Sadismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Okkulte Handlungsweise, die sich auf Huldigung vom Liedgut der britischen Sängerin Sade Adu beruft. Anhänger des Sadismus treffen sich monatlich in den Hamburger Kongo-Stuben, sie hören dort in abgedunkelten Räumen Lieder der Sängerin, sprechen ihre Texte nach und tauschen Autogrammkarten.  
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Okkulte Handlungsweise, die sich auf Huldigung vom Liedgut der britischen Sängerin Sade Adu beruft. Anhänger des Sadismus treffen sich monatlich in den Hamburger '''Kongo-Stuben''', sie hören dort in abgedunkelten Räumen Lieder der Sängerin, sprechen ihre Texte nach und tauschen Autogrammkarten.  
  
  
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'''Sade Hell Adu''' kam am 16. Januar 1959 in Nigeria, Afrika, zur Welt und wurde von ihren Eltern noch ''Mbawe Zezil Adu'' genannt. Sie verlebte bis zu ihrem dritten Lebensjahr eine heitere und unbeschwerte Kindheit.  
 
'''Sade Hell Adu''' kam am 16. Januar 1959 in Nigeria, Afrika, zur Welt und wurde von ihren Eltern noch ''Mbawe Zezil Adu'' genannt. Sie verlebte bis zu ihrem dritten Lebensjahr eine heitere und unbeschwerte Kindheit.  
  
Dann brach der 58. nigerianische Freiheitskrieg (1962 - 1964) aus, der den afrikanischen Kontinent in eine tiefe Depression stürzte. Inmitten der Unruhen, bei der alle nigerianischen Nachbarstaaten, die französische Fremdenlegion, die schwadronierenden Regierungssoldaten des amtierenden Diktators Philemón Tutu sowie die oppositionellen Rebellen unter der Leitung von Florímont „Pappa“ Tita sich einen erbitterten Kampf lieferten, wurde auch das Heimatdorf der kleinen Mbawe Zezil von französischen Legionären gestürmt. Die Franzosen hatten den Auftrag, den afrikanischen Kontinent, den sie sich vor wenigen Jahren noch mit Belgien teilten, in die ''Grande Nation'' zurückzuführen. Einer alten Sitte folgend, ermordeten die Franzosen die Dorfbewohner, da diese keinen Widerstand leisteten. Nur ein kleines Mädchen überlebte dieses Massaker. Sie versteckte sich hinter einer Hütte und wurde dort von einem Legionär gefunden. Da Franzosen als sehr human galten, erweichten die rehbraunen Augen des verschreckten Kindes das Herz des Soldaten. Er versteckte sie in seinem Tornister und schmuggelte sie während seines Heimaturlaubes nach Frankreich.
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Dann brach der 58. nigerianische Freiheitskrieg (1962 - 1964) aus, der den afrikanischen Kontinent in eine tiefe Depression stürzte. Inmitten der Unruhen, bei der alle nigerianischen Nachbarstaaten, die französische Fremdenlegion, die schwadronierenden Regierungssoldaten des amtierenden Diktators ''Philemón Tutu'' sowie die oppositionellen Rebellen unter der Leitung von ''Florímont „Pappa“ Tita'' sich einen erbitterten Kampf lieferten, wurde auch das Heimatdorf der kleinen Mbawe Zezil von französischen Legionären gestürmt. Die Franzosen hatten den Auftrag, den afrikanischen Kontinent, den sie sich vor wenigen Jahren noch mit Belgien teilten, in die ''Grande Nation'' zurückzuführen. Einer alten Sitte folgend, ermordeten die Franzosen die Dorfbewohner, da diese keinen Widerstand leisteten. Nur ein kleines Mädchen überlebte dieses Massaker. Sie versteckte sich hinter einer Hütte und wurde dort von einem Legionär gefunden. Da Franzosen als sehr human galten, erweichten die rehbraunen Augen des verschreckten Kindes das Herz des Soldaten. Er versteckte sie in seinem Tornister und schmuggelte sie während seines Heimaturlaubes nach Frankreich.
  
 
Für Zezil begann in Frankreich ein neuer Abschnitt ihres bewegten Lebens.  
 
Für Zezil begann in Frankreich ein neuer Abschnitt ihres bewegten Lebens.  
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# Das Essen war besser.
 
