Schrödingers Hund

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Eines der seltenen Fotos von Schrödingers Hund. Bilder sind fast unmöglich, weil das Tier unsichtbar ist. Dem aufmerksamen Beobachter wird die Zunge auffallen, die nicht der Heisenbergschen Unschärferelation unterliegt und nur deshalb sichtbar ist. Bild: Nachlass Gerhard Schrödinger

Seine Katze erlangte in der Welt einen Kultstatus sondergleichen, weniger bekannt dagegen ist, dass Schrödinger auch einen Hund besaß. Es handelte sich nach Schrödinger um einen Dobermann namens "Fips". Dieser war aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation unsichtbar. Deshalb bemerkte Schrödinger nicht, dass es sich in Wirklichkeit nicht um einen Hund handelte, sondern um einen Bewohner Melmacs, genaugenommen um Alfs Großonkel mütterlicherseits.

Fips' Wirken

Wesentliche Ideen aus der Quantenphysik gehen, wie die Auswertung von Schrödingers Tagebuch zeigt, auf Fips zurück, nicht auf Schrödinger. So auch das Experiment mit Schrödingers Katze. Während Herrchen mit immer mehr Katzen experimentierte, war Fips der eigentliche Nutznießer. Schrödinger bemerkte nicht, dass das Experiment überhaupt nicht funktionieren kann und führte Fips auf diese Weise ständig frisches, fein gehäckseltes Katzenfleisch zu.

Fips verschmähte allerdings auch andere Tiere nicht, deshalb verlor Schrödinger schon nach kurzer Zeit Hamster, seine gesamte Meerschweinchenzucht, einen Rammler und was sonst noch so in den Stallungen kreuchte und fleuchte. Aus dem Aquarium wurden sämtliche Silberfischchen geplündert.

Schrödingers Kühe, Giraffen, Elefanten und Pottwale passten nicht in die Kiste, so dass diese Tiere überleben konnten. Sie waren allerdings durch die Ereignisse schwer traumatisiert und mussten nach Schrödingers Tod in einem Sanatorium psychologisch betreut werden.

Naturwissenschaftliche Leistungen

Beim Angeln von Silberfischchen bermerkte Fips Eigentümlichkeiten des mikroskopischen Planktons, wenn es mit seinen Fußflora in Verbindung kam. Er nannte das Phänomen "Quantsches Wirkungsplankton" und verfasste dazu einen Fachaufsatz. Gegen Zahlung einer enormen Summe durfte Max Planck diesen Aufsatz unter seinem eigenen Namen veröffentlichen. Nachdem der Betrug aufflog, will sich die Max-Planck-Gesellschaft für Kernphysik umbenennen und sucht noch einen griffigen neuen Namen. Fips-Gesellschaft für Kernphysik erscheint ihr allerdings zu trivial.

Erfindungen und kommerzielle Erfolge

Während einer Zeitreise in die Vergangenheit (s. "Flucht von der Erde") erfand Fips in der steinzeitlichen Epoche des Neo-Felicitums das Rad. Des Weiteren erfand er bei der Verfeinerung des Mechanismus in Schrödingers Katzen-Experimentalkiste verschiedene Geräte und Apparaturen, die heute in der Süßwarenindustrie sowie bei Katzenmetzgern Verwendung finden:

  • Pfotenschere
  • Ohrenklipser
  • Zungenzange
  • Krallenzieher
  • Fleischwolf

Zu den größten Verdiensten von Fips gehört es, diverse Körperteile von Katzen als Delikatesse erkannt und in den Handel gebracht zu haben. Dies geschah hinter Schrödingers Rücken, der von den Aktivitäten seines Hundes wegen seiner eigenen Berufstätigkeit nichts mitbekam. Die Firma Sarotti bietet seitdem Katzenzungen mit Schokoladenüberzug an. Des Weiteren verwertet die Firma Katjes Pfoten und Ohren weiter. Eingeweide werden mit Fruchtaromen versetzt und als "Fruchtkatzen" vermarktet. Die Lizenzeinnahmen für seine Erfindungen ermöglichen Fips ein bequemes Leben.

Flucht von der Erde

Fips wurde von militanten Tierschutzverbänden angezeigt. Er entzog sich der Verantwortung durch Flucht zunächst durch einen Zeittunnel in die ferne Vergangenheit, wo er das Rad erfand, dann durch ein Wurmloch auf den Planeten Magrathea und wieder durch einen Zeittunnel, diesmal in die Zukunft. Er lebt dort gerade jetzt im Jahr 5368 NGZ. Bekanntlich ist Magrathea von Mäusen besiedelt. Fips' Umgang mit Katzen gilt dort als heroische Tat, er wird als Nationalheld verehrt. Nachdem er Perry Rhodan persönlich kennen lernt hatte, bahnte sich zwischen beiden eine Romanze an. Zwischenzeitlich haben die beiden das Aufgebot bestellt.


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