Rumkugeln

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Unter Rumkugeln (nicht zu verwechseln mit dem nordamerikanischen Volkssport "rumkugeln; eng. Rolling around", welcher auch durch dieselben Volksgenossen allein durch ihren sehr guten Fettleibigkeitsfaktor (FLF ~ 12,3 °Pa) dominiert wird, sind, ca. 0,5 cm - faustgroße Kugeln (wie der Name bereits erahnen lässt), welche aus einer kakaoartigen Masse bestehen, von Rum infiltriert.

Herstellung

Zur Herstellung werden zweierlei Grundstoffe benötigt.

  1. Rum
  2. Faeces du Leporidae (auch gemeinhin als Hasenköttel bekannt)

Durch Destillation der, ausschließlich vom Baumwollschwanzkaninchen (Sylvilagus) zu verwendenden Köttel, entsteht ein Zwischenprodukt, das 1,4-Trifäklion-Polypeptid-Ester, ein zähes Geharse, welches fast wie Lakritze aussieht (doch Vorsicht: neurotoxisch). Nutzt man den Dung anderer Kaninchensorten, etwa den des Wildkaninchens (Oryctolagus cuniculus), entsteht bei der Destillation leider immer nur Prinzenrolle, was ja hier nicht erwünscht ist an dieser Stelle.

Das 1,4-Trifäklion-Polypeptid-Ester (Trivialname Tri-Rhababer-Oxid=TRO) wird nun von extrem geschulten Sklaven, die einzig für diesen einen Vorgang genetisch gezüchtet werden müssen, zu Konfetti zerfetzt. Da dieses neurotoxisch wirkende Zwischenprodukt über die Haut durch Osmose absorbiert wird, hat jeder dieser geschulten Kräfte nach seiner harten Ausbildung in Guantanamo Bay leider nur eine Lebenserwartung von 2 Tagen. In seinem Lebenszyklus produziert ein Arbeiter somit bis zu 200 Kilogramm TRO-Konfetti. An Gummihandschuhe ist wegen der horenden Anzahl an zu züchtenden Sklaven nicht zu denken.

Unter Zugabe von Kakao wird das Zwischenprodukt nun in einem zwiebelturmförmigen Eimer von der Größe eines mehrstöckigen Schuhschranks vulkanisiert, das Zwischenprodukt, eine harzige, schwarz-weiße Masse, die einen Gestank verursacht, der an Kölnisch Wasser 4711 erinnert (in Fachkreisen auch Rumkugelpaste genannt) ist nun entstanden.

Die Paste wird nun im Vollwaschprogramm bei 60°C (Buntwäsche) behandelt, wobei das TRO-Konfetti an die Seitenwände gedrückt und somit wegrationalisiert wird. Nur noch wenige, gute Nuancen davon bleiben enthalten.

Nun nähern wir uns dem Ende der Herstellung. Ein Schiff mit mehreren Tonnen des Endpruduktes an Bord wird nun entgegen der Erdrotation einmal um die Erde geschickt, um den Geschmack nur noch zu verbessern.

Wieder angekommen, dampft die Masse fröhlich vor sich hin und wird umgehend über fantastilliarden Kilometer lange Röhrchen zum letzten Einsatzort befördert. Parallel zu diesem Vorgang werden in eine überdimensional große Vakuumkammer mehrere Flaschen Rum gegeben. Der Rum versammelt sich an unterschiedlichen Stellen innerhalb dieser Kammer mit seinen Nachbaratomen zu frei schwebenden, runden Objekten, die ruhig im luftleeren Raum schweben und unterschiedlich groß sind (eben 0,5 cm - faustgroß). Mittels einer Art Strahlenkanone werden nun die Teilchen des kakaoartigen Endprodukts gegen den Rum geschossen, wobei somit das fertige Endprodukt, eine Rumkugel entsteht.

Nebenwirkungen

Der Verzehr von Rumkugeln ist eher in aristokratischen Kreisen anzusiedeln, da durch den schwierigen Produktionsprozess eine Schachtel (10 Stück) bis zu 13.000 US$ kosten kann. Daher ist vom übermäßigen Verzehr abzuraten (Verarmungsgefahr). Auch Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Mundtrockenheit, Diarrhoe und leichte bis mittelschwere Halluzinationen, begleitet von Zivilisationsängsten und Schizophrenie können die Folge sein. Dennoch sind Rumkugeln ein sehr begehrter Partyspaß für jung und alt.

Verzehr/Anwendung

Bei maximaler Raumtemperatur gleiten die Kugeln ziemlich gut ein, mit einer Schräglage von 27° reichen sie weit genug in den Korpus des Konsumenten, um ihr einzigartiges, quälend nussig-scharfes Aroma bis in die kleinste Geschmacksknospe zu treiben. Die Rumkugeln haben von Haus aus einen Fluktuationswert von 7, was sie für Frauen auch an unsicheren Tagen geniessbar macht.


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