# Das Essen war besser.
  
Nachdem der Urlaub ihres Retters zu Ende ging, übergab er sie in die Obhut eines nahen Verwandten, der kinderlos, aber sehr vermögend war. '''Bertrand de Sade''', ein original Nachfahre des bekannten Kostverächters ''Marquis de Sade'', nahm sich ihrer an, förderte sie nach bestem Wissen und hielt sie bis zu ihrem zehnten Lebensjahr als Kammerzofe. Dann brach das Unglück über diese trauliche Zweisamkeit ein. Betrand verspekulierte sich in seinen Aktiengeschäften und war gezwungen, sein Gut, das Schloss der de Sades, zu veräußern. Da Leibeigene mit zu den mobilen Gegenständen des Schlossherrn gehörten, geriet auch Zezil in die Konkursmasse. Der Käufer, ein englische Gentleman, erstand das Anwesen nebst Mobiliar und Zezil zu einem Spottpreis, fand jedoch nie Gefallen an dem fernen Gut. Er räumte die Möbel aus und schmückte damit sein bis dahin mit hässlichen englischen ''Interieurs'' ausgestattetes ''Castle''.
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Nachdem der Urlaub ihres Retters zu Ende ging, übergab er sie in die Obhut eines nahen Verwandten, der kinderlos, aber sehr vermögend war. '''Bertrand de Sade''', ein original Nachfahre des bekannten Kostverächters ''Marquis de Sade'', nahm sich ihrer an, förderte sie nach bestem Wissen und hielt sie bis zu ihrem zehnten Lebensjahr als Kammerzofe. Dann brach das Unglück über diese trauliche Zweisamkeit ein. Bertrand verspekulierte sich in seinen Aktiengeschäften und war gezwungen, sein Gut, das Schloss der ''de Sades'', zu veräußern. Da Leibeigene mit zu den mobilen Gegenständen des Schlossherrn gehörten, geriet auch Zezil in die Konkursmasse. Der Käufer, ein englische Gentleman, erstand das Anwesen nebst Mobiliar und Zezil zu einem Spottpreis, fand jedoch nie Gefallen an dem fernen Gut. Er räumte die Möbel aus und schmückte damit sein bis dahin mit hässlichen englischen ''Interieurs'' ausgestattetes ''Castle''. Das französische Schloss übergab er vertrauensvollen Kammerjägern, die es zügig einebneten.

Version vom 2. April 2008, 13:12 Uhr

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Okkulte Handlungsweise, die sich auf Huldigung vom Liedgut der britischen Sängerin Sade Adu beruft. Anhänger des Sadismus treffen sich monatlich in den Hamburger Kongo-Stuben, sie hören dort in abgedunkelten Räumen Lieder der Sängerin, sprechen ihre Texte nach und tauschen Autogrammkarten.


Biographie

Sade Hell Adu kam am 16. Januar 1959 in Nigeria, Afrika, zur Welt und wurde von ihren Eltern noch Mbawe Zezil Adu genannt. Sie verlebte bis zu ihrem dritten Lebensjahr eine heitere und unbeschwerte Kindheit.

Dann brach der 58. nigerianische Freiheitskrieg (1962 - 1964) aus, der den afrikanischen Kontinent in eine tiefe Depression stürzte. Inmitten der Unruhen, bei der alle nigerianischen Nachbarstaaten, die französische Fremdenlegion, die schwadronierenden Regierungssoldaten des amtierenden Diktators Philemón Tutu sowie die oppositionellen Rebellen unter der Leitung von Florímont „Pappa“ Tita sich einen erbitterten Kampf lieferten, wurde auch das Heimatdorf der kleinen Mbawe Zezil von französischen Legionären gestürmt. Die Franzosen hatten den Auftrag, den afrikanischen Kontinent, den sie sich vor wenigen Jahren noch mit Belgien teilten, in die Grande Nation zurückzuführen. Einer alten Sitte folgend, ermordeten die Franzosen die Dorfbewohner, da diese keinen Widerstand leisteten. Nur ein kleines Mädchen überlebte dieses Massaker. Sie versteckte sich hinter einer Hütte und wurde dort von einem Legionär gefunden. Da Franzosen als sehr human galten, erweichten die rehbraunen Augen des verschreckten Kindes das Herz des Soldaten. Er versteckte sie in seinem Tornister und schmuggelte sie während seines Heimaturlaubes nach Frankreich.

Für Zezil begann in Frankreich ein neuer Abschnitt ihres bewegten Lebens.

  1. Es war hier kälter als in ihrer alten Heimat.
  2. Sie verstand niemanden. Alle nuschelten und spitzten die Lippen, wenn sie sprachen.
  3. Es gab hier keine Giraffen oder Schimpansen.
  4. Das Essen war besser.

Nachdem der Urlaub ihres Retters zu Ende ging, übergab er sie in die Obhut eines nahen Verwandten, der kinderlos, aber sehr vermögend war. Bertrand de Sade, ein original Nachfahre des bekannten Kostverächters Marquis de Sade, nahm sich ihrer an, förderte sie nach bestem Wissen und hielt sie bis zu ihrem zehnten Lebensjahr als Kammerzofe. Dann brach das Unglück über diese trauliche Zweisamkeit ein. Bertrand verspekulierte sich in seinen Aktiengeschäften und war gezwungen, sein Gut, das Schloss der de Sades, zu veräußern. Da Leibeigene mit zu den mobilen Gegenständen des Schlossherrn gehörten, geriet auch Zezil in die Konkursmasse. Der Käufer, ein englische Gentleman, erstand das Anwesen nebst Mobiliar und Zezil zu einem Spottpreis, fand jedoch nie Gefallen an dem fernen Gut. Er räumte die Möbel aus und schmückte damit sein bis dahin mit hässlichen englischen Interieurs ausgestattetes Castle. Das französische Schloss übergab er vertrauensvollen Kammerjägern, die es zügig einebneten.


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