Roggen

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Eine seltene Roggenform, der Wanderroggen

Roggen ist eine siebtklassige Getreidesorte, die sich auch in kühleren Gebieten wohl fühlt. Roggen leidet sehr unter seiner relativ schwachen Positionierung, was zu Depressionen und akuter Suizidgefahr führt. Warum Roggen so "uncool" ist, weiß keiner so genau. Seit Erfindung des Toastes durch Weizen gingen Roggen wohl schlichtweg die Innovationen aus. Auf das Toastbrot folgte ein regelrechter "Weizenhype". Doch Roggen ist wieder im Kommen! Seit der Wahl Joseph Ratzingers zum Papst steigen die Umsätze kontinuierlich. Nachdem Roggen wegen seiner gesundheitsfördernen Maßnahmen heilig gesprochen wurde, boomte auch die pharmazeutische Abteilung. 2007 sollte es gar das Bundesverdienstkreuz überreicht bekommen, Roggen erschien nur leider nicht zu der Verleihung.

Geschichte

Über den Ursprung Roggens streiten sich die Geister: Der griechische Philosoph Aristoteles beharrte darauf, Roggen durch eine Kreuzung von einer herkömmlichen Getreideart mit einem seiner Haare erhalten zu haben, das eine Art Eigenleben entwickelt hatte. Die wahrscheinlichste Annahme ist allerdings, dass Roggen eine von Gott geschaffene Pflanze ist, die zum ersten Mal im Garten Eden gesichtet wurde. Da Gott zuerst da war, hielt er sowieso die Patentrechte auf alles lebendige (Aristoteles' Haar ausgenommen). Klar ist allerdings, dass Roggen sein Dasein früher als Unkraut fristete. Die ersten Schlächter und Unkrautsammler erkannten, dass es durchaus wohlschmeckend war und bauten es fortan auf Feldern an, dies läutete die Jungsteinzeit ein.

Verbreitung

Da Roggen sehr witterungsbeständig ist, in der Regel sowieso ein echt hartes Eisen ist, hat die Wintervariante ihren Sitz in vorwiegend kälteren Gebieten wie beispielsweise Russland. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die Immunität gegenüber radioaktiver Strahlung, was gerade den Leuten in Tschernobyl zugute kam. Die Sommervariante bevorzugt wärmere Gegenden, gerade Afrika ist einer der Lieblingsorte dieses Roggens. Die Ostküste Asiens hat Roggen noch nicht erreicht, dort schätzt man den Reis besonders. Wenn man Glück hat, stößt man auf die seltene Form, den Wanderroggen. Er sieht aus wie ein Pferdeapfel, doch diese äußere Erscheinungsform dient nur der Verschreckung von potentiellen Fressfeinden. Um herauszufinden, ob ein Pferdeapfel ein getarnter Roggen ist, hilft leider nur Probieren.

Anwendung

Roggen ist sehr vielseitig, es ist in vielen Fällen unersätzlich, z.B. wenn das Toastbrot ausverkauft ist oder eine Gegend verstrahlt ist.

Man kann Brot aus Roggen machen. Man kann Roggen in Großbuchstaben schreiben: ROGGEN (bloß keine Kleinbuchstaben, das weckt Minderwertigkeitsgefühle!). Man kann Roggen zu Hackfleisch verarbeiten. Man kann Roggen als Potenzmittel verwenden. Man kann Roggen an die Hunde verfüttern. Man kann Musik mit Roggen machen. Man kann Schwarzbier 'draus machen.

Verdienste

Was haben wir Roggen zu verdanken?

  • Ein längeres Leben
  • Seßhaftigkeit
  • Die Erfindung des Toastbrotes
  • Einen längeren Orgasmus
  • Viel Arbeit bei der Ernte
  • Verbesserung der Sehkraft

Verzehr

Roggen kann unter Umständen sehr schmackhaft sein, folgende Tipps sollten dabei umbedingt beachtet werden:

  • Roggenbrot ausschließlich mit einer dicken Schicht Nutella bestreichen
  • Auf Rassistische Toaster achten, schwarze Bretter schmecken nicht!
  • Ein Glas Schwarzbier dazu

Wenn es trotzdem nicht schmeckt...lieber ein Stück Toastbrot essen. Es ist besser für die Darmflora und ist völlig rezeptfrei erhältlich.

Musik

Die Musikbranche profitiert sehr von Roggen. Viele Künstler erzeugen durch das Kauen von Roggen neuartige Schmatzgeräusche und füllen damit ganze Stadien. Diese Art von Musik wird auch gerne als Roggmusik bezeichnet.


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