Säufer-Deutsch

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Bei dieser Sprache handelt es sich eher um eine Mundart, die vor allem in den Bierreichen Gebieten Deutschlands gesprochen wird. Säufer-Deutsch ist eine Mischung aus Deutsch und kindlichem Gebrabbel in seiner schönsten Form. Am besten beherrscht diese Sprache der Deutsche Durchschnittssäufer, also der NRWler, insbesondere der Ruhrpottler.

Säufer-Deutsch im Alltag

Oh Lebenselixier! Nimm mir Vokale und Grammatik und schenke mir Mut!

Um uns ein bisschen in diese verzwickte Sprache hineinzufinden, haben wir hier mal den Tagesablauf eines normalen Säufer-Deutschen nachgestellt:

  • 12:35- Aufstehen und Frühstück. Als er sein Sixpack zu Ende gefrühstückt hat, fällt ihm auf, wie verschlissen die Tapete an der Stelle ist, wo er gestern gegen gekotzt hat. Es muss also eine neue her.
  • 13:20- Wie unser alkoholisierter Freund so durch die Stadt torkelt, längst vergessen, wo er eigentlich hin wollte, fallen ihm ein paar andere Säufer-Deutsche auf, mit dem er sich erst mal unterhält:
  • 1. Person: Juuutten Tach... Alle suammen. Hick! (Deutsch: Guten Tag, alle zusammen!)
  • 2. Person: Taach auch... Chollege... Hick! (Tag auch, Kollege!)
  • 3. Person: Was hasse den jesterrrn demacht? Rülps! (Was hast du denn gestern gemacht?)
  • 1. Person: Wii soll ich chen dat wiisen? (Das ist mir entfallen)
  • 2. Person: Ich happ... Haff... Hick!... Jeine Ahnung. (Mir ist es auch entfallen.)
  • 3. Person: (Fällt gerade um) Uffa, is das ein Windtt heude... Ka man kaum mer stehn. (Ich bin zu besoffen, um alleine stehen zu können.)
  • 1. Person: Jetzzz? (Du bist wirklich zu besoffen, um alleine stehen zu können.)
  • 3. Person: Isch musse weiter... Di Bus fährt nich allene... (Ich muss dann mal los, Schulbus-Kinder müssen auch zur Schule gefahren werden.)

Wie wir sehen, ist das Säufer-Deutsch eine wunderschöne Sprache, die sogar noch weniger Buchstaben braucht als das herkömmliche Deutsch. Deswegen sprechen der Zeitersparnis halber auch schon viele Politiker und Beamte diese herrliche Mundart!

Das Säufer-Deutsch ist im Vormarsch!

Kein Bier vor vier! Das andere Zeug muss ja auch mal gesoffen werden...

Das Kneipenland Ostfriesland im Norden und die Bayerischen Pichelbrüder im Süden. Wir können uns nicht mehr erwehren, das Säufer-Deutsch wird neue Volkssprache. Bereits Schüler und Studenten lernen diese Sprache in der Praxis, das die beliebteste Säufer-Deutsch-Lehre ist, und auch die Omas und Opas lernen fleißig. Es hat sich sogar schon eine eigene Partei gebildet, die das Säufer-Deutsch mittels Senkung des Bierpreises schneller dem Deutschen Volk nahe bringen will. Mit ihrem Wahlspruch: "Hierr gommn wiiiir...RÜLPS!" erobern sie die Herzen der Säufer-Deutschen und Normal-Deutschen im Sturm.

Alltäglicher Gebrauch

Mit dem Säufer-Deutsch kann jeder jedem alles sagen, was er nicht wissen will. Es wird, wie bei uns, in vielen Ländern immer mehr Säufer-Deutsch gesprochen, da es gegen die Finanzkrise helfen soll(!). Wir fragten einen beschwipsten Passanten:

  • Reporter: Was halten sie von der Finanzsituation auf dem Weltmarkt und den vielen innerbetrieblichen Verlusten und dem daraus konsultierenden Verlust der Industrie?
  • Säufer-Deutscher: Häää?!? (Nimmt einen Schluck aus seiner Pulle) Watt is? Hiiick! Äh?

Wie wir sehen: Es lässt ihn kalt. Für die richtigen Säufer-Deutschen gibt es keine Finanzkrise. Sie wissen: "Humbuch issas! Mehr nisch... Hick!" Wir forschen weiter nach den Vorteilen der säuferdeutschen Mundart.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso