Rugby League

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Rugby League ist eine Variante des Rugby, die heute ausschließlich in nordenglischen Städten die keine Sau kennt, Sydney, Auckland, Papua-Neuguinea und einigen Pazifikinseln verbreitet ist. Da die Sportart ihren Ursprung in Nordengland, einer stark vom Bergabbau geprägten Region, hat, sind die Regeln im Vergleich zum normalen Rugby entsprechend simpler, damit jeder noch so dumme Bergarbeiter das Spiel kapiert.

Geschichte

Rugby League entstand 1895, als sich 22 Vereine aus Nordengland entschlossen, ihre eigene Rugbyvariante zu erfinden, weil sie es schwul fanden, dass man im normalen Rugby kein Geld verdiente. Daraufhin erwiderten die Leute vom damaligen englischen Rugbyverband RFU (Rich Fuckers United), dass sie selber schwul sein, weil sie es sich von ihrem mickrigen Bergarbeitergehalt nicht leisten konnten, Rugby zu spielen, ohne dafür bezahlt zu werden. Der Verband der neugegründeten Sportart hieß anfangs NRFU (No Rich Fuckers United), später hieß er NRFL (No Rich Fuckers Allowed), bevor man ihn schließlich in den 1980ern in RFL (Rich Fuckers are Lazy) umbenannte. Durch den provokativen Namen erhoffte man sich einen Imagegewinn bei den jüngeren Leuten, insbesondere bei denen aus London.

Anfang des 20. Jahrhunderts kam der Sport nach Australien, wo er wegen seiner enormen Brutalität schnell eine enorme Popularität erlangte, insbesondere in den Sträflingskolonien Sydney und Brisbane. In Neuseeland ist der Sport dank seiner Brutalität vor allem bei Ureinwohnern und Polynesiern sehr beliebt, da er ihnen eine Möglichkeit gibt, grausame Stammesrituale als Sport getarnt auszuführen. In Papua-Neuguinea und einigen Pazifikinseln (Fidschi, Samoa, Tonga, Cookinseln) ist der Sport ebenfalls sehr populär, die Nationalmannschaften dieser Länder gewinnen allerdings nie irgendwelche Titel, weil alle guten Spieler für Australien und Neuseeland spielen, wenn sie in Höchstform sind, bevor ihnen mit Anfang 30 wieder einfällt, was ihr Heimatland ist. Die Nationalmannschaften dieser Länder bestehen deshalb nur aus jungen Nichtskönnern und supertalentierten Tattergreisen.

Wettbewerbe

  • WM - Findet alle paar Jahre in einem extrem unregelmäßigen Rhythmus statt. Die WM findet eigentlich nur aus Prinzip statt, da sowieso immer Australien gewinnt. Seit ein paar Jahren versucht man einen regelmäßigen Rhythmus einzuführen (alle vier Jahre) und Neuseeland und England zu ernsthaften Konkurrenten zu machen, bisher nur mit mäßigem Erfolg.
  • Four Nations - An diesem alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb nehmen Australien, England, Neuseeland und eine vierte Mannschaft, die sich qualifizieren muss, teil. Die vierte Mannschaft hat nur symbolischen Wert, sie verliert alle Spiele und scheidet bereits nach der Gruppenphase aus. Die Four Nations wurden bisher immer von Australien oder Neuseeland gewonnen, was sie um einiges interessanter macht als die WM.
  • Super League - Die einzige erntstzunehmende Rugby-League-Liga in ganz Europa. In ihr spielen elf englische und ein französischer Verein (Dragons Catalans) um den Meistertitel, den Bradford, Leeds, St Helens und Wigan stets unter sich ausmachen. Das englische Ligasystem besticht neben Spannung pur auch durch eine unglaublich logische Namensgebung, die zweite Liga heißt Championship und die dritte Liga League One.
  • Challenge Cup - Englischer Pokal. In den ersten Runden sehr langweilig, da lediglich ausländische Mannschaften in Grund und Boden gestampft werden und Amateurmannschaften aus der 2. Kreisliga um den Einzug in die nächste Runde kämpfen, nur um von einer Mannschaft aus der 1. Kreisliga 110:0 besiegt zu werden. Spannend wird es erst ab der fünften Runde, da dann auch Super-League-Mannschaften mitmischen. Der Wettbewerb ist wesentlich spannender als die Super League, da auch andere Mannschaften als die großen vier den Titel gewinnen.
  • Championnat de France Élite - Französische Liga. Ist eigentlich nur eine Talentschmiede für die Dragons Catalans.
  • NRL - Heißt eigentlich National Rugby League, nennt aber keine Sau so. Besteht zu 56% aus Mannschaften aus Sydney, der Rest kommt aus Queensland, Melbourne, Canberra, Newcastle und Auckland. Das Finale der NRL ist sowas wie der australische Super Bowl, auch wenn sich nur Australier und einige Engländer und Neuseeländer dafür interessieren.
  • National Youth Competition (NYC) - NRL für U-20-Mannschaften, interessiert keine Sau, weswegen die NYC-Spiele als Unterhaltung vor den richtigen NRL-Spielen stattfinden. Wegen der sehr ungünstig gewählten Abkürzung gibt es seit Jahren einen Streit mit New York City, da sich aber schon niemand für die NYC interessiert, interessierten sich noch weniger Leute für den Streit um die Abkürzung, weswegen der Prozess zwischen der National Youth Competition und New York City seit Jahren auf Eis liegt.
  • State of Origin - Aus drei Spielen bestehender Wettbewerb zwischen Queensland und New South Wales. Gilt als am stärksten besetzter Rugby-League-Wettbewerb weltweit und ist sowas wie eine richtige Weltmeisterschaft. Aufgrund der enormen Popularität von State of Origin überlegen andere Sportarten, so ein Konzept ebenfalls einzusetzen, in der NBA überlegt man beispielsweise, einen Wettbewerb namens Color of Origin einzuführen.

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