülerin ein angemessenes Benehmen durch Berücksichtigung, sowie den vom Lehrkörper zum Wohl der Schüler ausgearbeiteten Regeln, zeigen, was auch beeinhaltet den Unterricht still und aufmerksam zu folgen und sich gegebenen Falls mit qualifizierten Kommentaren an diesem zu beteiligen. Politische Folgen: Schließlich ist es offensichtlich, dass ein nichtregelkonformes Verhalten sich negativ auf den gesamten Staat auswirkt. An dieser Stelle möchte ich auf die Pisastudie verweisen, in der Deutschland erschreckender Weise, einen der hinteren Plätze belegen musste, was natürlich ausschließlich auf das Führen privater Gespräche im Unterricht zurückzuführen ist. Man könnte sagen, dass in unserem Land die allgemeine Verdummung zum Trend wird. Dafür hauptverantwortlich ist die schlechte, am ständigen Geschwätze zu erkennende, Arbeitshaltung der Schüler. Ohne eine schnelle und konsequente Kehrtwende werden wir bald einer großen wirtschaftlichen Krise gegenüber stehen, da unsere Generation durch diese Art des Verhaltens gering bis gar nicht qualifiziert bleiben wird und somit zur Ausübung der einfachsten intellektuellen Arbeiten (wie z.B. Geschichtsklausuren) nicht mehr im Stande sein wird. Leider sind schon heutzutage ernsthafte Auswirkungen dieses unentschuldbaren Fehlverhaltens zu beklagen.

Schlussfolgerung Aus Liebe zu unserem Vaterland muss es deshalb jedem Schüler und jeder Schülerin eine Pflicht und eine Ehre sein dem Unterricht aufmerksam zu folgen, um so mit Hilfe seiner dadurch erreichten Qualifikation unserer Gesellschaft einen Dienst in einem für das Land lebenswichtigen Beruf (wie z.B. Historiker oder Deutschlehrer) zu ergreifen und so die Zukunft des Staates zusichern.

Siehe auch Unterricht


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